Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Wieder eine innere Kündigung (Allgemein)

Holger, Thursday, 04.10.2012, 23:32 (vor 4431 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Holger, Thursday, 04.10.2012, 23:36

Willkommen im Klub!

Hihihi!
Habe ich schon vor so 14 Jahren so zu machen beschlossen.
Der angerichtete Schaden ist beträchtlich, allerdings betraf er vor allem die Fraktion des Packs, das immer 'einen Anspruch' zu haben glaubt- der gepeinigte Steuerzahler würde mir ein Denkmal errichten für nicht sinnlos hinausgeballertes Geld- heutzutage eine Ausnahme im ÖD.
Direkt zur Sache durfte ich beisteuern, drei seeehr befägigten Darmen eben nicht die höheren WEIHEN zum Geschlitztendurchmarsch bescheinigt zu haben, sondern sie beizeiten mit ihren Zeitverträgen an die freie Wirtschaft expediert zu haben. Dort hat man dann nichts mehr von ihnen gehört.
Ich weiß, nicht gerade heldenhaft, von meinen direkten Vorgesetzten nur einmal einen zum Duell gefordert, sie ansonsten nicht vergiftet oder sonstwie zu Schaden gebracht zu haben, die Schleimer, denn das ist sinnlos.
Hingegen ist das Mittel der subtilen Verweigerung (Ja sagen und Nein tun) DER Sand im Getriebe des real existierenden Feministosozialismus, den dereinst Rudi Dutschke propagierte und der so wirksam ist, daß er ein ganzes System zum Einsturz brachte (muß sagen, daß ich in meinen linken Zeiten eine Menge gelernt habe!)

So es denn angezeigt ist: ich bin recht zufrieden mit meiner Lebensbilanz.
Das ist auch in Afterkriecherläden der sog. 'freien Wirtschaft' möglich:
wer im mittleren Management z.B. bei Schmerzjesusbenz sein Geld von der Zahl der geförderten Geschlitzten abhängig gemacht bekommt, weiß, welche Tussi er für sich gefahrlos auf dem Wege des Weglobens scheitern lassen kann. Das fördert nicht gerade die Performance: der Aktienwert des Ladens ist im Vergleich zu Mitbewerbern in den letzten Jahren sehr mager gewesen. Aber bitte sehr, der seehundbärtige Hosenanzugfreund will es so.
Oder so etwas Subtiles wie eine Sparkasse: wir lassen der engagierten Kollega doch gerne den Vortritt auf Schleudersitze.

Ich und der Kumpel bei Daimler sind nicht alleine:

... Mercedes Bunz hat auf ihr Klagelied in der Zitty die passende Antwort bekommen. Ein Leser, der seinen Online-Kommentar mit "Salvatore" unterzeichnet, erwidert ihr: "Nun haben Medien und Frauen Männern über Jahrzehnte erzählt, sie seien überflüssig, gewalttätig, dumpf und sowieso ein Irrtum der Natur. Da ist es doch kein Wunder, dass sie keine Stützen der Gesellschaft werden wollen. Warum sollten sie denn? Und wozu sollten sie Karriere machen wollen? Um andere Männer auszustechen, um Frauen zu imponieren? Heutige Männer haben an beidem kein Interesse. Sie verstehen sich untereinander viel zu gut, um dauernd in Konkurrenz miteinander treten zu wollen. Für wen sollten sie das tun, für Frauen? Danke, kein Interesse. Und warum sollte ein Mann eine Familie gründen wollen? Er kann auch ohne wunderbar leben. Eine Familie ist für einen Mann ohnehin eine fragile Angelegenheit. Jede Frau kann jeden Mann schneller aus der Familie entfernen, als der Gender Mainstreaming aussprechen kann. Das Schöne ist doch, das ist alles überhaupt nicht nötig: Man kann genug Geld zum Leben verdienen, ohne sich für eine Karriere krummzulegen, eine Person braucht ja nicht viel, man kann Frauen kriegen, ohne eine Beziehung geschweige denn eine Familiengründung anzustreben, und eine Gesellschaft, die einen Ewigkeiten lang als Depp bezeichnet hat, muss man nicht stützen. Macht sich etwa langsam das dumpfe Gefühl breit, dass Männer vielleicht doch nicht so überflüssig sind? Pech! Viele haben gemerkt, dass Überflüssigsein eine Menge Freiheit mit sich bringt. Die will man nicht mehr missen. Sollen Frauen doch Karriere machen. Das wollten sie doch. Dann also los! Oder ist das vielleicht doch nicht so toll?"

http://genderama.blogspot.de/2012/09/feministin-kundigt-buch-uber.html

Man sieht unmittelbar, wie sich das linke System der Gruppenbevorzugung rächt.
Wer nach dem Mauerfall in der Ex- DDR war, fühlte sich in die Steinzeit zurückversetzt und dies entsprach der Wirklichkeit.

Aber bitte- wenn sie es so wieder haben wollen, gebt es ihnen.
Sorgt nur für euch, daß ihr dem Zusammenbruch entrinnen könnt ins Ausland!


gesamter Thread:

 

powered by my little forum