Früh übt sich, was mal eine Falschbeschuldigerin werden möchte! (Manipulation)
In der Wiener Gratis-Zeitung „heute“ fand ich unlängst den folgenden Artikel:
Entführungsalarm um Mädchen (9) im Ferien-Camp
Ein mysteriöser Vorfall hielt am Donnerstag die Polizei am Millstätter See in Kärnten auf Trab: Ein kleines Mädchen (9) auf Sommerurlaub berichtete, ein Mann habe versucht, es zu fesseln und zu entführen.
Das Kind spielte im Seebodner Hotel „Camp Royal X“ mit Freunden Volleyball, machte dann eine Pause und ging auf die Toilette. Von dort kam das Mädchen weinend zurück – mit einem Kabelbinder um das linke Handgelenk, erzählte Hoteldirektor Philipp Gruber: „Das Kind sagte, ein Mann habe es am Weg angesprochen und den Kabelbinder angelegt. Doch das Opfer begann zu schreien und der Unbekannte flüchtete. Wir nehmen das ernst. Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, wie hier jemand hineingekommen sein soll.“
Der Tourismusprofi sollte recht behalten. Donnerstagnachmittag gab die Kleine schließlich kleinlaut zu, die Grusel-Geschichte nur erfunden zu haben.
Kleine, ich bin sicher, deine Mutter ist sehr stolz auf dich.
Aber mal im Ernst. Von so einem Früchtchen möchte ich nicht der Vater sein. Ich glaube, da hätte ich keine ruhige Minute mehr.
Gruß, Kurti