Ohne Quote wird es nicht anders werden
Von Jürgen Kaube
Zunächst, es geht um Ungleichheit, ein paar Zahlen: In den Jahren 1997 bis 2002 lag der Frauenanteil bei Berufungen in Deutschland bei knapp achtzehn Prozent, je nach Bundesland zwischen 10,4 (Thüringen) und 28,8 (Hamburg) Prozent. Vor allem in Rheinland-Pfalz, in Bayern und im Osten war er fast überall besonders gering, von den Flächenstaaten hatten Brandenburg und Hessen die meisten Berufungen von Frauen. Was die Fächer betrifft, so liegen die Anteile weiblicher Lehrstuhlinhaber außerhalb der Kulturwissenschaften und Künste deutlich unter zwanzig Prozent, bei den Naturwissenschaften sind es 12,4, bei den Ingenieurwissenschaften 6,4 und bei den Medizinern 8,2 Prozent.
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- Ohne Quote wird es nicht anders werden -
Bill,
01.04.2008, 01:22
- Ohne Quote wird es nicht anders werden - Borat Sagdijev, 01.04.2008, 01:40
- Teure Geschenke -
adler,
01.04.2008, 10:17
- Richtlinien zur Umsetzung des Professorinnenprogramms -
Mensch,
01.04.2008, 11:05
- Richtlinien zur Umsetzung des Professorinnenprogramms - Dummerjan, 01.04.2008, 20:50
- Richtlinien zur Umsetzung des Professorinnenprogramms -
Mensch,
01.04.2008, 11:05