Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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OT: Abt. Ethikrat (OT)

DvB, Saturday, 13.10.2012, 17:51 (vor 4425 Tagen)

"Ethikräte" scheint es nicht bloß in Bunzelhausen zu geben...

Der Nationale Ethikrat für Lebenswissenschaften (CNECV) in Portugal hat grünes Licht für die Rationierung von Medikamenten im öffentlichen Gesundheitswesen gegeben. Patienten sollen keine Medikamente mehr erhalten, wenn die Erhaltung ihres Lebens als „zu teuer“ eingeschätzt wird.
Quelle

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Deswegen gabs ja auch für die EU den Friedensnobelpreis!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 13.10.2012, 18:26 (vor 4425 Tagen) @ DvB

"Das Gutachten löste im ganzen Land Empörung aus. Der Sprecher der katholischen Bischofskonferenz Portugals, Manuel Morjua, fragte: Gibt es jetzt „Bürger zweiter und dritter Klasse, die man sich vom Hals schafft?“ Der Präsident des Ärzteverbandes, José Manuel Silva, nannte das CNECV-Gutachten „unmenschlich“ und fragte: „Sollen wir zur Devise des Staatschefs Ceausescu zurückkehren - der billigste Patient ist ein toter Patient? Wer wird die Patienten fragen, wer von ihnen zwei Monate weniger leben will, weil es zu teuer ist?“ Der Präsident der AIDS-Hilfeorganisation, Abraco, verurteilte die Vorstellung, daß jemand entscheiden dürfe, welche Patienten weiterleben dürfen und welche nicht.

Hier sehen wir die Folgen der radikalen Sparpolitik, die von EU und IWF überall in Europa „alternativlos“ durchgepeitscht wird. Wofür braucht man noch EU und Euro, wenn die Konsequenzen so mörderisch sind? Müssen erst wieder Hunderttausende sterben, bevor wir einsehen, daß diese Art von Bankenrettung und Menschenopfern kriminell ist?"

Das es Menschen zweiter Klasse gibt, das fragen die sich jetzt erst? Ich weiß das schon seit ich hier mit der Familienrechtsjustiz zu tun bekommen habe.

Wenn man das liest, dann kann man eigentlich nur sagen: Weg mit diesem Gulag "EU" --> "Sparen macht frei?" heißt es ja offensichtlich heute!

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

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