Im neuen Spiegel wird in der Rubrik Gesellschaft eine Studie angführt, die
die Kompromissberitschaft innerhalb der Partnerschaft beleuchtet.

Sind für die Tatsache, dass es in diesem Land an Nachwuchs mangelt, doch
eher die Frauen verantwortlich als die Männer? So könnte man das Ergebnis
einer noch unveröffentlichten Studie der Online-Partneragentur Parship
deuten. Für die Studie befragte die Agentur zusammen mit einem
Düsseldorfer Marktforschungsinstitut 1000 Singles nach ihrer
Kompromissbereitschaft in einer Partnerschaft - die Männer zeigten sich in
allen Punkten kompromissbereiter: Deutlich mehr Männer als Frauen erklärten
sich dazu bereit, den Kinderwunsch des Partners zu akzeptieren, berufliches
Fortkommen für die Partnerschaft zurückzustellen und dem Partner den
Vortritt vor dem eigenen Freundeskreis zu geben.

Hallo,

Ich denke mal, daß das an unserer Zeit liegt, in der einfach nicht genug Frauen vorhanden sind. Der Mann ist derjenige, der Abstriche in kauf nehmen muß, damit er überhaupt eine Partnerin bekommt. Hätten wir dagegen einen Männermangel, müßte die Frau Kompromisse eingehen, um überhaupt einen Mann zu bekommen. Ich weiß nicht, ob man aus diesem Grund den Frauen schon weniger Kompromissbereitschaft anlasten kann, wobei ich auch das Gefühl habe, daß es so ist.

Freundliche Grüße
Conny