Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

VORSICHT! Bild nur mit geschlossenen Augen schmerzfrei! (Allgemein)

Roslin, Saturday, 08.09.2012, 13:03 (vor 4265 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Saturday, 08.09.2012, 13:08

[image]
Die AutorInnin ute scheub ist rechts!
;-)
Schon die nicht hinterfragte Patriarchats-Festlegung geht doch an der
Realität vorbei.
Wir leben doch nicht im Patriarchat sondern im frauenfördernden Feminat.

Ich denke, die Autorin verwechselt Ursache und Wirkung. Frauen geht es in wohlhabenden Überflussgesellschaften besser, WEIL diese Gesellschaften wohlhabender sind, nicht weil das Wohlergehen der Frauen diesen Wohlstand erschüfe.

Frauen arbeiten vor allem in Sektoren, die aus der primären und sekundären Wertschöpfung, die vor allem von Männern erarbeitet wird, finanziert werden.

Das mag man als Erstattung der allerersten Wertschöpfung der Frau begreifen (Kinderproduktion), die aber ihre Berechtigung verliert, wenn viele Frauen keine Kinder mehr bekommen, keine Kinder mehr aufziehen, trotzdem aber noch Anspruch erheben, privilegiert von Männern versorgt und geschützt zu werden, allein aufgrund ihres Frauseins.

Weil diese Staaten wohlhabend sind, können sie sich die Vorzugsbehandlung von Frauen leisten, kann sich die natürliche Tendenz der Männer, Frauen aufzusockeln, anzuhimmeln,zu schützen, zu versorgen, durch Verwöhnung um ihre Gunst zu werben, ungehemmter austoben.

´Weil diese Staaten wohlhabender sind, geht es in ihnen auch Männern besser.

Wenn dieser Wohlstand aber einbricht, u.a. durch eine Überlast an Frauenprivilegierung und Frauenförderung, wenn es wieder zu wölfischen Verteilungskämpfen um's nackte Überleben kommt, ist sehr rasch Schluss mit lustig, gerade auch für Frauen.

Ute Scheub verwechselt Ursache und Wirkung.

Genau wie jene, die glauben, Unternehmen, die Frauen fördern, seien besonders erfolgreich, WEIL sie Frauen fördern.

Ich glaube, umgekehrt wird ein Schuh daraus: Reiche erfolgreiche Unternehmen können es sich leisten, Frauen zu fördern.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum