Wie lebt man und frau gleichberechtigt?
Moin!
Irgendwo habe ich von einem von euch gelesen, dass er bedauere, Frauen würden keine Maskulisten haben wollen. Als ich im Netz tätig wurde, warnte man mich vor den Maskus. In einem anderen Forum wird von Frauen heftig gegen Männer Front gemacht.
Ich lese nun schon ziemlich lange bei euch Maskus mit. Die Forderungen nach Abschaffung von Zwangsdiensten und mehr Väterrechte kann ich nur zustimmen.
Gleichberechtigung bedeutet für mich nämlich auch gleiche Rechte und Pflichten. Dafür hätte die Politik zu sorgen.
Mein Einfluss in die Partei is sicher nicht sehr gross, so dass ich diesbezüglich nicht viel ausrichten kann, aber man und frau kann auch versuchen gleichberechtigt miteinander umzugehen.
Zeigt es doch auch nur den Respekt vor dem anderen Menschen.
Cleo
Wie lebt man und frau gleichberechtigt?
Moin!
Zeigt es doch auch nur den Respekt vor dem anderen Menschen.Cleo
Hallo,
zum Thema "Respekt" fällt mir auch etwas ein.
Ich denke, die meisten Männer haben eigentlich gar kein Problem damit, daß sie einen weniger hochangesehenen Job haben, wie die berühmten Müllmänner, Stahlkocher und Abwasserkanalreiniger. Sie verdienen damit ihr Geld und obendrein helfen sie damit anderen Menschen. Jemand muß diese Jobs machen, ohnedem geht's bei uns nicht.
Die Probleme fangen erst an, wenn Frauen allein durch Quote sehr gute Jobs erhalten und/oder allgemein durch Quote die hochangesehen Jobs erhalten. Sie verlieren dadurch den Respekt vor den oben angegebenen Arbeiten.
Dirk.
Wie lebt man und frau gleichberechtigt?
Die Quote ganz abschaffen sollte man nicht. In einigen Bereichen finde ich sie vorteilhaft, zumal sich dadurch auch einiges zum besseren für Frauen verändert hat. Ich sehe das im politischen Bereich.
Cleo
Wie lebt man und frau gleichberechtigt?
Die Quote ganz abschaffen sollte man nicht. In einigen Bereichen finde ich
sie vorteilhaft, zumal sich dadurch auch einiges zum besseren für Frauen
verändert hat. Ich sehe das im politischen Bereich.Cleo
Gute Cleo ! Wenn du über die Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung nachdenkst, dann siehst du, dass Gleichberechtigung und Gleichstellung unvereinbar sind.
Gleichstellung bedeutet, dass ich als männliches Individuum bei einer Stellenbewerbung benachteiligt werde mit der Begründung, dass ich zur privilegierten Gruppe Männer gehöre. Ich wäre also als Idividuum diskriminiert, und als Gruppenzugehöriger privilegiert. Ziemlicher Blödsinn, nicht wahr ?
Ausserdem müsste konsequenterweise die Gleichstellung nicht selektiv, sondern gesellschaftsumfassend verwirklicht werden, weil selektive Forderungen nach Gleichstellung, die sich an einem Gruppeninteresse orientieren ( in unserem Fall ausschliesslich an den Interessen der Frauen ), die Forderung nach Privilegien sind. Eine gesellschaftsumfassende Gleichstellung ist aber unvereinbar mit individuellen Freiheitsrechten. Ein solcher Staat wäre notwendigerweise so staatsdirigistisch wie Nordkorea.
Und zu guter letzt bleibt anzumerken, dass die Gleichstellungspolitik sich zumindest theoretisch auch gegen Frauen richten könnte, dass auch andere Gruppen wie beispielsweise Menschen aus "bildungsfernen Schichten" mit sehr viel mehr guten Begründungen als Frauen auf Gleichstellung pochen könnten.
Also, um George Orwell zu zitieren : Alle Tiere sind gleich, aber einige sind etwas gleicher. So verhält es sich mit den Begriffen Gleichberechtigung und Gleichstellung - gleich und gleicher.
Und für alle die noch treuseelig das Wort Gleichstellung mit gleichen Rechten für alle assoziieren, sei gesagt : Gleichstellung bedeutet in der Praxis nichts anderes als Frauenprivilegierung.
Frauenprivilegierung ist ein uraltes Phänomen. Deshalb ist der Feminismus sehr erfolgreich, weil er traditionelle Rollenverständnisse nicht negiert ( die Femipropaganda sagt zwar das Gegenteil, aber das ist Unsinn ), sondern lediglich deren Geltungsbereich ausdehnt, dies allerdings zum Nachteil des Mannes, dem seine traditionellen Rechte beschnitten wurden, dem jedoch die traditionellen Pflichten geblieben sind.
So, jetzt denkst du mal darüber nach, bevor du als Politikerin noch mehr Unheil anrichtest !
Scipio, heute nachsichtig
Wie lebt man und frau gleichberechtigt?
Nihilator 
, Bayern, Wednesday, 21.06.2006, 00:30 (vor 6723 Tagen) @ Scipio Africanus
Frauenprivilegierung ist ein uraltes Phänomen. Deshalb ist der Feminismus
sehr erfolgreich, weil er traditionelle Rollenverständnisse nicht negiert
( die Femipropaganda sagt zwar das Gegenteil, aber das ist Unsinn ),
sondern lediglich deren Geltungsbereich ausdehnt, dies allerdings zum
Nachteil des Mannes, dem seine traditionellen Rechte beschnitten wurden,
dem jedoch die traditionellen Pflichten geblieben sind.
Kurz und schlüssig, ausschneidenswert!
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wie lebt man und frau gleichberechtigt?
Christine , Friday, 16.06.2006, 13:48 (vor 6727 Tagen) @ Cleohasi
Moin!
Irgendwo habe ich von einem von euch gelesen, dass er bedauere, Frauen
würden keine Maskulisten haben wollen. Als ich im Netz tätig wurde, warnte
man mich vor den Maskus. In einem anderen Forum wird von Frauen heftig
gegen Männer Front gemacht.Ich lese nun schon ziemlich lange bei euch Maskus mit. Die Forderungen
nach Abschaffung von Zwangsdiensten und mehr Väterrechte kann ich nur
zustimmen.
Gleichberechtigung bedeutet für mich nämlich auch gleiche Rechte und
Pflichten. Dafür hätte die Politik zu sorgen.Mein Einfluss in die Partei is sicher nicht sehr gross, so dass ich
diesbezüglich nicht viel ausrichten kann, aber man und frau kann auch
versuchen gleichberechtigt miteinander umzugehen.Zeigt es doch auch nur den Respekt vor dem anderen Menschen.
Cleo
Weißt Du Cleo, Respekt fängt im Herzen an. Wenn ich aber an manche Sprüche aus Deinem Forum bzgl. Männer denke, dann weiß ich leider nicht, wo der bei Dir vorhanden ist.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein