Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ich immer wieder vorhergesagt habe - jetzt tritt es ein!

Robin Hood, Sunday, 16.03.2008, 10:43 (vor 6490 Tagen) @ Beelzebub

Im Grauen Forum entdeckt: einen Hinweis auf einen nicht mehr ganz neuen,
dafür aber sehr lesenswerten
Artikel
in der "Zeit".


Habe ich es nicht wieder und wieder vorhergesagt, das Heulen und
Zähneklappern im Femilager, wenn die erst mal das bekommen, was sie
angeblich wollen?

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Und genau das trifft jetzt ein: frau begreift so langsam, dass
Karrieremachen in erster Linie jede Menge harter Arbeit bedeutet, und dass
jeder Euro vor dem Ausgeben erst mal verdient werden muss.


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Und ich sage es noch mal: Keine Schonung, keine Extrawürste mehr für
Frauen! Gebt dem Feminismus, was er angeblich will - und er ist erledigt!

Und das schönste ist, dass wir uns dabei auf Simone de Beauvoir berufen
können, die einst schrieb:

"Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen
Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu
viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden."


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Ein Wort noch zu der im Artikel erwähnten bedauernswerten Staatsanwältin,
die sich jetzt für den Fall einer Scheidung so gar keine Hoffnungen mehr
auf "Aufstockungsunterhalt" machen kann.

Mal unterstellt, sie arbeitet Vollzeit und nicht im Beitrittsgebiet, ist
39 Jahre alt und hat zwei Kinder (im Artikel ist von "Kindern" die Rede,
also müssen es mindestens zwei sein). Selbst wenn sie nie befördert worden
sein sollte, bekäme sie nach Maßgabe von
Anlage III zum
Bundesbesoldungsgesetz
ein Gehalt der Besoldungsgruppe R 1. Das
wären derzeit nach der einschlägigen
Tabelle 4.080,42 €
monatlich, zuzüglich
Familienzuschlag in
Höhe von 195,33 €. Für jedes weitere Kind gäbe es weitere 230,58 € . Den
Familienzuschlag erhält sie auch nach einer Scheidung, wenn sie das
Sorgerecht für die Kinder bekommt.

Im Falle einer Scheidung wäre diese arme bedauernswerte Frau also
gezwungen, von schäbigen 4275,75 € monatlich (brutto) dahinzuvegetieren,
ohne von ihrem bösen Ex auch nur noch einen Cent dazu zu bekommen. Ein
wahrlich schröckliches Schicksal, das auch dadurch kaum gemildert wird,
dass, zusätzlich zu dem schäbigen Almosen für die Frau Mama, für die Kinder
Kindergeld und Kindesunterhalt (der bleibt selbstverständlich erhalten)
gezahlt werden müssen.

Hier muss sofort ein Wohltätigkeitsfonds für notleidende geschiedene
Akademikerinnen her! Die zahlreichen Geringverdiener, Kleinrentner,
Arbeitslosen und Hartz IV Empfänger im Lande werden bestimmt den einen oder
anderen Euro übrig haben, wenn sie vom harten Los dieser vom Patriarchat
gebeutelten Frau erfahren.

DaPis & FraguMabö

Beelzebub

Das Posting sollte in Form eines Leserbriefes an die Zeit gesendet werden. Also Beelze, gib Dir nen Ruck!


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