Ich habe fertig! (Allgemein)
DschinDschin, Thursday, 04.10.2012, 20:05 (vor 4432 Tagen)
Leute, heute hatte ich wieder mal ein Erlebnis der besonderen Art.
Ein neuer Boss der Bosse stellt sich und sein neues Konzept vor, sichert den Mitarbeitern Arbeitsplatzsicherheit und eine erfolgreiche Zukunft in Aussicht und bittet um Unterstützung.
Ich greife in einer Wortmeldung (wirklich kurz, ehrlich!) seine Analyse auf, bestätige diese. Da meine Stimme in unserem Laden schon Gewicht hat, dachte ich, ein zustimmendes Wort wäre doch gut. (Ja, ja, zugegeben, Eitelkeit war auch dabei.)
Er bügelt mich nieder, nach dem Motto Coreferat, alles schon gesagt, nur nicht von allen.
Jetzt bin ich platt!
Jetzt bekommt man schon für Zustimmung Prügel.
Manchmal frage ich mich, ob es sich lohnt für andere einzusetzen. Die Leute für die Du Dich stark machst, treten Dir dann bei Gelegenheit vor den Latz. Ist es nicht viel besser, opportunistisch den eigenen Vorteil im Auge zu behalten und Schluss ist.
Dschin, heute gekürzt
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Wieder eine innere Kündigung
Mus Lim , Thursday, 04.10.2012, 21:59 (vor 4432 Tagen) @ DschinDschin
Willkommen im Klub!
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Wieder eine innere Kündigung
Holger, Thursday, 04.10.2012, 23:32 (vor 4431 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Holger, Thursday, 04.10.2012, 23:36
Willkommen im Klub!
Hihihi!
Habe ich schon vor so 14 Jahren so zu machen beschlossen.
Der angerichtete Schaden ist beträchtlich, allerdings betraf er vor allem die Fraktion des Packs, das immer 'einen Anspruch' zu haben glaubt- der gepeinigte Steuerzahler würde mir ein Denkmal errichten für nicht sinnlos hinausgeballertes Geld- heutzutage eine Ausnahme im ÖD.
Direkt zur Sache durfte ich beisteuern, drei seeehr befägigten Darmen eben nicht die höheren WEIHEN zum Geschlitztendurchmarsch bescheinigt zu haben, sondern sie beizeiten mit ihren Zeitverträgen an die freie Wirtschaft expediert zu haben. Dort hat man dann nichts mehr von ihnen gehört.
Ich weiß, nicht gerade heldenhaft, von meinen direkten Vorgesetzten nur einmal einen zum Duell gefordert, sie ansonsten nicht vergiftet oder sonstwie zu Schaden gebracht zu haben, die Schleimer, denn das ist sinnlos.
Hingegen ist das Mittel der subtilen Verweigerung (Ja sagen und Nein tun) DER Sand im Getriebe des real existierenden Feministosozialismus, den dereinst Rudi Dutschke propagierte und der so wirksam ist, daß er ein ganzes System zum Einsturz brachte (muß sagen, daß ich in meinen linken Zeiten eine Menge gelernt habe!)
So es denn angezeigt ist: ich bin recht zufrieden mit meiner Lebensbilanz.
Das ist auch in Afterkriecherläden der sog. 'freien Wirtschaft' möglich:
wer im mittleren Management z.B. bei Schmerzjesusbenz sein Geld von der Zahl der geförderten Geschlitzten abhängig gemacht bekommt, weiß, welche Tussi er für sich gefahrlos auf dem Wege des Weglobens scheitern lassen kann. Das fördert nicht gerade die Performance: der Aktienwert des Ladens ist im Vergleich zu Mitbewerbern in den letzten Jahren sehr mager gewesen. Aber bitte sehr, der seehundbärtige Hosenanzugfreund will es so.
Oder so etwas Subtiles wie eine Sparkasse: wir lassen der engagierten Kollega doch gerne den Vortritt auf Schleudersitze.
Ich und der Kumpel bei Daimler sind nicht alleine:
... Mercedes Bunz hat auf ihr Klagelied in der Zitty die passende Antwort bekommen. Ein Leser, der seinen Online-Kommentar mit "Salvatore" unterzeichnet, erwidert ihr: "Nun haben Medien und Frauen Männern über Jahrzehnte erzählt, sie seien überflüssig, gewalttätig, dumpf und sowieso ein Irrtum der Natur. Da ist es doch kein Wunder, dass sie keine Stützen der Gesellschaft werden wollen. Warum sollten sie denn? Und wozu sollten sie Karriere machen wollen? Um andere Männer auszustechen, um Frauen zu imponieren? Heutige Männer haben an beidem kein Interesse. Sie verstehen sich untereinander viel zu gut, um dauernd in Konkurrenz miteinander treten zu wollen. Für wen sollten sie das tun, für Frauen? Danke, kein Interesse. Und warum sollte ein Mann eine Familie gründen wollen? Er kann auch ohne wunderbar leben. Eine Familie ist für einen Mann ohnehin eine fragile Angelegenheit. Jede Frau kann jeden Mann schneller aus der Familie entfernen, als der Gender Mainstreaming aussprechen kann. Das Schöne ist doch, das ist alles überhaupt nicht nötig: Man kann genug Geld zum Leben verdienen, ohne sich für eine Karriere krummzulegen, eine Person braucht ja nicht viel, man kann Frauen kriegen, ohne eine Beziehung geschweige denn eine Familiengründung anzustreben, und eine Gesellschaft, die einen Ewigkeiten lang als Depp bezeichnet hat, muss man nicht stützen. Macht sich etwa langsam das dumpfe Gefühl breit, dass Männer vielleicht doch nicht so überflüssig sind? Pech! Viele haben gemerkt, dass Überflüssigsein eine Menge Freiheit mit sich bringt. Die will man nicht mehr missen. Sollen Frauen doch Karriere machen. Das wollten sie doch. Dann also los! Oder ist das vielleicht doch nicht so toll?"
http://genderama.blogspot.de/2012/09/feministin-kundigt-buch-uber.html
Man sieht unmittelbar, wie sich das linke System der Gruppenbevorzugung rächt.
Wer nach dem Mauerfall in der Ex- DDR war, fühlte sich in die Steinzeit zurückversetzt und dies entsprach der Wirklichkeit.
Aber bitte- wenn sie es so wieder haben wollen, gebt es ihnen.
Sorgt nur für euch, daß ihr dem Zusammenbruch entrinnen könnt ins Ausland!
Ich habe fertig!
Roslin, Thursday, 04.10.2012, 22:01 (vor 4432 Tagen) @ DschinDschin
DschinDschin, Du bist doch in Evopsychologie versiert genug, um zu wissen, warum das passierte.
Du sagst, Deine Stimme habe Gewicht. Das sieht der neue Chef wohl genau so. Und darum wird der, der ihm möglicherweise gefährlich werden könnte, einen Kopf kürzer gemacht, wenn der es wagt, ihn herauszustrecken.
Das hast Du getan. Auch wenn Du ihn damit unterstützen wolltest. Er sah nur die Profilierung.
Und die Chance, Dich zu deckeln.
Ja, wärst Du eine Frau gewesen, hätte er Dich auf seinem Schoß sitzen lassen und Dich gestreichelt.
Wär' Dir doch auch nicht recht.
Also trag's mit Fassung.
Ich habe fertig!
Nihilator , Bayern, Friday, 05.10.2012, 01:34 (vor 4431 Tagen) @ DschinDschin
Ich greife in einer Wortmeldung (wirklich kurz, ehrlich!) seine Analyse
auf, bestätige diese. Da meine Stimme in unserem Laden schon Gewicht hat,
dachte ich, ein zustimmendes Wort wäre doch gut. (Ja, ja, zugegeben,
Eitelkeit war auch dabei.)
Du bist also sowas wie der Alpharüde im Stall? Nun ja, wen soll er sonst angreifen als den ollen Leitwolf, um sich gleich mal etwas Respekt vor dem versammelten Rudel zu verschaffen? Wen sonst als den, der keck genug ist und sich sicher genug fühlt, ihm vor versammelter Mannschaft die Hierarchie aufzuzeigen zu versuchen? Das war eigentlich zwingend.
Lob kann schlimmer sein als jeder noch so harte direkte Angriff, Lob kann pures Gift sein - denn loben tut man von oben nach unten, nicht umgekehrt (Und wenn doch umgekehrt, dann ist extreme Feinfühligkeit bei jedem Wort zwingend!). Mit Deiner Zustimmung hast Du Dich über oder zumindest neben ihn zu stellen versucht, so nach dem Motto, ganz gute Ideen für den Anfang, Neuer, und nachher erkläre ich Dir mal in Ruhe, wie sowas bei uns gemacht wird.
Es war wichtig für ihn, darauf zu regieren; sonst wäre er als Waschlappen dagestanden. Und was man am Anfang versaut, kann man später nie wieder gutmachen. Echte Feindseligkeit sehe ich darin nicht und muß auch nicht daraus werden. Du hast das Köpfchen rausgestreckt und eine draufbekommen; hätte es ein anderer gemacht, hätte der es abgekriegt. Weder etwas Persönliches noch etwas Ernstes, würde ich sagen. Nur eine kleine Hierarchieklärung. Auf seiner Seite schon jetzt vergessen, möchte ich wetten.
Er bügelt mich nieder, nach dem Motto Coreferat, alles schon gesagt, nur
nicht von allen.
Jetzt bin ich platt!
Jetzt bekommt man schon für Zustimmung Prügel.
Kennst Du keine Leute, deren Zustimmung Du Dir verbitten würdest oder die Dich an der eigenen Meinung zweifeln lassen würde? Na, aber bestimmt doch?
Manchmal frage ich mich, ob es sich lohnt für andere einzusetzen. Die
Leute für die Du Dich stark machst, treten Dir dann bei Gelegenheit vor
den Latz. Ist es nicht viel besser, opportunistisch den eigenen Vorteil im
Auge zu behalten und Schluss ist.
Geht in der Praxis gar nicht, man muß immer irgendwie kooperieren. Außerdem stellst Du Dich hier ein wenig zu sehr als selbstloses Unschuldslämmchen hin. Wie war das, ein wenig Eitelkeit war auch dabei? Du hast Dich also mit anderen Worten zu profilieren versucht, auf seine Kosten. Er hat's im Versuch abgewürgt, auf eine nach Deiner Beschreibung übrigens ziemlich gelungene Weise. Keine Konfrontation, bei der Todfeinde zurückbleiben müssen, sondern einen sanften, aber verständlichen Dämpfer. Verständlich für Dich und alle anderen, so nach der Art, ich bin zwar ein netter Typ und dufter Kumpel, aber der Chef bin und bleibe ich; alles also nur bis zu einer gewissen Grenze.
Ich würde sagen, der Mann hat einfach soziale Kompetenz. Das ist nicht wenig bei einem Vorgesetzten (den man ja, wie der Name schon sagt, einfach vorgesetzt bekommt, ganz undemokratisch), denn in die höheren Ränge schaffen es leider auch genug Psychopathen, Blender und Komplettversager! Seine Reaktion würde ich nach Deiner Beschreibung mal als Beleg werten, daß es sich hier um einen richtigen Cheftyp handelt. So jemand ist Gold wert!
Ihr zwei werdet bestimmt noch prima zusammenarbeiten. Und Du wirst bestimmt einer seiner engeren Vertrauten.
Grüßla,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Danke für Eure Antworten - Sind echt hilfreich! oT
DschinDschin, Friday, 05.10.2012, 13:59 (vor 4431 Tagen) @ DschinDschin
- kein Text -
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.