Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Kachelmann und kein Ende- (Allgemein)

Holger, Thursday, 18.10.2012, 00:16 (vor 4378 Tagen)

die Angelegenheit hat langsam wirklich das Potential, unendlich zu werden.
Wenn ich es richtig überblicke, liegen 5 Klagen beim BGH, Höcker kocht noch auf verschiedenen Ebenen ca. 40 Verfahren und ClausiMausi gibt sich grad alle Mühe, die Zahl nochmals zu multiplizieren:

http://www.welt.de/vermischtes/article109929584/Ex-Geliebte-will-Jauch-Talk-nachtraeglich-zensieren.html

Das Advocatengewerbe erfährt in der BRD ungeahnten Aufschwung! Ich bin dafür, in der Jurisprudenz noch eine weitere Disziplin einzuführen: die Kachelensik.

Ganz gegen meine eher ruppige Art war ich in letzter Zeit versucht, nochmals über das Frollein nachzudenken und bin zum Schluß gekommen: arme dumme Sau.
Diese eher biedere Landpomeranze mit dem Traum vom großen Glück an der Seite eines erfolgreichen Mannes mit Geld, dem Häuschen im Grünen, Kinderlein- das gabs ehedem vieltausendfach und es ging oft gut aus: Geschäft auf Gegenseitigkeit.
Die Zeiten haben sich aber alptraumhaft geändert mit der 'Befreiung der Frau': jetzt wurden ihr Waffen in die Hand gegeben mit der katastrophalen Unberechenbarkeit von Kalaschnikovs bei im Geiste Dreijährigen; ihr selbstverständlicher Part, die sexuelle Grundversorgung des Gönners zu gewährleisten, wurde hinfällig, das Handaufhalten, Begünstigung und hofstaatsmäßiges Bejubeln der Weiblichkeit üblich. Sowas schwächt den Geist und trübt den Blick auf die Realität, lädt dazu ein, Wolkenkuckucksheime zu besiedeln- das hat unser Hascherl gewählt und ich bin überzeugt, sie sah überhaupt kein Problem darin, daß der Angebetete allenfalls alle Monate mal vorbeischneite zum knebern; sie offenbarte damit eine ernüchternde Einsicht in die Sexualität der Frau an sich, die jedem Mann die Nackenhaare aufstellen sollte: alle paar Monate mal pimpern reicht ihnen im Prinzip, es sei denn, sie wollen was erreichen- dann können sie zum Vamp werden und irgendwas muß sie ja Kachel geboten haben, das sie gegen die zahlreiche Konkurrenz über ein Jahrzehnt bestehen ließ.
Die Marienbader Elegie des alten Goethe ist indes einer derart verhätschelten Spezies wie der 'modernen Frau' vollkommen fremd.

Aufzug Götterdämmerung:
Nein, es läßt sich nicht mehr verdrängen. Gefahr ist im Verzug! List ist angesagt: überrumpeln, das Weichei mit den großen Versprechungen. Frauen lieben es zuzuschlagen, wenn Mann geschwächt scheint. Eben noch angelockt und enthusiastisch bedient, sind seine Mauern eingerissen nach einem satten Orgasmus, Sturmangriff.
Doch oh weh! Der Ernüchterte und Entleerte baut sich nicht mehr zum Steher und Versprecher auf! Er nimmt die ultimative Drohung an und- unfassbar! Er verpisst sich! Einfach so! Wählt den leichten Weg! Tränen der Wut schießen ein und eine fürchterliche Nacht folgt.

Ich verrate jetzt kein großes Geheimnis, daß Kerle nach dem Knebern nicht unbedingt auf tiefschürfende 'Beziehungsgespräche' scharf sind- ganz im Gegenteil, umdrehen und wegschnarchen ist's Panier. Frauen hingegen meinen, daß sie dann besonders sensibilisiert und zugänglich seien: was für ein fataler Irrtum. Bei solcher Zumutung habe ich immer die Flucht ergriffen und Kachel genauso.

Was bleibt nach dieser Melange aus Wut, Entäuschung, und Absturz ins Bodenlose? Richtig. Der brennende Wunsch nach Rache, nach Hiroshima, im Feminat staatlich garantierte Option.
Und ab diesem Moment steht sie auf der Klippe: Irratio trifft auf real existierende Waffen und nie bleibt der Abschuß schwerer Granaten ohne Reaktio und ein ganz persönliches Verdun der Materialschlachten und Blutbäder nimmt seinen Lauf mit Klagen, Verfügungen, Prozessen bis in die Unendlichkeit.

Ich habe eine elende Scheidungsschlacht hinter mir, die ich nicht befördert habe. Mit Hilfe verständiger Menschen ist es mir gelungen, ein teures Ende mit Schrecken denn einen Schrecken ohne Ende zu finden, indem ich angebotene Brandsätze einfach nicht entfachte und einen brutal schmerzhaften Schlußstrich zog. Meine Lebensqualität ist seither riesig.
CD hingegen ist nunmehr Getriebene ihres selbstgewählten Schicksals.
Sie hat ihre persönliche Freiheit aufgegeben und ist Sklavin der großen, menschenfressenden, von ihr selbst angeworfenen Justizmaschinerie geworden, die eigentlich nur dem Selbstzweck dient.
Kein vernünftiger Mann wird sie je mehr anfassen, kein Arbeitgeber das Risiko einer unter immenser Last zusammenbrechende Person riskieren. Es wird sehr einsam um sie werden.
Sie ist schon tot mit ihren 40 Jahren. Requiescat in pace.


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