Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt (Allgemein)

Holger, Wednesday, 10.10.2012, 13:16 (vor 4426 Tagen)

Stadtverordnetenversammlung
der Stadt Darmstadt

10.10.12

Unter Berücksichtigung der rechtlichen Grundlagen möchte ich Sie bitten zu prüfen, eine Straße in Ihrer Stadt nach dem kürzlich verstorbenen Lehrer Horst Arnold zu benennen.

Begründung:
Wie allgemein bekannt sein dürfte, ist Horst Arnold aufgrund einer Falschbeschuldigung nach einem skandalösen Prozess wegen Vergewaltigung in Ihrer Stadt zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden und nach Haftverbüßung verstorben, ohne jemals entschädigt worden zu sein oder gar eine berufliche Rehabilitation erfahren zu haben.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/freispruch-nach-fuenf-jahren-haft-wie-konnte-es-zu-diesem-fehlu...

Die Freispruchsbegründung des OLG Kassel im Wiederaufnahmeverfahren ließ keinen Zweifel daran, daß Horst Arnold schweres Unrecht zugefügt worden ist.
Er ist somit den Opfern der Nazijustiz gleichzustellen, zumal von einer öffentlichen Straßenbenennung eine Mahnung zur Wachsamkeit ausgeht, die ein weiteres Fortschreiten der feministischen Indoktrination von Öffentlichkeit und Justiz verhindern kann.
Wie dringend nötig dies ist, können Sie an dem Umstand ermessen, daß in Verfahren wie dem gegen Herrn Kachelmann von politfeministischer Seite die Abschaffung der Unschuldsvermutung, einem zentralen Bestandteil unserer Rechtsordnung, gefordert worden ist. Zudem häufen sich die Fälle von Freisprüchen in Wiederaufnahmeverfahren bei Sexualstraftaten, was auf eine bereits bestehende, ideologisch induzierte Voreingenommenheit der Justiz gegenüber männlichen Beklagten schließen läßt.

Setzen Sie ein Zeichen gegen das an Ihrem Landgericht ergangene Schandurteil!

MfG

Vielleicht schreiben noch ein paar andere.

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt

Cardillac, Wednesday, 10.10.2012, 14:53 (vor 4426 Tagen) @ Holger

Sehr schöne Idee, Holger!

Er ist somit den Opfern der Nazijustiz gleichzustellen, zumal von einer
öffentlichen Straßenbenennung eine Mahnung zur Wachsamkeit ausgeht, die
ein weiteres Fortschreiten der feministischen Indoktrination von
Öffentlichkeit und Justiz verhindern kann.

Leider dummer Unfug, dieser obige Absatz!

Setzen Sie ein Zeichen gegen das an Ihrem Landgericht ergangene
Schandurteil!

Richtig, aber in diesem Kontext nicht ganz clever, weil ein Konsens mit obigen Ausführungen die Zustimmungslatte unnötig hoch hängt. Erfolgversprechend könnte es sein, die Verordneten auf der Grundlage eines mehrheitlich bestehenden Wiedergutmachungswunsches zur Widmung zu "verführen".

Vielleicht schreiben noch ein paar andere.

Yep!

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt

Holger, Wednesday, 10.10.2012, 16:24 (vor 4426 Tagen) @ Cardillac

Erst mal ist davon auszugehen, daß sie nie im Leben so eine Benennung durchführen würden, denn ich bin gar nicht vorschlagsberechtigt. Dann reduziert sich so ein Anschreiben auf den Wert einer Provokation und diese Frechheit abzuwehren sie sich etwas einfallen lassen müssen.
Die Nazikeule habe in dem Fall ich geschwungen und unterstellt, daß das Urteil willkürlich wie bei den Nazis war, was wohl kaum bezweifelt werden kann.
Natürlich ist es Unfug, über den Aufklärungswert von Straßenschildern zu fabulieren- aber gerade die politisch Korrekten tun dies seit Jahrzehnten mit Inbrunst.
Mit Bedacht habe ich vor allem das Wörtlein 'gleichzustellen' gewählt, da es von Politos als überwältigend positive Floskel bei jeder Gelegenheit verwendet wird.

Der Rest ist Beleg des Totalitarismus der feministischen Ideologie und paßt somit wieder ganz gut zu Adolphe.
Auch nur einen rudimentären 'Wiedergutmachungswunsch' anzunehmen, ist m.E. aber realitätsfremd.
Je nach dem, wie der Abplatzer ausfällt, werde ich dann mit den einzelnen Fraktionsvorsitzenden korrespondieren und als Lacher hier reinstellen.

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt

Cardillac, Wednesday, 10.10.2012, 17:00 (vor 4426 Tagen) @ Holger

Auch wenn's vielleicht etwas naiv ist, aber ich schreibe die
Stadtverordneten in dieser Angelegenheit auch an.

Hast du eine Post- oder mailadresse zur Hand?

Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt

Holger, Wednesday, 10.10.2012, 18:12 (vor 4426 Tagen) @ Cardillac

Googeln nach Darmstadt - Stadtverordnetenversammlung, gleich erster Treffer, dort Formular ausfüllen. Ich hab nur die mail- Adresse angegeben, nehmen sie an.
Tun so, als seist du ihnen gewaltig wichtig.

Vielleicht etwas Rührstückchen so nach der Devise wenn Kachel seine Stiftung schon so nennt, könnt ihr erst recht und blahblahblah

Handeln, einfach nur handeln .....

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 10.10.2012, 17:34 (vor 4426 Tagen) @ Cardillac

Der deutsche Antifemninist überlegt sich, wie, womit, wann, mit wem, ob überhaupt, vorher diskutiert er sich wuselig, schreibt ellenlange Kommentare, duelliert sich geistig in 10 verschiedenen Foren …. und stellt nach 20 Jahren fest, dass die Feministinnen ein Netzwerk der Männerunterdrückung installiert haben, an den Schalthebeln der Macht sitzen, über Männer mittlerweile mehr Macht u. Kontrolle ausüben als die NS-Verbrecher.

Manchmal fasse ich es einfach nicht. Diskutiert doch nicht solange, sondern bombardiert die mit Emails. Macht´s doch einfach, die Femastasen sitzen doch auch nicht still.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Handeln, einfach nur handeln .....

Holger, Wednesday, 10.10.2012, 18:29 (vor 4426 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ich habe in meinem Maskulistenleben die Leserbriefspalten gefüllt, diverse Ämter bombardiert und sabotiert, auch ein paar strafbare Handlungen begangen.
Mehr Zeit habe ich nur noch fürs Knebern von Frischfleisch aufgewendet.

Aufs Alter bevorzuge ich das filigrane Wortflorett bei ganz traurigen Fällen und gelegentlich ein paar Aufrufe zum Laternisieren, wenn mir mal wieder der Kragen platzt.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit für gegeben, daß ich noch irgendwann eine Flinte in die Hand nehmen muß. Und das mach ich dann.

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