Frauen als MissbraucherInnen (Gewalt)
Ein Artikel, der auf einen aufkommenden Paradigmenwechsel und dem Verlust der feministischen Deutungshoheit in den Stellen, auf die es ankommt, hinweisen könnte.
Aber:
"Es gehe in beiden Fällen nicht in erster Linie um Sexualität, sondern um Macht und Kontrolle über das Opfer, das klein gemacht und gequält wird."
Glaube ich nicht - das halte ich für dieselbe Fehlinterpretation, wie sie noch vor einigen Jahren hinsichtlich der Mentalität von Mobbern ergangen ist. Dass diese nämlich in Wirklichkeit ja nur ganz selbstunsicher wären, was sie zu den Taten veranlasse.
Ich meine, es geht in der Regel nicht um Machtspielchen, sondern einfach um die Befriedigung des Geschlechtstriebs. Aber nicht durch Macht als den primär dabei erlebten sexuellen Reiz.
In der Sicht könnte immer noch ein Genderrest vorhanden sein. Von daher kommen nämlich genau solche Interpretationen.