Mutter wegen Quälerei ihrer Tochter zu 99 Jahren Haft verurteilt (Gewalt)
Dallas – Ein US-Gericht hat eine junge Mutter wegen lebensgefährlicher Quälerei ihrer zweijährigen Tochter zu 99 Jahren Haft verurteilt. Der Richter Larry Mitchell im Staat Texas erklärte am Freitag, dies sei eine notwendige Strafe für einen brutalen, schockierenden Angriff.
Im September 2011 hatte die 23-jährige Elizabeth E. das Kind in den Bauch getreten, mit einem Milchkrug geschlagen und mit einem Sekundenkleber die Hände an eine Zimmerwand geklebt.
Das Mädchen lag mehrere Tage im Koma. Inzwischen ist es wieder gesund und lebt mit den Geschwistern bei der Grossmutter. Dem Urteil nach kann die Mutter nach 30 Jahren Haft auf Bewährung freikommen. (SDA)
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Horror-Mutter klebte Hände der Tochter an die Wand
Dallas (USA) – Ein US-Gericht hat Elizabeth E. (23) zu einer Haftstrafe von 99 Jahren verurteilt. Vor gut einem Jahr soll die Horror-Mutter ihre eigene Tochter Jocelynn (2) lebensgefährlich misshandelt und gequält haben.
E. trat dem Mädchen in den Bauch, schlug es mit einem Milchkrug und klebte die Hände mit Sekundenkleber an eine Zimmerwand. Die Zweijährige lag nach den schweren Verletzungen zwei Tage im Koma.
Fotos aus dem Krankenhaus zeigten die Brutalität der Horror-Mutter: Das Kleinkind hatte blaue Flecken von Kopf bis Fuß, entrissenes Kopfhaar, Blutergüsse auf Stirn, Nase und Wange sowie Bisswunden am ganzen Körper.
Unglaublich: Elizebath E. forderte vor der Urteilsverkündung eine milde Strafe! Sie hätte sich zwar „wie ein Monster“ verhalten, doch auch „eine zweite Chance“ verdient.
Doch das Gericht sah das anders: 99 Jahre Haft! Der texanische Richter Larry Mitchell erklärte, dass die Höhe der Haftstrafe notwendig war. Grund sei der extrem brutale und schockierende Angriff. Dem Urteil könnte E. aber nach 30 Jahren Haft auf Bewährung frei kommen.
Die kleine Jocelynn hat sich auf wundersame Weise von den Quälereien erholt. Sie lebt mit ihren Geschwistern bei der Großmutter.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein