Kinners, Freunde und Feinde

Schön war es und dennoch nervig. Trauriges wurde berichtet, manches war neu und vieles wurde dennoch rausgerotzt erlebt.

- Ich durfte hier Menschen (teils persönlich) kennen lernen, wie Rainer, Christine, Gobelin, __V__, Sachse und vielen anderen mehr. Das waren und sind Menschen, die mit Herz, Hirn und Verstand bei der Sache gewesen sind. Und dies taten und tuns sie mit Süffisanz, Fakten - und einer machmal selbstschüzend ironischen Härte - unter den uns gebotenen und aufgezwungenen Umständen.

- Ich ertrug hier Leute, wie MusLim, Knotzenfecht, einen Referatsleiter (welchen ich Anfangs schätzte) etc. Ich sah in ihnen Männer, die sich echauffierten und stellte fest, dass sie zu dem Abrgund wurden, den sie meinen bekämpfen zu müssen. Kämpfen in einem Kampf, den sie zum Krampf machten; in meinen Augen.

- Ich genoss penible Zusammenstellungen eines Oberkellners, der wohl nie mein virtueller Freund sein wird, sich mancher Anmaßung anmaßte - aber immerhin annahm, Zeitzeuge der heutigen Zustände zu sein. Wohl an, weiter geht es dann im Jahresrückblick.

- Ich schüttelte den Kopf über die DvBs dieser Welt und anderen Gestalten, welche weder mit Herz, noch mit Hirn bei der Sache waren - sondern sich eher als Rattenfänger in ihnen unbekannten Foren tummelten um Stimmung, für was auch immer, zu machen.

- Ich lachte über die Fakes, die hier als Agent Provocateur auftauchten um anonym Schmonzetten für irgendwelche Böll-Studien zu provozieren.

Und ich hatte meinen Spaß dabei - wenn auch mit einem bitterem Lächeln im Gesicht. Einem, dass übrigens versteinerte, als ich die _unwürdige_ Diskussion um den Abschied der Forenbeteiber las, da nicht mal dieses in Würde gelang!

So ist nun meine virtuelle Existenz am Ende hier und ich bereue nichts.
Denn es gab viel zu lernen hier und auch manche Bestätigung von Vermutungen.

Ein lachendes und ein weinendes Auge halt; manche mögen es:

- rechts gegen links bzw. mittig
- katholisch versus protestantisch oder atheistisch
- vielleicht auch: gegen den gesunden Menschenverstand

nennen. Ist mir egal. "Klickt mich" oder lasst es - ich bin nicht Julia Schramm.

In diesem Sinne: Danke für die erkenntnisreichen Jahre und, letzteres meine ich ernst, danke noch mal an die stressresistenten Betreiber hier.

Leser
Unfamous last Words, aber eben meine

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Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Also Leser, ich bin ja auch nicht ganz so unbeleckt darin, aber das ist jetzt mittlerweile schon dein fünfter (oder so) mit großer Attitüde vorgetragener "ich gehe jetzt"-Text.

Also so langsam wird es wirklich 'ne Endlos-Schleife. Ich glaube, deine diesbezüglichen Ansprachen sind in Wirklichkeit vorwiegend für dich selbst geschrieben; sie sollen dir helfen, im Geiste endlich den Absprung zu schaffen, packst das bislang aber einfach nicht.

Justiz und Jugendamt mögen mich auch nicht mehr. Aber das ist für mich eher ein dicker Orden, denn dann hat man den Finger genau in der Wunde. Die Umwelt formt den Menschen und es ist schon seltsam, dass sich alle über deren Produkte, niemand aber über diese Umwelt selbst aufregt.

Ich glaube nicht, dass ich etwas falsch mache und ich bin nicht einmal 0,25*soviel Ratte, wie die es mit mir waren und sind. Sowas gibt mir viel mehr zu denken.

Eines habe ich begriffen, dass man mit Gebeten nix erreicht. Man muss diese Leute bloßstellen, anprangern! ... nicht die Masse, sondern genau den Einzeltäter. Richter, Anwältin, Jugendamtskalfaktoren .... die scheuen das Licht als Biedermänner/-frauen .... da wo die wohnen, muss man sich in die Kneipe nebenan setzen und die Drecksschreiben rausholen und rumzeigen.

Letztens hatten wir mal hier einen antifeministischen Workshop. Da hatte einer die Idee, dass wir "Juristische Bustouren" veranstalten könnten. Da wird ein Kleinbus gemietet, an der Seite eine große Werbeplane draufgespannt, ein toller Spruch "Als Vater bin ich nichts wert .... ich wurde verurteilt von Richterin XXX." und dann fährt man die Wohnorte der Verfahrensbteiligten ab, trinkt ein paar Bier mit Freunden vor deren Haus, damit auch alle aus der Nachbarschaft aufmerksam werden und dann fährt man zum nächsten Täter. Das ist wirklich eine tolle Idee. Deutschland ist eben das Land der Ideen! Je mehr mitmachen, umso eher sieht sich die parasitäre Politik zum Handeln gezwungen. Drohen die mit Geldbußen oder so, dann geht man lieber in Erzwingungshaft, denn dann fällt man dem System zur Last und lernt Leute kennen, die vielleicht sogar vor Frust mitmachen. Wer nix mehr hat, den kann man mit nix mehr bestrafen. Das ist wie ein Teflon-Anzug. Leck mich ....

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

- kein Text -