Sammlung von Beiträgen zu Kachelmann, Buch und allem, was damit zusammenhängt.
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die Kriminelle aus Schwetzingen
Nihilator , Bayern, Friday, 12.10.2012, 16:30 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
Die BLÖD schreibt gestern von einem Interview, in dem Kachelmann die mutmaßliche Falschbeschuldigerin (TM) als Kriminelle aus Schwetzingen bezeichnet, beim SWR1.
Das hier müßte es sein (auch zum Download als MP3):
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/sdpgid=720756/nid=1895042/did=10354014/hwz9as/index.html
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Das "Interview"
adler, Kurpfalz, Friday, 12.10.2012, 17:15 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
Das hier müßte es sein (auch zum Download als MP3):
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/sdpgid=720756/nid=1895042/did=10354014/hwz9as/index.html
Das isses, kam gestern früh 10-12 Uhr. Die Sendungen werden auch Nachts im SWR3-Fernsehen als "Leute Night" ausgestrahlt. Meist zeitnah, diesmal aber nicht. Vielleicht mal in einer Woche oder dann einem Monat mal in der SWR-Mediathek nachsehen.
http://swrmediathek.de/tvshow.htm?show=f5627560-d64a-11e1-b4f5-0026b975f2e6
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
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Eine Kakerlake für den SPEIGEL
Nihilator , Bayern, Friday, 12.10.2012, 16:47 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
"Tja, und dann war's Ende September endlich so weit, und ich saß ihm in den Räumen seines Verlags in München gegenüber. Ihm und seiner jungen Frau Miriam, die Teile des Buches mitverfasst hat. Und das erste, was er mir in die Hand drückte, war eine alte Plastikschale mit einer toten Schabe. Er hatte sie einst in der Mannheimer U-Haft gefangen, nachdem - so erzählte er es - der SPIEGEL damals als erstes Medium kritisch über die Staatsanwaltschaft berichtet hatte und er dem Magazin daraufhin irgendwas schenken wollte. So wurde ich also stolzer Besitzer einer toten Schabe, die ich schon deshalb in den nächsten Tagen an meinen Chefredakteur weiterreichen werde, weil das Geschenk ja dem SPIEGEL, nicht mir galt und die Frage des geldwerten Vorteils auch noch unbeantwortet ist."
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/warum-joerg-kachelmann-dem-spiegel-eine-schabe-mitbrachte-a-860302.html
Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten - außerordentlich passende Auswahl. )
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Die 3%-Lüge bei “Studie” über Vergewaltigungen
Christine , Friday, 12.10.2012, 18:29 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
Gleich der erste Kommentar ist eine Lüge. Dazu habe ich bereits 06. Juni 2011 einen Beitrag geschrieben inkl. einer Graphik, in der ein paar Zahlen stehen.
Der Länderbericht Deutschland aus der “Studie” der London Metropolitan University, CHILD & WOMAN ABUSE STUDIES UNIT offenbart die wiederholt in der Öffentlichkeit genannte Prozentzahl als Lüge. Die Aktenanalyse für Deutschland, die überall als “Studie” deklariert wird, erfüllt nicht einmal die Mindestforderung an einen repräsentativen Querschnitt. In der Zusammenfassung schreiben die Autoren selber, das die Basisdaten aus einer quantitativen Aktenanalyse von 100 Vergewaltigungsfällen stammen. Schauen wir uns also zunächst einmal die Fälle an, die im “Länderbericht Deutschland” erwähnt werden.[..]
http://femokratie.com/luege-studie-vergewaltigungen/06-2011/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Und die Antwort
adler, Kurpfalz, Saturday, 13.10.2012, 00:54 (vor 4428 Tagen) @ Christine
Gleich der erste Kommentar ist eine Lüge. Dazu habe ich bereits 06. Juni
2011 einen Beitrag geschrieben inkl. einer Graphik, in der ein paar Zahlen
stehen.
Der Länderbericht Deutschland aus der “Studie” der London
Metropolitan University, CHILD & WOMAN ABUSE STUDIES UNIT offenbart die
wiederholt in der Öffentlichkeit genannte Prozentzahl als Lüge.
Worauf der Autor Thomas Tuma allerdings stande pede geantwortet hat:
Und schließlich hatte ich schon bei der Vorbereitung des Interviews den Eindruck, dass die Fachwelt durchaus andere Meinungen zum Thema Zahl und "Dunkelziffer" von "Falschbeschuldigungen" debattiert, als Sie es hier mutmaßen lassen. Aber Sie haben völlig recht, da bin ich nur Laie. Da lese ich nur Zeitung. Wie kürzlich in der "SZ" noch mal das Stück über den ziemlich anrührenden Fall des Horst Arnold, den ich vorher schon von meiner verehrten Kollegin Gisela Friedrichsen aus dem SPIEGEL kannte: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-87347217.html Das ist natürlich auch nur ein Einzelfall. Wie so oft. Aber auch das gibt mir zu denken... als Laie.
Gruß
adler
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Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten
Mus Lim , Friday, 12.10.2012, 21:46 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten - außerordentlich passende Auswahl. )
Kachelmanns Selbstaussage:
"Ich war immer ein institutionengläubiger Spießer gewesen ... und glaubte ... an die Justiz in Deutschland."
Der Mann hat sich im Knast weiter entwickelt und gewaltig ent-pudelt!
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Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten
Nihilator , Bayern, Saturday, 13.10.2012, 02:17 (vor 4428 Tagen) @ Mus Lim
Kachelmanns Selbstaussage:
"Ich war immer ein institutionengläubiger Spießer gewesen ...
und glaubte ... an die Justiz in Deutschland."
Der Mann hat sich im Knast weiter entwickelt und gewaltig ent-pudelt!
Zwangsläufig. Wie könnte einen das unverändert lassen? Hab das Buch jetzt auch angefangen, bis ca. Seite 70.
Aber ich bin mir nicht sicher, was er antworten würde, wenn man ihn heute fragen würde, ob er Feminist ist. Du? Sieht er überhaupt einen Zusammenhang, trotz seiner eifrigen Gerichtsreporterin? Er konzentriert sich auf eine -zugegeben, natürlich, zu Recht- korrupte und wurschtige Justiz, sieht einiges auch in der deutschen Mentalität seit Adolf I. begründet (auch das zu Recht!), nur eine Frage scheint er sich nicht zu stellen, und das, obwohl er in Gestalt der A.Schwanzer mit der Nase draufgestoßen wurde: wie kommt es eigentlich, daß so viele brave deutsche Beamte bereitwillig jeden Scheiß glauben und in ihrem Glauben übelste Pflichtverletzungen, ja geradezu Verbrechen begehen? Er schreibt, ein Mann ist nicht immer ein Täter und eine Frau nicht immer das Opfer, aber woher der verbreitete anderslautende Glaube wohl kommt, dazu lese ich bei ihm nix. MUSS man nicht eigentlich irgendwie auf den Punkt kommen, daß da HJAERNEVASK im Spiel ist und dahin, welcher Art die ist? Wenn man Schwanzers verlogene Einlassungen liest ("ich war als einzige objektiv, hab auch mal die Opferperspektive eingenommen"). Wenn man ausgerechnet von der infamen Dr*cksau Propagandaphrasen wie "kleine, blonde, zerbrechlich wirkende zierliche Frau" lesen muß, macht's da nicht mal klingeling? Ich meine, bis zu ACHTZIG PROZENT Falschbeschuldigungen, von denen er schreibt, bedürfen doch einer Erklärung, und dafür reicht die allgemeine moralische Verluderung wohl nicht aus.
It's the feminism, stupid!
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Ich finde es aber gut
Mus Lim , Saturday, 13.10.2012, 04:06 (vor 4428 Tagen) @ Nihilator
Ich finde es aber gut,
dass er sich an der Justiz abarbeitet
und nicht an ein paar armseligen Feministinnen.
Nimmt man denen die staatlichen Subventionen und die dienstbare Justiz weg, dann sind die eh erledigt.
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Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten
Narrowitsch, Berlin, Saturday, 13.10.2012, 16:30 (vor 4428 Tagen) @ Nihilator
Zwangsläufig. Wie könnte einen das unverändert lassen? Hab das Buch
jetzt auch angefangen, bis ca. Seite 70.
Ich bin fast durch.
Aber ich bin mir nicht sicher, was er antworten würde, wenn man ihn heute
fragen würde, ob er Feminist ist. Du?
Das kann vermutlich niemand voraussagen, aber ich nehme an, er würde die Frage verneinen. Immerhin ist er soweit, Aschwa´s Treiben als gefahr für den Rechtsstaat zu beschreiben.
Sieht er überhaupt einen
Zusammenhang, trotz seiner eifrigen Gerichtsreporterin?
Ich meine: Ja! Ziemlich am Ende setzt er sich mit Alice auseinander.
Ob er sich Willens und im Stande sieht, Feminismus in seiner Bandbreite als das zu identifizieren, was jedem gestandenem Antifeministen seit langem klar ist, nämlich dass es keinen guten und schlechten Feminismus gibt, sondern allein einen einzigen vielfraktionellen auf gemeinsamer männerverachtenden Basis, steht freilich in den Sternen.
stellen, und das, obwohl er in Gestalt der A.Schwanzer mit der Nase
draufgestoßen wurde: wie kommt es eigentlich, daß so viele brave deutsche
Beamte bereitwillig jeden Scheiß glauben und in ihrem Glauben übelste
Pflichtverletzungen, ja geradezu Verbrechen begehen?
Das ist mir auch aufgefallen. Nur: Zunehmend dämmert mir, Feminismus ist zwar eine widerliches, weitwuchendes Phänomen am Arsch der (Post-)Moderne, letztlich aber von sekundärer Bedeutung. Von primärer Brisanz dürfte sich das in weiten gesellschaftlichen Räumen zu beobachtende Totalversagen der Rechtsstaatlichkeit und der sogenannten 4.GEWALT (was für eine Doppelbedeutung, nicht wahr?) erweisen.Ohne dieses Totalversagen säße Aschwa längst auf einer Anklagebank und ihre SpießgesellInen ständen im Ruf armer Irrinnen. Etwa so, wie Okkulisten und Esoterikerinnen, die zwar auch nach zig-tausenden zählen, aber dem Gemeinwohl keinen ernsthaften Schaden zufügen dürften, weil die übergroße Mehrheit genug Vernunft besitzt, um sie dorthin zu stecken, wo sie hingehören: Spinner!
Er schreibt, ein Mann
ist nicht immer ein Täter und eine Frau nicht immer das Opfer,
Womit er richtig liegt
nix. MUSS man nicht eigentlich irgendwie auf den Punkt kommen, daß da
HJAERNEVASK im Spiel ist und dahin, welcher Art die ist? Wenn man
Schwanzers verlogene Einlassungen liest ("ich war als einzige objektiv, hab
auch mal die Opferperspektive eingenommen").
HJAERNEVASK?
Wenn man ausgerechnet von der infamen Dr*cksau Propagandaphrasen wie
"kleine, blonde, zerbrechlich wirkende zierliche Frau" lesen muß, macht's
da nicht mal klingeling?
Ich meine schon, wie Du noch lesen wirst.
Ich meine, bis zu ACHTZIG PROZENT Falschbeschuldigungen, von denen er
schreibt, bedürfen doch einer Erklärung, und dafür reicht die allgemeine
moralische Verluderung wohl nicht aus.
So ist es. Aber vielleicht muss gut Ding Weile haben. Wie viele User hier, ich meine die, die denken, bevor sie tippen, brauchten auch etliche Zeit, bis sie den ganzen Wahnsinn "Feminismus" begriffen?
It's the feminism, stupid!
yeh, yeh, yeh - oder wie das heißt.
©
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten
Lausemädchen, Saturday, 13.10.2012, 16:41 (vor 4428 Tagen) @ Narrowitsch
HJAERNEVASK?
Heisst "Gehirnwäsche" und ist die Doku von Harald Eia, der in Norwegen dafür gesorgt hat, dass die Subventionen für den Genderscheiss gestrichen wurden. Link kann ich bei Bedarf liefern.
Liebe Grüße
Lausemädchen
Eine Kakerlake als Geschenk für die Schmieranten
Narrowitsch, Berlin, Saturday, 13.10.2012, 20:41 (vor 4428 Tagen) @ Lausemädchen
Link kann ich bei Bedarf liefern.
Danke, den habe ich. Nur den Begriff nicht gemerkt. Symptome beginnender Senilität, dagegen ist kein Kraut gewachsen...
Schönen Sonntag auch
©
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Staatsanwalt
Feminismus , Feminismus in Deutschland, Friday, 12.10.2012, 21:19 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
Auch in dem Interview geht es u.a. um einen Staatsanwalt, der scheinbar vor laufenden Kameras gelogen hat. Hat jemand nen Mitschnitt?
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Aktuelle Infos zu Feminismus & Frauenbewegung sowie feministische Blogs, feministische Foren und Feminismus in Deutschland 2012.
Umkehrschluss
Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 13.10.2012, 00:40 (vor 4428 Tagen) @ Feminismus
Auch in dem Interview geht es u.a. um einen Staatsanwalt, der scheinbar vor
laufenden Kameras gelogen hat. Hat jemand nen Mitschnitt?
Du musst das anders fragen: "Hat jemand einen Mitschnitt, in dem ein Staatsanwalt mal die Wahrheit sagt?"
Die Fälle Kachelmann, Thürk, Wörz, Arnold sind ja nun wirklich keine Einzelfälle mehr. Langsam wird das System blossgestellt.
Glückwunsch an JK, der so konsequent diesem Pack seine Niederträchtigkeit vor Augen führt. Selbst wenn die Schlampe ihren Namen schwärzen lässt, jeder weiß doch, was es für eine abgewrackte Schabracke ist. Die soll lebenslang nicht mehr zur Ruhe kommen und genauso soll es den anderen Drecksweibern gehen, die ihre Ex-Männer falschbeschuldigt haben. Mein Aufforderung an diese Weiber: Zieht die Konsequenzen!
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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!
Kachelmanns Buch: Gestern bestellt, heute geliefert
Mus Lim , Friday, 12.10.2012, 21:39 (vor 4429 Tagen) @ Nihilator
Gestern bestellt, heute geliefert
Ich habe die ersten Kapitel durch, jetzt muss ich es erstmal beiseite legen. Man macht sich ja gar keine Vorstellungen davon, was es heißt, wegen Falschbeschuldigung "einzufahren".
"Ich war immer ein institutionengläubiger Spießer gewesen, war außer durch ein paar Kleinstverkehrsverstöße nie auffällig geworden bei der Polizei und glaubte im Übrigen an die Justiz in Deutschland - und in Baden-Württemberg, wo ich geboren bin, sowieso." (S. 17)
"... Claudia Simone Dinkel ..." (17)
"Der Knast und die virtuellen Kinder" (41)
"In Österreich rechnen Polizei und Justiz inzwischen mit einer Falschbeschuldigungsquote von achtzig Prozent, die vermutlich auf Deutschland übertragbar ist." (43)
"Es ist relativ sinnlos, mit einer halben bis maximal einer Stunde pro Monat als möglicherweise unschuldiger Untersuchungshäftling Kontakt mit seiner Familie halten zu wollen. Das Briefeschreiben ist ebenso sinnlos, weil sich die Zensurbeamten der Justiz Zeit lassen. Ein Brief eines Untersuchungshäftlings der JVA Mannheim wird üblicherweise nach zwei bis drei Wochen zugestellt und braucht ebenso lange vom Absender in den Knast. Ein fröhlicher Vater-Kind-Dialog ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil jedes zu besprechende Ereignis schon lange vorbei ist. Vom Brief seines Kindes bis zur Antwort des Vaters darauf dauert es einen bis anderthalb Monate, und das nur, wenn der Vater nichts geschrieben hat, was der Staatsanwaltschaft verdächtig oder unangenehm ist." (44)
"Unter dem Druck einer halben Stunde pro Monat passiert nichts von alledem. Kind und Vater sitzen einander steif und unsicher gegenüber (ein Justizbeamter hockt unmittelbar daneben und überwacht den Besuch optisch und akustisch), Mutter und Vater können wegen des Kindes nicht miteinander reden, und nach Ablauf der halben Stunde sind sich alle einig, dass es furchtbar war und dass es vielleicht besser ist, diese Besuche dem Kind in Zukunft nicht mehr anzutun. So verschwinden die Kinder häufig schon in den ersten Wochen der U-Haft aus dem Leben der Väter, und es wird unmittelbar zur Legende, dass es ja doch auch darum gehe, die Gefangenen zu resozialisieren und auf eine Rückkehr in ein geordnetes Leben vorzubereiten. Bullshit. Das normale Leben der Gefangenen wird schon in der U-Haft systematisch zerstört; vom Begriff Unschuldsvermutung ganz zu schweigen. Es gibt nach kurzer Zeit kein normales Leben mehr. Noch nicht einmal Pakete von wem auch immer sind erlaubt. Schon nach kurzer Zeit gibt es nichts mehr zu resozialisieren, geschweige denn nach Jahren der Haft." (45)
Danach kann und mag man erstmal nicht weiterlesen.
"Der Justiz gelingt es meistens gut, Selbstmorde in U-Haft geheim zu halten." (54)
"Justiz heute: der Deal." (70ff)
Echt übles Thema!
"Beschuldigte haben kein Lobby, im Gegensatz zu selbst erklärten Opfern." (73)
"Wer mit der deutschen, insbesondere der baden-württembergischen Justiz konfrontiert wird, sieht die Bundesrepublik Deutschland des 21. Jahrhunderts nicht mehr als Rechtsstaat." (73)
"Ich lernte von den Mitgefangenen, dass es ihnen genauso ging: Kaum war man im Knast, meldeten sich Leute, mit denen man schon viele Jahren zu tun hatte, und erzählten irgendeinen Scheiß, um sich zu rächen. Nicht für etwas, was real passiert war, sondern einfach, um als Trittbrettfahrer die Situation auszunutzen, dass ein Knastinsasse niemals recht hat. Wie gesagt: Es gibt keine Unschuldsvermutung, das ist nur eine lächerliche Behauptung." (83)
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Kachelmanns Buch: Gestern bestellt, heute geliefert
Lausemädchen, Friday, 12.10.2012, 22:08 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim
Gestern bestellt, heute geliefert
Ich habe die ersten Kapitel durch, jetzt muss ich es erstmal beiseite
legen. Man macht sich ja gar keine Vorstellungen davon, was es heißt,
wegen Falschbeschuldigung "einzufahren".
Ich hatte das Buch zwar gestern schon, aber auch erst einmal nur bis dahin gelesen. Unfassbar, oder? Claudia Simone Dinkel hat doch eigentlich noch Glück, dass er sie nur namentlich nennt. Ich an seiner Stelle hätte da ganz andere Ideen. Gott-sei-Dank sind die Gedanken frei.
Heyne bereitet korrigierte Auflage des Kachelmann-Buches vor
Mus Lim , Friday, 12.10.2012, 22:19 (vor 4429 Tagen) @ Mus Lim
Heyne bereitet korrigierte Auflage des Kachelmann-Buches vor
Ein Verbot sorgt wieder für medialen Auftrieb: Das Buch Recht und Gerechtigkeit von Jörg und Miriam Kachelmann (Heyne) sorgte heute bei der Pressekonferenz für weiteres Aufsehen; es wird nur in der Erstauflage vorliegen: Mit einer EV wehrt sich Claudia Simone Dinkel, die ehemalige Klägerin, gegen die volle Nennung ihres Namens im Buch.
Handgeschwärzt, der HR hat es gefilmt
Heute auf der Buchmesse nahm Heyne-Verleger Ulrich Genzler Stellung: Die vom Landgericht Mannheim erlassene EV sei dem Verlag gestern zugestellt worden. Heyne werde akzeptieren, sagte der Verleger. Deshalb wurde der Vertrieb eingestellt. Von der Startauflage (50.000) sind aber aufgrund des großen medialen Echos auf die Ankündigung der EV bereits 40.000 Exemplare im Handel – die dürfen unbehelligt verkauft werden. In der kommenden Woche schon wird eine korrigierte Fassung vorliegen - und der Verlag will Widerspruch gegen die EV einlegen. Zur PK in Frankfurt gab es das Buch natürlich nur geschwärzt.
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Abt. Kachelmann- Ekelhaftes Geschwurbel im Fokus
Sigmundus Alkus, Friday, 12.10.2012, 23:59 (vor 4428 Tagen) @ Nihilator
"Im Schweizer Fernsehen hat Jörg Kachelmann am Mittwoch behauptet, die Hauptwaffe der Frau gegen den Mann sei die Falschbeschuldigung. Eine Ohrfeige für alle Frauen, aber vor allem für die Opfer männlicher Gewalt.
Nicht weil sich seine Unschuld erwiesen hatte, sondern wegen des Grundsatzes „in dubio pro reo“ – im Zweifel für den Angeklagten – wurde Jörg Kachelmann im Mai 2011 vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Die Verdachtsmomente, so stellten die Richter damals fest, hätten sich allerdings nicht aufgelöst, sondern nur abgeschwächt. Wer glaubt, dass der geschäftstüchtige Kachelmann dankbar für die Entscheidung des Gerichts ist, dankbar für eine neue Beziehung und seine Freiheit, der irrt gewaltig.
Mit seinem Buch „Recht und Gerechtigkeit“ wühlt er die ganze Sache jetzt noch mal auf, will sich rechtfertigen, verhöhnt dabei alle Frauen – und treibt das mit seinem Fernsehauftritt gestern im Schweizer TV auf dem Sender „Tele Züri“ in der Sendereihe „Talk täglich“ noch auf die Spitze: Im schönsten Schwyzerdütsch präzisiert er, was er mit seinem Werk verfolgt: Es sei seine Mission, darüber aufzuklären, dass die Hauptwaffe der Frau gegen den Mann die Falschbeschuldigung wegen Vergewaltigung sei. „Ein perfektes Verbrechen... die Anleitung dafür kann heute jeder aus dem Internet runterladen... die Beweislast liegt dann beim Mann.“ In diesem Zusammenhang führt er auch nicht näher benannte „Experten“ ins Feld, die davon ausgingen, die deutliche Mehrheit aller Vergewaltigungsanzeigen beruhe auf keiner realen Basis.
Die nachprüfbaren Zahlen sehen anders aus
Hier die echten Fakten von echten Experten, alles nachprüfbare Zahlen der Deutschen Kriminalstatistik:
Im Jahr 2010 gab es in Deutschland 7724 angezeigte Vergewaltigungen und schwere sexuelle Nötigungen sowie 46869 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.
Eine vom Bayerischen Staatsministerium des Innern in Auftrag gegebene und 2005 veröffentlichte Studie zeigte, dass 7,4 Prozent der 1894 in Bayern im Jahr 2000 registrierten Fälle vorgetäuschte Straftaten oder falsche Verdächtigungen waren. Zusätzlich befragte Beamte und Sachverständige vermuteten, dass etwa jede fünfte Strafanzeige in diesem Zusammenhang auf einer Falschbeschuldigung basiert.
Falschbeschuldigung der Frauen
Fazit: Von einer „deutlichen Mehrheit“ kann keine Rede sein. Aber Jörg Kachelmann stellt alle Frauen an den Pranger und unterstellt der Mehrheit eine Falschanzeige.
Er dreht den Spieß einfach um: Die Frau ist die eigentliche Schuldige, der Mann das Opfer. Das erinnert in unangenehmer Weise an die Macho-Einstellung, die noch bis in die 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts weit verbreitet war: Vergewaltigte Frauen wären oft selbst schuld, weil sie mit aufreizender Kleidung und unzüchtigem Verhalten den Mann zu seinem Übergriff animiert hätten.
Jörg Kachelmann behauptet heutzutage, die Frau hätte mit einer Falschbeschuldigung die Chance zum perfekten Verbrechen. Damit relativiert er sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen als meistens der rachsüchtigen Phantasie einer Frau entsprungen. Die Frauen pauschal als lügnerische Intrigantinnen darzustellen geht aber so weit, als würde man jeden Mann bezichtigen, ein Vergewaltiger zu sein. Und wie sich das anfühlt, das hat Jörg Kachelmann am eigenen Leib erfahren müssen."
Also, ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber: Wo genau behauptet Kachelmann, dass alle Frauen lügen? Außerdem: Wenn man zu blöd ist, eine Studie richtig wiederzugeben, sollte man vielleicht nicht Journalist werden. Glücklicherweise wurde dies in den Kommentaren klargestellt.
Ekelhaftes Geschwurbel im Lokus
adler, Kurpfalz, Saturday, 13.10.2012, 01:03 (vor 4428 Tagen) @ Sigmundus Alkus
Wenn man zu blöd ist, eine Studie richtig wiederzugeben, sollte man vielleicht nicht Journalist werden.
Und natürlich auch keine Journalist_IN, das wollen wir doch nicht vergessen. Soviel feministische Sprachvergewaltigung muss sein in Zeiten des Genderwahns, wo der Rosenkohl blüht, überall die Gerste wächst und schräge Vögel mit schwarzen Federn über alldem kreisen.
Der LOKUS war ja auch schon während des Mannheimer Komödienstadels, in der eine durchgeknallte SA und überforderte Richter berühmt werden wollten, der STERN des Bauer-Verlages. Für noch Blödere hatte dieser Verlag noch DIE BUNTE, vorneweg mit einer durchgeknallten Tanja May, der Alice Schwartzer der BUNTEn (50.000 EUR für ein Interview mit einer Ex des Wettermoderators samt Fotos, deren Persönlichkeitsrechte dann durch Ausschluss der Öffentlichkeit aus der Aufführung in Mannheim geschützt werden mussten).
Gruß
adler
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Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
JK hat die "kalt" erwischt!
Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 13.10.2012, 01:14 (vor 4428 Tagen) @ Sigmundus Alkus
Der Mann hat völlig Recht! Mit einer Falschbeschuldigung kann ein Drecksweib heute alles erreichen. Und weil Kachelmann an diesem "feministischen Recht" rüttelt, reagiert die feministische Pudelpresse genauso wie man es erwarten konnte.
Ich hoffe, dass für dieses Wurstblatt niemand sein Geld ausgibt!
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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!
Abt. Kachelmann- Ekelhaftes Geschwurbel im Fokus
Nihilator , Bayern, Saturday, 13.10.2012, 03:37 (vor 4428 Tagen) @ Sigmundus Alkus
Also, ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber: Wo genau behauptet
Kachelmann, dass alle Frauen lügen?
Er behauptet das natürlich nicht, ganz im Gegenteil, er pudelt nach Kräften. Seine neue Stiftung soll ja ausdrücklich auch echten Vergewaltigungsopfern zugute kommen. Als ob die das bräuchten!
Kachelmanns Aussage ist aber faktisch sicher richtig: bei weitem die meisten Vergewaltigungsanzeigerinnen lügen, und bei weitem die meisten tatsächlich Vergewaltigten schweigen. Das ist durchaus glaubhaft - es ist ein unangenehmes Delikt, die rechtsstaatliche Strafe bessert nichts daran, die Ermittlungen sind belastend usw. - eine echte Vergewaltigte wird also bestimmt dazu neigen, nicht anzuzeigen. Ganz besonders im privaten Bereich.
Man muß da mal wirklich typisieren: was für eine Art Frau zeigt sowas denn an? Der klassische Fall, einer springt aus dem Gebüsch und so, abgehakt. Kommt vor, aber sehr selten. Aber gegen einen langezeit Nahestehenden, mit Motiv (finanziell, Rechte gegen Kinder) - wieso wird da die Justiz nicht hellhörig?
Außerdem: Wenn man zu blöd ist, eine
Studie richtig wiederzugeben, sollte man vielleicht nicht Journalist
werden.
Die sind nicht zu blöd dazu, die machen das bewußt. Weil sie mit Deiner und unserer Blödheit rechnen.
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Abt. Kachelmann- Ekelhaftes Geschwurbel im Fokus
Holger, Saturday, 13.10.2012, 07:18 (vor 4428 Tagen) @ Nihilator
Die alte Journaillen- Konstellation anti- Kachel steht wieder: an vorderster Front Lokus aus dem Hause Burda!
Ich hab ihn fast durch.
Alles sehr persönlich und faktenbasiert gehalten, guter Stil, nie beleidigend.
Er macht aber nieder: die Spezielle mit dem Nuttengen, die Systemjournaille und die Justizdarsteller.
Explizit (Seite suche ich noch raus) nimmt er auch Stellung zur massenhaften Entsorgung von Vätern via Falschbeschuldigung.
Was nicht gut durchkommt: Falschanschuldigung als Massenphänomen wird behauptet, aber zu schlecht belegt, so wie oben die Zahlen.
M.E. wird sich die Meute darauf stürzen.
Wir sollten also alle möglichen Quellen wieder zusammentragen von Hoffmann bis hin zu den in den Foren zerlegten Phantasiezahlen der Femifaschisten, der Lokusartikel zeigt die Richtung, in die es gehen wird. Da sollten wir doch wieder mitmischen.
Am stärksten ist das Buch im Umgang mit den Justizdarstellern:
Bereits im Knastkapitel stellt er nachvollziehbar dar, wie heutzutage Urteile zustande kommen: per Deal.
Der Kleindealer 'gesteht' noch ein paar andere Sachen und bekommt ordentlich Rabatt. Genau so bei Vergewaltigung, siehe Arnold. Daran sollte man denken, wenn mit hohen 'Aufklärungsquoten' geprotzt wird.
Was klar zu kurz kommt, ist eine Aussage über die erfolgreiche Ideologisierung von Gesellschaft und Justiz durch den Femifaschismus mit dem Dogma von den guten Frauen, denen bedingungslos der größte Unsinn geglaubt wird, was System hat und nicht die berühmten Einzelfälle darstellt. Früher war das tatsächlich anders, denn da galt noch das Grundprinzip der Aussagenlogik:
betrachte eine Aussage so lange als falsch, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Dieses Grundprinzip kommt bei Vergewaltigungsvorwürfen de facto nicht mehr zur Anwendung.
Ich hoffe jedenfalls, daß es nochmals gewaltig rauscht im Blätterwald.
Abt. Kachelmann- Ekelhaftes Geschwurbel im Fokus
Narrowitsch, Berlin, Saturday, 13.10.2012, 14:30 (vor 4428 Tagen) @ Holger
Die alte Journaillen- Konstellation anti- Kachel steht wieder: an
vorderster Front Lokus aus dem Hause Burda!
Nicht "wieder"- sondern weiter, die Reihen fest geschlossen . Die Wacht am Rubikon, sozusagen.
Ich hab ihn fast durch.
ich auch.
Alles sehr persönlich und faktenbasiert gehalten, guter Stil, nie
beleidigend.
Vor allem: ich spüre keinen Zorn, der Mann hat sich im Griff, seine Frau auch.eine beachtliche Leistung nach all den Geschehnissen.
Er macht aber nieder: die Spezielle mit dem Nuttengen, die
Systemjournaille und die Justizdarsteller.
Sorry, das sehe ich anders. Er macht niemanden nieder. Er lässt Fakten sprechen - die sind allerdings niederschmetternd.
Explizit (Seite suche ich noch raus) nimmt er auch Stellung zur
massenhaften Entsorgung von Vätern via Falschbeschuldigung.
Was nicht gut durchkommt: Falschanschuldigung als Massenphänomen wird
behauptet, aber zu schlecht belegt, so wie oben die Zahlen.
Stimmt. Dennoch - Zitat:
"Wenn man dem Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel folgt, der eine Ambulanz
für Gewaltopfer leitet und als Experte für Selbstverletzungen gilt, dann sind seine Fälle zu knapp einem Drittel tatsächliche Vergewaltigungen, bei einem weiteren Drittel lässt sich die Frage mit rechtsmedizinischen Mitteln nicht entscheiden, und beim restlichen Drittel handelt es sich um Selbstbeibringungen.In einer anderen Aussage spricht Püschel von einem Viertel bis einem Drittel Falschaussagen mit steigender Tendenz allein schon in seinem Bereich, in dem Falschbeschuldigerinnen damit rechnen müssen, rechtsmedizinisch enttarnt zu werden."
Was ich bisher gelesen habe, gibt es gar nicht so sehr viele Studien, Untersuchungen und Fragebögen, die Belstbares in Deutschland zum Thema anbieten. Letzlich ist es auch wurscht, wie viele Falschaussagen kursieren. Selbst wenn es sich um die scharzerischen 3% handelte - bestünde Handlungsbedarf. So man sich für Rechtsstaatlichkeit stark macht.
M.E. wird sich die Meute darauf stürzen.
Wir sollten also alle möglichen Quellen wieder zusammentragen von
Hoffmann bis hin zu den in den Foren zerlegten Phantasiezahlen der
Femifaschisten, der Lokusartikel zeigt die Richtung, in die es gehen wird.
Da sollten wir doch wieder mitmischen.
Ja.
Am stärksten ist das Buch im Umgang mit den Justizdarstellern:
Bereits im Knastkapitel stellt er nachvollziehbar dar, wie heutzutage
Urteile zustande kommen: per Deal.
Der Kleindealer 'gesteht' noch ein paar andere Sachen und bekommt
ordentlich Rabatt. Genau so bei Vergewaltigung, siehe Arnold. Daran sollte
man denken, wenn mit hohen 'Aufklärungsquoten' geprotzt wird.
Nicht nur das. Mann beachte: Untersuchungshäftlinge sind in Haft, weil sie sich Ermittlungen nicht entziehen dürfen sollen, gelten aber - rein theoretisch - bis zum Urteil für unschuldig. Ich habe keine Ahnung,weshalb U-Häftlinge für Beamtenärsche vollgeschissene Klos putzen sollen müssen und deren Büros. Wohlgemerkt für Stundenlöhne unter 2 Euronen. Das wäre doch mal ein Thema für Mindestlohnforder. Mal abgesehen von Kakerlakenverseuchte Zellen und Bestrafungen wie im "bunker" sitzen. Amnesty - einst Gefangenenhilfsorganisation hat wohl besseres zu tun. Menschen-, also Frauenrechte in Afrika einzufordern. Beispielsweise.
Was klar zu kurz kommt, ist eine Aussage über die erfolgreiche
Ideologisierung von Gesellschaft und Justiz durch den Femifaschismus mit
dem Dogma von den guten Frauen, denen bedingungslos der größte Unsinn
geglaubt wird, was System hat und nicht die berühmten Einzelfälle
darstellt.
Kachelmann und Frau müssen aus nahe liegenden Gründen selbstverständlich taktieren, anderenfalls sie per kostenintensive Prozesse von der Schmiernjournaille doch noch zu Strecke gebracht werden könnten.Unabhängig von stichhaltiger Argumentation, versteht sich.
Der Erscheinung, dass (Justiz-)Behörden Frauen grundsätzlich ein Glaubensvorschuss gewähren, nehmen allerdings breiten Raum ein.Lesenswert.
Was den direkten Zusammenhang zwischen StaatsGEWALT und Feminismus betrifft, dürften die Kachelmanns die Glocken läuten hören, aber (noch?) nicht wissen, wo sie hängen.
Früher war das tatsächlich anders, denn da galt noch das
Grundprinzip der Aussagenlogik:
betrachte eine Aussage so lange als falsch, bis das Gegenteil bewiesen
ist.
Dieses Grundprinzip kommt bei Vergewaltigungsvorwürfen de facto nicht
mehr zur Anwendung.
Interessant, die Leistungen gewisser Psychofreaks, die als Gutachter funktioniern und Menschnen schlecht achten, Scharlatane, die dubiosen Traumatheorien anhängen: Mutmaßliche Opfer leiden an einem Traume. Deshalb können sie sich nicht recht an Geschehnisse erinnern. Weil sie sich nicht erinnern können, deutet alles auf ein Verbrechen hin, welches an ihnen begangen wurde. Sehr gut dokumentiert.
Ich hoffe jedenfalls, daß es nochmals gewaltig rauscht im Blätterwald.
Ich bin gespannt. Fakt ist: Wer dieses Buch gelesen hat, kann nicht mehr unbelastet über unseren großartigen Rechtsstaat labern. Denn selbst wenn es sich beim Kachelmann um einen Einzelfall handelte, wirft er Fragen an die Strafprozessordnung auf, an den U-Haft Vollzug, an die behauptete Unabhängigkeit der Richter- und Staatsanwaltschaft. Und natürlich an die durch und durch verkommenen Schreiberlinge - nicht nur- der Zentralorgane für niedere Instiinkte.
Gruss!
Narro
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Ekelhaftes Geschwurbel vom Lokus
adler, Kurpfalz, Saturday, 13.10.2012, 17:34 (vor 4428 Tagen) @ Narrowitsch
Interessant, die Leistungen gewisser Psychofreaks, die als Gutachter
funktioniern und Menschnen schlecht achten, Scharlatane, die dubiosen
Traumatheorien anhängen: Mutmaßliche Opfer leiden an einem Traume.
Deshalb können sie sich nicht recht an Geschehnisse erinnern. Weil sie
sich nicht erinnern können, deutet alles auf ein Verbrechen hin, welches
an ihnen begangen wurde. Sehr gut dokumentiert.
Da hat ihr behandelnder Therapeut Prof. Seidler jede Professionalität vermissen lassen, zu der auch persönliche Distanziertheit gehört. Entweder war er sehr angetan von der Zecke oder er ist auf deren Mitleidstour abgefahren. Beides darf einem PT nicht passieren.
Die Sache mit dem vorgeblichen Trauma nannte das OLG Karlsruhe im Zusammenhang mit dem Messereinsatz denn auch einen Zirkelschluss, was auch zur Aufhebung der U-Haft führte: Ein angenommenes Trauma setzt eine Bedrohung mit einem Messer voraus, was aber erst noch zu beweisen wäre. (S 162 oben).
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Es war keine einstweilige Anordnung sondern ein normaler Beschluss
Wima, Saturday, 13.10.2012, 10:46 (vor 4428 Tagen) @ Nihilator
Im Beschluss steht nichts von einer einstweiligen Anordnung. Es fehlt ein Satz wie "... im Wege der einstweiligen Anordnung ergeht folgender Beschluss ..."
Eine Einstweilige Anordnung wäre sofort rechtskräftig und eigentlich gibt es kein Rechtsmittel dagegen. Selbst die Justiz hat dies als unhaltbaren Zustand erkannt und lässt eine Gegenklage zu mit der Möglichkeit die Rechtskraft der einstweiligen Anordnung auszusetzen.
Es handelt sich um ein normales Urteil bei dem nur verwunderlich ist wie schnell es gefällt wurde. Dazu noch ohne öffentliche Sitzung. Es ist anzunehmen dass die Gegenseite vor dem Urteilsspruch nicht gehört wurde.
Es laufen die Fristen eines normalen Urteils!
Das Urteil:
http://wikimannia.org/images/2012-10-10--Beschluss-gegen-Kachelmannbuch.pdf
Wima
Es war keine einstweilige Anordnung sondern ein normaler Beschluss
Sigmundus Alkus, Sunday, 14.10.2012, 00:54 (vor 4427 Tagen) @ Wima
Im Beschluss steht nichts von einer einstweiligen Anordnung. Es fehlt ein
Satz wie "... im Wege der einstweiligen Anordnung ergeht folgender
Beschluss ..."
Nein, es handelt sich um eine einstweilige Verfügung (so auch im ersten Satz der Gründe bezeichnet). Einstweilige Anordnungen gibt es im normalen Zivilrecht nicht, sondern nur im Familien- und im öffentlichen Recht. Es gibt aber keine Vorschrift, nach der die Entscheidung ausdrücklich als "einstweilige Verfügung" bezeichnet werden müsste.
Eine Einstweilige Anordnung wäre sofort rechtskräftig und eigentlich
gibt es kein Rechtsmittel dagegen. Selbst die Justiz hat dies als
unhaltbaren Zustand erkannt und lässt eine Gegenklage zu mit der
Möglichkeit die Rechtskraft der einstweiligen Anordnung auszusetzen.
Häh? Das wäre mir neu, dass es gegen irgendwelche im Beschlusswege erlassenen einstweiligen Verfügungen oder Anordnungen keine Rechtsbehelfe gibt. Zumindest die Möglichkeit des Widerspruchs mit anschließender mündlicher Verhandlung gibt es eigentlich immer, meistens auch Berufung oder Beschwerde gegen die Endentscheidung. Und selbst die kann man noch ins Hauptsacheverfahren zwingen. Der Beschluss ist also noch lange nicht das letzte Wort.
Es handelt sich um ein normales Urteil bei dem nur verwunderlich ist wie
schnell es gefällt wurde. Dazu noch ohne öffentliche Sitzung. Es ist
anzunehmen dass die Gegenseite vor dem Urteilsspruch nicht gehört wurde.
Wurde sie auch nicht. Denn in diesem Fall wäre zumindest im Normalfall Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt und durch Urteil entschieden worden.
Es laufen die Fristen eines normalen Urteils!
Nö. Rechtsbehelf wäre hier zunächst der Widerspruch, der nicht fristgebunden ist. Allerdings ist der Beschluss vollstreckbar, so dass bis zu seiner Aufhebung Ordnungsgelder drohen.
Dinkel-Beschluss
Mus Lim , Tuesday, 16.10.2012, 01:47 (vor 4425 Tagen) @ Sigmundus Alkus
Es gibt aber keine Vorschrift, nach der die Entscheidung ausdrücklich als "einstweilige Verfügung" bezeichnet werden müsste.
Man könnte es also auch "Dinkel-Beschluss" nennen!
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