Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Pflichtschwule

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 11.10.2007, 00:03 (vor 6044 Tagen) @ Gismatis

Hallo Isaak Silberstein!

*gg*

Hallo Gismatis!

Im Ernst, ich finde die Vorstellung, Homosexualität könnte eines Tages zur
Pflicht werden, einfach lächerlich!

Ich absolut nicht, leider. Liegt vielleicht daran, daß ich mir etwas mehr Mühe mache, die aktuellen Dinge in die Zukunft weiterzudenken?

Die jetzige Entwicklung konsequent fortgeführt würde ganz zwangsläufig darin münden. Nicht mit einem Verbot, nein, aber mit einer Ächtung von Heterosexualität, so wie auf der Gustloff-Seite beschrieben. Anzeichen dafür sind bereits heute zu sehen.

Allerdings werden die Genderfaschos, so hoffe ich zumindest sehr, nie so weit kommen, denn vorher wird ihnen der Hahn abgedreht. Je später das geschieht, um so unerfreulicher (sprich: gewalttätiger) wird das allerdings ausschauen.

Offenbar hast du meine Anspielung nicht verstanden.

Natürlich habe ich Dich verstanden. Das oben war ein bewußtes "Mißverständnis", um meine antifaschistischen p.c.-Reflexe ein wenig zu trainieren. ;-)

Hey, für so doof wirst Du mich doch nicht wirklich halten? :-(

Die Art, wie Homosexualität in dieser einen Klasse im Unterricht behandelt
wird, finde ich fragwürdig und übertrieben. Das Ganze aber als Schweinerei
und Perversion zu bezeichnen und dahinter eine Zwangshomosexualisierung zu
sehen, kommt mit ziemlich hysterisch vor. Diese Haltung ist kein Problem,
wenn man wie du unterscheiden kann zwischen den Genderschwulen und der
Gruppe der Schwulen allgemein. Aber viele können es eben nicht, und das
bereitet mir Sorgen, weil es, wie du richtig bemerkst, zu einer
antischwulen Stimmung kommen kann.

Eben. Und meine ehrliche Sorge ist, daß die ganz normalen Schwulen (wieder einmal) büßen werden müssen, was ein paar Durchgeknallte unter ihnen sowie ein paar Verführte im irrigen Glauben, die (Femi-)Lesben seien ihre natürlichen Verbündeten und Freundinnen, angerichtet haben. Ich habe nämlich tatsächlich nichts gegen Schwule, ich habe etwas gegen Homosexualität als politisches Programm.

Aber auch in eurem Interesse rate ich
euch, eure Kritik auf eine sachlichere Basis zu stellen, weil sie dadurch
gleich viel glaubwürdiger wirkt.

Es fällt mir schwer, in diesem Zusammenhang sonderlich sachlich zu bleiben. Zudem gehen die Unsachlichkeiten zumeist von den Linksradikalen hier aus (Reflex-Beißereien), was dann natürlich auch die Gegenseite radikalisiert.

Eines muß ich aber auch mal sagen angesichts der Jammerei, dieses Forum sei im Abstieg und was weiß ich: wir sind hier nicht die FAZ oder die JF. Fundierte hochqualitative Artikel gibt es hier natürlich (ich denke da an Dschin, Nick, auch adler [leider viel zu selten] und andere), ansonsten ist das aber ein Diskussionsforum, in dem es naturgemäß auch mal raucht. Davon lebt es doch, von kontroversen Meinungen und den Anstößen, die der Gegner gibt. Der Unterschied ist wie der zwischen einer Rede und einer Talkshow.

Hier im Forum scheint mir die Kritik
teilweise ausschließlich der persönlichen Befindlichkeit in Sachen
Homosexualität zu entspringen. Dadurch wird diese Kritik von den
Empfängern aber sehr schnell als homophobe Reaktion eingeordnet und
dadurch zurückgewiesen.

Kann ich nicht ausschließen, klar. Ich sage es Dir ganz offen (Du wirst es mir nicht übelnehmen): die Vorstellung von Sex zwischen Männern widert mich an, ich könnte kotzen beim Gedanken daran. Ich glaube tatsächlich, Homophobie ist an sich eine natürliche Reaktion und nicht homophob sein eine reine Vernunftentscheidung; der Sieg der Ratio über die Emotio sozusagen.
Für mich persönlich versuche ich das in den Griff zu kriegen, indem ich nicht an die Sexualität zu denken versuche, und das klappt auch. Bei Heten stelle ich mir schließlich auch nicht ständig vor, wie die wohl beim Ficken aussehen mögen und was die so alles treiben.

Wobei ich eines anmerken muß: man kann es auch übertreiben mit den Empfindlichkeiten. Normalität heißt auch, daß Homos sich das Gleiche gefallen lassen müssen wie Heten. Ich verstehe durchaus, daß es da historisch bedingt Überempfindlichkeiten gibt, denke aber, die gehören in gleichem Maße abgebaut wie es die Repressionen gegen Homosexuelle wurden.

Denn eines kann ich überhaupt nicht leiden, und da ist es mir wurscht, ob es um Nigger, Latinos, Spaghettis, Jidden (kleine Remineszenz an Full Metal Jacket ;-) ), nein, ich meine, um Schwule, Ausländer, Frauen oder Juden (Behinderte teilweise) geht: instrumentalisiertes Opfergebahren. Eines DER Probleme unserer Zeit, und Grundlage für die politische Korrektheit (wie auch andersherum durch diese befördert). Weg damit in den Ausguß!


Klar jetzt, schwule Sau? Fragt Schleimfotzenlecker**
nihi ;-)))

** Hab ich aus "Der bewegte Mann".

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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