Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Schon komisch. Da werden bei uns die Mädels fast zum Studium geprügelt um ja eine vernünftige Quote zu erreichen und in Ländern, in denen die Mädels scheinbar am Herd angekettet sind muss man gegensteuern.
zwd Berlin (tag). Die Behörden in Teheran haben eine Geschlechterquote für zahlreiche Studiengänge an den iranischen Hochschulen eingeführt.
...
Über 60 Prozent der Studierenden an Irans Hochschulen sind weiblich.
Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Mann beachte, wie sich das Eichhörnchen auf Ectasy zu der Quote ausläst:
Die Einführung der Geschlechterquote sei eine neue und perfide Entrechtung von Frauen in einem Land, in dem die Frauen ohnehin unter den Folgen einer frauenfeindlichen Lesart der religiösen Überlieferungen leiden, erklärte die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Claudia Roth, am 26. Februar in Berlin.
Gruß
Zeitgenosse
Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Hallo Lude
Schon komisch. Da werden bei uns die Mädels fast zum Studium geprügelt um
ja eine vernünftige Quote zu erreichen und in Ländern, in denen die Mädels
scheinbar am Herd angekettet sind muss man gegensteuern.zwd Berlin (tag). Die Behörden in Teheran haben eine Geschlechterquote
für zahlreiche Studiengänge an den iranischen Hochschulen eingeführt.
...
Über 60 Prozent der Studierenden an Irans Hochschulen sind weiblich.
Besonders komisch ist, dass ausgerechnet Frau Roth die Geschlechterquoten fuer schlecht haelt. Ich zitiere aus dem verlinkten Artikel:
'Die Einfuehrung der Geschlechterquote sei eine neue und perfide Entrechtung von Frauen in einem Land, in dem die Frauen ohnehin unter den Folgen einer frauenfeindlichen Lesart der religioesen Ueberlieferungen leiden, erklaerte die Bundesvorsitzende von Buendnis 90/Die Gruenen, Claudia Roth, am 26. Februar in Berlin.'
Tja, wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Schliesslich sind ja v.a. die Gruenen ganz erpicht auf die Einfuehrung von Geschlechterquoten und haben sie bei ihrer Partei auch schon laengst realisiert. Begruendet werden Geschlechterquoten regelmaessig mit einer 'Untervertretung der Frauen'. Ob das wohl eine 'perfide Entrechtung von Maennern' ist, die von den Gruenen da angestrebt wird? Wer grundsaetzlich gegen Geschlechterquoten ist (wie ich), kann sich ob solchen Fluegelkaempfen zwischen zwei Extremen, die sich aber in ihren Methoden so aehnlich sind, gemuetlich zuruecklehnen, zur Popcorn-Tuete greifen und die Schmierenkomoedie geniessen.
Desweiteren hast Du natuerlich voellig Recht, Lude. Die beiden Gruenen-Politikerinnen befinden sich in einer argumentatorischen Zwickmuehle. Nach ihrer Ideologie duerfte es eine solch hohe weibliche Studentenzahl in einer islamischen Theokratie gar nicht geben. Ungluecklicherweise gibt es sie aber doch. Und wenn ich dann noch lese, dass sich dort ausgerechnet in den den Ingenieurwissenschaft eine hohe Zahl weiblicher Studenten tummelt, kann ich daraus nur folgern, dass die hiesigen Gleichstellungsfuzzis voellige Nieten sind, da hierzulande Frauen trotz mannigfaltiger Foerderung solche technischen Faecher meiden wie der Teufel das Weihwasser, waehrend die finsteren reaktionaeren Mullahs im Iran punkto Gleichstellung offenbar die ganz grossen Knaller sind. Vielleicht sind die Iranerinnen aber auch einfach cleverer als die gleichstellungsverwoehnten deutschen Maedels.
Als Gleichstellungsideologe hat man es nicht leicht in Deutschland, wenn sich selbst die Wirklichkeit gegen einen verschworen hat. Aber mit einer Extraportion Propaganda zwecks Selbstbetrug kann man die Wirklichkeit auch weiterhin gut ignorieren, und im Selbstbetrug sind die Gleichstellungsideologen ja inzwischen geuebt.
Gruss
Maesi
Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Ich möchte noch einmal an diesen Link erinnern:
Quoten im Niedersächsischen Landtag:
http://www.nwzonline.de/index_aktuelles_politik_nachrichten_artikel.php?id=1575889
Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Tja, wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.
Schliesslich sind ja v.a. die Gruenen ganz erpicht auf die Einfuehrung von
Geschlechterquoten und haben sie bei ihrer Partei auch schon laengst
realisiert.
Nein, Maesi. Erpicht sind die auf die Einfuehrung von Frauenbevorzugung.
Mal zur Unterscheidung:
1. Korrekte Geschlechterquote: Mindestens x% von jedem Geschlecht muessen in Gruppe y vertreten sein. Gibts in politischen Parteien mehrerer EU-Laender und jetzt auch an der Uni in Scharia-Staaten.
Ach dabei handelt es sich in der Regel um Frauenbevorzugung, oder hast Du schonmal davon gehoert, dass irgendwo eine Geschlecherquote bei der Vergabe des alleinigen Sorgerechts eingefuehrt wurde? Oder in einem traditionellen Frauenberuf?
2. Frauenquote: Wie oben, nur einseitig: Mindestens 50% der Aemter muessen an Frauen vergeben werden, es duerfen gerne auch mehr sein.
Ueblicherweise (siehe Frauenstatut der Gruenen) noch garniert mit extra-Zucherli: Erster Listenplatz muss an eine Frau, oder die Quote gilt dann auch in einem Dreiergremium (automatische 2/3-Mehrheit fuer Frauen, siehe Gewerkschaften).
3. Unbeschraenkte Frauenbevorzugung: "Frauen werden bevorzugt ..." eingestellt, befoerdert etc pp (oeffentlicher Dienst, Bundeswehr, freiw. soziales Jahr ...), und zwar auch dann, wenn Frauen > 90% der betrachteten Gruppe stellen.
Desweiteren hast Du natuerlich voellig Recht, Lude. Die beiden
Gruenen-Politikerinnen befinden sich in einer argumentatorischen
Zwickmuehle. Nach ihrer Ideologie duerfte es eine solch hohe weibliche
Studentenzahl in einer islamischen Theokratie gar nicht geben.
Ungluecklicherweise gibt es sie aber doch.
Koennte es daran liegen, dass von Maennern idR erwartet wird, die Kohle fuer ihre studierenden Schwestern/Frauen/Toechter ranzuschaffen?
Und wenn ich dann noch lese,
dass sich dort ausgerechnet in den den Ingenieurwissenschaft eine hohe Zahl
weiblicher Studenten tummelt, kann ich daraus nur folgern, dass die
hiesigen Gleichstellungsfuzzis voellige Nieten sind, da hierzulande Frauen
trotz mannigfaltiger Foerderung solche technischen Faecher meiden wie der
Teufel das Weihwasser, waehrend die finsteren reaktionaeren Mullahs im Iran
punkto Gleichstellung offenbar die ganz grossen Knaller sind.
Wieso Nieten? Sie schaffen es doch bis heute, die Frauen als benachteiligtes Geschlecht zu vermarkten.
Vielleicht
sind die Iranerinnen aber auch einfach cleverer als die
gleichstellungsverwoehnten deutschen Maedels.
Die Maedels hier haben halt keinen Bock drauf.
MfG
Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Ist zwar schon älter aber passt ganz gut:
Spektrum der Wissenschaft 9/2003
An deutschen Hochschulen werden nur knapp drei Prozent aller Professuren im Fach Physik von Frauen besetzt - damit gehört die Bundesrepublik international zu den Schlusslichtern. Führend ist Portugal mit einem prozentualen Frauenanteil von 26 Prozent an den Physikprofessuren, gefolgt von der Türkei mit elf Prozent. Frankreich hat mit immerhin knapp neun Prozent dreimal so viele Frauen auf Physikprofessuren wie Deutschland. In den USA sind zwar auch zehn Prozent aller "Associate Professors" weiblich, aber nur 3,6 Prozent aller "Full Professors".
Hier noch die Kohlen die verheizt werden:
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=12921
Geschlechterquote an iranischen Universitäten eingeführt
Als Gleichstellungsideologe hat man es nicht leicht in Deutschland, wenn
sich selbst die Wirklichkeit gegen einen verschworen hat. Aber mit einer
Extraportion Propaganda zwecks Selbstbetrug kann man die Wirklichkeit auch
weiterhin gut ignorieren, und im Selbstbetrug sind die
Gleichstellungsideologen ja inzwischen geuebt.
Zumal es sich um eine Geschlechter- und nicht um eine Frauenquote zu handeln scheint. Wie sonst ist folgende Aussage zu sehen:
Pur Abbas wies jedoch die Kritik von Feministinnen und ReformerInnen an dem neuen Qualifikations-System zurück. Zwar würden die neuen Quoten bei den Naturwissenschaften die Männer bevorzugen - doch bei Mathematik und im Ingenieurswesen seien sie für die Frauen interessanter, sagte er.
http://diestandard.at/?url=/?id=1203602515130
Unsere Medien mogeln bestimmt, wie immer. Ich sollte wieder öfters Kurzwelle hören.