Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mathieu Carrière will sich in Berlin ans Kreuz nageln lassen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 13.06.2006, 12:30 (vor 6579 Tagen) @ Christine

Mathieu Carrière hat mit vielen seiner Ansichten recht und es ist aus Sicht der 'Männerbewegung' sicher gut, prominente Unterstützung zu finden.

Was mir jedoch unangenehm aufstößt, ist die Tatsache, dass er nicht durch einfache Überlegung, sondern erst durch persönliche Niederlagen zu seinen Erkenntnissen gekommen ist - wie ich es häufig erlebe. Viele Männer halten manndat etc. für einen Verein von Frauenhassern und solchen, die 'keine abkriegen' und kommen dann weinend angekrochen, wenn die ehemals Liebste ihre Karten ausspielt.

'Weinend' ist auch hier mein Stichwort - ich empfinde diese häufige öffentliche Heulerei des Mathieu Carrière als peinlich, ja unmännlich. So verhält sich doch kein Kerl! Und wenn er sich so verhält, darf er sich nicht wundern, von der Mutter seiner Kinder nicht ernst genommen zu werden. Damit ist keinesfalls die Kindesentziehung gerechtfertigt, aber eine rechtzeitige Kenntnisgabe der körperlichen Überlegenheit eines Mannes hätte vermutlich mehr gebracht als heulen. Männer sind keine Frauen und haben auch nicht die gleichen Waffen!

Viele Grüße
Wolfgang


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