CSU-Haderthauer: Sie sagt "familienfreundliches", meint aber ein "frauenfreundliches Rentenkonzept"! (Politik)
CSU stellt familienfreundliches Rentenkonzept vor
Nach CDU und SPD meldet sich nun auch die CSU mit einem eigenen Vorschlag zur Rentendebatte zu Wort. Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer will die Erziehungsleistung der Eltern stärker bei der Rente anerkennen. Familienarbeit würde „rentenrechtlich kaum zu Buche“ schlagen, kritisiert Haderthauer in der Leipziger Volkszeitung.
Dies sei eine der Hauptursachen für Altersarmut, die vor allem Frauen betreffe.
Nach den Plänen der CSU soll der Rentenbeitrag eines Elternteils für die ersten zwölf Kindererziehungsjahre um monatlich 50 Euro gesenkt werden. Rentnerinnen, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, sollen zudem künftig drei Kindererziehungsjahre angerechnet bekommen, statt wie bisher nur ein Jahr.
Die Pläne von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), die Altersbezüge von Geringverdienern aufzustocken, lehnt Haderthauer dagegen ab: "Die Rente muss immer ein Spiegel der Lebensleistungen bleiben".
Wie üblich: Populistisches Gesülze von der politischen Klasse!
Die haben immer noch nicht kapiert, warum der "Generationenvertrag" nicht funktioniert! Hier fehlen die Kinder/Beitragszahler, die Geburtenrate stagniert dank in diesem Land seit Jahrzehnten nicht vorhandenen Familienpolitik und Ausgrenzung von Vätern.
Die Berücksichtigung von "Erziehungszeiten" kommt somit also nur einem eng begrenzten Teil zu Gute (die auch ganz klar mit „Rentnerinnen“ eingegrenzt werden!), nicht aber z. B. den „miterziehenden Vätern“! Lest euch mal den Pkt. 5.3 und 6.1 des folgenden Formulars durch: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/217230/publicationFile/767/V0805.pdf
Wenn die Erklärung nicht von beiden Eltern bestätigt wird, dann fallen z.B. die Rentenpunkte für die ersten 3 Jahre der Kindeserziehung automatisch der Frau zu, egal ob der Mann die „Elternteilzeit“ genommen hat oder nicht. Das ist gelebte Geschlechterapartheid im heutigen Zeitgeist. Erstaunlicherweise werden junge Väter über diesen Fakt vom „Rechtsstaat“ nicht aufgeklärt und so ist es die bittere Realität, dass die Erziehungsleistung der Väter nicht gewürdigt wird, weil z.B. im Falle einer Trennung eine „bestätigende Unterschrift“ der Frau nicht mehr zu erwarten ist.
Ob Frau Haderthauer das überhaupt weiß? Ganz sicher weiß sie das und ihr „Vorstoß“ ist wieder einmal nichts weiter als eine reine „Frauenfördermaßnahme“. Mitnichten, Frau Haderthauer, so steigt die Geburtenrate NICHT!
Diese Frau erfüllt nur ihre Aufgabe als Feministin an der ihr zugewiesenen Stelle. Mit "Familienfreundlichkeit" hat das herzlich wenig zu tun. Es soll ein rein "frauenfreundliches Rentenkonzept" werden ... auf dem Rücken der Männer.
--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!