Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ich poste es für die politischen Sozialromantiker gerne noch mal (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Wednesday, 26.09.2012, 01:11 (vor 4440 Tagen) @ Oberkellner

Daß jeder in seinem persönlichen Umfeld und im Netz das Seine tut, die Botschaft zu verbreiten, ist aber nur eine notwendige, keine hinreichende Voraussetzung, das Vertrauen in das Kartell zu untergraben. Man muß Gegenstrukturen schaffen, die auf die Bekämpfung des Gegners spezialisiert sind, und die Vorstellung, dies könne durch Graswurzelnetzwerke von Feierabendaktivisten geschehen, ist politische Sozialromantik!

(...)

Warum gibt es zwar (und immerhin!) ein rechtes Äquivalent zur Zeit (nämlich die Junge Freiheit), aber keines zur taz? Warum sind wir nicht wenigstens im Netz eine Macht? Warum betreibt die Linke systematische Feindbeobachtung, nicht aber die Rechte?

Weil wir unprofessionell sind! Wer solche Projekte verwirklichen will, braucht drei Dinge: erstens Geld, zweitens Geld, drittens Geld! In konservativen Kreisen scheint aber die Auffassung vorzuherrschen, daß man über Geld nicht spricht. Und daß man es, wenn man es hat, für alles andere lieber ausgibt als dafür, rechte Projekte zu fördern.

(...)

Gerade weil wir zahlenmäßig Wenige sind, können wir uns keine Ineffizienz leisten, und Professionalität ist das A und O. - Manfred Kleine-Hartlage

http://www.sezession.de/33777/warum-ich-kein-linker-mehr-bin-fragen-an-manfred-kleine-hartlage.html/2

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