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Bei Mycocepurus smithii gibt es keine Männchen
Südamerikanische Blattschneiderameisen-Art vermehrt sich ausschließlich asexuell
Tempe - Eine Blattschneiderameisen-Art in Südamerika kommt nach neuesten Forschungsergebnissen ganz ohne Sex aus. Die Tiere vermehren sich durch Klonen und bringen nur weibliche Nachkommen hervor, wie das Forscherteam um die Biologin Anna Himler von der University of Arizona im Fachmagazin Proceedings of the Royal Society B berichtet. Damit ist Mycocepurus smithii die einzige Ameisenart, die sich nur durch Klonen vermehrt. Blattschneiderameisen schneiden kleine Stücke von Blättern ab, zerkauen sie und kultivieren auf diesem Substrat spezielle Pilze, von denen sie sich ernähren.
Dass sich Amerisen-Weibchen aus unbefruchteten Eiern entwickeln, ist nur von sieben anderen - von weltweit über 12.000 bekannten - nicht näher verwandten Ameisenarten bekannt. Mycocepurus smithii ist jedoch die einzige Ameisenart, die ganz ohne Männchen auskommt. Die Arbeiterinnen sind vollkommen steril und die Königinnen haben reduzierte Fortpflanzungsorgane und produzieren neue Königinnen und Arbeiterinnen.
Asexuell und erfolgreich
Obwohl sexuelle Fortpflanzung klare Vorteile gegenüber der geschlechtslosen Vermehrung bietet, scheint Mycocepurus smithii ausgezeichnet ohne Männchen auszukommen: Sie ist die in Südamerika am weitesten verbreitete Blattschneiderameise; man findet sie von Mexiko bis Argentinien. Warum Mycocepurus smithii so erfolgreich ist, wird die Wissenschaft vermutlich noch einige Jahre beschäftigen.
"Auffällig ist, dass keine andere Blattschneiderameisenart so oft die gezüchtete und in der Zucht übrigens ebenfalls geklonte und daher krankheitsanfällige Pilzart wechselt", schreiben die Forscher. Vermutlich verringere dieses Verhalten zumindest die Anfälligkeit des Pilzes für Krankheitserreger. "Da Pilz und Ameise eine Symbiose bilden, ist ein gesunder Pilz, also das Futter, auch vorteilhaft für die Ameise", berichtet Himler. "Möglicherweise werden durch die komplette genetische Identität von Königin und Arbeiterinnen auch sonst in den Staaten sozialer Insekten gar nicht so selten vorkommende Konflikte zwischen der Mutter-Königin und den teilweise selbst eierlegen-wollenden Tochter-Arbeiterinnen vermieden und der Insektenstaat als Gesamtes dadurch wesentlich gestärkt."
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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!