Vorschlag für (längere) Wochenend-Lektüre (Gesellschaft)
Hallo,
Matriarchatsforscherinnen betreiben "feministische Wissenschaft". Das heißt, es wird nicht geforscht im Sinne von die Wahrheit erkunden, sondern es wird wild darauf los phantasiert, wie es gewesen sein muss im Matriarchat um anschließend alles, zum Beispiel archäologische Funde, auf Biegen und Brechen dieser Wunschvorstellung anzupassen. Nach Vorstellung von Feministinnen war dann auch dieses Urmatriarchat die perfekte Gesellschaft, in der nur Liebe und Gerechtigkeit und Weisheit herrschte, alle alles miteinander geteilt haben usw. usf... Dann irgendwann haben die bösen machtgeilen Männer diese perfekte Gesellschaft, in der alle glücklich waren, aus Machtgeilheit und Habgier zerstört. Deutlich schwingt hier schon das feministische Bild der guten Frau und des bösen Mannes mit und knüpft auch an die Vorstellung, dass wir alle ins Paradies eingehen, wenn erst mal die Frauen an der Macht sind.
Fundierte, nüchterne Betrachtungen zum Matriarchat sind selbst im Internet kaum zu finden. Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht und diese Arbeit:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=248834
eingestellt.
Vielen Dank auch an den dienstbaren Geist, der noch mal ordentlich die Formatierung überarbeitet hat.