Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Feministinnen demontieren sich selbst (Feminismus)

Sigmundus Alkus, Wednesday, 24.10.2012, 00:42 (vor 4412 Tagen)
bearbeitet von Sigmundus Alkus, Wednesday, 24.10.2012, 00:52

Hier ein Bericht über die eigene Demontage bei der Mädchenmannschaft:

http://www.taz.de/Zerstrittenes-Feminismus-Blog/!104073/

"Die Gründerinnen wollten dem Feminismus zu einem neuen Image verhelfen. Männerfreundlich, sexy und lebensfroh präsentierte sich auch das Blog."

LOL! So Männerfreundlich wie z. B. dieser Artikel hier.

Hier der Kommentar von Arne Hoffmann:

http://genderama.blogspot.de/2012/10/das-ist-jetzt-ein-radikal.html

Feministinnen demontieren sich selbst

Joe, Wednesday, 24.10.2012, 05:24 (vor 4412 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Vor allem dieser Link (via Arne):

http://mariasfirst.wordpress.com/2012/10/11/die-deutsche-feministische-bloggerinnenszene-whorst-case/

Beschreibt so richtig schön die spätrömische Dekadenz. Ob das "whorst" (worst vs. whore) ein beabsichtigter Schreibfehler war? :-D

Feministinnen demontieren sich selbst

Simca, Wednesday, 24.10.2012, 10:48 (vor 4412 Tagen) @ Joe

Vor allem dieser Link (via Arne):
http://mariasfirst.wordpress.com/2012/10/11/die-deutsche-feministische-bloggerinnenszene-whorst-case/
Beschreibt so richtig schön die spätrömische Dekadenz....

er beschreibt nicht die "spätrömische Dekadenz" du Geistesleuchte, sondern die neoliberale Integration der feministischen Mittelschichtstussen in den kapitalistischen Mainstream.

Der zitierte Blogbeitrag ist herausragend, weil er genau das wortgewaltig kritisiert, aber er spricht eine Wahrheit aus, die gewisse Leute hier nicht gerne hören wollen.

Feministinnen demontieren sich selbst

Joe, Thursday, 25.10.2012, 19:55 (vor 4410 Tagen) @ Simca

er beschreibt nicht die "spätrömische Dekadenz" du Geistesleuchte,

Es geht um bürgerliche Weiber mit irgendwelchen im eigenen Kopf erzeugten Fantasieproblemen. Das spiegelt die Phase des Niederganges des römischen Reiches wider.

sondern die neoliberale Integration der feministischen Mittelschichtstussen
in den kapitalistischen Mainstream.

Genau solch irrelevantes Wieselwort-Geschwurbel gehört zur spätrömischen Dekadenz. Es hat keine Bedeutung für die Realität.

Der Feind meiner Feindin

knn, Wednesday, 24.10.2012, 08:48 (vor 4412 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Hier ihre herzallerliebste Antwort:

Noch überflüssiger als die von mir beschriebene Riege an Internetfeministinnen, sind sog. “Maskulinisten”, die meinen im Namen ihres Pimmelträgertums irgendwelche vermeintlich in Gefahr geratenen (Vor-)Rechte verteidigen zu müssen.
Bevor ich mich morgen in aller Frische daran mache hier nochmal einige Punkte zu den – meinen Artikel fälschlicherweise hypenden – “Maskulinisten” klarzustellen, möchte ich fix und bevor ich ins Bett gehe betonen: Gegen euch Christenspinner, Abtreibungsgegner, Mehrheitsgesellschaftsmänner, “Lebensschützer”, Kachelmänner und Vaterschaftseinkläger bin ich immer noch auf der Seite der schwanzverachtenden, dildonutzenden, kinderabtreibenden, dickleibigen, topfschnittragenden, karrieremachenden, lesbischen und beim Anblick eurer dummen Fressen trocken bleibenden Vaterlandsverräterinnen!

So haben wir nicht gewettet meine Herren. Der Feind meines Kritikobjektes ist immer noch nicht mein Freund und das werde ich, sobald mir die Muße ausreicht und der Gedanke kommt, auch klarstellen. Von mir gibt es keine Männersolidarität.

Die Herrschaft der Schwänze, hat ihre Grenze!

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Der Feind meiner Feindin

DschinDschin, Wednesday, 24.10.2012, 15:38 (vor 4411 Tagen) @ knn

Die Herrschaft der Schwänze, hat ihre Grenze![/i]

Und gegen F.... hilft nur klotzen!

DschinDschin

Von eierstocktragenden Fickpuppen lass ich mir nicht die Welt erklären!

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

DER Feind meiner Feindin

Zhen ⌂, Wednesday, 24.10.2012, 18:30 (vor 4411 Tagen) @ DschinDschin

Von eierstocktragenden Fickpuppen lass ich mir nicht die Welt erklären!

Von wegen Fickpuppe! :-) Es gibt keine Frauen im Internet. Das ist ein eiertragender Pudel (oder eierloser Schwanzträger), Feminist jedenfalls. Insofern könnte er seinen Spruch mal gleich auf sich selbst anwenden und seiner eigenen Diskursherrschaft eine Grenze setzen. Das darf doch nicht sein, dass ein Mann Feministinnen vorschreiben will, wie Feminismus geht. Skandal!

DER Feind meiner Feindin

Daimyo, Wednesday, 24.10.2012, 20:24 (vor 4411 Tagen) @ Zhen

Es gibt sehr viele Frauen, die auch im Internet schreiben. Aber diesen hassenden Artikel über Maskulisten war ein männlicher Schreiberling, was er auch zugibt.

1. Ich bin ein Mann. “Maria” ist in romanischen Ländern auch ein Männername.

Glaub ich nicht.

knn, Thursday, 25.10.2012, 16:12 (vor 4410 Tagen) @ Daimyo
bearbeitet von knn, Thursday, 25.10.2012, 16:17

Es gibt sehr viele Frauen, die auch im Internet schreiben. Aber diesen
hassenden Artikel über Maskulisten war ein männlicher Schreiberling, was
er auch zugibt.

Das darf man bezweifeln. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine weibliche Femastase sich als Mann ausgibt, um ihrem Treiben mehr gewicht zu verleihen.

--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Super! Hinsetzen und zusehen!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Wednesday, 24.10.2012, 11:05 (vor 4412 Tagen) @ Sigmundus Alkus

Die müssen sich nicht selbst demontieren, denn das bringt die Zeit von ganz alleine so mit sich.

Feminismus ist und bleibt eine faschistoide Ideologie. Das was da momentan auf radikalfeministischen Internetseiten trötet, war und ist nichts weiter als sich im Endkampf befindender Abschaum, der die Privilegien und Premiumplätze (die ihnen auch durch männliche Pudel geschaffen wurden!) noch eine Zeitlang erhalten will. Was diese Assi-Weiber da zelebrieren hatte schon von Anfang an grundsätzliche und strukturelle Denkfehler. Feminismus geht nicht "mit" Männern, sondern nur "auf" (dem Rücken) von Männern. Für mich gibt es bei diesen "Höhenunterschieden" mit diesen Vollhonks keinerlei Diskussionsbasis. Man(n) kann da nicht zum Diskurs übergehen, sondern nur in den totalen Kampfmodus. Sowas muss weg, einfach nur weg. Auf Dauer!

Insofern sehe ich es mit Erleichterung, wie sich das feministische Propagandagetriebe langsam hoch- und heißläuft, bevor es zeitnah regelrecht auseinander fliegen wird. Die Diskurshoheit haben die an uns friedfertige und ehrliche Männer längst verloren. Damit wird auch und vor allem der öffentliche Diskurs zu Gunsten der normalen Männer kippen. Das Auseinanderbrechen der FEM-Zone ist absehbar und es wird keinen Rettungsschirm geben, der dies verhindern wird.

Wenn die Schwatza in der Urne landet, dann wird aber noch mal ordentlich gefeiert. Daraus würde ich sogar einen Feiertag machen: Tag des weltweiten Antifeminismus

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Feministinnen demontieren sich selbst

Robert ⌂, München, Wednesday, 24.10.2012, 13:54 (vor 4411 Tagen) @ Sigmundus Alkus

http://www.taz.de/Zerstrittenes-Feminismus-Blog/!104073/

dieser Artikel hier.

In obigen Seiten und in nem Link von da:

http://genderama.blogspot.de/2012/10/das-ist-jetzt-ein-radikal.html

hab ich mehrmals die tolle Behauptung gelesen, daß "Frauen hier Männern gegenüber strukturell benachteiligt sind", und man mit Leuten, die diese profunde Wahrheit bestreiten, nicht bzw. nur ungern redet/diskutiert ("Mariasfirst" sagt knallhart: solche Leute sind "Deppen").

Gut, bin ich also ein "Depp" (und wahrscheinlich noch Nazi dazu), weil ich genau das bestreite.

Meine Gegenargumentation:
ich als Mann werde strukturell benachteiligt, weil
- (im Prinzip, steht immer noch so im GG) nur (junge) Männer werden zu Wehr-/Ersatzdienst eingezogen (also quasi zu Zwangsarbeit verpflichtet, auch wenn das per Juristen-Umdeutelei nicht als "Zwangsarbeit" bezeichnet werden darf)
- Mitbestimmung bei Geburt/Abtreibung etc: keine, d.h. andere (Frauen!) können dein Leben bestimmen
- Alternativen zur Lebensgestaltung: Arbeiten oder Obdachlosigkeit (Frau hat immerhin noch zusätzlich die Möglichkeit, Unterhalt als Ehefrau und/oder Mutter, zu erhalten)
- man gilt per default als Täter, Gewaltausüber, Schuldiger (in Öffentlichkeit und auch vor Gericht, dort bekommen Frauen sogar einen Geschlechtsbonus)
- Erwartungshaltung von Gesellschaft an Männern aufgrund des Geschlechts sind nicht geringer als Erwartungshaltung an Frauen

usw.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Feministinnen demontieren sich selbst

Robert ⌂, München, Wednesday, 24.10.2012, 19:40 (vor 4411 Tagen) @ Robert

So, jetzt antworte ich mir mal selber.

Hab doch glatt folgende Antwort auf meine Frage bekommen, wie er darauf kommt, daß Frauen strukturell Männern gegenüber benachteiligt seien (wens interessiert):

Drei Beispiele die auch du verstehen kannst, anhand derer klar zu erkennen ist das Frauen nach wie vor ALS FRAUEN, also aufgrund ihres Geschlechtes faktisch und prinzipiell benachteiligt sind:

1. Frauen verdienen im Schnitt und bei selber Arbeitsleistung und Qualifikation weniger Geld als Männer. Tausendmal betont das ganze – ein statistischer Allgemeinplatz der von niemandem ernsthaft bestritten wird, nichtmal von den Konservativen.
2. Frauen müssen ALS FRAUEN Angst haben vor sexueller Belästigung/sexuellen Übergriffen/Vergewaltigung. Ohne die (oft verschwiegene) sexuelle Gewalt an Männern/Jungen kleinzureden ist leicht festzustellen das Männer i.d.R. nicht darauf achten müssen mit wem sie wann wohin gehen (z.B. nach einem Discobesuch). Männer müssen i.d.R. keine Angst haben auf der Strasse dumm angemacht zu werden. Disco: Stichwort: KO-Tropfen. Eine Bedrohungssituation in öffentlichen Räumen die von Männern die sich nach tausenden Jahren Evolution immer noch nicht zivilisiert benehmen können hergestellt wird und sich vorallem gegen Frauen richtet. Nicht nur virtuell und präoperativ im Kopf des Opfers, sondern ganz handgreiflich blutig und mit allen drastischen Konsequenzen im realen Leben.
3. Ein kleiner Blick über unseren westeuropäischen Tellerrand hinweg: Frauen müssen Kopftuch tragen, Frauen müssen drei Schritte hinter dem Mann hinterherlaufen, Frauen dürfen nicht in die Moschee, Frauen dürfen in manchen Ländern nicht einmal Auto fahren oder lesen lernen. Die blutig-sexistische Sharia-Gesetzesanwendung in vielen islamischen Ländern dürfte jedem bekannt sein und selbst in der Bibel steht (und das wird mit dem aktuellen religiösen Rollback auch hier wieder verstärkt massenwirksam) das die Frau dem Mann gehorchen muss.

Ich hab ihm (hier zur Sicherung) das geantwortet, auch wenn ers wahrscheinlich löschen wird:
Ich weiss, du wirst das Löschen, egal, ich kenn das von genug bornierten Ideologen, daß nur sie recht haben und niemand sonst, und deshalb nicht diskutieren wollen. Ich veröffentliche meine Antwort auch auf "Maskulistenseiten" (btw: ohne das 'in'!), geht also nicht verloren.

Nun zu deinen "Argumenten":
1. schon längst widerlegt. Keine Frau wird aufgrund ihres "Frauseins" schlechter bezahlt (in Teilzeit werden sie im Durchschnitt sogar besser als teilzeitarbeitende Männer bezahlt), Der "Gender-Pay-Gap" ist ne Lüge.
2. Männer müssten (als Männer!) sehr wohl Angst davor haben, nicht falsch z.B. einer Vergewaltigung (im Scheidungskrieg oft genug einer Kinderschändung) beschuldigt zu werden, inkl. aller Folgen (Verlust von Beruf, Familie, Kindern, Geld etc.) selbst wenn sich die Vorwürfe als falsch herausstellen.
3. Der Verweis auf ferne Völker und andere Zeiten ist billig. Es geht um das heutige Deutschland.
4. Du ignorierst die strukturellen Benachteiligungen der Männer, wie Wehrpflicht (die nur ausgesetzt ist, aber immer noch im GG steht), faktische Benachteiligungen in der Familienrechtssprechung, diskriminierende Darstellung in Medien usw. usf.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

powered by my little forum