Die (Sch)eis-Lady wieder mal: (Gewalt)
Ich hatte hier ja schon des öfteren über die so genannte "Eis-Lady", diese psychopathische Killerin aus Spanien berichtet:
http://www.wgvdl.com/forum/search.php?search=Eis-Lady
Dieser Tage brachten sie in der Zeitung nun ein genaues Protokoll ihrer Schandtaten. Sozialkompetenz vom Feinsten! Anschließend nun die Real-Version eines Quentin-Tarrantino-Films:
Die 21 Seiten der Anklageschrift gegen Estibaliz C. (34) haben es in sich. Ein Beispiel: „Zwei Schüsse in den Hinterkopf, Verwesungsgeruch, Kettensäge, abgetrennte Gliedmaßen, Leichenteile im Plastiksack und die in Blut getränkte Matratze.“
Im November wird der mutmaßlichen Doppelmörderin der Prozess gemacht. Wie berichtet, soll die 34-Jährige im April 2008 erst ihren Ex-Mann Holger H. und im November 2010 dann ihren Ex-Freund ermordet und im Keller ihres Eissalons „Schleckeria“ in Wien-Meidling einbetoniert haben – es gilt die Unschuldsvermutung. Hier die Details aus der Anklageschrift zu den Morden an ihren beiden Lovern.
Über den ersten Mord : Sie (Estibaliz C.) nahm die Schusswaffe, die Holger H. erworben hatte, stellte sich mit dieser hinter Holger H., der ahnungslos vorm PC arbeitete. Sie zielte sofort auf seinen Hinterkopf und feuerte aus circa 10 bis 20 Zentimetern Entfernung insgesamt zwei Schüsse auf ihn ab, worauf Holger H. tödlich getroffen zusammensackte. (…) Dann schoss die Angeklagte ein weiteres Mal aus kurzer Entfernung direkt auf seine rechte Schläfe (…), sie verließ erleichtert die Wohnung und ging arbeiten.
Über den Verwesungsgeruch: Wegen des immensen Verwesungsgeruchs und des Zustands der Leiche machte sich die Angeklagte – eine Woche nach der Tat – an die Zerstückelung der Leiche. Sie zerteilte die in starker Verwesung befindliche Leiche des Holger H. mit der Kettensäge, indem sie ihm einzelne Gliedmaßen kreuz und quer abtrennte.
Über Leichenteile im Plastiksack: Die Körperteile verpackte sie sodann in schwarze Plastiksäcke und verstaute diese in der Tiefkühltruhe ihrer Wohnung.
Über den zweiten Mord: Manfred H. ging (…) zu Bett. Die Angeklagte wartete, bis Manfred H. eingeschlafen war, und traf (…) letzte Maßnahmen, um Beschmutzungen zu vermeiden, indem sie den Boden rund um sein Bett mit Plastikfolie auslegte. Anschließend nahm sie die Faustfeuerwaffe und feuerte aus kürzester Entfernung vier Schüsse auf den Hinterkopf ab.
Über blutgetränkte Matratze: Auch die in Blut getränkte Matratze, auf der sie Manfred H. zerstückelte, zerschnitt sie in ca. 20 bis 30 Zentimeter kleine Stücke und entsorgte sie in der Hausmülltonne.
Über einbetonierte Leichen: Die Angeklagte betonierte die von ihr im Eissalon zwischengelagerten Leichenteile (…) in Mörtelwannen und Tröge ein.
Über die Maniküre danach: Anschließend war es der Angeklagten überaus wichtig, ihre stark in Mitleidenschaft gezogenen Fingernägel wieder in Form zu bringen, sodass sie sich einen dringenden Termin zur Maniküre vereinbarte.
Gruß, Kurti