Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Generalangriff (Feminismus)

Narrowitsch, Berlin, Monday, 03.09.2012, 13:04 (vor 4259 Tagen) @ Oliver

Gewählt werden kann entweder:
- ein Duo mit einem Mann und einer Frau oder
- zwei Frauen.

Wie heißt es immer so schön beim Quotenfordern: mal mindestens 40 %,mal mindestens 50% Frauenanteil. Was nichts anders bedeutet, dass die QuotenbefürworterInnen gut mit totaler Weiberherrschaft leben können.

Deshalb wird eine politisch-korrektfeministische Sprachregelung
eingeführt,..

So ist es. Quote soll nach Gleichheit klingen, Geschlechterparität suggerieren. Tatsächlich aber verbirgt sich hinter dem Gequassel ein Angriff auf die (Rumpf-) Demokratien, wie ihn extremistische Wirrköpfe nicht in der Lage sind zu starten.

Mindestens ein Mitglied des Spitzen-Duos muss eine Frau
sein.

...

DAS klingt doch schön frauenfördernd-harmlos, das arme Opfer Frau
bekommt MINDESTENS eine Stelle, wie üblich EINE QuotHilde.

Viel schlimmer! Im Klartext: einer weiblichen Kandidatin genügt - rein theoretisch - eine einzige, ihre eigene Stimme um an die Spitze DER PARTEI und von da aus an die Spitze eines Landes oder Staates zu gelangen, einem Mann nicht einmal 99,9 % aller abgegeben Stimmen. Zugegeben ein nicht anzunehmender Extremfall. Aber als Tendenz wirksam. Ohne mit der Wimper zu zucken opfern Parteicliquen, namentlich anmaßende Weiberkränzchen ein Grundprinzip des allgemeinen, geheimen und gleichen Wahlrechts, welches die Gleichwertigkeitjeder Stimme voraussetzt.

Und wie es der feministische Einfluß in so gut wie allen relevanten Organisationen es mit dem Wahlrecht hält, so hält er es auch mit anderen Grundprinzipien des Rechtsstaates. Denken wir nur an die vermehrt formulierte Forderung nach Beweislastumkehr oder die Flickschneiderei am GG-(anderswo Verfassungs-)Torso.

Wenn ideologisch verblendeter Mörder ihrem "inneren Auftrag" folgen - so ist das schlimm, derzeit jedoch für das politische System folgenlos.

Wenn ParteioligarchInnen dreist und frech in Tateinheit mit Massenmedien das GG aushöhlen, sind die Konequenzen - im Gegenatz zu Mordsaktionen - für die gesamte Gesellschaft und den Staat von sofortiger und erheblicher Bedeutung. Nicht nur Bundespräsident und Verfassungsgericht müssten- so sie ihren Auftrag ernst nähmen - auf die Barrikaden steigen, nein, auch die Intelektuellen, jeder Denkende gehörte zum Protest auf die Straße. Doch letztere sind mit Entrüstung über eingelochte Punkpussen in Russland beschäftigt, mit Au-Weih - Weih in China und - beispielsweise - natürlich mit der tibetischen Frage. Alle Last dieser Erde bedrückt diese Seelen, der Zustand im eigen Saustall- kümmert sie einen Dreck.

Freilich, was will man von Leuten erwarten, die sich mehr mit dem Methanaustoß aus Rinderärschen befassen, als mit demokratischen Grundprinzipien?

Angenommen der Mob, der irgendwann Rechnungen für diesen Irrsinn zahlen muss, treibt es zur (gewalt-)Orgie auf die Strasse,- ich wette, dann, ja dann, will es abermals keiner und keine gewesen sein.

Am alten Reichstag steht zu lesen: Dem deutschen Volke. Nicht: für das deutsche Volk. Sage niemand, dieses Hause wäre bar langer Traditionen...

Ich fürchte dort nicht die Braunen, ich fürchte - ich gebe es zu - die endgültige Machtergreifung des Feminats.

Die Grünen sind auf gutem Wege...

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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