Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Studentin wegen sexueller Bestechung ihres Profs verurteilt.

Holger, Wednesday, 27.02.2008, 19:16 (vor 6161 Tagen) @ Student(t)

"Ich hab sie aber
hinterher in der Prüfung trotzdem durchfallen lassen, wenn sie außer

Blasen

nichts sonst auf dem Kasten hatten".


Damit ist doch wohl Oralsex gemeint, also bereits eine spezielle Leistung.
Was soll die Probandin denn noch "auf dem Kasten haben" ? Das Einfachste
sättigt oft am Meisten. Raffinesse sollte man sich fürs Geistige aufheben.
Das Beste ist also, man füttert parasitäre Bedürfnisse gar nicht erst.

Gruß
Student

Öhm, nö, damit hob er nicht auf eine "spezielle Leistung" gegenüber der gutbürgerlichen "Hausmannskost" ab, sondern schlicht auf zweierlei:
1. Eine Prüfung ist eine Prüfung ist eine Prüfung und wird dann bestanden, wenn man ausreichende Kenntnisse im Fachgebiet vorweisen kann (in diesem Falle war es die Physik, der Alptraum der vorklinischen Zahn- und Humanmedizinerinnen!)und ein Hochschullehrer, der nach zuvor angebotenen sexuellen Bonbons plötzlich eine neue Einsteinin zu erkennen vorgibt, darf zurecht als widerwärtiges Schwein gelten, dem die Lehrbefähigung abgesprochen werden muß, auch wenn die Damen es genau anders herum sehen.
2.Er hat sich schlicht und einfach als bestechlich erwiesen, siehe das von Dir zitierte Urteil. Wobei in den meisten Fällen noch nicht mal kriminelle Energie, sondern ergreifende Pudelblödheit ausschlaggebend ist: die Damen machen in der Regel keinen Deal (gibst Du mir den Schein, ficke ich mit Dir), sondern schwadronieren was von "Liebe" oder zumindest von "Lust auf..." daher.
Dann brauchen sie sich nicht mit dem häßlichen Wort "Prostitution" auseinandersetzen. Unser akademischer Pudel wird also eigentlich meist nicht bestochen, sondern "bedankt" sich gehorsam für Huldgewährung mit nicht zu entschuldigender, moralisch und juristisch indiskutabler Vorteilsgewährung ohne Not (Eingedenk mancher Professorengattin vielleicht verständlich).

Am schlimmsten habe ich derlei Vernuttung in der universitären Psychobranche der Siebziger erlebt- auf den scheinpflichtigen Psychoseminaren (oft als Crash- Kurs in romantischer Umgebung) flossen die Tränen und sonstigen Körpersäfte nur so und keiner hätte dabei im Traume an Verwerfliches gedacht...

Sei es, wie's sei- der Richter in Hildesheim verdient ein Sonderlob.
Er hat Schluß gemacht mit der ewigen Mär von der "Unzucht mit Abhängigen", auf dieser Tour reiten unsere universitären Nutten sonst regelhaft und kommen damit durch (auch Expat hatte da wohl seine Befürchtungen)- Erpressung nennt man dies und so manche männliche Karriere wurde damit beendet. In diesem Falle hat es nur deshalb nicht geklappt, weil die Dame lauthals herumposaunt hat, daß sie das klemmige Würstchen wie einen Bären am Nasenring mit ihrer Möse in der Manege herumgeführt hat. Auf Stutenbissigkeit ist Verlaß.

Ein dreifach Hoch auf unsere 68er- Wippermanns!


gesamter Thread:

 

powered by my little forum