Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lösung der Feminismusfrage (Allgemein)

Nikos, Athen, Wednesday, 12.09.2012, 05:57 (vor 4454 Tagen)

Hallo Freunde!

Es ist ja allgemein bekannt, dass ICH der Antifeminist schlechthin bin, also der oberste Maskulist, der Macho, der Robin Hood der Männer, der Albert Einstein dieser Bewegung, der Mega-Stratege, der Inhaber aller Weisheit, der Inhalierer aller Essenz, das männliche Non-Plus-Ultra, die entgültige Instanz des Sieges des Guten über das Böse.

:P

Nun habe ich die Lösung der Feminismusfrage endlich in das erhabene Auge gefasst und ich werde Ihnen, jetzt, die dazubenötigte, handfeste Argumentation zur Verfügung stellen.

Um die Feminismusproblematik ein für alle mal aus dieser Welt zu schaffen, muss man nicht viel weiter tun als folgende, einfache Sache:

Abwarten und dabei dauerhafte Schäden vermeiden.

Erklärung:

Es ist mittlerweile eindeutig bewiesen, dass der Feminismus nicht weiter ist, als die perverse Entartung der Weiblichkeit. Sowie eine Frau zuhause immer nach neueren Gardinen jammert und dabei dem Mann das Kotzen zum Halse bringt, so jammert die Feministin nach immer neuere Anerkennung ihre angeblichen Benachteiligung durch den Mann und verlangt dementsprechend nach Lösungen, die sie angeblich zufriedenstellen (Paradoxon).

Was macht (sollte machen) der kluge Mann zuhause, wenn wieder mal so dumme Themen, wie die Anschaffung von neue Gardinen, auf dem Tisch gebracht werden? Nichts. Denn, der kluge Mann weiss genau, dass sobald da einmal nachgegeben wird, dann ist der Sack mit den Forderungen auf und er kann nie wieder zugemacht werden.

Also, der kluge Mann macht ein schönes, großes, männliches Nichts auch im Gesamt-Gesellschaflichen... Keine Kinder, keine Hausarbeiten, keine Geschäfte mit Frauen, oder zumindest wo es nur geht solche vermeiden, also ihnen vollkommen aus dem Weg gehen. Keinen ermüdenden Krieg, sondern totale und herabblickende Ignoranz.

Lass sie doch an die Wand fahren.

Sobald das erste dummdreiste femifaschistische Sprüchlein daher kommt, einfach Schalter auf Taub, Stumm und Tatenlos stellen und abwarten bis Verstand wieder einkehrt.

Nicht ernst nehmen. Nicht für voll nehmen. Nicht zuhören. Selbstverständlich nicht diskutieren. Nicht "mal einen Kaffee" gemeinsam trinken... Um sowas zu bewerkstelligen muss der Mann selbstständig, unabhängig und ohne Schuldgefühle sein.

Wir mussen uns zuerst 100%ig sicher sein, dass wir, die Männer, nichts aber auch gar nichts verbrochen haben, aufgrund unseres Mannseins und in Zusammenhang mit den Frauen.

Irgendwann kommen sie mit zurückgeschraubten Ansprüchen und von selbst zurück angerannt, denn, es hat sich bewiesen, der Dildo ist auch nicht so der Brüller.

Weil es aber Pudel gibt, die angesichts eines möglichen Ficks aller Würde beiseite legen und die Mitmännern über den Tisch ziehen, sollten Mann doch besonders vorsichtig sein beim zweiten Teil: Dauerhafte Schäden vermeiden. Also, gar nicht erst Situationen eingehen, wo von Anfang an die Gefahren unkalkulierbar sind.

Das alles ist, natürlich, nur eine Idee, wenn auch schon die eines Genies :P
Die kann, selbstverständlich, kaum funktionieren, wenn man davon nur redet.

Viele Grüße aus Athen
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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