James Bond kriegt auf die Mütze (Gewalt)
Genderleugner, Wednesday, 12.09.2012, 21:26 (vor 4466 Tagen)
Roger Moore outet sich als Opfer weiblicher Gewalt.
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe
Rainer , Wednesday, 12.09.2012, 21:32 (vor 4466 Tagen) @ Genderleugner
Frage an Roger Moore, was denn das Geheimnis seiner langjährigen glücklichen Ehe sei.
Moore: Ich habe nach einem Streit immer das letzte Wort.
Interviewer: Was ist denn das letzte Wort?
Moore: Yes, Darling.
Rainer
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Das Geheimnis einer glücklichen Ehe
Genderleugner, Wednesday, 12.09.2012, 23:00 (vor 4466 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Genderleugner, Wednesday, 12.09.2012, 23:04
Das erinnert mich an Wahlaustralier Joachim Fuchsberger, der in seiner tollen Serie Terra Australis (Musik stammte von seinem verstorbenen Sohn) die Rancher usw. regelmäßig fragte: "Und: Wer ist bei Euch der Chef - sie oder du?" Und dann meist derartiges zur Antwort bekam: "Wenn meine Frau nicht da ist, bin ich's!"
Worauf Fuchsberger regelmäßig eine Geste des Sich-klein-Machens praktizierte, mit der westl. Männer kokettieren, um "Erbarmen" bei der Frauenwelt zu erheischen: Er reichte dem armen Genossen die Flosse und sagte: "Welcome to the Club!", worauf beidseitiges lautstarkes Gelächter folgte.
Befremdend aus heutiger Sicht, daß sich Männer in dieser Unterwürfigkeits-Attitüde gefielen. ("Amused till death", in Anlehnung Roger Waters'.) Aber damals demonstrierte diese altväterliche Jovialität eine Art der Zurückhaltung gegenüber einem Typ Frauen, der den Männern nicht das Leben zur Hölle machte wie heute.
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe
Detektor, Thursday, 13.09.2012, 00:20 (vor 4466 Tagen) @ Genderleugner
Befremdend aus heutiger Sicht, daß sich Männer in dieser Unterwürfigkeits-Attitüde gefielen.
Das ist leider ein bekanntes Phänomen: "Na, hast heute freigekriegt?" Und kokettierendes Gelächter dazu, wenn man sich zum Herrenabend trifft.
Die rhetorische Frage kommt gehäuft vor gegenüber Jünglingen, die in noch relativ frischen Beziehungen sind. Jedenfalls mein Eindruck.
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe
Genderleugner, Thursday, 13.09.2012, 14:26 (vor 4466 Tagen) @ Detektor
Ja, wer ehrlich ist, kennt es sogar von sich selber, beim vermeintl. "schwachen" Geschlecht damit punkten zu wollen, "Mutti zum Gefallen" szs. Daher kommt das wohl. Ich will das gar nicht werten, denn die Dinge passieren (meist) unbewußt. Eine scheußliche Angewohnheit, die so tief in uns hineingetrieben wurde, weil wir ja noch so jung, lieb, brav und naiv waren, daß wir Mamas Schoß- und Goldjunge sein wollten, als wir so zum ersten Mal getan haben, was Mama von uns wollte. Aber für andere Kulturen ist das wirklich ein lächerliches, nicht nachvollziehbares Gehabe. Die verstehen das überhaupt nicht.
Aber in unserer westl. Hemisphäre (bis Australien) ist das gang und gäbe. Wir tragen die Frau auf Schultern durchs tiefe Ungemach, auch wenn sie uns dabei "gemächlich" auf den Kopf scheißt. Dann lächeln wir, schmieren uns den Kot aus der Visage und sagen: "Na und?" Ein Beweis der "Liebe" szs., was wir alles auf uns nehmen. Am besten, wir machen uns noch mit Besteck daran, den Kot gleich vom Teller zu essen (mit Lätzchen um, versteht sich, weil wir Mamas "Braver" sind), dann könnten wir uns die demütigende Geste in der Öffentlichkeit ersparen.