Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gretchenfrage (Feminismus)

Mus Lim ⌂, Friday, 28.09.2012, 17:47 (vor 4439 Tagen)

Überall, wo es um Zahlen und Interesse an Technik geht, dominieren die Männer

Überall dort hingegen, wo es um Zahlen und das Interesse an Technik geht, dominieren die Männer. Unter den Studenten der Ingenieurwissenschaften machen Frauen gerade mal 20 Prozent aus; in der Informatik liegt der Frauenanteil bei 13 Prozent, im Maschinenbau bei neun. Weil in Deutschland noch immer ein erheblicher Teil des Wohlstands in Unternehmen erarbeitet wird, wo besondere Deutsch- oder Literaturkenntnisse nicht wirklich weiterhelfen, liegt hier für die Befürworter der Quote naturgemäß ein Ärgernis.

Die Advokaten des weiblichen Kapitalismus versuchen dem Problem beizukommen, indem sie die Genderdifferenz zu einer Kultur- und damit Erziehungsfrage machen. Wenn Mädchen sich nicht in ausreichender Zahl für Maschinenbau interessieren, liegt das nicht an den Mädchen, sondern an dem Studienfach und den Professoren, die es unterrichten. Man müsse nur die Hemmschwelle senken, heißt es, dann würden sich auch junge Frauen für Wechselspannungen und Corioliskräfte begeistern. Jeder, der Jungen und Mädchen hat aufwachsen sehen, mag Zweifel haben, ob sich geschlechtsspezifische Präferenzen so einfach abstellen lassen, aber das ist die moderne Geschlechtertheorie.

Ich gebe zu, ich habe Mühe, mir ein barrierefreies Ingenieurstudium vorzustellen. In den Medien stand neulich, dass alles Unglück damit beginnt, dass Mädchen die Farbe Rosa zugeordnet wird und Jungs die Farbe Blau. Als die Firma Ferrero ein rosaverpacktes Schokoladenei speziell für Mädchen auf den Markt brachte, hagelte es Boykottaufrufe. "Rosa macht Mädchen dümmer", stand in der "Emma", die sich pflichtgemäß an die Spitze der Proteste setzte.

Vielleicht kann man ja an den Hochschulen farblich was machen, um das mathematische Interesse geschlechterübergreifend zu wecken. Aber auch das beantwortet noch nicht die Frage, warum Frauen schon vor langem die ebenfalls früher männlich dominierten Fächer wie Jura oder Medizin erobert haben, aber nicht in gleichem Maße die naturwissenschaftlich-mathematischen Disziplinen. - Jan Fleischhauer über die Frauenquote

Tja, das ist dann wohl die Gretchenfrage. (Nein, diesmal nicht Religion ;-)

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Gretchenfrage

André, Friday, 28.09.2012, 18:01 (vor 4439 Tagen) @ Mus Lim

erobert haben, aber nicht in gleichem Maße die
naturwissenschaftlich-mathematischen Disziplinen.[/i] -
Jan
Fleischhauer über die Frauenquote

Zumindest im Bereich Jura scheint es so zu sein, daß da viel geschwafelt werden kann. Guckt man sich Susanne Baer an, die zwar im Verfassungsgericht rumsitzt, und ihren Schriftkram (der u. a. in "Frauenquote - wie die gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert" auseinandergenommen wird), kommt man zu dem Schluß, daß so richtig echte, nachvollziehbare Ergebnisse nicht nötig sind. Gerade Jura scheint sich wunderbar instrumentalisieren zu lassen, um Ideologien zu verbreiten. Damit sind klare, logische Ergebnisse nicht zu erzielen. Aber es lassen sich wunderbar alle möglichen, dür z. B. Ideologisierug notwendige Leute hineinfördern, z. B. mittels Frauenquote.
Wie es in der Medizin ist weiß ich nicht. Was ich weiß: Zu Ärztinnen gehe ich nicht. Es könnte sich ja um eine Quotentusse handeln. Das wär unter Umständen dann ziemlich ungesund.
Tja - und in der Naturwissenschaft, Mathematik, Technik steht als Ergebnis eine Zahl. Etwas klar nachvollziehbares. Da läßt sich schlecht schummeln. Das ist wie mit den Leistungsforderungen, die extra für Frauen heruntergeschraubt werden. Das geht solange gut, bis eine aus der Takelage fällt oder so.

Gruß
A.

Das ham wir doch alles schon durch

Borat Sagdijev, Friday, 28.09.2012, 18:15 (vor 4439 Tagen) @ Mus Lim

Überall dort hingegen, wo es um Zahlen und das Interesse an Technik
geht, dominieren die Männer. Unter den Studenten der
Ingenieurwissenschaften machen Frauen gerade mal 20 Prozent aus; in der
Informatik liegt der Frauenanteil bei 13 Prozent, im Maschinenbau bei neun.

Und ich denke mal der Anteil der dann in den Vertrieb, Support und Applikation mit Schwerpunkt Kundenkontakt geht ist bei Frauen deutlich höher.

beantwortet noch nicht die Frage, warum Frauen schon vor langem die
ebenfalls früher männlich dominierten Fächer wie Jura oder Medizin
erobert haben, aber nicht in gleichem Maße die
naturwissenschaftlich-mathematischen Disziplinen.

Frauen ist biologisch Vorgeprägt "etwas mit Menschen" machen zu wollen, so sagen es die Frauen ja auch oft selbst.

Sie wollen einen Einfluss, eine Wirkung auf andere Menschen haben. Wer wollte das bestreiten bei dem Aufwand den die Frau mit Mode, Kosmetik und ihrer Selbstdarstellung betreibt?
Und wenn die Frau Kinder sieht macht sie sich sofort zu deren Mittelpunkt.

Die Frau ist für den Innenbereich der Familie gemacht, dort hat sie es mit Menschen zu tun. Dem Mann, Kindern, Verwandten und Alten.

Einfluß über die harte Welt draußen, außerhalb der Familie, zu erlangen mit allen Entbehrungen und Risiken ist die von Frauen gescheute Männerdomäne.

So zieht es natürlich Frauen in die Bereiche wo sie mit ihrer biologischen Prägung noch am meisten zu erreichen glauben.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Das ham wir doch alles schon durch

André, Friday, 28.09.2012, 18:56 (vor 4439 Tagen) @ Borat Sagdijev

Einfluß über die harte Welt draußen, außerhalb der Familie, zu
erlangen mit allen Entbehrungen und Risiken ist die von Frauen gescheute
Männerdomäne.

Linke sind Utopisten. Deshalb wollen Linke (inklusive Femanzen, GenderFaschos etc.) diesen "Außenbereich" den Weibern anpassen. Wie man sieht, läßt sich die Realität bis zu einem bestimmten Punkt verbiegen (nicht anpassen). Ab diesem Punkt gehts dann nicht mehr.

Gruß
A.

Gretchenfrage

Peter, Saturday, 29.09.2012, 11:06 (vor 4438 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Peter, Saturday, 29.09.2012, 11:12

Weil in Deutschland noch immer ein erheblicher Teil des Wohlstands in
Unternehmen erarbeitet wird, wo besondere Deutsch- oder Literaturkenntnisse
nicht wirklich weiterhelfen, liegt hier für die Befürworter der Quote
naturgemäß ein Ärgernis.

Genau, Frauen sind pure Schwätzer und werden das immer auch bleiben! Das zeigt nur die gesamte Geschichte und die gesamte Welt! Sie können nicht mehr... Gerade aus ihrer unqualifizierte Lage heraus bleibt ihnen auch nichts anderes übrig als zu schwätzen. Sie können mit Männern nicht mithalten. Die beste Frau kann fast immer mit einem besseren Mann ersetzt werden.

Und selbstverständlich wird immer mit Macherei richtig Geld verdienen lassen. Was hier wie ein Ding erscheint, dass auch anders sein könnte, ist es volkswirtschaftlich so klar wie Kloßbrühe.

Farbe Rosa macht dumm... Um daran zu glauben muss man wirklich zuviele weibliche Hormone haben.
Frauen sind auch die Geschöpfe, wo der Mut fehlt und die Angst herrscht. Schon alleine deswegen umgehen sie Berufe, wo man eindeutige Fehlern erkennen kann. Fährt das Auto nicht, dann fährt das Auto nicht und mann kann es nicht uminterpretieren.

Tja, das ist dann wohl die Gretchenfrage. (Nein, diesmal nicht Religion
;-)

Welche eigentlich? Dass da einige trotzt Studium total verblödet sind? - Wenn man etwas aufgeweckt und selbstbewusst ist, dann lernte man das schon in seiner Grundschulzeit.

Farbe Rosa macht dumm.... Wenn man daran glaubt, hat man einfach zuviele weibliche Hormone.

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