Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ist irgend etwas erreicht worden? (Allgemein)

Nikos, Athen, Sunday, 07.10.2012, 07:56 (vor 4429 Tagen)

Eine Frage:

Kann man mittlerweile eine Veränderung in Sachen Feminismus in Deutschland beobachten?

Hat sich die Bevölkerung sensibilisiert, ist man aufmerksamer geworden, wird die Benachteiligung der Männer inzwischen mehr wahrgenommen von der Gesellschaft?

Direkter: Ist die Situation bezüglich Feminismus so wie vor 10 Jahren oder hat sich verändert, und, falls ja, hat sich da was verbessert oder verschlechtert?

Mich interessieren eure Beobachtungen

Gruß
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Ich bin erst seit 2008 dabei

Mus Lim ⌂, Sunday, 07.10.2012, 09:40 (vor 4429 Tagen) @ Nikos

Direkter: Ist die Situation bezüglich Feminismus so wie vor 10 Jahren oder hat sich verändert, und, falls ja, hat sich da was verbessert oder verschlechtert?

Ich bin erst seit 2008 dabei,
kann also 10 Jahre nicht aktiv überblicken.

Aber ich meine, in den letzten 10 Jahren hat sich der Genderismus fett instituationalisiert, mit Gender-Studiengängen bis hin zu Susanne Baer als Verfassungsrichterin.

Klares, fettes minus.

Und wenn ich bedenke, dass Esther Vilar schon 1975 der A.S. klare Kante gezeigt hat, dann kommen mir die letzten 35 Jahre (aus Männersicht) wie Stillstand vor.

Klares, fettes minus.

Aber ich meine, dass sich was tut. Aber wie ein schwerer großer Tanker in voller Fahrt ändert er seine Richtung nur gaaaanz langsam.
Die IGAF ist so ein kleines, hoffnungsvolles Pflänzchen, das zeigt, dass wir von den Profeministen kommend, über die jammernden Väterrechtler hin zu selbstbewussten Nein-Sagern und Antifeministen entwickeln.
Das geht mir zwar alles viel zu langsam, aber immerhin.

Zaghaftes, kleines plus.

Im Gegensatz zu Esther Vilar ist Eva Herman nicht ausgewandert und macht weiter!

Zaghaftes, kleines plus.

BuFoMä in Erklärungsnöten.
A.S. kriegt von Kachelmann mehrere Male (via Unterlassungsklage) eins in die Schnauze.

Zaghaftes, kleines plus.

Aber jetzt bin ja ich da!
An WikiMANNia kommt keiner vorbei. ;-)

Hoffnung aller Art - Mus Lim

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Ich auch.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 07.10.2012, 11:09 (vor 4428 Tagen) @ Mus Lim

Ich denke mal, dass der feministische Infektionsprozess der Gesellschaft noch läuft, sich aber verlangsamt hat. Das hat damit was zu tun, dass die Generation der durch den Radikalfeminismus/Scheidungsmafia betroffenen Kinder ihre Erlebnisse reflektiert. Die Familienzerschlagung hat ja erst im letzten Jahrzehnt massiv an Tempo zugelegt. Die Hauptwelle wird sicher noch kommen. Die Dreckspolitik merkts ja schon und macht nun im Jahrestakt "Demographiegipfel", aber Lösungen haben die trotzdem nicht.

Die vielen denkenden Menschen im Land und die von ihnen gestalteten Informationsangebote im Netz führen immerhin dazu, dass sich das femfaschistische System massiv bedroht fühlt. Die Versuche von Zensursula und nun CleanIT sind ja ein massiver Beweis dafür, dass man mit allen Mitteln den Machterhalt sichern will. Bloß ohne Untertanen geht das schlecht und die bleiben jedes Jahr mehr aus. Man schreit zwar gelegentlich Halleluja, Trendwende in Wernigerode und Lübeck mit 1,41 Kind/Frau, aber kommt dann das statitische Jahrbuch raus, dann siehts offiziell wieder "mau" aus.

Also die Gefahr ist nicht gebannt, im Gegenteil: Die feministsiche Seuche grassiert noch genauso schlimm, aber der Widerstand nimmt an Fahrt auf.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Ich auch.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 07.10.2012, 11:56 (vor 4428 Tagen) @ Referatsleiter 408

Wenn ich von "reflektierenden Erlebnissen" der 2. Generation "feministischer Scheidungskinder" spreche, dann meine ich ganz konket das hier:

"Korrespondierend mit dem Anteil der skeptischen Jugendlichen ist wohl auch die defensive Einstellung zu Kindern zu sehen. Immerhin 26% der Befragten äußern in der Studie der Staatsregierung, keine Kinder zu wollen. Weitere 26% wollten nur ein Kind.

Die Zurückhaltung, was Kinder betrifft, und die Wegzugsbereitschaft schaffen aus Sicht der FREIEN WÄHLER neue demografische Probleme für den Freistaat Sachsen."

http://sn.freiewaehler.eu/wp-content/uploads/2012/10/PM16.pdf

Die feministisch verseuchte Politik und Justiz trägt die Alleinverantwortung für diese Zustände.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Ist irgend etwas erreicht worden?

Stefan, Sunday, 07.10.2012, 11:55 (vor 4428 Tagen) @ Nikos

meine Erfahrungen sind die.

Vor ca. 15-20 Jahren war es als Mann noch etwas schick nicht gegen den Feminismus zu hetzen.
Wer damals über den Feminismus gelästert hat, galt schnell als Macho oder als ewig Gestriger.
Mittlerweile kann man schon offen den Feminismus kritisieren ohne ins Aus abgeschoben zu werden.
Hier ist sogar der Feminismus mittlerweile in der Defensive.

Im Bereich der Politik hat er leider sogar noch Fuss gefasst.

weniger misandrische Hasspresse - Tabufelder werden langsam angeteasert

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Sunday, 07.10.2012, 14:40 (vor 4428 Tagen) @ Nikos

Die "Frauen sind die besseren..." - Vulvenangötzung ich ist fast aus den Leitmedien verschwunden, nur noch Bäckerblume und TAZ bringen solch Artikel.

Tabus wie Väterentsorgung etc. werden angesprochen.

Liegt auch daran, daß die feministische Geschlechterrassenlehre (Softskills, Multitasking Weltfrieden) widerlegt wurde.

Naja, scheint als wollen die Großmäulerinnen von damals den deutschen Mann zurück gewinnen.

bin seit 97 dabei

--
Aktuelle Infos zu Feminismus & Frauenbewegung sowie feministische Blogs, feministische Foren und Feminismus in Deutschland 2012.

Ist schlimmer geworden. Gender- und Quotenwahn starten gerade erst so richtig durch.

Cyrus V. Miller, Sunday, 07.10.2012, 15:35 (vor 4428 Tagen) @ Nikos

Justiz und Verwaltung sind feministisch durchseucht, politische Parteien sind offen männerfeindlich (SPD, Grüne, Linke) oder verpudelt (CDU, FDP, Piraten) und sehen keinen "Handlungsbedarf".

Für Feminismus ist immer Geld da, genau wie für die exorbitanten Beamten-, Richter- und Politikerpensionen. Zur Not wird halt die Mehrwertsteuer erhöht (kommt eh' bald.)

Das System ist auf Autopilot und auf friedlichem Wege nicht mehr reformierbar.

--
"Die Ehe ist auch für den Mann Unterjochung. In ihr gerät er in die Falle, die die Natur ihm stellt: Weil er ein blühendes junges Mädchen geliebt hat, muss er ein Leben lang eine dicke Matrone, eine vertrocknete Alte ernähren." (Simone de Beauvoir)

Das Rad dreht sich beständig - aber anderswo schneller.

Sven ⌂, Wolfsburg, Sunday, 07.10.2012, 16:08 (vor 4428 Tagen) @ Nikos

Direkter: Ist die Situation bezüglich Feminismus so wie vor 10 Jahren
oder hat sich verändert, und, falls ja, hat sich da was verbessert oder
verschlechtert?
Mich interessieren eure Beobachtungen

Hallo Nikos,

kommt drauf an, wen du fragst.

Im privaten Umfeld nimmt insbesondere unter den Männern die Zahl der Feminismuskritiker zu. Immer mehr, die sich zwar weder als Männerrechtler bezeichnen noch die einschlägigen Plattformen kennen, aber dennoch die Erkenntnisse aus diversen Studien (z.b. Häusliche Gewalt) kennen und äußern. Die Frauen hingegen suhlen sich größtenteils noch in ihrer vermeintlichen Höherwertigkeit, auch wenn hier bereits durchgedrungen ist, dass ein Outing als Feministin einer sozialen Selbstkündigung gleichkommt.

Auf der anderen Seite ist es sehr viel einfacher geworden, Feminismus anzugreifen bis hin zu Vergleichen mit dem Nationalsozialismus. Es erfolgt weniger Widerspruch; nichtmal ein Einwurf zwecks Verwendung der Nazikeule. Vergleiche mit der desaströsen Familiensituation in Verbindung mit überbordendem Egoismus sind aber dennoch vielversprechender.

Auf staatlicher Seite haben sich die feministischen Bemühungen und Institutionalisierungen aber eher verstärkt. Siehe Frauenquote, Frauenwahlrecht, Genderlehrstühle usw. Das war allerdings zu erwarten. Beide Entwicklungen bedingen zudem einander - der Feminismus galoppiert immer schneller eingedenk davonschwimmender argumentativer Felle, was immer mehr Bürger von der Realitätsferne dieser Ideologie überzeugt. Persönliche Betroffenheit von Scheidungskatastrophen, geschlechtlicher Segregation in der Arbeitswelt usw. tun ihr Übriges.

Und dennoch ist dieser Effekt nur ein kleiner Teil einer gesellschaftlichen Gesamtveränderung, in der sich Bürger und Staat immer mehr voneinander entfernen und sich trotz aller Spaltungsversuche in der Polarität Arm/Reich bzw. mächtig/ohnmächtig wiederfinden. Eine Polarität, die sich auch nicht nur national, sondern global abspielt.

Wenn es zum großen Knall kommt, wird unser Thema dabei wohl nur eine untergeordnete Rolle spielen, auch wenn sich durchaus Möglichkeiten zur Mitgestaltung ergeben mögen. Es darf jedoch als sicher angenommen werden, dass die Begünstigten des aktuellen Systems diesen Zeitpunkt maximal hinauszögern werden.

Gruß,

Sven

Das Problem der Altstalinisten / Ewiggestrigen

Red Snapper, Sunday, 07.10.2012, 17:23 (vor 4428 Tagen) @ Nikos

Das Hauptproblem ist, dass die Generation, die jetzt an der Macht ist, aus den 60er und 70er Jahren stammt. Das betrifft v.a. Regierung, Bundestag, Ämter, Universitäten und Medien.

Das ist die Generation der Altstalinisten / K-Gruppen, die nie viel dazugelernt haben.

Man kann die jetzige Situation durchaus mit der Zeit nach dem Krieg vergleichen, wo auch noch massenhaft Altnazis an den Schaltstellen sassen.

Das wird sich aber ändern. Und zwar durch das Internet. Solange das noch frei bleibt.

Da hat sich viel getan in den letzten Jahren. Mittlerweile hat fast jeder ein Smartphone oder Tablet. "Internet" ist nicht mehr "Nerd, der vor dem Computer sitzt".

Man sieht es an den Blogs oder auch Kommentarforen der grossen Medien. Das lässt sich nicht alles unterdrücken, selbst wenn bei SPON 90% zensiert wird. Das ein oder andere Nicht-systemkonforme kommt durch.

Oder auch die PUA-Bewegung aus den USA. Männer lernen, dass man Frauen auch ohne grosse Verehrung oder Unterwürfigkeit ficken kann. Und je mehr Männer das machen, desto weniger können Frauen Prinzessin bleiben. Wenn eine aufmuckt, wird sie ausgewechselt. Es gibt keinen Mösenbonus mehr, weil es genug Mösen für jeden gibt.

Das alles wird sich massiv gegen den Feminismus richten und das Verhalten zukünftiger Generationen beeinflussen.

Ein paar Ewiggestrige werden natürlich bleiben oder nachwachsen. Siehe Rosenbrock oder Kemper. Aber der Mainstream wird sich deutlich verschieben.

Nicht möglich.

Joe, Sunday, 07.10.2012, 18:57 (vor 4428 Tagen) @ Nikos

Kann man mittlerweile eine Veränderung in Sachen Feminismus in
Deutschland
beobachten?

Die Protagonisten sind allesamt ein Jahrzehnt gealtert und haben Nachwuchsprobleme.

Hat sich die Bevölkerung sensibilisiert, ist man aufmerksamer geworden,
wird die Benachteiligung der Männer inzwischen mehr wahrgenommen von der
Gesellschaft?

Was ist eigentlich "die Bevölkerung"? Falls Du den sog. "Wähler" meinst: Der ist korrupt. Der will den Feminismus für seinen eigenen Vorteil, weil es dann Zuschuß für die neue Karre gibt. Wenn es die Benachteiligung von anderen bedeutet, umso besser.

Direkter: Ist die Situation bezüglich Feminismus so wie vor 10 Jahren
oder hat sich verändert, und, falls ja, hat sich da was verbessert oder
verschlechtert?

Im Großen und Ganzen sind feministische Mythen von Kulturmarxisten in diverse Gesetze gegossen und ein wesentlicher Artikel der "Verfassung" ins Gegenteil verkehrt worden. Gleichzeitig ist eine solide Währung durch ein Heißluftsurrogat ersetzt worden.

Ob man das als Verbesserung oder Verschlechterung ansieht, ist eine Frage der Perspektive.

Es ist also viel erreicht worden, allerdings rein gar nichts von sog. "Rechtlern". Das ist auch gar nicht möglich, da sich die gesamte politische Struktur im Endstadium befindet und komplett reformunfähig ist. Erst der natürliche Zerfall (sowohl der Protagonisten als auch der Institutionen) wird das letztlich regeln.

Maßstab für Ausmaß der Feminismusseuche: Wie werden Kinder behandelt?!

Flint ⌂, Monday, 08.10.2012, 13:11 (vor 4427 Tagen) @ Nikos
bearbeitet von Flint, Monday, 08.10.2012, 13:15

Hallo Nikos.

Eine Frage:
Kann man mittlerweile eine Veränderung in Sachen Feminismus in
Deutschland
beobachten?

Man kann das Ausmaß der feministische Verseuchung daran messen, wie mit Kindern umgegangen wird.

# Mehrhunderttausendfache Ermordung Ungeborener pro Jahr: Gibt es nach wie vor.

# Das Abkippen von Klein- und Kleinstkindern in Krippen usw.: Ist sich enorm am ausdehnen. Hunderttausende Kinder sollen so pro Jahr zu seelischen Krüppeln gemacht werden. Es wird hart daran gekämpft, den Eltern das Erziehungsrecht zu entziehen. Überall Baustellen wo zusätzliche Kinderkrippen gebaut werden. Arbeitslose Weiber werden im Schnellverfahren als "Erzieherin" "ausgebildet".

# Zwangsgenitalverstümmelung von Jungen soll nun per Gesetz erlaubt werden.

# Frühsexualisierung von Kindern: Das ist neu dazugekommen.

# Den Kindern wird nach wie vor der Vater genommen. Weiber bekommen nach wie vor das Sorgerecht.

# Nach wie vor Schulpflicht. Hier gibt es aber von vereinzelten Interessengruppen erste Pflänzchen der Kritik.

# Ritalin wird weiterhin in großen Mengen verschrieben um Jungen ruhig zu stellen.

# Weiterhin starke Benachteiligung und widernatürliche Behandlung von Jungen in der Schule.

# Weiterhin Koedukation.

# Weiterhin gibt es Jugendämter die Kinder klauen (genannt: Kinderklaubehörde).

# Widernatürliche Behandlung von Kindern (besonders von Jungen) in Gender-Kindergärten: Gibt es nach wie vor.

# Feministisch verseuchte Einflußnahme auf den Berufswunsch von Kindern: Gibt es nach wie vor.

# Allgemeine Zerstörung von Familien. So nimmt man den Kindern die Familie: Es wird weiter daran gearbeitet, dies noch sicherer zu erreichen.

# Gehirnwäsche in Kindergärten/Schule/ durch TV usw.: Alternativen werden verboten, abgeschafft oder verändert. Z.B. müssen Kinderbücher "Gendergerecht" gestaltet werden usw. Das Pixi Wissensbuch Schwuchtelfilme werden von der Filmförderung unterstützt und finanziert. Andere Filme (vor allem sog. Machofilme) werden unterdrückt und blockiert.

usw. usf.

Hat sich die Bevölkerung sensibilisiert, ist man aufmerksamer geworden,
wird die Benachteiligung der Männer inzwischen mehr wahrgenommen von der
Gesellschaft?

Mit homöopathischen Dosen wird die Bevölkerung immer weiter gehirngewaschen, entrechtet und gefesselt.

Wie der Frosch im heißen Wasser

Das einzig Gute, was ich bis jetzt gesehen habe:
In den Kommentaren von großen Zeitschriften gibt es viel treffende Kritik an unseren Zuständen. Mich wundert immer wieder, wie viele Leute doch über Vieles Bescheid wissen.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

mit Ritalin

Joe, Monday, 08.10.2012, 15:30 (vor 4427 Tagen) @ Flint

# Ritalin wird weiterhin in großen Mengen verschrieben um Jungen ruhig zu
stellen.

Das gibt es nur ein Problem: Das im Ritalin enthaltene Methylphenidat ist ein Amphetamin, also ein Aufputschmittel. Es ist nicht geeignet, um Jungen ruhigzustellen. Es führt zu kurzzeitigen Leistungssteigerungen (und wird deshalb u. a. bei Kampfpiloten eingesetzt). Leistungssteigerungen können aber wohl kaum gewünscht sein, schließlich sollen die Mädchen die Jungen ja überholen.

mit Ritalin

Flint ⌂, Monday, 08.10.2012, 17:45 (vor 4427 Tagen) @ Joe

Das gibt es nur ein Problem: Das im Ritalin enthaltene Methylphenidat ist
ein Amphetamin, also ein Aufputschmittel.

Hier ein Artikel mit Links zu interessanten Quellen.

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Ist irgend etwas erreicht worden?

Kurti, Monday, 08.10.2012, 14:37 (vor 4427 Tagen) @ Nikos

Situation hier in Österreich: Ich bin seit 2006 in verschiedenen Wiener Erwachsenenbildungsinstituten als Trainer tätig. Habe also sehr viel mit Menschen zu tun und bilde mir daher ein, mir ein Bild von der Stimmung im Volk machen zu können.
Ich glaube, vor allem zwei Strömungen auszumachen:

- Bei sehr vielen Frauen, auch solchen, die man auf Anhieb gar nicht als Feministinnen erkennen würde, sind die Gehirne mit seichten Gender-Halbwahrheiten aus Frauenzeitschriften vernebelt.

- Die Zahl der unzufriedenen Männer wächst von Tag zu Tag. Ich möchte sagen, sie ist inzwischen sehr, sehr, sehr hoch, ich möchte es fast schon als ein "Heer" bezeichnen. Das kann man natürlich noch nicht als offenen Widerstand bezeichnen. Aber unter der Decke brodelt es.

Und die Frage, ob etwas erreicht worden ist? Nun ja, inzwischen wird unsere Bewegung zumindest in nationalen Printmedien erwähnt. Das ist im Vergleich zu vor zehn Jahren, als "Maskulist" eine Bezeichnung war, die einzig und allein im Emma-Forum existierte, schon ein klitzekleiner Fortschritt.

Gruß, Kurti

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