Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Rechtshistorischer Rückblick (Bildung)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 02.10.2012, 12:59 (vor 4460 Tagen)

Bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts waren Roben lange Frauenoberkleider. Zur Amtstracht wurde der Talar erst im 18. Jahrhundert, wobei robe auf französisch Raub und Beute meint/e und sich auf die bei und an sich getragene Habe bezog. Der etymologische Bezug zum gewaltsamen Raub ist durch die mittellateinischen Wörter rauba und raupa gesichert und bedeutet/e entsprechend der Lex Alamannorum später Gewand oder Kleidung. Heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, sind Roben für Richter, Staats- und Rechtsanwälte Berufskleidungsstücke wie der elfenbeinweisse Land- oder Querbinder der Herren.

Soziologisch gesehn handelt es sich bei diesen Roben um Assecoirs bestimmter Positionsinhaber mit angebbaren Berufsrollen und Rekrutierungsmustern.

Quelle: http://rechtskultur.de/

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Rechtshistorischer Rückblick

Holger, Tuesday, 02.10.2012, 13:37 (vor 4460 Tagen) @ Referatsleiter 408

"Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, daß die Advocati wollene schwartze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennt."
(Friedrich Wilhelm I., König in Preußen)

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