Danke und Tschüß!

Christine , Thursday, 15.06.2006, 23:16 (vor 6728 Tagen) @ Magnus

Lieber Magnus,

Danke, alles klar.

Leider ist mit Stadtmensch die Liberalität des Forums flöten gegangen.

Stadtmensch war von Anfang an mit in der Forenleitung und "meine" beiden Männer waren in allem immer ein Stückchen liberaler als ich, was ich schlicht akzeptiert habe.

Ich war anfangs sehr glücklich darüber, mit welcher Liberalität wider der
Politischen Correctness hier auf vielen Gebieten diskutiert werden konnte.
Das Forum bot die Atmosphäre der Freiheit, wie auch die Rückkehr von Cleo
beweist. Wenn bei mir aber der Eindruck entsteht, dass durch die
Hinzunahme eines Moderators, der hier auftritt wie der Elefant im
Porzelanladen, ein gewisser Lobbyismus intergriert wird, so kann ich das
nur bedauern und daraus die dementsprechenden Konsequenzen ziehen, da das
Verwenden solcher radikalen Maßnahme, vermutlich nur aufgrund persönlicher
Animositäten, mit meiner liberalen Weltanschauung nicht zu vereinbaren
ist.

Ich habe Deine Beiträge bisher geschätzt, zeugten sie davon, das Du Dir Gedanken machst und nicht einfach nachplapperst. Ich hätte den Beitrag ebenso schreiben können, aber der wäre noch weitaus heftiger ausgefallen in meiner Wut und deswegen habe ich Stadtmensch gebeten, diesen zu schreiben.
Der letzte Thread von Thomas war nur noch ein Auslöser, der Hintergrund aus meiner Sicht ist ein anderer.
Wer meint, das man es Frauen verzeihen könne, wenn diese alte Menschen ermorden, wer sinngemäß meint, das es gut wäre, wenn Frauen für Ehebruch wieder gesteinigt würden, der kann sich in der Tat ein anderes Forum aussuchen oder selber eines gründen. Jede Toleranz hat ihre Grenzen.
Außerdem muß es ja anscheinend ein leichtes sein, einen Verein zu gründen und zu führen, all das steht Thomas frei.
Es wäre schade, wenn Du hier nicht mehr schreiben würdest, aber es steht jedem frei zu schreiben, wo er will.

Trotzdem liebe Grüße - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein