Ein Dienst an der ganzen Gesellschaft: Warum Heimschule gut für Deutschland ist. (Allgemein)
Ich bin kein Heimschulaktivist. All meine Kinder haben öffentliche Schulen besucht. Heimunterricht war für mich immer ein sehr entferntes Randphänomen, keine Möglichkeit, die ich damals ernstlich erwogen hätte. Mit den Jahren habe ich einige Heimschulfamilien kennengelernt, bin ihrem Anliegen mit einigem Wohlwollen begegnet, aber immer noch habe ich der Sache keine größere Aufmerksamkeit entgegengebracht. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis ich verstanden habe, welch wichtiges Korrektiv die Heimschulfamilien für unsere Gesellschaft sind.
Um das zu begreifen, reicht es nicht aus, die Heimschulbewegung als isoliertes Phänomen, als einen besonderen Bildungsweg zu sehen. Man muß den größeren Zusammenhang erfassen, in den die Kriminalisierung des Heimunterrichts — und auch der Widerstand dagegen — gehört. Die Vergesellschaftung der Bildung ist nur ein kleines Rad im Getriebe von Bestrebungen, die viel weiter reichen: Insgesamt geht es um die umfassende Entmachtung der Familie, wobei der Anspruch des Staates auf Bildung der Kinder nur ein Teil des Ganzen ist. Um dies zu erklären, muß ich etwas weiter ausholen:
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http://www.geiernotizen.de/dienst-an-der-ganzen-gesellschaft
Die Schulpflicht gibt es meines Wissens nur in Deutschland. Alle anderen Länder dieser Welt haben maximal eine Unterrichtspflicht. Die Einzigartigkeit gründet in der Person die die Schulpflicht eingeführt hat, Adolf Hitler.
Rainer
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