Nichts Neues, nur ein Neuer (Allgemein)
Sachse, Tuesday, 25.09.2012, 22:34 (vor 4447 Tagen)
Fall von Falschbeschuldigung:
Der Franzose Loïc Sécher war im Jahr 2000 von einer 14-Jährigen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt worden. Der heute 51-Jährige war damals arbeitslos und alkoholabhängig. 2008 gestand die junge Frau dem Vater ihre Lüge.
Sehr schöne Kommentare!
In der BRD undenkbar - "Fiktives Einkommen" gibt es nur für Unterhaltsabzockerinnen, nicht für Männer, die...
Cyrus V. Miller, Tuesday, 25.09.2012, 23:21 (vor 4447 Tagen) @ Sachse
...dank unbestrafter Falschbeschuldigerin jahrelang im Bau sitzen, obwohl sie "draußen" ein gutes fiktives Einkommen erzielen würden. Letztlich NATÜRLICH ein Vermögensschaden, den die Fezi-Justiz aber nicht anerkennt - das würde teuer.
Der nächste FB-Kandidat steht übrigens schon bereit:
http://de.nachrichten.yahoo.com/britische-sch%C3%BClerin-mit-lehrer-durchgebrannt.html
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"Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung. In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muss er ein Leben lang eine dicke Matrone, eine vertrocknete Alte ernähren." (Simone de Beauvoir)
Geschäftsidee
Oberkellner, Tuesday, 25.09.2012, 23:40 (vor 4447 Tagen) @ Sachse
Wenn die Gesetze so sind wie sie sind und der Zeitgeist so ist wie er ist, könnten dann nicht Vater und Tochter einen Deal vereinbaren? Sie beschuldigt ihn und er wird auf ihre Aussage ihn verknackt, verliert seinen Job und verkommt. Jahre später ruft sie ihre Aussage zurück und gibt zu gelogen zu haben. Ihr passiert nichts, weil ja die Gesetze so sind wie sie sind und der Zeitgeist so ist wie er ist. Der Staat springt ein. Die Entschädigung vom idiotischen Vater Staat teilen sich die beiden auf. So entziehen sie dem System Geldmittel, die an anderer Stelle zwangsläufig fehlen. Wenn das etliche so machen führt das irgendwann das System ad absurdum. Wäre das was?
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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus
Geschäftsidee
MarieMeierMitEier , Tuesday, 25.09.2012, 23:52 (vor 4447 Tagen) @ Oberkellner
Ne. Geld bringt nix, wenn Gesundheit nachher kaputt.
Geschäftsidee funzt nicht
Cyrus V. Miller, Wednesday, 26.09.2012, 00:39 (vor 4447 Tagen) @ Oberkellner
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Wednesday, 26.09.2012, 00:47
Wir sind hier nicht in Frankreich, Schweden, Spanien oder dergleichen, wo es ein halbwegs menschenfreundliches Entschädigungssystem für solche Fälle gibt.
Bei 25,- Teuro pro Tag Haftentschädigung in der BRD rechne bitte noch mal nach, ob sich dein "Geschäftsmodell" lohnt... teilen muss man die ja auch noch.
Lohnen würde sich das eher in anderen Fällen, evtl. ein Semiprofi-Killer für die Ex... für 5000 Euro machen das ein paar illegal eingereiste Georgier und Tschetschenen gerne. Im Vergleich zu "lebenslänglich" Unterhaltsabzocke könnte das eine echte Überlegung sein...
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"Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung. In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muss er ein Leben lang eine dicke Matrone, eine vertrocknete Alte ernähren." (Simone de Beauvoir)
Geschäftsidee funzt nicht
Oliver, Wednesday, 26.09.2012, 07:03 (vor 4446 Tagen) @ Cyrus V. Miller
Bei 25,- Teuro pro Tag Haftentschädigung in der BRD
Bitte nicht die Essenspauschale von 6 tEuro vergessen.
Bleiben 19.- pro Tag.
rechne bitte noch mal
nach, ob sich dein "Geschäftsmodell" lohnt... teilen muss man die ja auch
noch.
Lohnt nicht mal für Hartzer!?
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Liebe Grüße
Oliver
Ich komme mit den Zeiträumen nicht klar
Mus Lim , Wednesday, 26.09.2012, 00:27 (vor 4447 Tagen) @ Sachse
Der Franzose Loïc Sécher war im Jahr 2000(!) von einer 14-Jährigen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt worden. Der heute 51-Jährige war damals arbeitslos und alkoholabhängig. 2008(!) gestand die junge Frau dem Vater ihre Lüge. Sie sei damals sehr durcheinander gewesen und habe die Geschichte am Ende selber geglaubt. "Ich kann es nicht mehr ertragen, ihn im Gefängnis zu sehen", schrieb sie über den angeblichen Täter in ihrem Geständnis.
Der zu Unrecht Verurteilte erhält knapp 800.000 Euro Schadenersatz. Der Mann hatte mehr als sieben Jahre wegen einer gar nicht begangenen Tat im Gefängnis gesessen. Erst dann kam die Wahrheit ans Licht und die Justiz annullierte die Verurteilung aus dem Jahr 2003(!).
Ich komme mit den Zeiträumen nicht klar:
* Schon im Jahr 2000 beschuldigt, aber erst 2003 verurteilt.
* Schon im Jahr 2008 gestand die Frau die Lüge, aber erst 2012 erfolgte der Freispruch.
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Ich komme mit den Zeiträumen nicht klar
Sachse, Wednesday, 26.09.2012, 00:43 (vor 4447 Tagen) @ Mus Lim
2000 beschuldigt, Gerichtsverfahren, (Gutachten und so ein Zeug brauchen viiiiel Zeit)
2003 Verurteilt, Haftbeginn
2008 Geständig über Falschbeschuldigung
jetzt der Skandal: Sieben Jahre gesessen, also bis 2010, die Justiz hat sich wieder Zeit genommen, ungefähr Zwei Jahre!
2012 Urteil über Entschädigungszahlen.
So könnte es hinkommen
Oder?
Ich komme mit den Zeiträumen nicht klar
MarieMeierMitEier , Wednesday, 26.09.2012, 00:59 (vor 4447 Tagen) @ Mus Lim
Leider ist mein franz mies. Hier was deutsches.
Séchers Verurteilung wurde 2010 aufgehoben, im April desselben Jahres wurde er aus dem Gefängnis entlassen. In einem Revisionsverfahren wurde im Juni 2011 endgültig Séchers Unschuld festgestellt und ein Justizirrtum eingeräumt.
Sécher war nach Angaben seiner Anwältin im Gefängnis wiederholt von Mithäftlingen attackiert worden, weil er als "Kinderschänder" galt. Wegen der Angriffe versuchte er sich demnach, das Leben zu nehmen, und trat im Gefängnis in einen Hungerstreik.
Die Anwältin sagte, Sécher sei "vom System zerstört, zerquetscht" worden. Sécher selbst hatte nach seinem Freispruch gesagt, er und seine Familie hätten eine "furchtbare" Zeit durchstehen müssen.
Von alleine macht dieses Behörden-Saupack nichts. Unschuld muss bitter erkämpft werden.
Ich komme mit den Zeiträumen nicht klar
Sachse, Wednesday, 26.09.2012, 01:11 (vor 4447 Tagen) @ MarieMeierMitEier
Kinderschänder sind in der Gefängnis - Hierarchie die Allerletzten, und das bekommen sie zu spüren.