Soziale Kompetenzinnen in Fleisch und Blut (Gewalt)
Die schockierenden Vorwürfe der Eltern: 25 Mädchen und Jungen aus der „Pinguin“-Gruppe mussten unter der Folter leiden. Viele von ihnen wurden zu Hause verhaltensauffällig, machten wieder in die Hose, konnten nichts mehr essen, hatten Panikattacken.
Erzieherin Laura K. (30, Name geändert) soll ihre Schützlinge gezwungen haben, ihre Mittagsmahlzeit komplett aufzuessen. Wer das nicht schaffte und sich übergab, musste das Erbrochene essen, so die Eltern.
Und gleich hinterher
„Als ein Kind beim Frühstück nicht parierte, hieb Frau R. ihm das Brotmesser auf die Finger.“
Und: „Einem anderen Mädchen, das herumzappelte, hat Frau R. gegen das Schienbein getreten. Als ich sie darauf ansprach, sagte sie zynisch ‚Wenn man das schon macht, soll man sich nicht erwischen lassen.‘“
Als zweite Zeugin sagte Hauswirtschaftskraft Alexandra E. (25) aus: „Die Mädchen wurden oft grob angepackt, gezerrt, geschubst, beleidigt. Wer beim Essen kleckerte, musste stehen.“
Bei der Polizei gaben die Mädchen zu Protokoll, dass sie zum Essen gezwungen wurden, bis sie erbrachen.
Die Erzieherinnen Ina O. und Claudia R. sollen sie mit Pinnwand- Nadeln und Einwegspritzen gestochen, mit der Reitgerte geschlagen haben.
Einem Kind sei die Hand auf die heiße Herdplatte gepresst worden.
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)