Montag von 10 bis 11 Uhr: Chatten mit Meredith Haaf
Junggeselle, Sunday, 09.03.2008, 19:12 (vor 6263 Tagen)
Wer ist Meredith Haaf? Die Verfasserin des Artikels "Warum wir einen neuen Feminismus brauchen", den die ZEIT zum Welt-Frauentag veröffentlicht hat
(http://www.zeit.de/campus/2008/02/feminismus-haaf).
Meredith Haaf, 24, studiert Geschichte und Philosophie in München. Zusammen mit Susanne Klingner und Barbara Streidl hat sie das im März erscheinende Buch >Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht« verfasst. Hoffmann und Campe; 220 S., 18 Euro
Der "Zeit"-Artikel ist eine flachsinnige Ansammlung feministischer Phrasen über angebliche Frauenbenachteiligungen; der "neue Feminismus", für den sie hier wirbt, eine einzige Lachnummer. Zitat:
Feminismus ist nicht gleichbedeutend mit vertrockneten Parolen und veralteten Vorstellungen; er kann jung, cool und auch intellektuell anspruchsvoll sein, er kann Spaß machen. Und das Beste: Die Männer können dabei sein, das sollen sie sogar.
Das sollten wir beim Wort nehmen und morgen früh zwischen 10 und 11 Uhr mit ihr chatten. Fragen kann man schon jetzt einreichen unter:
http://hermes.zeit.de/chat_v2/static/room_65.html
Montag von 10 bis 11 Uhr: Chatten mit Meredith Haaf
Christian2, Sunday, 09.03.2008, 19:30 (vor 6263 Tagen) @ Junggeselle
Das sollten wir beim Wort nehmen und morgen früh zwischen 10 und 11 Uhr
mit ihr chatten. Fragen kann man schon jetzt einreichen unter:
http://hermes.zeit.de/chat_v2/static/room_65.html
Zwischen 10 und 11 Uhr sind die meisten Männer in der Arbeit, warum nicht während der Mittagszeit, und noch was, viele Firmen haben ja auch keinen Internet-Zugang für Arbeitnehmer!
Nachtrag: Wer kann das Chat-Protokoll speichern und hier veröffentlichen? n/t
Christian2, Sunday, 09.03.2008, 19:34 (vor 6263 Tagen) @ Christian2
- kein Text -
Ich will's mal versuchen.
Junggeselle, Sunday, 09.03.2008, 19:44 (vor 6263 Tagen) @ Christian2
- kein Text -
Achtung! ZEIT online behält sich vor, Fragen auszuwählen, zu verändern und zu ...
Christian2, Sunday, 09.03.2008, 19:59 (vor 6263 Tagen) @ Junggeselle
Achtung! ZEIT online behält sich vor, Fragen auszuwählen, zu verändern und zu veröffentlichen.
Deshalb wäre es gut, wenn jeder seine Frage an die Zeit auch hier widerspiegelt, um zu sehen wie unangenehme Fragen unter dem Teppich gekehrt werden!
Meine Fragen habe ich schon abgegeben...
Christian2, Sunday, 09.03.2008, 23:21 (vor 6263 Tagen) @ Junggeselle
Die Fragen:
1. Sollte sich der Feminismus nicht langsam Gedanken darüber machen, was diese an schweren gesellschaftlichen Schäden verursacht haben? Wenn Sie nicht wissen, was damit gemeint ist, dann schauen Sie sich folgende Links an, denn diese Links sprechen Bänder was an Unheil und Unrecht durch den Feminismus angerichtet wurde!
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/forum.php?fid=13
oder hier:
http://diegesellschafter.de/diskussion/forum/forum.php?fid=4
oder hier:
http://www.vafk.de/
oder hier:
http://www.manndat.de
usw.
2. Wussten Sie, dass es nur noch gesetzliche Diskriminierungen und Benachteiligungen gegen das männliche Geschlecht gibt? Einer der schlimmsten gesetzlichen Diskriminierungen sind die Zwangsdienste (Wehrpflicht / Zivildienst), obwohl in sämtlichen westlichen Nato-Staaten diese Zwangsdienste abgeschafft sind, werden in Deutschland die Männer missbraucht und ausgebeutet! Vergleichen Sie bitte nicht Äpfel mit Birnen und geben Sie ja nicht nur Männer dafür die Schuld, denn das Internet ist schon voll mit der Wahrheit, was in Deutschland durch den Feminismus angerichtet wurde. Zwangsdienste = Verbrechen an der Menschlichkeit! Im Internet gibt es eine Diskriminierungsliste, die gesetzlich nur das männliche Geschlecht betreffen.
Weitere Fragen zu stellen ist nicht mehr notwendig, denn der Geschlechterkampf hat erst so richtig begonnen und andere nennen es schon den Geschlechterkrieg, der durch den männerfeindlichen Feminismus angezettelt wurde!
Im Grundsatzprogramm der SPD lautet z.B. ein Satz:
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."
Ich sage da nur noch Geschlechterrassismus!
Hier ist das Protokoll
Junggeselle, Monday, 10.03.2008, 13:28 (vor 6263 Tagen) @ Christian2
Michael Nießer, Niederseßmar: Heisst Feministin sein "Frauenrechte zu fordern" oder "Männerrechte haben zu wollen"
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Feministin sein heißt gleiche Rechte für Frauen und Männer zu fordern. Es geht aber über Forderungen nach Rechten hinaus, und hat auch viel mit Alltag, Kultur und Medien zu tun.
Thomas Hannes, Karlsruhe: "Männer können(...) mitmachen"- na prima aber gilt das auch für unterhaltspflichtige Geschiedene oder Bankrotteure,Hartzempfänger & ähnliche Looser die Zweitauto, Zweiturlaub, Tagesmutti, & sonstige Ingredienzien der bildungsbürgerlichen Karrierefrau nicht mitfinanzieren können?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Selbstverständlich gilt das für alle Männer, wobei ich mit Bezeichnungen wie Loser ehrlich gesagt nichts anfangen kann..
Udo Fischer, Hannover: Warum sollte ich als Mann einen neuen feminismus unterstützen der mich noch mehr diskriminieren wird?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ich würde sagen, bevor Sie irgendetwas unterstützen, ganz egal was das ist, stehen Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie sich erstmal damit beschäftigen. In diesem Fall würden Sie feststellen, dass Feminismus, auch und gerade eine aufgefrischte Version, die Männer keinesfalls diskriminiert.
Johannes, Berlin : Jeder Feminismus sollte als Selbstverständlichkeit von Frauen und Männer gelebt werden und nicht penetrant verteidigt werden durch große Reden, spezielle Kleidung etc. Die Frauen, die auf der großen Feminismus Schiene fahren, wie Alice Schwarzer, nerven da manchmal Oder?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Zu sagen, die Frauen an sich nervten, finde ich nicht richtig. Mich nerven einzelne Positionen und manchmal auch der Stil, in dem diese Positionen vorgetragen werden, das schon. Und so sehr Sie recht haben, dass Feminismus vor allem eine Frage der Haltung sein sollte - manchmal gehört es dazu andere Leute mit der eigenen Haltung lautstark zu nerven. Auch wenn es für einen selbst oftmals mindestens so anstrengend ist, wie für diejenigen, die sich genervt fühlen..
kp, heilbronn: Wie kam es zu dem Titel "Wir Alphamädchen"? Was steckt dahinter?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): "Alpha-Girls" ist ein Begriff aus der US-amerikanischen Soziologie, der vor kurzem aufgekommen ist. Wir selbst meinen mit Alphamädchen alle jungen Frauen zwischen etwa 15 und Anfang 30. Frauen, die etwas vom Leben und der Welt wollen.
Peter, Stuttgart: Warum mögen Frauen die Idee eines klassischen Rollentausches nicht? Also einen statusniedrigeren Mann heiraten und als Ernährerin dann ihn und die Kinder, die er erzieht, zu versorgen? Sollte ein "neuer Feminismus" nicht hier ansetzen und etwas in den Köpfend er Frauen verändern?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ja, das frage ich mich auch manchmal ;) Aber mal ernsthaft: Wir bemühen uns in unserem Buch und in unserer Arbeit genau darum. Also von jeglichen Rollenzuschreibungen wegzukommen und in allen Köpfen mehr Spielraum zu schaffen.
Ingoschenski, Wolgast: Was halten Sie von der These, Frauen seien tendenziell weniger motiviert berufliche Führungspositionen zu erstreben?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ich glaube nicht, dass man das so verallgemeinern kann. Es gibt solche und solche, genau wie bei Männern auch..
DiKo, Frankfurt am Main: Warum kooperieren und "netzwerkeln" Frauen so schlecht untereinander? These: Männer handeln Rangfolgen aus, können aber bei allem Kampf und aller Konkurrenz besser kooperieren ("Kumpel sein" ähnlich wie beim Fussballspielen" und durch ... ); Frauen beäugeln sich misstrauisch ("Konkurrenz") - Erschwert das Kämpfen gegen andere (Männer, Hierarchien usw.) heute ein "miteinander"?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Hmm, ich glaube Sie sprechen einen sehr guten Aspekt an, was das weibliche Konkurrenzverhalten angeht. Mädchen werden tendenziell zur Kooeration und Friedfertigkeit erzogen, Konkurrenz wird eher als Konflikt verstanden. Während für Jungs (allerdings achtung, sicher nicht für ALLE)Wettbewerb so etwas wie ein Spiel ist. Was das netzwerken betrifft, gibt es eben noch keine weibliche Tradition, ganz anders als bei Männern. Unter Männern gibt es eine Förderkultur (leider aber auch manchmal eine Fertigmach-Kultur), Frauen müssen das erst noch lernen, die sind ja noch nicht sehr lange wirklich präsent in Unternehmen, Wissenschaft und Politik. Ich denke aber, dass sich da schon viel tut. Und zuletzt: Mit Sicherheit mangelt es vielen an einem Solidaritätsgedanken. Sie orientieren sich eben an denen, die schon Macht haben, und das sind in den meisten Fällen die Männer.
Eva Schemmer, Brighton: Sind Sie der Meinung, dass der Begriff "Feminismus" von politischen Kräften - gerade in den USA aus dem republikanischen Lager - bewusst marginalisiert wurde?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Definitiv. Da gab es einen massiven Backlash insbesondere in den späten 80ern und frühen 90ern. Deswegen finde ich es auch nicht richtig zu sagen, der Feminismus an sich hätte irgendetwas falsch gemacht. Sicher nicht alles richtig - aber die Hauptverantwortung liegt woanders.
Anne, Freiburg: Lassen sich ihrer Meinung nach Familie und Karriere für Frauen mit den heutigen öffentlichen Einrichtungen zur Kinderbetreuung verbinden?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Leider kann ich da jetzt nicht aus eigener Erfahrung sprechen, ich bin erst 24 und noch nicht Mutter. Aber so wie ich das bei Freundinnen und Kolleginnen mitbekomme glaube ich, jedenfalls für die alten Bundesländer, geht das nur wenn der dazugehörige Partner sehr viel unterstützt und hilft. Die momentane Lage macht es den Frauen viel zu schwer, wenn nicht sogar unmöglich.
Robert, Halle: Guten Morgen! In ihrem Artikel "Warum wir einen neuen Feminismus brauchen" behandeln Sie unter anderem die Diskrepanz zwischen den Gehältern. Daran lässt sich am deutlichsten die ungleiche Bewertung festmachen. Was tun Frauen dagegen? Warum sagen sie nicht: "Hey, das ist unfair, gleiches Gehalt, sonst arbeite ich nicht!" Wie kommt es, das dieser Unterschied heute noch existiert?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Guten Morgen! Dazu gibt es auch ein sehr interessantes Spezial in der aktuellen Ausgabe der Zeit.. Nur so nebenbei. Ich glaube, auf Ihre Frage gibt es zwei Antworten: Zum einen ist vielen frauen gar nicht bewusst, dass sie weniger verdienen. Und zum anderen ist genau diese Haltung: "Hey, für die schlechte Kohle mach ich den Job nicht, gib mir gefälligst richtig Geld, das bin ich nämlich wert" nicht verankert. Zu viele Frauen meinen, sie müssten dankbar für ihr Gehalt sein.
Simon Wiesner, Marburg: Beruhen die bestehenden Verhältnisse nicht auch darauf, dass viele Frauen sich gerne um ihre Kinder kümmern und vom männlichen "Ernährer" erwarten, dass er die Familie ernährt?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ja, klar ist das auch ein Faktor. Ich denke fast alle Frauen kümmern sich gern um ihre Kinder, alles andere wäre ja schade! Und mit Sicherheit ist bei vielen dieses Ernährer-Hausfrau-Modell als Ideal verankert. Aber sehr viele haben auch Bock oder den Zwang, finanziell selbstständig zu bleiben.
JS, München: Was ist Eure Haltung zu Pornographie? Könnt ihr mit dem Begriff "sex-positve feminism" was anfangen? Ansonsten, auf die Frage wie ich zum Feminismus stehe, ein Zitat: "I call myself a feminist when people ask me if I am, and of course I am 'cause it's about equality, so I hope everyone is. You know you're working in a patriarchal society when the word feminist has a weird connotation." hat Ellen Page der Washington Post gesagt.
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Wir haben uns in dem Buch ausführlich mit dem Thema Pornografie und Sexualität beschäftigt und würde sagen, dass wir definitiv eher in die Richtung sex positive gehen, auch wenn, etwa was das Thema Prostitution angeht, ich da differenzieren wollen würde. Ohne das jetzt sehr ausführlich anzugehen, befürworten wir Pornografie grundsätzlich. Nicht, dass es an der Industrie und einigen Darstellungen nicht auch große Probleme gibt.
Sophie Eulenfeld, Leipzig: Frau Haaf, Frau Klingner: In welche Richtung wird sich Ihrer Meinung nach die westliche Gesellschaft in Sachen Feminismus, bzw. Gleichberechtigung der Frau entwickeln?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ich spreche jetzt mal nur für mich (Frau Klingner ist leider krank): Ich glaube, wenn wir es schaffen, den feministischen Gedanken wieder stärker in den Köpfen zu verankern und gemeinsam mit den Männern an einer gleichberechtigten Gesellschaft zu arbeiten, werden wir uns immer weiter in die richtige Richtung entwickeln. Also, so lange wir uns als Gesellschaft weiter porsitiv entwickeln.
Karsten, München: Wie stellen Sie sich ein Alphamädchen mit 40, also in mehr als 10 Jahren vor? Erfolgreich im Job, 2 Kinder, fürsorglicher Mann, Häuschen, Auto, Hypothek? Was genau ist das Ziel eines Alphamädchens?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Haha, das überlasse ich glaube ich jedem Alphamädchen selbst..
EL, Essen: Hallo. Es freut mich sehr, dass das Thema Gleichberechtigung wieder aufkommt - leider jedoch nur pünktlich zum Weltfrauentag. Was können Sie und alle Frauen tun, um gleiche, geschlechtsunabhängige Chancen aktiv in den Diskurs und das öffentliche Leben einzubringen, damit wirkliche, nachhaltige Veränderung geschehen kann?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Hallo, wir versuchen etwa mit unserem Buch Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht, dass es nicht beim Weltfrauentag bleibt, sondern dass es eine neue, breite Diskussion gibt. Alle jungen Menschen können durch ihr eigenes Verhalten, mit eigenen Ideen dieses Thema bewusst machen und darüber nachdenken. Und zuletzt denke ich das nachhaltige Veränderung zum einen durch aktive Partizipation und öffentliche Stellungnahme und zum anderen durch Erziehung der eigenen Kinder statt finden kann, oder?
Evelyn, Berlin: Wollen Sie mit dem neuen Feminismus mehr die jungen Single Frauen ansprechen oder mehr die Hausfrauen, die nach der Kinderauszeit arbeiten wollen?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Eigentlich wollen wir alle Frauen ansprechen.. Unser Buch "Wir Alphamädchen" richtet sich zwar auf den ersten Blick an junge Frauen, die noch keine Kinder haben und gerade dabei sind, ihr Leben zu gestalten. Doch die Themen, die wir ansprechen, gehen alle an und interessieren hoffentlich auch viele.
A.E., Wien: Ist die Bezeichnung "Feminismus" (lat. femina-die Frau ) nicht überholt, wenn es heutzutage um eine Ideologie des gender mainstreaming geht, die sich gegen jegliche Benachteiligung wehrt? (Stichwort: Gewalt an Männern, Performance männlicher Schüler etc.)
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Nein, das denke ich nicht. Denn es gibt noch sehr viele Bereiche, die nur Frauen betreffen. Was reproduktive Autonomie betrifft, was mediale Repäsentation betrifft oder auch Machtverteilung. Und gerade wenn man über die deutschen bzw. mitteleuropöischen Grenzen schaut, sieht man, das Frauen ganz anderen, spezifischen Ungerechtigkeiten ausgesetzt sind als Männer.
GS, Burgkirchen: Haben Sie untersucht oder betrachtet, dass die Situation im benachbarten europäischen Ausland (z.B. EN, FR) teilweise nicht ganz so extrem ist, wie bei uns in Deutschland? Wo liegen Ihrer Meinung nach die Gründe dafür?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Wir haben das selbst nicht untersucht, aber wir kennen natürlich die Unterschiede. Das deutsche Frauenbild ist sehr auf Mütterlichkeit fixiert. Und die deutsche Mütterlichkeit ist wiederum an das Heim und die permanente Selbstlosigkeit geknüpft. Das wäre wohl ein wichtiger Aspekt in der Angelegenheit..
Gerhard, Salzburg: Wie ist Ihre Meinung zu einem verordneten Feminismus, der sich bevorzugt in gesetzlichen Regulatorien und Quotenregelungen äußert?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ich bin der Meinung, dass sich viele gesellschaftliche Veränderungen nur per Gesetz und Quote ergeben.
Adrian, Berlin: Geht es bei Thema Gleichberechtigung bei Karriere-Chancen und berufliche Position nicht ehr um die Frage der Betreuung von Kindern. Die Trennlinie sehe ich hier zwischen denen, die Kinder haben, bzw. sich Zeit für die Kinder nehmen und denen die auf Kinder verzichten oder diese allein durch den Partner betreuen lassen. Frauen, die auf Kinder verzichten haben gute Karriere-Chancen und oft noch sogar eine spezielle Förderung, Männer, die sich für ihre Kinder Zeit nehmen, müssen in Deutschland auch auf Karriere-Optionen verzichten.
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Das ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt, ja, das sieht man ja auch mit Blick auf länder wie Frankreich oder Schweden, wo es die Probleme in diesem Umfang nicht gibt. Deswegen ist die Forderung nach umfassenden Betreuungsangeboten ja auch so wichtig für uns. Andererseits denken wir aber auch, dass wenn mehr Männer sich dafür entscheiden, mehr Zeit mit der Kinderbetreuung zu verbringen, dass die Vereinbarkeit dann auch in den Unternehmen anerkannt werden muss. Die Männer haben also große Chancen, das gesellschaftliche Klima zu beeinflussen!
johannes greve, aeroeskoebing DK: Wann werden endlich die Gesetze von Frauen gemacht. Solange das nicht der Fall ist sehe ich schwarz für die Feministen.
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Wenn noch mehr Frauen in die Politik, Wirtschaft und Medien gehen, schätze ich. Ich wünschte ja, dass sie mit ihrer Einschätzung falsch liegen, aber vermutlich tun Sie das nicht ganz. Es muss auf jeden Fall viel mehr weibliche Partizipation stattfinden.
Ingoschenski, Wolgast: Hat Ihrer Meinung nach das Bedürfnis nach Emanzipation in den letzten 10 Jahren abgenommen; oder ist der Anspruch auf Gleichberechtigung bei vielen Frauen sogar in Verruf geraten?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ich glaube, dass die Emanzipation in den letzten 20 Jahren mit einer negativen Konnotation belegt worden ist. Viele Frauen denken, die Emanzipation würde ihnen mehr aufbürden, als sie schaffen können (was ihnen ja auch zur Genüge vom gesellschaftlichen Diskurs suggeriert wird). Dabei ist es so: Die Emanzipation hat Frauen freier gemacht, aber die Gesellschaft ist nicht mitgegangen. Das muss sich jetzt ändern.
Name, Ort: steigen Frauen öfters aus beruflichen Gründen aus der Familie aus oder aus familiären Gründen aus dem Beruf?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Zweiteres.
Udo Fischer, Hannover: Ich möchte Ihnen da ganz entschieden wiedersprechen, Männer und auch Jungen werden in vielen Bereichen diskriminiert. Das fängt schon in den Schulen an( siehe Studie beim entsprechenden Ministerium). Später dann bei den Männer Zwangsdienste wie Wehrpflicht. Darum wiederhole ich meine Frage warum sollte ich einen Feminismus unterstützen wo währen da positive Änderungen für mich als Mann?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Mit Sicherheit werden Männer auch diskriminiert, auch wenn es - jetzt mal global betrachtet - wohl qualitativ und quantitativ Unterschiede gibt. Als Mann sollten sie genau deswegen Feminismus unterstützen, weil er für die Gleichberechtigung der Geschlechter antritt. Im Endeffekt bedeutet das: weniger Diskriminierung gegen alle.
JS, München: Was ist Eure Haltung zu Pornographie? Könnt ihr mit dem Begriff "sex-positve feminism" was anfangen? Ansonsten, auf die Frage wie ich zum Feminismus stehe, ein Zitat: "I call myself a feminist when people ask me if I am, and of course I am 'cause it's about equality, so I hope everyone is. You know you're working in a patriarchal society when the word feminist has a weird connotation." hat Ellen Page der Washington Post gesagt.
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Wir haben uns in dem Buch ausführlich mit dem Thema Pornografie und Sexualität beschäftigt und würde sagen, dass wir definitiv eher in die Richtung sex positive gehen, auch wenn, etwa was das Thema Prostitution angeht, ich da differenzieren wollen würde. Ohne das jetzt sehr ausführlich anzugehen, befürworten wir Pornografie grundsätzlich. Nicht, dass es an der Industrie und einigen Darstellungen nicht auch große Probleme gibt.
Martin, Stuttgar: Hallo, in der ganzen Feminismusdebatte wird die Frau, und damit ist wohl nur die deutsche, gut ausgebildete Frau gemeint, als die große Benachteiligte dargestellt. Meiner Erfahrung nach gibt es eine weitere Gruppe,die noch weniger Rechte und Chancen bei gleicher Ausbildung hat, und das sind die Migranten, egal ob männlich oder weiblich. Wie kann der Feminismus hierbei hilfreich sein?
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Da haben Sie absolut recht. Wir sehen es als absolute Pflicht der Feministinnen, sich auch mit Problemen und Aspekten der Migration zu beschäftigen, und zwar nicht auf eine ausschließende Art und Weise. Wir stehen gerade erst am Anfang, aber wir wünschen uns sehr den Dialog mit jungen Einwandererfrauen und auch mit den jungen Männern.
DIE ZEIT online, Hamburg: Die Chat-Zeit ist leider vorüber. Aufgrund der Unmengen an Fragen, die zeigen, dass das Thema Feminismus auf großes Interesse stößt - auch heute bzw. immer noch, konnte Meredith Haaf nicht alle Fragen beantworten. Diskutieren Sie aber gern mit ihr weiter unter http://maedchenmannschaft-net.local/ Brauchen wir einen neuen Feminismus? - Diese Frage beantworten Meredith Haaf, Susanne Klingner und Barbara Streidl auch in ihrem Buch: Wir Alphamädchen. Warum Feminismus das Leben schöner macht; Hoffmann und Campe; 256 S.; 19,95 Euro
***
Na ja, einige kritische Fragen wurden zugelassen, aber ansonsten viel Belangloses und viele Antworten der Autorinnen, die so oberflächlich und wenig aussagekräftig sind wie der ganze "Zeit"-Artikel.
Aber wir können ja hier weiter diskutieren:
http://maedchenmannschaft-net.local/ Brauchen wir einen neuen Feminismus?
schwacher Chat
der Abgesandte, Monday, 10.03.2008, 16:26 (vor 6262 Tagen) @ Junggeselle
man hat das Thema nur gestreift. Man hätte dieser Femanze mitteilen müssen, dass Feminismus = Sexismus. Oder wäre das gar nicht erschienen? Es ist doch sonnenklar, dass Feminismus das Geschlecht zum bestimmenden Kriterium macht. Ihre Befürwortung zu Quoten wäre ein passender Aufhänger gewesen. Man hätte auf positive Diskriminierung eingehen können, auf Gesundheitspolitik und Opfer-Feminismus. Man hätte sogar den "ismus" generell ins Rampenlicht rücken sollen. Jeder "ismus" bedingt eine ideologische Verengung. All das wurde verabsäumt. Es ist zum Haareraufen.
schwacher Chat
Christian2, Monday, 10.03.2008, 17:05 (vor 6262 Tagen) @ der Abgesandte
Für die eine Stunde Chat ist das zu wenig an Protokoll, wahrscheinlich kamen mehr unangenehme Fragen an und man nicht darauf antworten wollte
Stimmt, da waren lange Pausen dazwischen
Peter , Monday, 10.03.2008, 17:27 (vor 6262 Tagen) @ Christian2
Für die eine Stunde Chat ist das zu wenig an Protokoll, wahrscheinlich
kamen mehr unangenehme Fragen an und man nicht darauf antworten wollte.
Zum einen fing es schon mit 10 min Verspätung an, dann war natürlich die Vorzensur der Redaktion sehr rigide und es wurden nur wenige Fragen durchgelassen.
Und die wurden dann, wie meine spontane und eher harmlose Frage während des Chats, nur floskelhaft beantwortet.
Aber, was habt ihr erwartet. Das ganze war ja letztlich nur eine Marketingaktion um Haafs Buch zu promoten...
Hier ist das Protokoll
Maesi, Monday, 10.03.2008, 22:39 (vor 6262 Tagen) @ Junggeselle
Hallo Junggeselle
Besten Dank fuer das Reinstellen des Protokolls.
Scheint ein eher schwacher Chat gewesen zu sein. Ein gewisser Udo Fischer aus Hannover redete immerhin Tacheles:
Sie irgendetwas unterstützen, ganz egal was das ist, stehen Sie auf der
sicheren Seite, wenn Sie sich erstmal damit beschäftigen. In diesem Fall
würden Sie feststellen, dass Feminismus, auch und gerade eine aufgefrischte
Version, die Männer keinesfalls diskriminiert.
Die Antwort auf diese provokante Frage ist eine Plattituede. Schwach, Frau Haaf, sehr schwach!
Spaeter insistierte Herr Fischer richtigerweise nochmals:
wohl qualitativ und quantitativ Unterschiede gibt. Als Mann sollten sie
genau deswegen Feminismus unterstützen, weil er für die Gleichberechtigung
der Geschlechter antritt. Im Endeffekt bedeutet das: weniger
Diskriminierung gegen alle.
Schon wieder Plattitueden und haltlose Behauptungen. Frau Haaf ist offenbar voellig hilflos, wenn mal jemand daherkommt und ihr nicht nach dem Mund redet. Selbstverstaendlich diskriminiert der Feminismus Maenner, das wird sogar ganz offen zugegeben und 'positive Diskriminierung' genannt. Die 'positive Diskriminierung' findet v.a. statt, indem bestimmte Hilfs- und Foerdermittel und Bevorzugungen exklusiv Frauen/Maedchen zugesprochen werden und Maenner/Jungs von dieser Beguenstigung qua Geschlecht ausgeschlossen sind. Der Staat nimmt (wie fast immer) eine Schluesselrolle ein bei der erzwungenen Geldumverteilung zugunsten einer politisch gepushten Gruppe. Gelegentlich werden auch mittels Quoten maennliche Bewerber diskriminiert, indem weniger gut qualifizierte Frauen einem besser qualifizierten Mann vorgezogen werden.
Dass hingegen ausgerechnet der Feminismus die sexistische Nur-Maenner-Wehrpflicht jemals bekaempft haette, ist mir neu; bei den feministisch beherrschten Gleichstellungsstellen herrscht jedenfalls in dieser Beziehung Funkstille. Auch die Studie ueber die Gruende des schlechteren Abschneidens von Jungs an Schulen interessiert kaum einen Feministen. Entweder will Frau Haaf den Fragesteller versch**ssern oder sie hat keine Ahnung. Auf Herrn Fischers wohlueberlegte Frage sowie die von ihm praesentierten konkreten Beispiele ist sie gar nicht erst eingegangen - verstaendlicherweise.
Indem das Geschlecht gemaess Gender-Mainstreaming-Konzept das gesamte politische Handeln bestimmen soll, wird die Geschlechterdiskriminierung sogar flaechendeckend institutionalisiert; denn bei jeder politischen Massnahme, bei jedem Verwaltungsakt muss als zusaetzliches (und beherrschendes) Kriterium die Geschlechtszugehoerigkeit beruecksichtigt werden. Dem ideologischen Ziel 'Ergebnisgleichheit' zwischen den Geschlechtern hat sich alles unterzuordnen, die Staatsmacht wird zur Durchsetzung dieser Gleichheitsideologie missbraucht. Gemeinhin nennt man das Diktatur.
Gruss
Maesi
Hier ist das Protokoll
wurscht, Tuesday, 11.03.2008, 02:16 (vor 6262 Tagen) @ Junggeselle
soviel Gewese wegen einer 24jährigen arbeitslosen Philosophiestudentin. ihr habt sie doch nicht alle! Wenn das auf soviel Resonanz stösst schreib ich morgen auch ein Femibuch
Hier ist das Protokoll
Diana, Tuesday, 11.03.2008, 10:56 (vor 6262 Tagen) @ wurscht
soviel Gewese wegen einer 24jährigen arbeitslosen Philosophiestudentin. ihr
habt sie doch nicht alle! Wenn das auf soviel Resonanz stösst schreib ich
morgen auch ein Femibuch.
Genau - hab ich auch schon gedacht. Mit Provokation erreicht man viel Aufmerksamkeit, wie man sieht. Ist ja egal, warum die Leute das Buch kaufen - und sei es nur, um sich den ganzen Tag drüber aufzuregen - aber sie kaufen es. Und damit ist der Zweck erfüllt. Am Ende lacht die Tussi sich tot über soviel Geschrei...
Hier ist das Protokoll
Maxx, Zürich, Tuesday, 11.03.2008, 13:06 (vor 6262 Tagen) @ Diana
Aufmerksamkeit, wie man sieht. Ist ja egal, warum die Leute das Buch kaufen
- und sei es nur, um sich den ganzen Tag drüber aufzuregen - aber sie
kaufen es. Und damit ist der Zweck erfüllt. Am Ende lacht die Tussi sich
tot über soviel Geschrei...
Zu schön um wahr zu sein
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Hier ist das Protokoll
Diana, Tuesday, 11.03.2008, 13:13 (vor 6262 Tagen) @ Maxx
Zu schön um wahr zu sein
Maxx
Öhm... ja, klar *g* - aber auf jeden Fall lacht sie erst mal. Im Moment wahrscheinlich über die, die sich so herrlich aufregen. So eine Aufregung ist gute Publicity - und sorgt dafür, dass der Rubel rollt. Von daher - lieber heftige Aufregung als gar keine Reaktion, passt scho
Frauen können auch Preise kaputtmachen!
roser parks, Tuesday, 11.03.2008, 19:01 (vor 6261 Tagen) @ wurscht
soviel Gewese wegen einer 24jährigen arbeitslosen Philosophiestudentin. ihr
habt sie doch nicht alle! Wenn das auf soviel Resonanz stösst schreib ich
morgen auch ein Femibuch.
Frauen können auch Preise kaputtmachen!
Wenn beispielsweise Geisteswissenschaftlerinnen durch einen gut verdienenden Ehemann finanziell bestens abgesichert sind (eine sehr häufige Kombination), aber nebenher noch ein bisschen Geld verdienen, um "auch mal was für sich zu machen" oder "nicht ganz rauszukommen", dann gerne auch zu unterirdischen Preisen. In Übersetzerkreisen wird dieses Thema gelegentlich debattiert. Mit nicht immer freundlichen Kommentaren in Richtung solcher Frauen.
http://anonym.to/?http://maedchenmannschaft.net/brauchen-wir-einen-neuen-feminismus/#comment-434
Hier ist das Protokoll
Maesi, Wednesday, 12.03.2008, 01:42 (vor 6261 Tagen) @ wurscht
Hallo wurscht
Bitte TOFU vermeiden. Danke.
soviel Gewese wegen einer 24jährigen arbeitslosen Philosophiestudentin. ihr
habt sie doch nicht alle! Wenn das auf soviel Resonanz stösst schreib ich
morgen auch ein Femibuch.
Michael Nießer, Niederseßmar: Heisst Feministin sein "Frauenrechte zu
fordern" oder "Männerrechte haben zu wollen"
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Feministin sein heißt
gleiche Rechte für Frauen und Männer zu fordern. Es geht aber über
Forderungen nach Rechten hinaus, und hat auch viel mit Alltag, Kultur
und
Medien zu tun.[snip]
Es geht hier gar nicht um die Person von Frau Haaf, es geht um ihre Thesen und sonst nichts. Ihre Forderung eines 'neuen Feminismus' wird in letzter Zeit oefter erhoben. Im Sinne einer Aufklaerung ist es wichtig den 'neuen Feminismus' als das zu entlarven, was er ist: der 'alte Feminismus' in einer neuen rhetorischen Verpackung; es gibt genuegend Blauaeugige, die sich von diesem Propagandatrick aufs Glatteis fuehren lassen.
Gruss
Maesi
Neue Qualität beim Philosophiestudium
Ebenfalls wurscht, Wednesday, 12.03.2008, 14:25 (vor 6260 Tagen) @ wurscht
soviel Gewese wegen einer 24jährigen arbeitslosen Philosophiestudentin. ihr
habt sie doch nicht alle! Wenn das auf soviel Resonanz stösst schreib ich
morgen auch ein Femibuch.
Recht hast Du!
Montag von 10 bis 11 Uhr: Chatten mit Meredith Haaf
Sophie X, Tuesday, 11.03.2008, 16:09 (vor 6261 Tagen) @ Junggeselle
Wer ist Meredith Haaf? Die Verfasserin des Artikels "Warum wir einen neuen
Feminismus brauchen", den die ZEIT zum Welt-Frauentag veröffentlicht hat
(http://www.zeit.de/campus/2008/02/feminismus-haaf).
Meredith Haaf (Buchautorin "Wir Alpha-Mädchen"): Ich bin der Meinung, dass sich viele gesellschaftliche Veränderungen nur per Gesetz und Quote ergeben
Und was, Frau Haaf ist daran neu?
Der Feminismus ( egal welcher ) ist vom Wesen her kraftlos. Ohne die Krücken "Gesetz" und "Quote" nicht überlebensfähig.
Nien, Frau Haaf wir brauchen nicht einen neuen Feminismus, sondern wir brauchen gar keinen mehr!
philosophische tiefgründe abfischen
Lude, Wednesday, 12.03.2008, 14:25 (vor 6260 Tagen) @ Junggeselle
Wer ist Meredith Haaf?
Eine 24jährige arbeitslose Philosophiestudentin die offenbar nur durch eine Qoutierung in den Genuss gekommen ist eine Universität von innen zu sehen. Dies zeigt auch ihre, auf Grundschulniveau liegende Antwort:
---------zitat------------
Meredith schreibt: March 11th, 2008 um 9:11 pm
äh, also was den chat betrifft: ich hatte 60 minuten zeit und habe fast 20 fragen beantwortet. dass man da nicht ständig philosophische tiefgründe abfischt, ist da glaub ich normal.
--------------------------
Aua, das tut weh ...