Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sexuelle Lust

Odin, Tuesday, 20.06.2006, 21:26 (vor 6674 Tagen)

Einen interessanten Diskussionspunkt finde ich die Frage nach der sexuellen Lust und ob Männer mehr sexuelle Lust empfinden als Frauen.
Mich erinnert diese Debatte an die Frage nach der Aggressivität: Ob Männer aggressiver sind als Frauen.
Ich sehe hier bei beiden Punkten ein Gleichgewicht. Es macht evolutionär keinen Sinn, den einen Teil mit sexueller Energie auszustatten und diese beim anderen zu unterdrücken oder nicht weiter zu entwickeln. Die Frage ist natürlich immer - genau wie bei der Aggressivität - ob sie sich bei beiden Geschlechtern gleich ausdrückt.

Richtig ist bei beiden (Aggressivität und Sexualität), dass Männer derzeit offensiver sind, das heißt mehr nach außen agieren. Richtig ist auch, daß beides beim anderen Geschlecht manchmal sehr bereitwillig angenommen wird. Richtig ist auch, daß Sexualität schon seit langen Jahrhunderten negativ besetzt ist. In einer Zeit des Feminismus, wo alles Negative dem Mann übergestülpt ist, ist es daher kein Wunder, dass dem Mann von Feministen die Rolle des Verführers beigemessen wird und der Frau die Rolle der unschuldig verführten, die bewahrt werden muss. Dass Männer diese Rolle oft bereitwillig annehmen und sich selbst der größeren sexuellen Lust "bezichtigen" ist auch klar: Viele Männer sehen sich lieber als Täter als als Opfer (Beispiel: häusliche Gewalt). Es ist leichter zu sagen: Die Frauen haben weniger Lust, deshalb kann ich nicht landen, als zu sagen: Ich gehe Frauen am Arsch vorbei!

Wer sich einmal auf einer Ü30-Party aufhält und nicht gerade aussieht wie Quasimodos Sohn oder schüchtern oder unwillig ist, wird die Erfahrung machen, dass dort verzweifelte Frauen herumlaufen, die weniger leicht verführbar als vielmehr "gamsig" sind. Ein Freund von mir ist Hartz 4-Empfänger und geht ständig mit Anzug und Goldkettchen auf solche Parties. Herrlich, ihn zu beobachten und wie den Mädels das Wasser im Mund zusammen läuft. In der Regel erwarten die Mädels die Initiative vom Mann. Tust du ihnen den Gefallen nicht, kommen sie sehr schnell angetrabt.
Leider läuft es eben meistens so ab, daß der Mann die Initiative ergreift und die Frau "nachgibt". So kann die ganze sexuelle Lust, die Frauen in sich empfinden, an den Mann übertragen werden und dort wahlweise belacht, abgewehrt oder gnädig akzeptiert werden. Das schlechte Gewissen danach wird leider allzu oft in Vergewaltigungsfantasien verarbeitet (Türk!)

So ist es im Moment so, daß sexuelle Lust von den Frauen auf den Mann übertragen, dort ständig abgestraft werden und dies leider von manchen Männern auch noch benickt - sie gefallen sich als die sexuell aktiveren, nur durch böse Frauen, die sexuell unlustiger sind, gehindert, aber nicht durch eigenes Unvermögen.

Dass dies nicht immer so war, zeigt ein Blick in die Geschichte. Ja, eigentlich ist mir kein Zeitpunkt geläufig, wo die sexuelle Lust so übermachtig dem Mann zugesprochen wurde. Eigentlich war es - zumindest in der westlichen Geschichte - immer die Frau, der die "böse" Sexualität aufprojiziert wurde.
Im Mittelalter war sie für "heilige" Männer leichter handhabbar, wenn geile Frauen bestraft werden konnten, weil sie mit dem Teufel, untereinander und natürlich auch mit ansonsten tadellosen Männern verkehrten (die nur auf die Frauen hereingefallen sind - natürlich)
Die Bibel ist voll von Warnungen. Teilweise ist hier natürlich auch die Erfahrung eingeflossen, daß jüngere Knaben oft bevorzugtes Opfer von älteren Frauen sind.
"Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse und lauert an allen Ecken und erwichte ihn und küßte ihn unverschämt und sprach zu ihm... Er folgt ihr alsbald nach, wie ein Ochse zur Fleischbank geführt wird..." (Sprüche und noch zig andere Stellen)

Es ist also eine Frage der Kultur und des Umgangs mit Sexualität, wem sie "auferlegt" wird. Ob nun der Mann eher der Werber und die Frau die Erhörende ist, ist eine andere Frage. Normalerweise wird ja in anderen Kulturen weder der Mann, noch die Frau gefragt, ob sie heiraten wollen. Es ist also NICHT eine Frage der Lust. Die Lust ist unabhängig davon bei beiden vorhanden. Das ist von der Natur ab dem 13-14 Lebensjahr so vorgegeben - bei Frauen etwas früher. Aufgrund der stärkeren Belastung nach der sexuellen Vereinigung, waren die Frauen nur etwas mehr gezwungen, auf den richtigen zu warten - dies aber auch nur ein paar Jahrzehnte lang und bis zu Einführung der Pille. Ansonsten gab es ja Normen, die den Mann zur Unterstützung der Frau verpflichteten.

--
Odin statt Jesus!
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Sexuelle Lust

DschinDschin, Tuesday, 20.06.2006, 22:38 (vor 6674 Tagen) @ Odin

Einen interessanten Diskussionspunkt finde ich die Frage nach der sexuellen
Lust und ob Männer mehr sexuelle Lust empfinden als Frauen.
Mich erinnert diese Debatte an die Frage nach der Aggressivität: Ob Männer
aggressiver sind als Frauen.
Ich sehe hier bei beiden Punkten ein Gleichgewicht. Es macht evolutionär
keinen Sinn, den einen Teil mit sexueller Energie auszustatten und diese
beim anderen zu unterdrücken oder nicht weiter zu entwickeln. Die Frage
ist natürlich immer - genau wie bei der Aggressivität - ob sie sich bei
beiden Geschlechtern gleich ausdrückt.

Hallo Odin, wie immer göttlich!

Sagen wir es wie es ist: Frauen sind naturgeil (nachdem sie von einem Prinzen geweckt wurden). Das ist nicht böse gemeint. Geil heißt, sexuell erregt oder stark erregbar.
In der Bibel werden verschiedene Dinge aufgezählt, darunter verschiedene, die nie sagen, es ist genug. Darunter wird der Schoß der Frau gezählt.
Und so ist es doch. Kein Mann ist dem sexuellen Begehren seiner Frau gewachsen, wenn die erst mal aufdreht. Irgendwann geht ihm die Puste aus, ihr aber noch lange nicht. Der Punkt ist, weil Frauen so extrem erregbar sind, steht dieser Motor ganz stark unter Kontrolle des Richters, einem Programmpaket in unserem Kopf, das sozial adäquates Verhalten sicherstellt. Oft fühlen die Damen nicht einmal, was ihre Maschine gerade treibt. Der Punkt ist, ein Mann hat Sexualität, eine Frau ist Sexualität. Ihre Maschine (der Körper) steht ja schließlich vor einer schweren Aufgabe. Sie muss in der Lage sein lebenstüchtige Büffel anzulocken und zum Sex verführen. Dann muss sie sicherstellen, dass der Büffel zumindest so lange bei ihr bleibt, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind. Dann muss sie wieder einen Büffel finden, etc., etc., etc.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Sexuelle Lust

Ferdi, Tuesday, 20.06.2006, 22:58 (vor 6674 Tagen) @ Odin

Hallo Odin!

In einer Zeit des Feminismus, wo alles Negative dem Mann übergestülpt ist, ist es daher kein Wunder, dass dem Mann von Feministen die Rolle des Verführers beigemessen wird und der Frau die Rolle der unschuldig verführten, die bewahrt werden muss.

Hier möchte ich widersprechen. Frauen, vor allem die jüngeren, verführen ganz schön, Warum laufen so viele Frauen rum wie Hafennutten? Warum tragen sie statt einen Rock einen etwas breiteren Gürtel? Warum setzen sie ihre Hüfthosen so tief, dass jeder, der vorbei kommt, den Stringtanga oder eventuell das A****-Geweih sieht? Warum tragen sie oft mehr oder weniger durchsichtige Klamotten?

Wenn die Männer dann gucken, dann gehen die Nebelhörner auf volle Lautstärke: "Sexuelle Beläääääääääästigung!! Hiiiiilfe!!!!"

Von wegen Frau = Verführte und Mann = Verführer! Umgekehrt ist´s richtig. Aber so ´ne richtige doppelnamige Hardcore-Feministin kann sowas nicht. Männer verführen. Mit was denn auch?

Gruss,
Ferdi

Sexuelle Lust

Odin, Wednesday, 21.06.2006, 02:04 (vor 6674 Tagen) @ Ferdi


Hier möchte ich widersprechen. Frauen, vor allem die jüngeren, verführen
ganz schön, Warum laufen so viele Frauen rum wie Hafennutten? Warum tragen
sie statt einen Rock einen etwas breiteren Gürtel? Warum setzen sie ihre
Hüfthosen so tief, dass jeder, der vorbei kommt, den Stringtanga oder
eventuell das A****-Geweih sieht? Warum tragen sie oft mehr oder weniger
durchsichtige Klamotten?

Du widersprichst mir nicht. Natürlich fängt eine Frau schon früh an, ihre Anziehungskraft als "Waffe" einzusetzen. Man sagt ja auch, daß die erste Initiative eigentlich von der Frau ausgeht - also der Mann eigentlich nur reagiert. Die Frau ist die sexuell aktivere - kann ihren Anteil aber immer - im Falle eines Falles - dem Mann überstülpen, der offensichtlicher reagiert hat. Das kennen wir ja aus anderen Beispielen zur Genügen: Die Frau nörgelt, schimpft, erniedrigt, lacht aus, spottet - der Mann haut zu - ergo: Er ist der Schuldige. Die Frau macht schöne Augen, wackelt mit dem Hintern, lächelt verschämt - der Mann steigt vom Barhocker und sagt "Hallo": Die Frau schreit: "Hilfe, der belästigt mich" - und andere Männer schreien "Der Mann ist sexuell aktiver".

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Wissenschaftlich eindeutig geklärt

Klaus_z, Tuesday, 20.06.2006, 23:13 (vor 6674 Tagen) @ Odin

Daß Männer einen wesentlich größeren Sexualtrieb haben als FRauen ist wissenschaftlich schon lange eindeutig geklärt:

Frauen haben nur 1/10 bzw. 1/20 des Testosterongehaltes wie Männer - Testosteron löst den Geschlechtstrieb aus.
Viele Frauen haben überhaupt keinen Geschlechtstrieb - speziell, wenn sie die Pille schlucken.
Beim Sex ist das männliche Gehirn fast ganz ausgelastet - bei FRauen wir gerade ein kleiner Teil davon benutzt - Sex sthet bei Frauen damit auf dem Stand von Nägel feilen.
Siehe auch die Untersuchung die hier vor kurzem gebracht wurde: Für die meisten Frauen ist das Verpassen der Lieblings-Schnulzserie wesentlich dramatischer, als einen Monat keinen Sex zu haben.

Warum gibt es wohl Bordelle für Männer, keine jedoch für Frauen?
Weil Frauen für so was in ihren Augen unwichtiges wie Sex nie auch nur einen Cent ausgeben würden.

Auch biologisch ist die Sache geklärt: Die Frau bringt Kinder auf die Welt - eine Schwangerschaft und Geburt ist mit hohen Risiken verbunden. Die Frau MUSS allein daraus biologisch einen viel kleineren Sexualtrieb als der Mann haben, weil die Folgen viel tiefgreifender sind.

Zu den Ü30 Parties: Die Frauen haben alle Torschlußpanik - die biologische Uhr tickt immer lauter, der Kindertrieb bricht durch.
NUR DESHALB hat es den Anschein, daß sie rollig wären.

Der Seuxualtrieb hängt selbstverständlich auch von anderen fAktoren ab:
- Alter - je jünger die Frau, umso frigider
- Tag des Zyklus der fRau - je fruchtbarer die FRau, umso rolliger
- Nationalität - je deutscher eine Frau, umso frigider.
- Erziehung - je emanzipierter/feministsticher das Weib, umso frigider

Ich verstehe nicht, warum das hier immer wieder in Zweifel gezogen wird.

Haben hier so wenig Männer hier Erfahrung mit Frauen?
Schon mal was von der weit verbreiteten "Frauen-Migräne" besonders Abends gehört?
Mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, daß viele hier einfach keinerlei Erfahrung mit Frauen haben?

Preisfrage

Andreas, NRW, Wednesday, 21.06.2006, 00:17 (vor 6674 Tagen) @ Klaus_z

Warum gibt es wohl Bordelle für Männer, keine jedoch für Frauen?
Weil Frauen für so was in ihren Augen unwichtiges wie Sex nie auch nur
einen Cent ausgeben würden.

Es gab vor längerer Zeit mal einen Fernsehbericht über Frauen, die in Kenia Urlaub machen und sich für die Dauer des Urlaubs einen Beachboy "angeln". Die Jungs da unten leben von diesen Touristinnen. So gesehen wäre Kenia teilweise ein Bordell mit männlichen Prostituierten.

Und auch in Deutschland gibt es Callboys für Frauen, wenn auch zugegebenermaßen in wesentlich gerigerem Umfang als umgekehrt.

Wie paßt das zu deiner Aussage?

--
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'
Sigmund Freud

Preisfrage

Odin, Wednesday, 21.06.2006, 02:07 (vor 6674 Tagen) @ Andreas

Es gab vor längerer Zeit mal einen Fernsehbericht über Frauen, die in
Kenia Urlaub machen und sich für die Dauer des Urlaubs einen Beachboy
"angeln". Die Jungs da unten leben von diesen Touristinnen. So gesehen
wäre Kenia teilweise ein Bordell mit männlichen Prostituierten.

Und auch in Deutschland gibt es Callboys für Frauen, wenn auch
zugegebenermaßen in wesentlich gerigerem Umfang als umgekehrt.

Wie paßt das zu deiner Aussage?

Eine Freundin von mir mußte extra nach Tunesien fahren, um sich schwängern zu lassen - und die sah nicht mal übel aus! Anscheinend riechen deutsche Männer doch so manchen Braten.

--
Odin statt Jesus!
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Tja, wissenschaftlich eindeutig geklärt ist nämlich nix!

Adam, Wednesday, 21.06.2006, 15:02 (vor 6673 Tagen) @ Odin

Daher werde ich den Verdacht nicht los, daß es meist an persönlichen Erfahrungen (oder besser gesagt: nicht gemachten Erfahrungen) liegt, wenn man meint, Frauen hätten weniger Lust als Männer.;-)

Ich kann dergleichen nicht bestätigen und eindeutig belegt ist es auch nicht.

Gruß
Adam

Tja, wissenschaftlich eindeutig geklärt ist nämlich nix!

Klaus_z, Wednesday, 21.06.2006, 16:02 (vor 6673 Tagen) @ Adam

Daher werde ich den Verdacht nicht los, daß es meist an persönlichen
Erfahrungen (oder besser gesagt: nicht gemachten Erfahrungen) liegt, wenn
man meint, Frauen hätten weniger Lust als Männer.;-)

Ich kann dergleichen nicht bestätigen und eindeutig belegt ist es auch
nicht.

Hallo Eva - äh ich meine Adam,

seit wann kann der Blinde was von Farben erzählen?

ältere Frauen

Klaus_z, Wednesday, 21.06.2006, 10:05 (vor 6674 Tagen) @ Andreas

Warum gibt es wohl Bordelle für Männer, keine jedoch für Frauen?
Weil Frauen für so was in ihren Augen unwichtiges wie Sex nie auch nur
einen Cent ausgeben würden.


Es gab vor längerer Zeit mal einen Fernsehbericht über Frauen, die in
Kenia Urlaub machen und sich für die Dauer des Urlaubs einen Beachboy
"angeln". Die Jungs da unten leben von diesen Touristinnen. So gesehen
wäre Kenia teilweise ein Bordell mit männlichen Prostituierten.

Und auch in Deutschland gibt es Callboys für Frauen, wenn auch
zugegebenermaßen in wesentlich gerigerem Umfang als umgekehrt.

Wie paßt das zu deiner Aussage?


Einmal ist der Umfang solcher Veranstaltungen überhaupt nicht mit dem für Männer vergleichbar - für eine Frau die sowas macht gibt es vielleicht 1000 Männer die ins Bordell gehen.
Dann handelt es sich dabei meist um ältere Frauen im nicht mehr gebährfähigen Alter, die meinen, aus Emanzipationsgründen noch was "nachzuholen". Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Gruß

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

DschinDschin, Wednesday, 21.06.2006, 00:23 (vor 6674 Tagen) @ Klaus_z

Daß Männer einen wesentlich größeren Sexualtrieb haben als FRauen ist

wissenschaftlich schon lange eindeutig geklärt:

Nein, nein, nein. Sieh' doch mal hier: Link


Frauen haben nur 1/10 bzw. 1/20 des Testosterongehaltes wie Männer -
Testosteron löst den Geschlechtstrieb aus.
Viele Frauen haben überhaupt keinen Geschlechtstrieb - speziell, wenn sie
die Pille schlucken.
Beim Sex ist das männliche Gehirn fast ganz ausgelastet - bei FRauen wir
gerade ein kleiner Teil davon benutzt - Sex sthet bei Frauen damit auf dem
Stand von Nägel feilen.

Quatsch! Frauen benutzen immer so wenig von ihrem Gehirn. Das ist doch ihr Problem.

Siehe auch die Untersuchung die hier vor kurzem gebracht wurde: Für die
meisten Frauen ist das Verpassen der Lieblings-Schnulzserie wesentlich
dramatischer, als einen Monat keinen Sex zu haben.

Was machst Du während der WM-Spiele mit Deiner Frau?


Warum gibt es wohl Bordelle für Männer, keine jedoch für Frauen?
Weil Frauen für so was in ihren Augen unwichtiges wie Sex nie auch nur
einen Cent ausgeben würden.

Siehe Andreas


Auch biologisch ist die Sache geklärt: Die Frau bringt Kinder auf die Welt
- eine Schwangerschaft und Geburt ist mit hohen Risiken verbunden. Die Frau
MUSS allein daraus biologisch einen viel kleineren Sexualtrieb als der Mann
haben, weil die Folgen viel tiefgreifender sind.

Ganz im Gegenteil. Weil die Folgen so dramatisch sind muss sie einen extrem großen Geschlechtstrieb haben.


Zu den Ü30 Parties: Die Frauen haben alle Torschlußpanik - die biologische
Uhr tickt immer lauter, der Kindertrieb bricht durch.
NUR DESHALB hat es den Anschein, daß sie rollig wären.

Der Seuxualtrieb hängt selbstverständlich auch von anderen fAktoren ab:
- Alter - je jünger die Frau, umso frigider
- Tag des Zyklus der fRau - je fruchtbarer die FRau, umso rolliger
- Nationalität - je deutscher eine Frau, umso frigider.
- Erziehung - je emanzipierter/feministsticher das Weib, umso frigider

Na mit Deiner Aufzählung hast Du wieder Recht.


Ich verstehe nicht, warum das hier immer wieder in Zweifel gezogen wird.

Weil Du einfach im Irrtum bist.


Haben hier so wenig Männer hier Erfahrung mit Frauen?
Schon mal was von der weit verbreiteten "Frauen-Migräne" besonders Abends
gehört?

Der Einzige in meiner Familie, der Kopfweh hat, bin ich.

Mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, daß viele hier einfach
keinerlei Erfahrung mit Frauen haben?

Lol!

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

Klaus_z, Wednesday, 21.06.2006, 10:11 (vor 6674 Tagen) @ DschinDschin

Quatsch! Frauen benutzen immer so wenig von ihrem Gehirn. Das ist doch ihr

Problem.

Ist aber so - für Frauen ist Sex rein vom Gehirn her nur untergeordnet vorgesehen - die Denkweise von Mann und Frau ist darüberhinaus grundverschieden.

Was machst Du während der WM-Spiele mit Deiner Frau?

Was soll das?


Warum gibt es wohl Bordelle für Männer, keine jedoch für Frauen?
Weil Frauen für so was in ihren Augen unwichtiges wie Sex nie auch nur
einen Cent ausgeben würden.


Siehe Andreas

siehe meine Ausführungen dort


Auch biologisch ist die Sache geklärt: Die Frau bringt Kinder auf die

Welt

- eine Schwangerschaft und Geburt ist mit hohen Risiken verbunden. Die

Frau

MUSS allein daraus biologisch einen viel kleineren Sexualtrieb als der

Mann

haben, weil die Folgen viel tiefgreifender sind.


Ganz im Gegenteil. Weil die Folgen so dramatisch sind muss sie einen
extrem großen Geschlechtstrieb haben.

Unlogisch - wenn eine frau früher wie wild gevögelt hätte, dann wäre sie schnell an einen Mann geraten, der sie einfach mit Kind sitzenlässt - das wäre für sie lebensbedrohlich gewesen. Deshalb hat sich logischerweise einen viel geringeren Geschlechtstrieb, um eben gerade nicht dem Trieb zum Opfer zu fallen.
Frauen die einen hohen Geschlechtstrieb hatten sind genau aus diesem Grund ausgestorben - sie saßen am Ende schwanger da ohne Mann und sind zugrunde gegangen.


Zu den Ü30 Parties: Die Frauen haben alle Torschlußpanik - die

biologische

Uhr tickt immer lauter, der Kindertrieb bricht durch.
NUR DESHALB hat es den Anschein, daß sie rollig wären.

Der Seuxualtrieb hängt selbstverständlich auch von anderen fAktoren ab:
- Alter - je jünger die Frau, umso frigider
- Tag des Zyklus der fRau - je fruchtbarer die FRau, umso rolliger
- Nationalität - je deutscher eine Frau, umso frigider.
- Erziehung - je emanzipierter/feministsticher das Weib, umso frigider


Na mit Deiner Aufzählung hast Du wieder Recht.

Na wenigstens etwas


Ich verstehe nicht, warum das hier immer wieder in Zweifel gezogen

wird.

Weil Du einfach im Irrtum bist.

Ich kenne keinen Mann (einschl. mir), der sich beklagen würde, daß seine Frau zuviel Sex wollen.


Haben hier so wenig Männer hier Erfahrung mit Frauen?
Schon mal was von der weit verbreiteten "Frauen-Migräne" besonders

Abends

gehört?


Der Einzige in meiner Familie, der Kopfweh hat, bin ich.

Wenn eine Frau besonders viel Sex will, dann will sie etwas ganz anderes: z.B. den Mann binden, schwanger werden usw.
Ist das Ziel erreicht, vergeht die Lust sofort.

Mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, daß viele hier einfach
keinerlei Erfahrung mit Frauen haben?


Lol!

Allerdings

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

DschinDschin, Wednesday, 21.06.2006, 11:20 (vor 6674 Tagen) @ Klaus_z

Quatsch! Frauen benutzen immer so wenig von ihrem Gehirn. Das ist doch

ihr

Problem.


Ist aber so - für Frauen ist Sex rein vom Gehirn her nur untergeordnet
vorgesehen - die Denkweise von Mann und Frau ist darüberhinaus
grundverschieden.

Was machst Du während der WM-Spiele mit Deiner Frau?


Was soll das?

Tschuldigung! Ich wollte damit nur sagen, dass wenn jemand (das musst nicht Du sein) ein richtiger Fußballfan ist, er zu Zeiten, zu denen ein Spiel läuft, für eindeutige Avancen seiner Frau kein Verständnis hat. Auch kann es sein, dass es ihm mächtig rußt, sollte er aufgrund von Bettakrobatik, ein wichiges Spiel verpasst haben. Wäre doch möglich, oder?

Auch für Männer (Du merkst, ich schließe mich hier ein!) ist Sex nicht immer das Wichtigste.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

Klaus_z, Wednesday, 21.06.2006, 13:06 (vor 6673 Tagen) @ DschinDschin

Tschuldigung! Ich wollte damit nur sagen, dass wenn jemand (das musst
nicht Du sein) ein richtiger Fußballfan ist, er zu Zeiten, zu denen ein
Spiel läuft, für eindeutige Avancen seiner Frau kein Verständnis hat. Auch
kann es sein, dass es ihm mächtig rußt, sollte er aufgrund von
Bettakrobatik, ein wichiges Spiel verpasst haben. Wäre doch möglich,
oder?

Auch für Männer (Du merkst, ich schließe mich hier ein!) ist Sex nicht
immer das Wichtigste.

Gruß DschinDschin


Es behauptet ja auch niemand, daß Männer nur an Sex denken - es geht nur um den Grad des Geschlechtstriebes und der ist eben beim Mann bedeutend größer als bei der Frau.
Deshalb dackeln auch viele Männer bedingungslos hinter jeder Frau her, schleppen für sie die Koffer, machen ihren Wohnungsumzug - da reicht schon die vage Hoffnung auf eine Nacht (die meist nicht einmal erfüllt wird).

Keine Frau der Welt würde für einen Mann Koffer schleppen oder den Umzug besorgen, bloß aus Hoffnung auf Sex.

Frauen können sehr gut ihre sexualität steuern und nutzen diese Schwöche des Mannes auch gnadenlos aus.
Früher war das nicht möglich, weil auch die Frau vom Mann abhängig war - heute ist nur noch der Mann von der Frau sexuell abhängig, umgekehrt gibt es keine Abhängigkeit mehr.
Da wir den Sexualtrieb des Mannes nicht beeinflußen können - auch bei allen Appellen werden die meisten Männer auch weiterhin hinter den Frauen herdackeln - brauchen wir wieder die alten vErhältnisse, die wirtschaftliche Abhängigkeit der Frau vom Mann.

Siehe dazu die Ausführungen von Flint: hier

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

Maxx @, Wednesday, 21.06.2006, 04:02 (vor 6674 Tagen) @ Klaus_z

Das mit der Wissenschaft ist halt so eine Sache. Ich denke du hast recht mit deiner These. Aber obs wissenschaftlich richtig ist? (Die Wissenschaft hat ja auch vor ca 700 Jahren nachgewiesen, dass die Erde eine Scheibe ist, und das ist ja auch nicht ganz richtig wie wir heute wissen. Eigentlich schade, könnten wir doch die Feministinnen einfach über den Rand schubsen. Es war einfach der damalige Wissensstand)
Kann mir aber schon gut vorstellen, dass wir Männer einen ausgeprägteren Sexualtrieb haben (in der Regel). Das hat die Evolution auch ganz gut eingerichtet. Wir sind eben dazu verdammt, unsere Gene möglichst weit zu verteilen. Wäre dem nicht so, wäre die Menschheit schon ganz am Anfang der Entwicklung als inzestuöse Vollidioten von den Bäumen gefallen und gestorben.
Oder wie seht ihr das?

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

Klaus_z, Wednesday, 21.06.2006, 10:17 (vor 6674 Tagen) @ Maxx

Das mit der Wissenschaft ist halt so eine Sache. Ich denke du hast recht
mit deiner These. Aber obs wissenschaftlich richtig ist? (Die Wissenschaft
hat ja auch vor ca 700 Jahren nachgewiesen, dass die Erde eine Scheibe ist,
und das ist ja auch nicht ganz richtig wie wir heute wissen. Eigentlich
schade, könnten wir doch die Feministinnen einfach über den Rand schubsen.
Es war einfach der damalige Wissensstand)
Kann mir aber schon gut vorstellen, dass wir Männer einen ausgeprägteren
Sexualtrieb haben (in der Regel). Das hat die Evolution auch ganz gut
eingerichtet. Wir sind eben dazu verdammt, unsere Gene möglichst weit zu
verteilen. Wäre dem nicht so, wäre die Menschheit schon ganz am Anfang der
Entwicklung als inzestuöse Vollidioten von den Bäumen gefallen und
gestorben.
Oder wie seht ihr das?


Hallo,

daß man mit der Wissenschaft vorsichtig sein muß weiß kein besserer als ich, da ich dort viele Jahre tätig war und selber mitbekommen habe, wie Ergebnisse am Band gefälscht wurden, um an immer mehr Fördermittel zu kommen. Da wird gelogen daß sich die Balken biegen.

Bekannt ist jedoch der niedirge Testosterongehalt bei Frauen schon seit langem.

Auch logisch muß die FRau einen geringeren Geschlechtstrieb haben - alle fRauen die einen hohen früher hatten sind ausgestorben, weil sie, wenn sie dem Trieb erlegen, schnell von einem Mann schwanger wurden, der sie mit Kind sitzenließ - damals ein Todesurteil!
Deshalb hat sich rein genetisch ein niedriger Sexualtrieb bei Frauen herausgebildet.

Weicht eine Frau scheinbar von dieser Regel ab, will sie irgendetwas damit erreichen:
z.B. den Mann binden, schwanger werden, an Geld kommen usw.
Ist das Ziel erreicht, dann verschwindet das Verlangen auch ganz schnell und es setzt wieder die bekannte "Frauenmigräne" am Abend ein.

Gruß

Wissenschaftlich eindeutig geklärt

Ralf, NRW, Wednesday, 21.06.2006, 04:13 (vor 6674 Tagen) @ Klaus_z

Hmm... und Dildos und Vibratoren dienen wohl nur der Befriedigung männlicher Fantasien?

- eine Schwangerschaft und Geburt ist mit hohen Risiken verbunden. Die Frau
MUSS allein daraus biologisch einen viel kleineren Sexualtrieb als der Mann
haben, weil die Folgen viel tiefgreifender sind.

[...]

- Tag des Zyklus der fRau - je fruchtbarer die FRau, umso rolliger

Widerspricht das nicht Deiner Argumentation? Da müsste die Frau doch dann besonders vorsichtig und wählerisch sein.

Mittlerweile habe ich wirklich den Eindruck, daß viele hier einfach
keinerlei Erfahrung mit Frauen haben?

*lol* - oder vielleicht einfach bessere Erfahrungen als Du sie offenbar hast?

Ich will mich jetzt gar nicht auf die Diskussion "gleich stark" oder "weniger stark" einlassen - der weibl. Trieb ist sicher etwas anders gelagert und wird teilweise durch andere Umstände ausgelöst, so dass ein direkter Vergleich vielleicht sogar wenig sinnvoll ist; aber das "fast gar nicht" halte ich jedenfalls für ausgemachten Blödsinn.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Sexuelle Lust

Guildo, Wednesday, 21.06.2006, 00:42 (vor 6674 Tagen) @ Odin

Einen interessanten Diskussionspunkt finde ich die Frage nach der sexuellen
Lust und ob Männer mehr sexuelle Lust empfinden als Frauen.
Mich erinnert diese Debatte an die Frage nach der Aggressivität: Ob Männer
aggressiver sind als Frauen.
Ich sehe hier bei beiden Punkten ein Gleichgewicht. Es macht evolutionär
keinen Sinn, den einen Teil mit sexueller Energie auszustatten und diese
beim anderen zu unterdrücken oder nicht weiter zu entwickeln. Die Frage
ist natürlich immer - genau wie bei der Aggressivität - ob sie sich bei
beiden Geschlechtern gleich ausdrückt.

Ist aber so! Verhütungsmittel gibts nicht in "freier Wildbahn". Daher Zurückhaltung beim Weibe.

Richtig ist bei beiden (Aggressivität und Sexualität), dass Männer derzeit
offensiver sind, das heißt mehr nach außen agieren. Richtig ist auch, daß
beides beim anderen Geschlecht manchmal sehr bereitwillig angenommen wird.
Richtig ist auch, daß Sexualität schon seit langen Jahrhunderten negativ
besetzt ist. In einer Zeit des Feminismus, wo alles Negative dem Mann
übergestülpt ist, ist es daher kein Wunder, dass dem Mann von Feministen
die Rolle des Verführers beigemessen wird und der Frau die Rolle der
unschuldig verführten, die bewahrt werden muss. Dass Männer diese Rolle
oft bereitwillig annehmen und sich selbst der größeren sexuellen Lust
"bezichtigen" ist auch klar: Viele Männer sehen sich lieber als Täter als
als Opfer (Beispiel: häusliche Gewalt). Es ist leichter zu sagen: Die
Frauen haben weniger Lust, deshalb kann ich nicht landen, als zu sagen:
Ich gehe Frauen am Arsch vorbei!

Hätten der Mann weniger Lust auf Sex, würden ihm viel mehr Frauen am Arsch vorbeigehen. Hätten Frauen mehr Lust auf Sex, würden ihr wesentlich weniger Männer am Arsch vorbeigehen. Die "Schmerzgrenze" steigt und fällt mit der Lust auf Sex

Wer sich einmal auf einer Ü30-Party aufhält und nicht gerade aussieht wie
Quasimodos Sohn oder schüchtern oder unwillig ist, wird die Erfahrung
machen, dass dort verzweifelte Frauen herumlaufen, die weniger leicht
verführbar als vielmehr "gamsig" sind. Ein Freund von mir ist Hartz
4-Empfänger und geht ständig mit Anzug und Goldkettchen auf solche
Parties. Herrlich, ihn zu beobachten und wie den Mädels das Wasser im Mund
zusammen läuft. In der Regel erwarten die Mädels die Initiative vom Mann.
Tust du ihnen den Gefallen nicht, kommen sie sehr schnell angetrabt.
Leider läuft es eben meistens so ab, daß der Mann die Initiative ergreift
und die Frau "nachgibt". So kann die ganze sexuelle Lust, die Frauen in
sich empfinden, an den Mann übertragen werden und dort wahlweise belacht,
abgewehrt oder gnädig akzeptiert werden. Das schlechte Gewissen danach
wird leider allzu oft in Vergewaltigungsfantasien verarbeitet (Türk!)

Über 30 - da beginnt die Torschlußpanik! Wer bis dahin noch kein Alpha-Männchen zur Versorgung abgekriegt hat, muss jetzt aber ran. Und wer mit Anzug und Goldkettchen auftritt, will zeigen: Ich hab nicht nur Stil, sondern auch Kohle - auch wenns nur die Kohle von Vater Staat ist. Und wenns auch nicht echt ist - für eine gekonnte Illusion darf er einmal rüber.

So ist es im Moment so, daß sexuelle Lust von den Frauen auf den Mann
übertragen, dort ständig abgestraft werden und dies leider von manchen
Männern auch noch benickt - sie gefallen sich als die sexuell aktiveren,
nur durch böse Frauen, die sexuell unlustiger sind, gehindert, aber nicht
durch eigenes Unvermögen.

Und hier ist es wieder! Das von Alpha-Männchen, Versorgungsprostituierten und Radikalfemis gleichermaßen gern und oft benutzte und heißgeliebte Totschlagargument:

Du hast doch nur keine abgekriegt weil du dich nicht genug bemüht hast. Oder du bist ein verklemmter Totalversager. Tja, tollen Alpha-Männchen und noch viel tolleren Powerweibchen wie unsereiner - denen passiert sowas nicht.

Dass dies nicht immer so war, zeigt ein Blick in die Geschichte. Ja,
eigentlich ist mir kein Zeitpunkt geläufig, wo die sexuelle Lust so
übermachtig dem Mann zugesprochen wurde. Eigentlich war es - zumindest in
der westlichen Geschichte - immer die Frau, der die "böse" Sexualität
aufprojiziert wurde.
Im Mittelalter war sie für "heilige" Männer leichter handhabbar, wenn
geile Frauen bestraft werden konnten, weil sie mit dem Teufel,
untereinander und natürlich auch mit ansonsten tadellosen Männern
verkehrten (die nur auf die Frauen hereingefallen sind - natürlich)
Die Bibel ist voll von Warnungen. Teilweise ist hier natürlich auch die
Erfahrung eingeflossen, daß jüngere Knaben oft bevorzugtes Opfer von
älteren Frauen sind.
"Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse und lauert an allen Ecken und
erwichte ihn und küßte ihn unverschämt und sprach zu ihm... Er folgt ihr
alsbald nach, wie ein Ochse zur Fleischbank geführt wird..." (Sprüche und
noch zig andere Stellen)

Dafür ist die Bibel dann wieder gut genug?

Es ist also eine Frage der Kultur und des Umgangs mit Sexualität, wem sie
"auferlegt" wird. Ob nun der Mann eher der Werber und die Frau die
Erhörende ist, ist eine andere Frage. Normalerweise wird ja in anderen
Kulturen weder der Mann, noch die Frau gefragt, ob sie heiraten wollen. Es
ist also NICHT eine Frage der Lust. Die Lust ist unabhängig davon bei
beiden vorhanden. Das ist von der Natur ab dem 13-14 Lebensjahr so
vorgegeben - bei Frauen etwas früher. Aufgrund der stärkeren Belastung
nach der sexuellen Vereinigung, waren die Frauen nur etwas mehr gezwungen,
auf den richtigen zu warten - dies aber auch nur ein paar Jahrzehnte lang
und bis zu Einführung der Pille. Ansonsten gab es ja Normen, die den Mann
zur Unterstützung der Frau verpflichteten.

Nun soll also die Kultur dran schuld sein? Das glaubst du doch wohl selber nicht.

Warum gibt ein Millionenheer von Prostituierten? Warum gibt es nahezu keine männlichen Prostituierten für die weibliche Kundschaft? Die wenigen sogenannten Callboys sind mehr eine Art Gesellschafter, die den Frauen den ganzen Romantikzirkus bieten und zum Schluß der Vorstellung noch eine kleine Darbietung der sexuellen Art bieten. Zudem spielt sich dies in eher wohlhabenden Kreisen ab, vergleichbar mit der "Reisebegleitung" für den gestressten Manager zur abendlichen Entspannung. Während der kleine Mann im Bahnhofsviertel umherstreift und sich mit einer drogensüchtigen Prostituierten begnügt, würde nie eine Frau auf den Gedanken kommen, einen durchschnittlichen oder gar heruntergekommenen Mann für Sex auch noch zu bezahlen.

Offernbar hast du von Frauen soviel Ahnung wie ein Pferd vom Klavier spielen.

Gruß - Guildo

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Du hast es erfasst - absolute Zustimmung!

Klaus_z, Wednesday, 21.06.2006, 10:24 (vor 6674 Tagen) @ Guildo

Hallo,

ich fürchte, viele gehen hier auch wieder der feministischen Propaganda auf den Leim. Der Geschlechtstrieb bei der Frau ist unvergleichlich geringer als beim Mann - ist es umgekehrt, will die Frau etwas damit erreichen.

Viele machen offenbar den Fehler, anzunehmen, daß wenn jetzt im Sommer viele Frauen wie Nutten herumlaufen und soviel Körper wie möglich zeigen, diese auch alle geil und scharf auf Sex wären. Es verhält sich dabei jedoch wie bei dem HartzIV Empfänger, der mit Goldkettchen auftritt - es ist reine Show, um etwas zu zeigen was gar nicht da ist.
Je nuttiger eine fRau herumläuft umso frigider ist sie in Wirklichkeit!

Daß da so viele auf diese Show hereinfallen?

Gruß

Du hast es erfasst - absolute Zustimmung!

Odin, Wednesday, 21.06.2006, 14:23 (vor 6673 Tagen) @ Klaus_z

ich fürchte, viele gehen hier auch wieder der feministischen Propaganda
auf den Leim. Der Geschlechtstrieb bei der Frau ist unvergleichlich
geringer als beim Mann

Wolltest du jetzt ein Beispiel geben für feministische Propaganda?

--
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Sexuelle Lust

DschinDschin, Wednesday, 21.06.2006, 12:39 (vor 6673 Tagen) @ Odin

Vielleicht erschien mein erstes Posting in diesem Thread ein wenig zu gewagt, so von wegen Naturgeil.

Zum Begriff "Geil" siehe hier: Wikipedia-Geilheit

Über Jahrhunderte hinweg hat man den Frauen ihren Sexualtrieb abgesprochen, bzw. Frauen, welche diesen offen zeigten, als Huren, Schlampen, billige Weiber verleumdet. Wieviel Leid entstand dadurch, wieviel Neurosen hatten in diesen fatalen Mechanismen ihre Ursachen.

Die männliche und die weibliche Sexualität ist verschieden, die Kräfte dahinter aber nicht verschieden stark. Sie ist verschieden im Erleben des Einzelnen. Gerade bei Jungmännern ist sie sehr aggressiv, drängend, außenorientiert. Sie läßt in dieser Form mit den Jahren nach und wird dann "femininer".
Die weibliche Sexualtät, die von Kindesbeinen an vorhanden ist, zeigt sich in einer anderen Form. Dazu gehört auch das drängende Bedürfnis, verlockend zu sein. Die weibliche Sexualität ist anders als die jugendliche Sexualität des Mannes nicht so sehr Organbezogen, sondern umfasst den ganzen Körper. Wenn der Jungmann könnte, wie er wollte, würde er seinen Schniedel in jedes weibliche Wesen stecken, das nicht bis 12 auf den Bäumen sitzt. Die Jungfrau möchte dahingegen von EINEM Prinzen erweckt werden. Diese Prinz soll sie umarmen, steicheln, küssen, drücken, ..... Mit den Jahren (gute Erfahrungen mit Männern vorausgesetzt) ändert sich die weibliche Sexualität, sie wird "maskuliner", d.h. drängender, aggressiver, fordernder.

Für eine gesunde, natürliche Frau ist Sexualität kein Instrument, um Macht auszuüben. Dazu ist sie selbst viel zu sehr der Macht ihrer eigenen Sexualität ausgeliefert. Wer das in seiner Beziehung anders erlebt, sollte eine Paartherapie machen. Vielleicht kommt dann heraus, dass es ganz triftige Gründe gibt, warum es im Bett nicht richtig funzt.

Gruß DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Sexuelle Lust

Odin, Wednesday, 21.06.2006, 14:39 (vor 6673 Tagen) @ DschinDschin


Über Jahrhunderte hinweg hat man den Frauen ihren Sexualtrieb
abgesprochen, bzw. Frauen, welche diesen offen zeigten, als Huren,
Schlampen, billige Weiber verleumdet. Wieviel Leid entstand dadurch,
wieviel Neurosen hatten in diesen fatalen Mechanismen ihre Ursachen.

Wichtig ist auch, daß es die Frauen sind, die den Partner auswählen und die Männer werben. Deshalb macht ein Männerbordell auch keinen Sinn, weil den Frauen die ganze Stadt zur Verfügung steht (je nach Geschmack). Männer hingegen müssen ausweichen, wenn sie nicht erhört werden. Sie schließen dann, anstatt mal ihr Auftreten oder Outfit zu hinterfragen, auf geringere sexuelle Kräfte bei der Frau und gehen ins Puff. Natürlich kann man auch ins Puff gehen, wenn man bestimmte sexuelle Wünsche hat, die man in der Partnerschaft nicht unterbringt oder mal aus "Abenteuerlust". Aber in der Regel wird es wohl doch sexueller Frust sein, keine "Erhörung" gefunden zu haben. Denn, da Frauen die Auswahl haben, können sie auch einige links liegen lassen.

Wie groß die sexuelle Lust bei Frauen ist, wissen wir mindestens seit Freud oder können sie antiken Schriften entnehmen. Natürlich war immer auch eine Hemmung da, da Frauen ja mit einem Kind sehr lange beschäftigt waren. Allerdings ist das der Evolution wurscht. Ihr kam es darauf an, den Fortpflanzungslevel hoch zu halten und hat verhindert, daß sexuelle Wünsche nach dem ersten Kind plötzlich nachliesen. Wie die Frau die Kinder versorgt, war ihr Problem, nicht das der Natur. Die sexuelle "Befreiung" durch die Pille hat gezeigt, welche Energie bei den Frauen vorhanden ist. Jetzt gab es kein Halten mehr - zur Begeisterung der Männer.

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Sexuelle Unlust

Guildo, Thursday, 22.06.2006, 02:16 (vor 6673 Tagen) @ Odin

Wichtig ist auch, daß es die Frauen sind, die den Partner auswählen und
die Männer werben.

Warum müsen die Männer wohl werben und warum können die Frauen auswählen? Der wirbt, will etwas: Hier ist es der Wunsch, mit der umworbenen Frau Sex zu haben. Wer umworben wird, hat etwas: Hier ist es die Fähigkeit, den werbenden Mann sexuelle Befriedigung zu schenken. Wäre der Geschlechtstrieb von Mann und Frau gleich groß, würde es dieses Umwerben und Auswählen des Besten gar nicht geben. Man betrachte nur das Verhalten homosexueller Männer, die, wenn sie nicht gerade wie der kleine Bruder von Quasimodo aussehen, ohne großen Tamtam und Gefühlsgeschwalle jemand für ein kleines Schäferstündchen finden.

Deshalb macht ein Männerbordell auch keinen Sinn, weil
den Frauen die ganze Stadt zur Verfügung steht (je nach Geschmack). Männer
hingegen müssen ausweichen, wenn sie nicht erhört werden. Sie schließen
dann, anstatt mal ihr Auftreten oder Outfit zu hinterfragen, auf geringere
sexuelle Kräfte bei der Frau und gehen ins Puff. Natürlich kann man auch
ins Puff gehen, wenn man bestimmte sexuelle Wünsche hat, die man in der
Partnerschaft nicht unterbringt oder mal aus "Abenteuerlust". Aber in der
Regel wird es wohl doch sexueller Frust sein, keine "Erhörung" gefunden zu
haben. Denn, da Frauen die Auswahl haben, können sie auch einige links
liegen lassen.

Und auch hier wieder die Frage: Warum muss ein Mann denn erst "Erhörung" finden? Warum haben die Frauen die Auswahl und können es sich leisten, einige links liegen zu lassen? Weil sie eben kein sonderlich großes Interesse an Sex haben, sondern vom Mann erst davon überzeugt werden müssen: Hey, es ist für dich von Vorteil, mit einem Mann Sex zu haben! Dabei kann dieser Vorteil im emotionalen Bereich (Nähe, Zuwendung, Befriedigung der eigenen Eitelkeit), im finanziellen Bereich (Versorgung, Erreichen eines höheren Lebensstandards) liegen, oder auch nur um des Vergnügens willen (Er hat mir einen unterhaltsamen Abend geboten, dafür belohne ich ihn) sein. Hätten Frauen genauso viel Interesse an Sex, könnten sie es sich gar nicht leisten, jemanden links liegen zu lassen. Es gibt zwar auch unattraktive Männer mit unmöglichen Benehmen, aber ebensoviele unattraktive Frauen mit noch viel schrecklicheren Umgangsformen - nur die müssen nicht verzichten, höchsten etwas mehr Aufwand betreiben als eine 20jährige schlanke Blondine. Aber solche Frauen heulen dann gleich auf, das sie keinen Mann finden - denn sich wirklich bemühen, das kennen sie nicht. Es reicht doch, wenn der Mann sich bemüht. Oder?

Tatsache ist, dass viele Frauen sich lieber als Geliebte einen erfolgreichen Mann (eben das Alpha-Männchen) mit einer anderen Frau teilen, als einen ihr ebenbürtigen oder sogar unter ihr stehenden (in optischer und finanzieller Hinsicht; und vom Autreten, wie Selbstbewußtsein und Durchsetzungsvermögen, her) Mann an ihrer Seite oder gar in ihrem Bett zu dulden.

Im übrigen dürfte es klar sein, dass gerade jene Alpha-Männchen gar kein Interesse an Änderung der momentanen Situation haben - wer räumt schon gerne seine Stellung als Platzhirsch und ist plötzlich nur noch einer von vielen. Somit gehen Feminismus und falsche männliche Eitelkeit eine unheilige Allianz ein - zum Nachteil der "normalen" Durchschnittsmänner und zum Vorteil der Frauen!

Wie groß die sexuelle Lust bei Frauen ist, wissen wir mindestens seit
Freud oder können sie antiken Schriften entnehmen. Natürlich war immer
auch eine Hemmung da, da Frauen ja mit einem Kind sehr lange beschäftigt
waren. Allerdings ist das der Evolution wurscht. Ihr kam es darauf an, den
Fortpflanzungslevel hoch zu halten und hat verhindert, daß sexuelle Wünsche
nach dem ersten Kind plötzlich nachliesen. Wie die Frau die Kinder
versorgt, war ihr Problem, nicht das der Natur. Die sexuelle "Befreiung"
durch die Pille hat gezeigt, welche Energie bei den Frauen vorhanden ist.
Jetzt gab es kein Halten mehr - zur Begeisterung der Männer.

Welche große Lust der Frauen? Die auf "Schuhe kaufen" oder die auf "Rosamunde-Pilcher-Filmchen anschauen" ?

fragt sich besorgt

Guildo

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Sexuelle Unlust

Stadtmensch, Thursday, 22.06.2006, 03:19 (vor 6673 Tagen) @ Guildo
bearbeitet von Stadtmensch, Thursday, 22.06.2006, 03:22

Hi Folks,

es ist nur Zufall, dass ich an dieser Stelle des Threads schreibe.

Alle Postings bisher zeigen mir eigentlich nur eines: Das Thema ist nicht in ein Muster zu fassen, nicht schematisierbar. Viel zu unterschiedlich ist die Betrachtungsweise von Individuum zu Individuum und von Männern zu Frauen. Die Essenz, die daraus entsteht, ist die: Es gibt keine wie immer geartete Gesetzmäßigkeit, Regelmäßigkeit, Berechenbarkeit der Sexualität/des sexuellen Lustempfindens bei Frauen. Insbesondere Frauen leben davon (teilweise sehr profitabel), ihre sexuelle Bereitschaft zu verschleiern und spornen somit die Bemühungen der Männer an. Es ist ein (kulturelles) Prinzip in sich aber es ist (individualisiert betrachtet) nicht steuerbar, vorhersagbar, rationalisierbar. Die Bemühungen der Männer um das Wissen über diese sexuelle Bereitschaft resultieren fast unmittelbar in kulturellen Leistungen (Kunst, Literatur, Musik, Architektur u.v.a.m.) bzw. in technischem Fortschritt.

Die Gründe der Verschleierung der weiblichen Lust lagen ursprünglich in dem höheren Risiko, das Frauen bei sexuellen Beziehungen eingehen mussten. Sie brauchten den Besten, um dieses Risiko abzumildern. In unseren >sexuell befreiten« Zeiten, in denen Sex nicht mehr an Fortpflanzung gebunden ist, ist es allerdings zu einem komplett einseitigen Dienstleistungserbringungssystem (hey, wassn Wort) degeneriert - contra Mann natürlich.

Ich weiß, das sind keine tröstlichen Worte. Aber hier wird über ein Thema gesprochen, über das man letztendlich nicht sprechen kann, weil aus dem Gespräch keine praktikable Handlungsalternative erfolgen kann. Letztendlich werden Frauen niemals (in Worten: niemals) den Vorteil, den sie hier besitzen, aus der Hand geben, nämlich auf den männlichen Altruismus gegenüber ihrer angeblichen Hilfsbedürftigkeit zu verzichten. "Angeblich" deshalb, weil sie nur im Falle einer Schwangerschaft und in deren Folgejahren tatsächlich auf solche Unterstützung angewiesen sind. Für die übrige Zeit bleibt es für Männer bei der Ungewissheit und ihrem Auftrag, für weibliche Rolligkeit Forschung zu betreiben.

Doch, ein kleiner Trost bleibt: Auch Frauen durchblicken diese Mechanismen "im Liebesfall" fast nie. Deshalb haben sie z.B. auch kein Unrechtsbewusstsein, wenn sie sexuelle Signale aussenden (Geilheit suggerieren), sie dann aber entweder nicht erfüllen oder sie langfristig missbräuchlich verwenden (eine Partnerschaft abzocken). Dass sich Männer deshalb verletzt fühlen könnten, kommt ihnen widernatürlich vor, da sie fest davon ausgehen, sie handeln hier auf "natürliche Weise", so als wären diese Rollenspiele von ewigem Charakter und Männer grenzenlos belastbar ("I am a machine"). Aber gut, man sagt, dass Verliebte den Hormonhaushalt von Neurotikern haben und das betrifft beide Geschlechter gleichermaßen; was mich gleich zum nächsten Absatz führt:

Erstaunlich ist der Wiederholungszwang, dem Männer wie Frauen hier unterliegen. Trotz markanter Erfahrungen werden viele Fehler in den miteinander komplex verwobenen Bereichen Sexualität/Partnerschaft/Liebe/ in die nächste Beziehung hinübergerettet. Hier gäbe es viele Möglichkeiten, mal in sich zu gehen und sich weiterzuentwickeln.

Hier noch ein ganz persönlicher Einwurf, den ich schon ein paar Mal gebracht habe: Wenn einem mal wieder ein Schlafzimmerblick über den Weg läuft, so möge man sich einmal den Spaß gönnen, als Mann die eigene sexuelle Bereitschaft zu verschleiern. Die Irritationen, die das auf der Gegenseite auslöst, sind sehr anschaulich und verraten einem sofort, was passiert, wenn die erste Hormonwoge abebbt und gewisse, alltägliche Verschleißerscheinungen bzw. Gefühlsreduktionen in einer Partnerschaft die "Verliebtheit" auf den Boden der Realität zurückholen. Wenn dann noch menschliche Kommunikation und gegenseitiger Respekt möglich ist, habt ihr wahrscheinlich auch eine respektable Frau gefunden. Um die, die euch mit blankem Hass begegnen, weil ihr ihr Casanova-Spiel nicht gleich mitspielt, macht besser einen großen Bogen.

Ob Frauen nun geiler oder gleich geil wie Männer sein können, ist letztendlich wurscht. Es wird nichts ändern, diese Frage "geklärt" zu haben. Bei der nächsten Perle kommt die Frage neu auf den Tisch. Und Frauen deshalb zu befragen, ist wie... naja, habt ihr ja selber schon erlebt, newahr.

So long
Stadtmensch

--
Desire is irrelevant. I am a machine.

Sexuelle Unlust

Odin, Thursday, 22.06.2006, 14:27 (vor 6672 Tagen) @ Stadtmensch

Hier noch ein ganz persönlicher Einwurf, den ich schon ein paar Mal
gebracht habe: Wenn einem mal wieder ein Schlafzimmerblick über den Weg
läuft, so möge man sich einmal den Spaß gönnen, als Mann die eigene
sexuelle Bereitschaft zu verschleiern. Die Irritationen, die das auf der
Gegenseite auslöst, sind sehr anschaulich und verraten einem sofort, was
passiert, wenn die erste Hormonwoge abebbt und gewisse, alltägliche
Verschleißerscheinungen bzw. Gefühlsreduktionen in einer Partnerschaft die
"Verliebtheit" auf den Boden der Realität zurückholen. Wenn dann noch
menschliche Kommunikation und gegenseitiger Respekt möglich ist, habt ihr
wahrscheinlich auch eine respektable Frau gefunden. Um die, die euch mit
blankem Hass begegnen, weil ihr ihr Casanova-Spiel nicht gleich mitspielt,
macht besser einen großen Bogen.

Sehr gute Zusammenfassung in diesem Posting. Obigen Absatz möchte ich bekräftigen: Frauen werden sehr verwirrt, wenn man ihr Spiel nicht mitspielt. Z.B. neigen sie dazu, Signale auszusenden und wenn der Mann dann reagiert, diesen als Belästiger abzuwehren (in welcher Vehemenz ist dann entscheidend für das weitere Vorgehen, aber die Abwehr ist zunächst beinahe regelmäßig vorhanden). Dadurch ist der Mann der "Verführer" und die Frau die Verführte. Geht man auf dieses Spiel nicht ein und ignoriert die Signale wird es spannend. Die Signale können deutlicher werden (sprich, die Frau wird nervös, weil sie ihre sexuellen Wünsche vom "Verführer" nicht befriedigt bekommt, wobei sie ihre eigenen Wünsche nach wie vor weiter auf den Mann übertragen kann - denn Sex ist ja im Grunde etwas "schmutziges" für sie), oder die Frau entscheidet sich zur Abwehr - der Mann wird als "schwul" erklärt oder schlicht persönlich abgewertet, vielleicht ist er aber auch "vergeben" (und treu - was die Sache oft noch spannender macht: kann ich als Frau zur Untreue verleiten? - natürlich, ohne was dafür zu können, denn schließlich baggert mich ja der Mann an, d.h. die Frau ignoriert ihren Anteil und ihre Signale völlig).
Jedenfalls lohnt das Experiment allemal und gibt Aufschluß über die weibliche Art, sexuelle Begierde befriedigt zu bekommen

--
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Christine ⌂, Wednesday, 21.06.2006, 18:01 (vor 6673 Tagen) @ DschinDschin

Hi DschinDschin,

Vielleicht erschien mein erstes Posting in diesem Thread ein wenig zu
gewagt, so von wegen Naturgeil.

Zum Begriff "Geil" siehe hier:
Wikipedia-Geilheit

Über Jahrhunderte hinweg hat man den Frauen ihren Sexualtrieb
abgesprochen, bzw. Frauen, welche diesen offen zeigten, als Huren,
Schlampen, billige Weiber verleumdet. Wieviel Leid entstand dadurch,
wieviel Neurosen hatten in diesen fatalen Mechanismen ihre Ursachen.

Das mit den Huren ist aber auch heute noch aktuell, auch bei der Jugend. Eine Frau, die die Männer häufiger wechselt, wird gerne als solche tituliert oder aber als Schlampe angesehen.
Rainer und ich kennen da ein Beispiel aus dem alten Dorf, wo wir gewohnt haben. Eine Dame so um die 90 flirtete immer noch auf Teufel komm raus, sie war echt eine liebenswerte Persönlichkeit. Aber diese Dame hat in den Augen der anderen Dorfbewohner einen großen Fehler gehabt: sie wechselte die Männer häufiger und das konnte ihr offensichtlich keiner verzeihen. Man hatte einen gemeinsamen Feind und das brauchen anscheinend die meisten Menschen. Das diese alte Dame aber ein glücklicher und zufriedener Mensch war, war dann natürlich noch verwerflicher. Der Unterschied zu den anderen war aber der, das die meisten Frauen verbittert waren und auch dementsprechend aussahen.
Ich glaube, das die Sexualität noch viel komplexer ist, als wir ahnen.

Die männliche und die weibliche Sexualität ist verschieden, die Kräfte
dahinter aber nicht verschieden stark. Sie ist verschieden im Erleben des
Einzelnen.

Wie halt bei vielen anderen Dingen auch, z.B. bei den verschiedenen Kulturen.

Gerade bei Jungmännern ist sie sehr aggressiv, drängend,
außenorientiert. Sie läßt in dieser Form mit den Jahren nach und wird dann
"femininer".

Eine gute Beschreibung.

Die weibliche Sexualtät, die von Kindesbeinen an vorhanden ist, zeigt sich
in einer anderen Form. Dazu gehört auch das drängende Bedürfnis, verlockend
zu sein. Die weibliche Sexualität ist anders als die jugendliche Sexualität
des Mannes nicht so sehr Organbezogen, sondern umfasst den ganzen Körper.

Gut erkannt! Ich merke, Du hast Dich mit der Thematik auseinander gesetzt.

Wenn der Jungmann könnte, wie er wollte, würde er seinen Schniedel in
jedes weibliche Wesen stecken, das nicht bis 12 auf den Bäumen sitzt. Die
Jungfrau möchte dahingegen von EINEM Prinzen erweckt werden. Diese Prinz
soll sie umarmen, steicheln, küssen, drücken, .....

Das mit dem Prinzen ist ebenso richtig und ich glaube auch nicht, das sich daran so schnell etwas ändert, siehe diese ganzen Telenovelas Julia und wie sich nicht alle heißen. Die Sehnsucht nach Liebe ist so alt wie die Menschheit selber, ich glaube nur, wir haben nie richtig gelernt, damit umzugehen. Solange ist es schließlich noch nicht her, daß wir aus Liebe heiraten. Jeder hat so seine Vorstellungen und wenn diese nicht erfüllt werden, kommt das große berühmte Loch, in das dann viele hineinfallen und die Welt nicht mehr verstehen.

Mit den Jahren (gute Erfahrungen mit Männern vorausgesetzt) ändert sich
die weibliche Sexualität, sie wird "maskuliner", d.h. drängender,
aggressiver, fordernder.

Ich denke nicht, das das allein mit den negativen Erfahrungen zusammenhängt, sondern damit, wie mit diesen Erfahrungen umgegangen wird.

Für eine gesunde, natürliche Frau ist Sexualität kein Instrument, um Macht
auszuüben. Dazu ist sie selbst viel zu sehr der Macht ihrer eigenen
Sexualität ausgeliefert.

Bei diesem Thema wird auch oft vergessen, das die Sexualität auch etwas verbindendes ist. Ich keiner anderen Situation ist man dem Partner so nah.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Sexuelle Lust

Guildo, Thursday, 22.06.2006, 01:15 (vor 6673 Tagen) @ DschinDschin

Die weibliche Sexualtät, die von Kindesbeinen an vorhanden ist, zeigt sich
in einer anderen Form. Dazu gehört auch das drängende Bedürfnis, verlockend
zu sein.

Dies ist einer der Gründe, warum Frauen scheinbar an Sex Interesse haben: Frauen fühlen sich geschmeichelt, wenn sie merken, das ein Mann sich um sie bemüht. Mit Sex hält die Frau das Interesse des Mannes an ihr wach.

Die weibliche Sexualität ist anders als die jugendliche Sexualität
des Mannes nicht so sehr Organbezogen, sondern umfasst den ganzen Körper.

Organbezogen? :-) Du meinst also Sex? Was die Frauen für Sex halten, bzw. mit ihm verwechseln, ist das Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung zu einer anderen Person. Aber das ist etwas völlig anderes! Manchen Frauen ist dieser Unterschied schon bewußt; sie benutzen dann Sex als Mittel, um Nähe und Zuwendung vom Mann zu erhalten.

Wenn der Jungmann könnte, wie er wollte, würde er seinen Schniedel in
jedes weibliche Wesen stecken, das nicht bis 12 auf den Bäumen sitzt. Die
Jungfrau möchte dahingegen von EINEM Prinzen erweckt werden. Diese Prinz
soll sie umarmen, steicheln, küssen, drücken, .....

Der Mann möchte Sex, die Frau Zuneigung und das Erlebnis von Nähe... s.o.

Mit den Jahren (gute
Erfahrungen mit Männern vorausgesetzt) ändert sich die weibliche
Sexualität, sie wird "maskuliner", d.h. drängender, aggressiver,
fordernder.

Mit den Jahren sinkt die körperliche Attraktivität der Frauen, so dass sie nun größere Zugeständnisse an die sexuellen Wünsche der Männer machen, um auch weiterhin Nähe und Zuwendung zu erfahren.


Für eine gesunde, natürliche Frau ist Sexualität kein Instrument, um Macht
auszuüben. Dazu ist sie selbst viel zu sehr der Macht ihrer eigenen
Sexualität ausgeliefert. Wer das in seiner Beziehung anders erlebt, sollte
eine Paartherapie machen. Vielleicht kommt dann heraus, dass es ganz
triftige Gründe gibt, warum es im Bett nicht richtig funzt.

Also hier in Deutschland gibts wohl keine gesunden und natürlichen Frauen mehr. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Gruß DschinDschin

Gruß - Guildo

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Dirk, Wednesday, 21.06.2006, 15:12 (vor 6673 Tagen) @ Odin

Ich finde, es ist eine massive Benachteiligung von Männern gegenüber Frauen, daß diese über ein Organ verfügen, das ausschließlich der sexuellen Lust dient (Klitoris). Ich verlange von den Feministinnen der Gleichheit und Gerechtigkeit halber, mit so einem Spaßorgan nachgerüstet zu werden, wenn Frauen damit ja ohnehin nichts anzufangen wissen.

<zyn> Wenn Frauen über keine bzw. keine sehr ausgeprägte Lust verfügen, kann man ihnen dieses überflüssige, unhygienisch-krankmachend-feuchte, baumelnde Mini-Organ ja wegoperieren. </zyn>

Es entspricht nicht meiner Wahrnehmung, daß Frauen über keine Lust verfügen, aber ich konnte beobachten, daß für Frauen das Kopfprogramm eine größere Rolle spielt als für mich als Mann. Umgekehrt hatte ich auch schon Last mit der Lust, wenn mein Kopfprogramm den falschen Sender spielte.

Dirk.

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