Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wie das Gescherr, so der Herr (Gesellschaft)

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 17.10.2012, 22:18 (vor 4372 Tagen)

.... entnehme ich der WELT - Postille.. Nicht nur in Deutschland, nein, auch bei der westlichen Führungsmacht geht es den Demokratieoberrepräsentaten im Ringen um die Macht -um was wohl? Richtig! Um Frauen! Um was auch sonst?

zitate:

"Der Republikaner Romney versucht, seine Leistungen als Frauenförderer hervorzuheben,....Obamas Vorsprung bei Frauen schmilzt dahin"

Männer stellen vermutlich das Gros der Stammwähler, Frauen mehr Wechselwähler.Deshalb müssen sich Protagonisten des Wahlcirkus nicht um männer kümmern, sondern um Frauen. Sie mit Versprechungen und Aussichten auf zukünftige Pfründe und Privilegien zu ködern, könnte sich somit zur wichtigsten Aufgabe aufrechter Demokraten und Republikaner auswachsen. Ich vermute schon lange der beispielhafte Durchmarsch feministischer Ideologie in politische Entscheidungsinstanzen wurzelt vor allem in diesem Mechanismus.

Einleuchtendes Merkmal einer lupenreinen Demokratie,ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, dass nur der sich Aussichten auf den Präsidentthron ausrechnen kann, der entsprechende Millionen für allerlei mediale Mätzchen mobilisiert.

Die deutschen KenchtInnen sind noch nicht ganz so weit, wie ihre HerrInnen in den USA. Aber sie sind auf gutem Wege. Wie die WELT vermuten läßt. Sie gewinnt dem groben, aber gefährlichen Unfug in der angeblich letzten Supermacht allein den Spaßfaktor ab. Was denn auch sonst, nicht wahr?

Wir sehen unterhaltsamen Zeiten entgegen. Rechnung folgt.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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