Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Sind sie nicht niedlich? (Allgemein)

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 04.09.2012, 22:04 (vor 4268 Tagen) @ Lausemädchen

Düsseldorf – Liebe ist ... manchmal ungewöhnlich...

Nun ja,kann man wohl so sagen.

Marlis Bredehorst (55, Grüne) ist Staatssekretärin im
nordrhein-westfälischen Ministerium für Gesundheit und Emanzipation. Ihre
Frau, Eli Wolf (46), ist evangelische Pfarrerin in Frankfurt/Main. Jetzt
werden die lesbischen Frauen Mütter – Eli Wolf ist im 5. Monat
schwanger!

Ganz falsch! Eine wird Mutter und irgendeiner Vater. Von dem ist - in diesen Kreisen üblich - keine Rede. Dabei wäre das die eigentlich spannende Story, die BLÖD wohlweislich einstweilen(?) beiseite lässt : Wie kommt das Lesben-Paar zum Kind? Mann zum Zeugungsvieh bestochen, überredet oder degradiert? Rechtswidrige künstliche Besamung? Alles Müller, oder was?

Wäre Deutschland gesund, flöge die eine aus dem Staatsdienst und die andere aus dem Pfarrhaus.

Zumindest erwöge man solches. Aber stattdessen empört sich BLÖD:

"Nur das deutsche Recht scheint überfordert: Die Politikerin wird nicht sofort als Mutter anerkannt. Marlis Bredehorst: „Ich muss erst einen Antrag auf Stiefkindadoption beim Jugendamt stellen."

Allerhand, nicht wahr? Deutsches Recht muss modernisiert werden und zwar so, dass Väter nicht einmal gefragt werden müssen, wollte die Mutter das gemeinsame Kind in die Finger einer geliebten Lesbe geben.

Das Recht des Kindes auf einen Vater? Pfhhh...

Das Land, der Staat gleicht einem siechen Monarchen, der sich erlauben darf, wonach ihm gerade der Sinn steht. Der Grund: Er verfügt über genügend willfährigen Sklaven, die Willkür als Fortschritt feiern und Siechtum als Prädestination.

BLÖD: Für die Staatssekretärin wird ihre Elternschaft ein Test der eigenen Familienpolitik.

Wie wahr!

Bredehorst: ": „Es gibt zwar einen Bodensatz an Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft – trotzdem habe ich ausnahmslos nur freudige Reaktionen auf unseren Nachwuchs bekommen".

Mir ist wurscht, was Transen, Tucken , Schwuchteln, Lesben, Homo- und Bisexuelle treiben, ich weise Schwulenfeindlichkeit von mir. Wenn sie aber bestimmen,- auch gegen die Interessen von Gesellschaft, gegen den Geist des GG und gegen die Rechte Dritter - wo es in diesem Land lang geht, ist das Maß übervoll.

Wenn in kirchlichen Gemeinden und Ministerien " ausnahmslos freudige Reaktionen" auf Lesbenpower folgt, wird es hohe Zeit, dass sich Leute finden, die den Saustall ev. Kirche und Staat ausmisten und zu ihren ursprünglichen Funktionen zurückführen. Ein Jeder und eine Jede dort, wo sie Sand ins Getriebe streuen können.

Ich zähle in diesem Sinne gern zum Bodensatz.

Narro

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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