Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Klaus_z, Thursday, 22.06.2006, 10:48 (vor 6925 Tagen)

Hallo,

ich möchte hier nochmals auf einen wichtigen Zusammenhang von Guildo eingehen den er hier beschrieben hat:

"Tatsache ist, dass viele Frauen sich lieber als Geliebte einen erfolgreichen Mann (eben das Alpha-Männchen) mit einer anderen Frau teilen, als einen ihr ebenbürtigen oder sogar unter ihr stehenden (in optischer und finanzieller Hinsicht; und vom Autreten, wie Selbstbewußtsein und Durchsetzungsvermögen, her) Mann an ihrer Seite oder gar in ihrem Bett zu dulden.

Im übrigen dürfte es klar sein, dass gerade jene Alpha-Männchen gar kein Interesse an Änderung der momentanen Situation haben - wer räumt schon gerne seine Stellung als Platzhirsch und ist plötzlich nur noch einer von vielen. Somit gehen Feminismus und falsche männliche Eitelkeit eine unheilige Allianz ein - zum Nachteil der "normalen" Durchschnittsmänner und zum Vorteil der Frauen!"

Das ist einer der wesentlichen Gründe, warum die Anliegen der Männerbewegung bei den Männern selber so wenig anklang finden.
Es gilt heute als "erfolgreich" viele Frauen zu haben bzw. haben zu können. Wer das nicht schafft, der ist ein Versager, ein Wurm, der sich nicht genug "anstrengt" und keine Frau "befriedigen" kann.

Das Vorbild dabei sind die wenigen "Platzhirsche" und Alpha-Männchen, die reihenweise die Frauen abschleppen.

Jeder Mann nun, der sich für Männerrechte einsetzt kommt sofort in den Verdacht genau hier ein "Versager" zu sein, "keine abbekommen zu haben" - sowas will sich natürlich kein Mann sagen lassen und hält lieber den Mund bzw. erträgt die Ungerechtigkeiten des Feminismus lautlos.

Verschärft wird das Ganze dann noch durch einen massiven fRauenmangel in der Generation unter 45 Jahren. Ein Mann, der auch nur leise den Mund aufmacht wird gnadenlos von den Tussies abgeschossen.

Die wenigsten Männer waren mal längere Zeit im Ausland (wie ich) und haben erlebt, wie sich Frauen verhalten wenn ein Männermangel vorliegt, wie aktiv sie plötzlich werden und um die Männer werben.
99% der Männer hierzulande haben noch nie über den Tellerrand geschaut und meinen fälschlich, die Zustände hierzulande wären normal.

Ändern wird sich erst etwas, wenn die Männder dieses miese Spiel durchschauen und ganz einfach auf Kontakte zu deutschen Frauen konsequent verzichten. Auch diese angeblichen Alpha-Männchen müssen als das gesehen werden was sie sind: Hirnlose, schwanzgesteuerte Volltrottel, die einen ruinösen Markt aufrechterhalten und gegen das eigene Geschlecht arbeiten.

Gruß

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Zeitgenosse, Thursday, 22.06.2006, 11:32 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Verschärft wird das Ganze dann noch durch einen massiven fRauenmangel in
der Generation unter 45 Jahren. Ein Mann, der auch nur leise den Mund
aufmacht wird gnadenlos von den Tussies abgeschossen.

Es gibt auch in Deutschland keinen Frauenmangel, wohl aber einen Mangel an weiblicher Sexualität. Die deutsche Frau neigt anders als ausländische Frauen zu einem weitaus größeren Anteil dazu, nach Mr. Right zu suchen. Wohingegen beispielsweise die Engländerin oder die US-Amerikanerin (beide vollkommen zu Unrecht als prüde verschrien) weitaus häufiger auch mal die unverbindliche Sexualität zum Zuge kommen lassen, was eher der männlichen Einstellung entgegen kommt.

Es liegt auf der Hand, daß ein Mr. Right nur sehr schwer zu finden ist. Eine Frau, die dieser Chimäre nachhängt ist für den Partnermarkt de facto nicht verfügbar.

Dies zugrunde gelegt erklärt sich natürlich auch, warum die deutschen Mr.-Right-Sucherinnen, Deine Argumente nicht gelten lassen wollen. Natürlich haben sie sexuelle Bedürfnisse und natürlich sind sie nicht in der Minderzahl, aber mit dem Kopf in den Wolken produzieren sie auf dem Partnermarkt ein Ergebnis, das in seinen Auswirkungen dem, was Du annimmst, gleichkommt.

Diese Verknappung an weiblicher Sexualität hat natürlich auch den Nebeneffekt, daß die Frauen, die auf dem Markt sind, bessere Preise erlösen können. Ein knappes Gut ist teuer. Auf dieser Basis floriert die Versorgungsprostitution, die weibliche Anspruchshaltung in allen Lebensbereichen, genannt Gleichberechtigung, etc. pp.

Gruß

Zeitgenosse

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Odin, Thursday, 22.06.2006, 11:45 (vor 6925 Tagen) @ Zeitgenosse

Es liegt auf der Hand, daß ein Mr. Right nur sehr schwer zu finden ist.
Eine Frau, die dieser Chimäre nachhängt ist für den Partnermarkt de facto
nicht verfügbar.

Und wenns nicht klappt gibts immer noch Dildos, Vibratoren und den One night stand für die sexuell unbefriedigten

Dies zugrunde gelegt erklärt sich natürlich auch, warum die deutschen
Mr.-Right-Sucherinnen, Deine Argumente nicht gelten lassen wollen.
Natürlich haben sie sexuelle Bedürfnisse und natürlich sind sie nicht in
der Minderzahl, aber mit dem Kopf in den Wolken produzieren sie auf dem
Partnermarkt ein Ergebnis, das in seinen Auswirkungen dem, was Du
annimmst, gleichkommt.

Diese Verknappung an weiblicher Sexualität hat natürlich auch den
Nebeneffekt, daß die Frauen, die auf dem Markt sind, bessere Preise
erlösen können. Ein knappes Gut ist teuer. Auf dieser Basis floriert die
Versorgungsprostitution, die weibliche Anspruchshaltung in allen
Lebensbereichen, genannt Gleichberechtigung, etc. pp.

Eine Einschränkung möchte ich da schon machen, denn für die Männer gilt zum Teil dasselbe: Sobald ein Mann bereit ist, auch mal weniger attraktive Frauen in Augenschein zu nehmen, wird sich seine Auswahl ungeheuer erweitern. Es gibt nämlich genügend Frauen, die die Hatz auf "schöner, schlanker, modischer" nicht mitmachen und völlig verunsichert Männer gegenüber sind, weil sie glauben, überhaupt nicht landen zu können. Nur trifft man die selten in der Disko.

--
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Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Zeitgenosse, Thursday, 22.06.2006, 14:18 (vor 6925 Tagen) @ Odin

... interessant ist auch, im I-Net zu lesen, was Ausländer über ihre Beobachtungen in Deutschland schreiben. Ein Amerikaner hat es einmal so auf den Punkt gebracht: "Germans are much more reserved towards the opposite sex then others."

Es liegt bezüglich des Sexuellen ein negativer Ethos über unserer Gesellschaft, einer des Zurückhaltens, des Taktieren, des Nicht-Wagens, des lieber eine Niederlage vermeidens als einen Sieg erhoffens. Sozusagen ein Catanacio des Sexuellen. Wir flirten wie Italiener Fußball spielen - sarkastisch gesprochen.

Man muß sich nur mal in In-Kneipen setzen. Da kommt viel Volk zusammen. Und es tauscht sich kaum etwas aus. Die Leute kommen in Grüppchen und bleiben artig in diesem Grüppchen zusammen. In englischen Dissen bilden sich binnen weniger als einer Stunde Päarchen aus Leuten, die sich zunächst noch wildfremd sind.

Gruß

Zeitgenosse

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Klaus_z, Thursday, 22.06.2006, 14:52 (vor 6925 Tagen) @ Odin

Eine Einschränkung möchte ich da schon machen, denn für die Männer gilt
zum Teil dasselbe: Sobald ein Mann bereit ist, auch mal weniger attraktive
Frauen in Augenschein zu nehmen, wird sich seine Auswahl ungeheuer
erweitern. Es gibt nämlich genügend Frauen, die die Hatz auf "schöner,
schlanker, modischer" nicht mitmachen und völlig verunsichert Männer
gegenüber sind, weil sie glauben, überhaupt nicht landen zu können. Nur
trifft man die selten in der Disko.

Das ist ein weitverbreiteter Itrrtum. Hinsichtlich der Anforderungen an Mr. Right gibt es nur wenig Unterschiede zwischen einer gut und einer schlecht aussehenden Frau in Deutschland.

Eine Frau bleibt viel lieber alleine, als sich auch nur mit dem Gedanken zu beschäftigen sich mit einem Durchschnittsmann abzugeben.
Angeblich sollen ja nur 10% der Männer (Alpha-Männchen) 90% des ganzen Sexes für sich allein bekommen!

Deshalb brauchen wir meiner Ansicht nach auch wieder eine zusätzliche Motivation für die Damen, sich etwas mehr für die Männer zu engagieren, auch selbst aktiv bei der Beziehungsfindung zu werden.
Materielle Abhängigkeit und Männermangel war da in der Geschichte ein sehr wirksamer Motivationsfaktor.

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Odin, Thursday, 22.06.2006, 15:33 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Eine Einschränkung möchte ich da schon machen, denn für die Männer gilt
zum Teil dasselbe: Sobald ein Mann bereit ist, auch mal weniger

attraktive

Frauen in Augenschein zu nehmen, wird sich seine Auswahl ungeheuer
erweitern. Es gibt nämlich genügend Frauen, die die Hatz auf "schöner,
schlanker, modischer" nicht mitmachen und völlig verunsichert Männer
gegenüber sind, weil sie glauben, überhaupt nicht landen zu können. Nur
trifft man die selten in der Disko.


Das ist ein weitverbreiteter Itrrtum. Hinsichtlich der Anforderungen an
Mr. Right gibt es nur wenig Unterschiede zwischen einer gut und einer
schlecht aussehenden Frau in Deutschland.

Eine Frau bleibt viel lieber alleine, als sich auch nur mit dem Gedanken
zu beschäftigen sich mit einem Durchschnittsmann abzugeben.
Angeblich sollen ja nur 10% der Männer (Alpha-Männchen) 90% des ganzen
Sexes für sich allein bekommen!

Kriegst du das reale Leben noch mit?
Du schreibst, als wärst du seit 20 Jahren im Kloster und dein einziger Kontakt zur Aussenwelt ist die Mens Health und Cosmopoliton

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Hast Du überhaupt Frauen-Erfahrung?

Klaus_z, Thursday, 22.06.2006, 16:29 (vor 6925 Tagen) @ Odin

Kriegst du das reale Leben noch mit?

Du schreibst, als wärst du seit 20 Jahren im Kloster und dein einziger
Kontakt zur Aussenwelt ist die Mens Health und Cosmopoliton

Das frage ich mich genau bei Dir.
Hast Du überhaupt eine Frau?

Deine Äußerungen sind so realitätsfremd, daß man davon ausgehen muß, daß Du Frauen nur aus Frauenzeitschriften wie Brigitte etc. kennst.

Warst Du überhaupt mal im nicht-europäischen Ausland - wenn ich deinen senf immer lese habe ich den Eindruck, Du hast noch nie den Kopf über den Tellerrand gehoben?

Ich habe den Eindruck, Du bist in dem ganzen gender Quatsch völlig verblendet worden, hast ihn aufgesogen und nun drehst Du Dich im Kreis.

Du mit Deinen Äußerungen bist doch genau das, was sich jede Feministin wünscht!

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Odin, Thursday, 22.06.2006, 15:35 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Deshalb brauchen wir meiner Ansicht nach auch wieder eine zusätzliche
Motivation für die Damen, sich etwas mehr für die Männer zu engagieren,
auch selbst aktiv bei der Beziehungsfindung zu werden.
Materielle Abhängigkeit und Männermangel war da in der Geschichte ein sehr
wirksamer Motivationsfaktor.

Oh, den letzten Absatz hätte ich ja fast vergessen, denn er beschreibt ja wohl deine einzige dir bekannte Chance, noch mal zum Schuß zu kommen

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Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Flint ⌂, Thursday, 22.06.2006, 16:25 (vor 6925 Tagen) @ Odin

Deshalb brauchen wir meiner Ansicht nach auch wieder eine zusätzliche
Motivation für die Damen, sich etwas mehr für die Männer zu engagieren,
auch selbst aktiv bei der Beziehungsfindung zu werden.
Materielle Abhängigkeit und Männermangel war da in der Geschichte ein

sehr

wirksamer Motivationsfaktor.


Oh, den letzten Absatz hätte ich ja fast vergessen, denn er beschreibt ja
wohl deine einzige dir bekannte Chance, noch mal zum Schuß zu kommen

Warum wirst du eigentlich persönlich? Sollte man nicht tun. Zumindest nicht, wenn man selbst im Glashaus sitzt.

Nichts zu danken.

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Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Guildo, Friday, 23.06.2006, 00:51 (vor 6925 Tagen) @ Odin

Deshalb brauchen wir meiner Ansicht nach auch wieder eine zusätzliche
Motivation für die Damen, sich etwas mehr für die Männer zu engagieren,
auch selbst aktiv bei der Beziehungsfindung zu werden.
Materielle Abhängigkeit und Männermangel war da in der Geschichte ein

sehr

wirksamer Motivationsfaktor.


Oh, den letzten Absatz hätte ich ja fast vergessen, denn er beschreibt ja
wohl deine einzige dir bekannte Chance, noch mal zum Schuß zu kommen

Der eine wedelt halt mit der dicken Brieftasche, der andere macht eben auf Frauenversteher und kriecht unseren Birkenstocktussis auf breiter Schleimspur hinterher. Auch ne Möglichkeit zum Schuß zu kommen...

Nur wer von den beiden der erbärmlichere Wicht ist, darüber haben wir ganz sicher unterschiedliche Ansichten.

Gruß - Guildo

PS: Was hat mehr Würde? Kaufen oder Betteln?

--
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(unbekannter Fan von Angeles City)

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Ferdi, Friday, 23.06.2006, 01:08 (vor 6925 Tagen) @ Guildo

Hallo guten Abend

Was hat mehr Würde? Kaufen oder Betteln?

Wie wär´s denn mal mit "Nein danke"? Wenn mir eine stinkende Fischdose nicht gefällt, dann kaufe ich sie weder, noch bettle ich danach. Ich verzichte darauf und suche etwas, womit ich das Zurückgewiesene ersetzen kann.

Marktwirtschaft nennt man sowas, so glaube ich jedenfalls. Selbsterniedrigung ist jedenfalls meine Sache nicht. Kein Schlitz dieser Welt, egal ob aus Metall oder aus Fleisch, wäre mir das wert. Dafür bin ich mir einfach zu schade!

Gruss,
Ferdi

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Guildo, Friday, 23.06.2006, 01:28 (vor 6925 Tagen) @ Ferdi

Hallo guten Abend

Was hat mehr Würde? Kaufen oder Betteln?

Wie wär´s denn mal mit "Nein danke"? Wenn mir eine stinkende Fischdose
nicht gefällt, dann kaufe ich sie weder, noch bettle ich danach. Ich
verzichte darauf und suche etwas, womit ich das Zurückgewiesene ersetzen
kann.

Marktwirtschaft nennt man sowas, so glaube ich jedenfalls.
Selbsterniedrigung ist jedenfalls meine Sache nicht. Kein Schlitz dieser
Welt, egal ob aus Metall oder aus Fleisch, wäre mir das wert. Dafür bin
ich mir einfach zu schade!

Gruss,
Ferdi

Hallo Ferdi,

da widerspreche ich dir keineswegs. Wenn das "Angebot" nichts taugt, dann heißt es "Nein" - und woanders umgeschaut.

Aber ständiges Frauenverstehen und Hochloben der entmannzipierten Frau, nur um dann sich vielleicht auch mal ranzudürfen, ist eben um ein vielfaches rückgratloser und verachtenswerter als sich eine "Versorgungsprostituierte" anzulachen oder einfach in den nächsten Puff zu gehen. Auch wenns nur eine Notlösung ist...

Gruß - Guildo

--
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Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Klaus_z, Thursday, 22.06.2006, 14:48 (vor 6925 Tagen) @ Zeitgenosse


Es gibt auch in Deutschland keinen Frauenmangel, wohl aber einen Mangel an
weiblicher Sexualität. Die deutsche Frau neigt anders als ausländische
Frauen zu einem weitaus größeren Anteil dazu, nach Mr. Right zu suchen.
Wohingegen beispielsweise die Engländerin oder die US-Amerikanerin (beide
vollkommen zu Unrecht als prüde verschrien) weitaus häufiger auch mal die
unverbindliche Sexualität zum Zuge kommen lassen, was eher der männlichen
Einstellung entgegen kommt.

Beides ist richtig - einmal haben wir tatsächlich einen eklatanten Frauenmangel bei den unter 45 jährigen und zusätzlich noch eine künstliche Verknappung des Angebotres durch die extreme Bindungsunwilligkeit der deutschen Frau.

Der massive Frauenmangel in Deutschland führt dazu, daß die Frau künstlich auf-, der Mann abgewertet wird. Wenn jede FRau unter mehreren "Bewerbern" auswählen kann, dann steigen die Ansprüche an diese ins astronomische und die Tendez, sich wieder zu trennen wächst drastisch. Zwangsläufig bleiben dann viele Männer auf der Strecke, bzw. einsam.

Die Zahlen zum Frauenmangel liegen alle beim Stat. Bundesamt vor.
Daraus geht hervor, daß bspw. den 704.000 38 jährigen Männern nur 569.000 35 jährige Frauen gegenüberstehen (Frauen wählen im statistischen Schnitt immer einen 3 Jahre älteren Mann).
Wenn man dann noch bedenkt, daß 80% der alleinlebenden Frauen freiwillig alleine ist und gar keinen Mann wünscht, 2 Mio Frauen als Zweitfrau bei Reichen gebunden sind und noch den überwiegenden Ausländeranteil berücksichtigt, sieht es ziemlich düster für einen jungen Mann aus.

Erst ab dem 54. Lebensjahr kehrt sich der Frauenmangel ganz ganz langsam (wegen der früheren Sterblichkeit der Männer und als Nachwirkung des Zweiten WK) in einen Männermangel um.

Mit anderen Worten: Die junge Generation hat mit einem eklatanten Mangel an Frauen zu kämpfen!
Dies ist der Hauptgrund dafür, daß die Anforderungen immer mehr von den Damen angehoben werden, bis ins unrealistische, lächerliche.

Dazu kommt, daß nur eine Minderheit der Männer als "Frauenmagnet" wirkt - 90% des Sexes soll auf nur 10% der Männer fallen.
D.h. die meisten Männer fristen ein eher kümmerliches Dasein und haben sehr unter dem arroganten Verhalten der verwöhnten Prinzessinen zu leiden.

Dieser Zustand ist jedoch in der feministischen Ideologie sehr erwünscht (sonst würde es ja öffentlich diskutiert werden), da er die Männer zum Bittsteller degradiert und gefügig macht. Das ist auch der Hauptgrund dafür, warum es gegen den feministischen Irrsinn kaum Gegenwehr von Männern gibt - alle haben Angst, als "Frauenhasser" dazustehen und "keine mehr abzubekommen".


Es liegt auf der Hand, daß ein Mr. Right nur sehr schwer zu finden ist.
Eine Frau, die dieser Chimäre nachhängt ist für den Partnermarkt de facto
nicht verfügbar.

Richtig, deshalb eine starke künstliche Verkanppung des Frauenangebotes.


Dies zugrunde gelegt erklärt sich natürlich auch, warum die deutschen
Mr.-Right-Sucherinnen, Deine Argumente nicht gelten lassen wollen.
Natürlich haben sie sexuelle Bedürfnisse und natürlich sind sie nicht in
der Minderzahl, aber mit dem Kopf in den Wolken produzieren sie auf dem
Partnermarkt ein Ergebnis, das in seinen Auswirkungen dem, was Du
annimmst, gleichkommt.

Wie gesagt, beides spielt eine Rolle, der zahlenmäßige Frauenmangel UND die zusätzliche Verknappung des Angebotes. Nicht zu vergessen der drastische Männerüberschuß unter den Zuwanderern, die zum Großteil aus alleinstehenden, jungen Männern bestehen und regelrecht Jagd auf unsere Frauen machen.


Diese Verknappung an weiblicher Sexualität hat natürlich auch den
Nebeneffekt, daß die Frauen, die auf dem Markt sind, bessere Preise
erlösen können. Ein knappes Gut ist teuer. Auf dieser Basis floriert die
Versorgungsprostitution, die weibliche Anspruchshaltung in allen
Lebensbereichen, genannt Gleichberechtigung, etc. pp.

Ja, vollkommen richtig. Meiner Ansicht nach ist der Frauenmangel ein e wesentliche Ursache davon, daß sich der Feminismus so drastisch ausbreiten konnte. Hätten wir einen Frauenüberschuß, wäre schnell Schluß damit - eine Frau die sich emanzipiert würde einfach keinen Mann mehr abbekommen.
Wer lässt sich schon freiwillig auf eine Emanze (=Männerhasserin) ein?

Deshalb ist es so wichtig, einmal dafür zu sorgen, daß möglichst viele junge ausländische Frauen nach Deutschland kommen und gleichzeitig die Männer darüber aufzuklären, daß das unmögliche Benehmen dt. Frauen keineswegs normal ist und man besser auf eine dt. Emanze verzichtet.

Gruß

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Zeitgenosse, Thursday, 22.06.2006, 17:35 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Beides ist richtig - einmal haben wir tatsächlich einen eklatanten
Frauenmangel bei den unter 45 jährigen und zusätzlich noch eine künstliche
Verknappung des Angebotres durch die extreme Bindungsunwilligkeit der
deutschen Frau.

Klaus, ohne Dir zu nahe treten zu wollen: In Deiner Vorstellungswelt liegt eine bizarre Mischung aus teils zutreffenden empirischen Beobachtungen und eines mehr phantasierten Erklärungsansatzes dazu vor. Das macht das Knäuel so schlecht entwirrbar, da die beobachteten Endresultate ja stimmen, aber die Erklärungsüberbau trotzdem nicht stimmt.

Nochmal: Es gibt keinen Frauenmangel im Sinne eines head counts. Zähle die Nasen und Du kommst bei nahezu 50:50 raus. Wenn ich es noch recht in Erinnerung habe, dann ist das Verhältnis sogar 49:51 Männer zu Frauen.

Die Verknappung des weiblichen Angebots exisitert dennoch, aber nicht wie du unterstelltst in Form einer weiblichen Bindungsunwilligkeit, sondern ganz im Gegenteil in der Überbetonung der Bindungsgedankens weiblicherseits.

Was antwortete denn die deutsche Solo-Tusse, wenn sie gefragt wird, warum sie keinen Typen hat: Irgendetwas in der Art von, die Typen ständen ja gar nicht wirklich auf sie, sondern wollten sie nur benutzen. Sie würde also - aus ihrer Sicht - zu haben sein, wenn sie nur irgendwie (durch Gottesfügung oder weiß der Geier was) das Gefühl vermittelt bekäme, ihre Bewerber stünden wirklich auf sie.

Das mußt Du mal geistig sacken lassen.

Sie verweigert sich dem Partnermarkt, weil sie den Bindungsgedanken überbetont, und die locker-flockige, unverbindliche Sexualität, die sie im Prinzip zurecht, dem Ausmaß nach aber zu sehr, nur bei den Männern verortet.

Der Hintergrund ihrer Verweigerungshaltung ist also eine zu starke Bindungswilligkeit und eine nicht zu schwache!

Die Zahlen zum Frauenmangel liegen alle beim Stat. Bundesamt vor.
Daraus geht hervor, daß bspw. den 704.000 38 jährigen Männern nur 569.000
35 jährige Frauen gegenüberstehen (Frauen wählen im statistischen Schnitt
immer einen 3 Jahre älteren Mann).

Gut, die Zahlen sind mir neu. Ich will sie dann nicht weiter anzweifeln. Das ändert aber an dem oben beschriebenen Mechanismus nichts, verschärft ihn eher noch.

Wenn man dann noch bedenkt, daß 80% der alleinlebenden Frauen freiwillig
alleine ist und gar keinen Mann wünscht, 2 Mio Frauen als Zweitfrau bei
Reichen gebunden sind und noch den überwiegenden Ausländeranteil
berücksichtigt, sieht es ziemlich düster für einen jungen Mann aus.

Ja, das legt Du den Finger in eine Wunde. Hinter dem abstrusen Mr.-Right-Vorstellungen verbergen sich häufig materielle Erwartungen. Ester Vilar läßt grüßen.

Dazu kommt, daß nur eine Minderheit der Männer als "Frauenmagnet" wirkt -
90% des Sexes soll auf nur 10% der Männer fallen.
D.h. die meisten Männer fristen ein eher kümmerliches Dasein und haben
sehr unter dem arroganten Verhalten der verwöhnten Prinzessinen zu
leiden.

Houellebecq: Ausweitung der Kampfzone ...


Dieser Zustand ist jedoch in der feministischen Ideologie sehr erwünscht
(sonst würde es ja öffentlich diskutiert werden), da er die Männer zum
Bittsteller degradiert und gefügig macht. Das ist auch der Hauptgrund
dafür, warum es gegen den feministischen Irrsinn kaum Gegenwehr von
Männern gibt - alle haben Angst, als "Frauenhasser" dazustehen und "keine
mehr abzubekommen".

Stimmt. Das Stigma ist sozial vernichtend.

Wie gesagt, beides spielt eine Rolle, der zahlenmäßige Frauenmangel UND
die zusätzliche Verknappung des Angebotes. Nicht zu vergessen der
drastische Männerüberschuß unter den Zuwanderern, die zum Großteil aus
alleinstehenden, jungen Männern bestehen und regelrecht Jagd auf unsere
Frauen machen.

Bis zum Mauerfall spielten die im süddeutschen Raum befindlichen GIs hier auch eine große Rolle. Im Nürnberger Raum waren beispielsweise bis Anfang der 90er sechs Infantrie-Divisionen der Amis stationiert. Nun bin ich nicht Militärfachmann genug, um zu sagen, wieviel Mann eine Division hat. 10.000 glaube ich.

Gruß

Zeitgenosse

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Klaus_z, Thursday, 22.06.2006, 18:18 (vor 6925 Tagen) @ Zeitgenosse

Klaus, ohne Dir zu nahe treten zu wollen: In Deiner Vorstellungswelt liegt
eine bizarre Mischung aus teils zutreffenden empirischen Beobachtungen und
eines mehr phantasierten Erklärungsansatzes dazu vor. Das macht das Knäuel
so schlecht entwirrbar, da die beobachteten Endresultate ja stimmen, aber
die Erklärungsüberbau trotzdem nicht stimmt.

Nochmal: Es gibt keinen Frauenmangel im Sinne eines head counts. Zähle die
Nasen und Du kommst bei nahezu 50:50 raus. Wenn ich es noch recht in
Erinnerung habe, dann ist das Verhältnis sogar 49:51 Männer zu Frauen.

Das gilt nur, wenn Du die ganz alten Frauen mit reinrechnest - dann gibt es tatsächlich mehr Frauen als Männer. Sieht man sich jedoch die ALterskohorten an, dann bemerkt man einen deutlichen Frauenmangel in der Altersklasse unter 50 und einen Männermangel ab der Altersklasse größer 60.
Welcher 30 jährige will eine 80 jährige Frau?

Wenn jedoch ein rein zahlenmäßiger Frauenmangel in bei geährfähigen fRaun vorliegt (das erst mal in der ganzen Menschheitsgeshichte!!!) dann hat das selbstverständlich massive Auswirkungen auf alle Beziehungen, Beziehungsfindunge, Ehen, Scheidungen usw.

Das knappe Gut bestimmt den Preis - sprich die Frauen können extreme, unrealistische Anforderungen stellen und die Männer haben diese gefälligst zu erfüllen, wollen sie nicht alleine bleiben.

Selbst wer eine Frau bekommt, lebt ständig in der Gefahr, von ihr verlassen zu werden - 3 Typen warten schon nur um die Ecke auf sie.


Die Verknappung des weiblichen Angebots exisitert dennoch, aber nicht wie
du unterstelltst in Form einer weiblichen Bindungsunwilligkeit, sondern
ganz im Gegenteil in der Überbetonung der Bindungsgedankens
weiblicherseits.

Was antwortete denn die deutsche Solo-Tusse, wenn sie gefragt wird, warum
sie keinen Typen hat: Irgendetwas in der Art von, die Typen ständen ja gar
nicht wirklich auf sie, sondern wollten sie nur benutzen. Sie würde also -
aus ihrer Sicht - zu haben sein, wenn sie nur irgendwie (durch
Gottesfügung oder weiß der Geier was) das Gefühl vermittelt bekäme, ihre
Bewerber stünden wirklich auf sie.

Das gibt es natürlich auch - hängt jedoch wieder vom Zahlenverhältnis ab: In Ländern mit Frauenüberschuß wirst Du so eine Haltung kaum finden. Da heißt es : "Ran Mädels, sonst kriegt ihr keinen mehr ab..." - da bleibt für so einen Quatsch wie bei uns gar keine Zeit.


Das mußt Du mal geistig sacken lassen.

Sie verweigert sich dem Partnermarkt, weil sie den Bindungsgedanken
überbetont, und die locker-flockige, unverbindliche Sexualität, die sie im
Prinzip zurecht, dem Ausmaß nach aber zu sehr, nur bei den Männern
verortet.

Der Hintergrund ihrer Verweigerungshaltung ist also eine zu starke
Bindungswilligkeit und eine nicht zu schwache!

Wie gesagt: Sowas kommt nur auf, wenn Madame zu verwöhnt ist, wenn sie ständig angebaggert wird und meint, es sich leisten zu können zu warten.
Der andere Teil fRauen entzieht sich dem Partnermarkt aus Bindungsunwilligkeit - das Stat. Bundesamt schrieb schon, daß über 80% der Single-Frauen freiwillig alleine sind, weil sie gar keinen Mann mehr wollen, bzw. auf Mr. Right warten.
Es ist, wie wenn Du im Schlaraffenland leben würdest - irgendwann würde Dir auch der Appetit vergehen, wenn alles im Überfluß angeboten wird - so ist es bei dt. Frauen, sie sind von so einem immensen Männerangebot umgeben, daß ihnen jeder Appetit vergangen ist. Alles was im Überfluß vorhanden ist, ist bekanntlich nichts wert.

Die Zahlen zum Frauenmangel liegen alle beim Stat. Bundesamt vor.
Daraus geht hervor, daß bspw. den 704.000 38 jährigen Männern nur

569.000

35 jährige Frauen gegenüberstehen (Frauen wählen im statistischen

Schnitt

immer einen 3 Jahre älteren Mann).


Gut, die Zahlen sind mir neu. Ich will sie dann nicht weiter anzweifeln.
Das ändert aber an dem oben beschriebenen Mechanismus nichts, verschärft
ihn eher noch.

Beide Mechanismen führen zum heutigen Mangel. Einmal der direkte Mangel in der jüngeren Altersklasse, dann noch zusätzlich die Erwartungshaltung der Frauen, die lieber allein bleiben, als sich mit einem "normalen" Mann abzugeben.

Ja, das legt Du den Finger in eine Wunde. Hinter dem abstrusen
Mr.-Right-Vorstellungen verbergen sich häufig materielle Erwartungen.
Ester Vilar läßt grüßen.

Allerdings - vor allem gehen heute die Forderungen dahin vom Mann zu fordern: "Alles muß passen!" - also schon eine Kleinigkeit, die nicht ins Erwartungsschema passt ist ein Abschußgrund.

Bis zum Mauerfall spielten die im süddeutschen Raum befindlichen GIs hier
auch eine große Rolle. Im Nürnberger Raum waren beispielsweise bis Anfang
der 90er sechs Infantrie-Divisionen der Amis stationiert. Nun bin ich
nicht Militärfachmann genug, um zu sagen, wieviel Mann eine Division hat.
10.000 glaube ich.

Dazu zähl mal die ganzen Türken und Neger, die inzwischen den Beziehugnsmarkt abklappern und wesentlich aggressiver dort vorgehen als der Durchschnittsdeutsche - wir jedoch nicht im Gegenzug an deren Frauen randürfen.

Aber ich will jedtn nicht political incorrect werden.

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Kor, Thursday, 22.06.2006, 18:39 (vor 6925 Tagen) @ Zeitgenosse

Hi,

Nochmal: Es gibt keinen Frauenmangel im Sinne eines head counts. Zähle die
Nasen und Du kommst bei nahezu 50:50 raus. Wenn ich es noch recht in
Erinnerung habe, dann ist das Verhältnis sogar 49:51 Männer zu Frauen.

wenn man vom (durchaus massiven) Männerüberschuß spricht, dann ist (natürlich) der "Heiratsmarkt" gemeint - in Sachen Partnerwahl kannst Du in Deutschland von einem fetten Männerüberschuß (d.h. Frauenmangel) ausgehen.

Siehe vielleicht z.B. hier: http://www.soz.uni-heidelberg.de/1_1_1/assets/soz_download_123.pdf

Ich habe hier noch einen Text, zu dem ich leider weder Author noch Quelle noch sonstwas habe, den ich bei Bedarf gerne in Gänze zuschicken kann, aber hier nur in Auszügen zitieren darf:

</i>
Es ist zum ersten Mal in der Geschichte, daß unsere Gesellschaft mit einem doch
sehr auffälligen Männerüberschuß in den unteren und mittleren Jahrgängen
konfrontiert ist.

Nun, wie ist das zu erklären?

Der Frauenüberschuß in den oberen Jahrgängen ist bedingt durch die wesentlich
höhere Lebenserwartung der Frauen (z.Zt liegt die bei ca. 80 zu ca. 73 Jahren)
sowie (mit stark abnehmender Wichtigkeit) durch die Ausfälle der gefallenen
Männer im 2. Weltkrieg bei den heute über 75jährigen. Die Rede von der
"Versingelung" unserer Gesellschaft, von der zunehmenden Anzahl von
Einpersonenhaushalten ist ein Phänomen, von dem überproportional alte Frauen
und junge Männer betroffen sind.

Der Männerüberschuß in den unteren Jahrgängen ist bedingt durch 3 Sachverhalte.

1. Durch die Sexualproportion von ca. 105,5. Auf 100 Mädchen werden ca. 105,5
Jungen geboren. Dieser Faktor ist eine Konstante und gilt für alle Völker, Nationen, Ethnien.
2. Durch den sehr direkten Eingriff des Menschen in den quasi-natürlichen Ablauf der Dinge in Form von Hygiene und moderner Medizin. Spürbar ist das etwa seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Es gibt bei männlichen Babies, Knaben, jungen Männern kaum nenneswerte Abgänge zu verzeichnen. Die, die in vergangenen Jahrhunderten im Baby- oder Jungenalter gestorben sind, überleben heute.
3. Durch die Verbesserung der Bedingungen in der Arbeitswelt. Es sterben heute keine Jungen oder jungen Männer mehr durch schwere körperliche Arbeit oder durch Arbeitsunfälle.
...
Im Folgenden möchte ich die demographischen Auswirkungen dieser drei Faktoren auf das Geschlechterverhältnis kurz skizzieren. Ich beziehe ich mich dabei auf die Altersklasse zwischen 20 und 45 Jahren. Bezogen auf das Jahr 1992 haben wir in den Altersstufen 20 - 45 Jahren absolut 15.090.183 Frauen und 16.052.684 Männer; d.h. einen Männerüberschuß von fast einer Million (962.501)! Das Verhältnis von Junggesellinnen zu Junggesellen (Unverheiratete und Geschiedene) beträgt 5.817.211 Frauen zu 7.949.819 Männern; also ein Überschuß von 2.132.608 Männern(!!!), denen in dieser Altersklasse keine weiblichen Partnerinnen gegenüberstehen. Das sind mehr als acht Stalingradarmeen! Oder 21 Großstädte mit jeweils 100.000 ausschließlich männlichen Bewohnern
...
Verschärft wird die Situation für die Männer noch durch zwei weitere Tatsachen:

1.Deutschland ist de facto ein Einwanderungsland. Wenn wir mal von dem unterschiedlichen Rechtsstatus der verschiedenen Gruppen (deutschstämmige Aussiedler, Arbeitnehmer aus EG-Ländern, Arbeitnehmer aus Nicht-EG-Ländern, Asylbewerber, Bürgerkriegsflüchtlinge etc...) absehen, so läßt sich mit Sicherheit eines konstatieren (alle meine Beobachtungen und Erfahrungen sprechen dafür): es kommen Männer (junge Männer, versteht sich!), so weit das Auge reicht (leider stehen mir keine genauen Zahlen zur Verfügung).

2. Seit Anfang der 70er Jahre haben wir es mit fallenden Geburtenraten zu tun (Pillenknick); d.h. der jeweils nachgeborene Jahrgang ist kleiner als der voraufgegangene. Es gibt unbestreitbar bei der Partnerwahl eine Reihe von Parametern, von historisch-gesellschaftlich vorgegebenen Verhaltensmustern, die von fast allen Beteiligten befolgt werden: z.B. Mann ist größer als Frau, und Mann ist älter als Frau (in der Regel 2 bis 4 Jahre). Die Männergeneration, die jetzt Mitte bis Ende 20 ist, orientiert sich bei der Partnerwahl an Frauenjahrgängen, die Anfang bis Mitte 20 sind. Dort treffen sie aber auf weibliche Jahrgänge, die um den Betrag der Sexualproportion und obendrein auch noch durch eine geringere Geburtenstärke gekennzeichnet sind. Diese jungen Männer greifen bei ihrer Suche nach einer Partnerin förmlich ins Leere.
...
4. Es gibt zu diesem Thema einen "Guru" (mit Verlaub gesagt) in Deutschland: Professor Hans W. Jürgens. Heute ist er 66 Jahre alt und emeritiert. Er war lange Jahre Leiter des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden sowie Direktor des bevölkerungswissenschaftlichen Instituts der Universität Kiel. Er hat in den 70er und 80er Jahren eine Reihe von Aufsätzen veröffentlicht. Ein interessantes Buch ist von ihm herausgegeben worden: Partnerwahl und Ehe - Theorie und Praxis; 1973. Auch heute noch eine wahre Fundgrube. Einen Aufsatz von ihm und seiner wissenschaftlichen Assistentin nenne ich hier: H.W. Jürgens und Katharina Pohl: Sexualproportion und Heiratsmarkt. In: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, 1985. Hier wird auf einigen wenigen Seiten und in dürren Worten die katastrophale Situation für junge Männer dargestellt. Die gilt auch heute noch, 15 Jahre später; vielleicht ist sie sogar noch schlimmer geworden.
...


Bye!

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Zeitgenosse, Thursday, 22.06.2006, 18:55 (vor 6925 Tagen) @ Kor

Sehr interessante Infos. Vielen Dank!

Gruß

Zeitgenosse

Quelle

Klaus_z, Thursday, 22.06.2006, 21:01 (vor 6925 Tagen) @ Zeitgenosse

Sehr interessante Infos. Vielen Dank!

Gruß

Zeitgenosse

Hier ist übrigens die Quelle des Artikels über den Frauenmangel
hier

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Jim, Thursday, 22.06.2006, 16:38 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z


Ändern wird sich erst etwas, wenn die Männder dieses miese Spiel
durchschauen und ganz einfach auf Kontakte zu deutschen Frauen konsequent
verzichten. Auch diese angeblichen Alpha-Männchen müssen als das gesehen
werden was sie sind: Hirnlose, schwanzgesteuerte Volltrottel, die einen
ruinösen Markt aufrechterhalten und gegen das eigene Geschlecht arbeiten.

Richtige Symptombeschreibung.

Falsche Schlussfolgerung.

Denn damit hat die diabolische "Gender" Ideologie genau das erreicht, was sie wollte: Die Trennung von Mann und Frau, Zerstörung aller partnerschaftlichen Bindungen, um den einzelnen völlig alleingelassen den blinden Gewalten des Staates und des Marktes auszusetzen. Völlig Schutz- und orientierungslos wird dann der Einzelne jeder Tyrannei zustimmen, solange sie nur zu dem so hart entbehrten Wir-Gefühl, zur Kollektivität führt. Wie stark der Wunsch danach bereits ist, sehen wir im derzeitigen Strassenbild. Deutschlandfahnen überall sind weniger ausdruck kollektiver Fussballbegeisterung sondern Symbol für den tiefen Wunsch des Einzelnen, endlich einmal in der Masse aufgehen zu können um wenigstens so etwas ähnliches wie Schutz und Geborgenheit zu erfahren, die als isoliertes Individuum ansonsten nie erfahrbar sind.

Frauenmangel und falsche Strategie

DschinDschin, Thursday, 22.06.2006, 19:46 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Wenn es keine Frauen gäbe, wie würdet Ihr Eurer Leben gestalten?

Was sind Eure Ziele, was Eure Träume? Wenn ihr eines Tages auf dem Totenbett liegt, was soll in Eurem Tagebuch stehen. Etwa, ich habe mich mein Leben lang nach der Frauenliebe gesehnt, sie ist mir aber nicht geschenkt worden?

Wenn das Leben ohne Frauen nicht lebenswert ist, Frauen aber jenseits der eigenen Reichweite sind, warum nicht sterben für eine gute Sache? Wenn aber das Ende mit BUMM nicht euer Ding ist, warum nicht Leben, als gäbe es kein Morgen: ohne Angst, ohne Sorge, ohne Verpflichtung, ohne Moral, ohne Hemmung, ohne Gesetz, ohne Verantwortung (außer für Euch), ohne Rücksicht (außer auf die Freunde). Denkt an die Kosaken und nehmt sie Euch als Vorbild. Der freie Steppenkrieger, das ist doch was. Schüttelt den Staub von den Schuhen und zieht als freie Männer in die Welt.

Wie müßte ein echtes Männerleben aussehen, damit die Abwesenheit einer Frau darin gar nicht als Mangel auffällt? Lasst mal Eure Phantasie spielen.

Wenn es Euch schmerzt, dass die Frauen herumlaufen, als seien sie zu allem bereit, tatsächlich aber extrem spröde sind, ändert was. Konvertiert zum Islam, der stellt den Unfug ab. Außerdem erschließen sich Euch dadurch ganz neue Heiratsmärkte, mit einem Mädchenangebot mit anderen Wertvorstellungen.

Jammert nicht, kämpft für Euch. Gönnt Euch was.

Hier noch was von Angry Harry

Gather Ye Flowers

Don't Buy The Garden

Fred Reed

Were a young man to ask me, "To marry perchance, or remain forever single?" I would, given the hostile circumstances today of law and love, urge caution. "Marriage is a commitment of several years of your life, plus child support," I would say. "Do not make it rashly."

The question is simply, "Why marry?" As a young man full of dangerous steroids, your answer will probably be, "Ah, because her hair is like corn silk under an August moon; her lips are as rubies and her teeth, pearls; and her smile would make a dead man cry." This amounts to, "I'm horny," with elaborations. It is as it ought to be. The race continues because maidens are glorious, and striplings both desperate and unwise.

Note, incidentally, that by the time October rolls around, corn silk is shriveled and brown.

Why marry, indeed? In times past, marriage occasionally made sense. Life on a farm required two people, a woman to work herself ragged in the cabin while the man carried heavy lumpish things and shot Indians. Later, come suburbia, the man did something tedious in an office and the woman did two hours housework and stayed bored for six. It worked, tolerably. In the Fifties, nobody expected much of life. It generally met their expectations.

And there was sex, though not enough of it -- the scarcity being the propellant behind matrimony. Back then, before the miracle of feminism, women had not yet commoditized themselves. A lad had to pop the question before he got laid regular. Women controlled the carnal economy and, in a world that was going to be boring anyway, that was probably a good thing. At least kids had parents.

Times change. Some advice to young fellows setting forth:

First, forget that her lips are sweet as honeydew melon (though not, of course, green). It doesn't last. One of nature's more disagreeable tricks is that while men are far uglier than women, they age better. Remember this. It is useful to reflect in moments of unguided passion that, beneath the skin, we are all wet bags of unpleasant organs.

Soon you will be a balding sofa ornament and she will look like a fireplug with cellulite. Once the packaging deteriorates, there had better be something to get you through the next thirty years. Usually there isn't.

Prospects have improved for the single of both genders. Sex is nowadays always available. If you don't marry Moon Pie, which would be wise, you may get another chance when she comes back on the market with the first wave of divorcees. It's never now-or-never. Getting older doesn't diminish your opportunities. As you gain experience, you will recognize the tides, the eddies, the whirlpools of coupling -- the urgency of the biological clock, the lunacy of menopause. Men by comparison embody a wonderful clod-like simplicity.

As you ponder snuggling forever with Moon Pie, compare the lives of your bachelor and your married friends. The bachelors come and go as the mood strikes them, order their apartments with squalid abandon, drive Miatas or Harleys if they choose, and live in such pleasant dissolution as is consonant with continued employment. The married guy lives in a vast echoing mortgage beyond his means, drives sensible cars he doesn't like, and loses his old friends because he isn't allowed to hang out with them.

Self-help books to the contrary, marriage does not rest on compromises, but on concessions. You will make all of them. Perhaps it doesn't have to be this way. But it is this way.

Moon Pie has only one reason for marriage: to get her legal hooks into you. She doesn't think of it in these terms, yet, and she has no evil intentions. She just wants a nice quiet home in the remote suburbs where she can live uneventfully, raise progeny, and keep her eye on you.

If you think surveillance isn't part of the contract, try going out late with your old buddies. Marriage is an institution founded on mistrust. If she thought you would stick around if not compelled, she wouldn't need marriage. She wants monogamy, at least for you and, with some frequency, for herself. She knows viscerally that you would prefer the amorous insouciance of an oversexed alley cat. You know it consciously. Marriage exists to control the male, until recently a good idea. Now, however, she can support herself, and doesn't need protection. She doesn't need you, or you, her.

She will, however, want to have children. Women do. At which point, God help you.

Given the schools, drugs, latch-keyism consequent first to working parents and then to divorce, and the cultural pressure on children to be slatterns and dope-dealers, reproduction is a gamble. You may not even particularly like them, or they, you. Nobody talks about this, but how many people do you know who hardly talk to their grown children?

And you've just tied yourself into twenty years of raising them.

The moment Junior enters wherever it is that we are, Moon Pie will have you screwed to the wall. She won't think of it this way, yet. She'll be delighted with the cooing bundle of joy, his little fingers, his little toes, etc. But divorce usually comes. The chances are two to one that she will file: Women are more eager than men to enter marriage, and more eager to leave it -- with the kids, the house, and the child support. It won't be amicable, not after seven years. You will be astonished at how ruthless she will be, how well she knows the law, and how utterly hostile to divorcing fathers the law is.

You don't understand how bad the divorce courts are. You probably don't know what "imputed income" is. You think that "joint custody" means "joint custody." Think again. Quite possibly you will have to support her while she moves with your kids to Fukuoka with an Air Force colonel she met in a meat bar.

In short, marriage often means turning twenty-five years of your life into smoking wreckage. Yes, happy marriages exist (I personally know of one) and there are the somnolent marriages of habitual contentment or, perhaps, of quiet resignation. But the odds aren't good.

Permit me an heretical thought. In an age when neither sex economically needs the other, in which women do not need protection from wild bears and marauding savages, not in the suburbs anyway, perhaps marriage doesn't make sense, at least for men. The divorce courts remove all doubt. A young fellow might do well to stay single, keep his DNA to himself, pick such flowers as he might find along the way, and live his life as he likes.

from Fred On Everything

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Guildo, Friday, 23.06.2006, 01:09 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Ändern wird sich erst etwas, wenn die Männder dieses miese Spiel
durchschauen und ganz einfach auf Kontakte zu deutschen Frauen konsequent
verzichten.

Das geschieht leider viel zu selten. Diejenigen, die dies konsequent durchziehen, müssen damit leben als "Versager, die keine abgekriegt haben" gebrandmarkt zu werden. Man(n) kann doch sehr gut an vielen Antworten hier im Forum erkennen, wie reflexartig jede Kritik als Ausrede für vermeintliches eigenes Versagen umgedeutet wird.

Auch diese angeblichen Alpha-Männchen müssen als das gesehen
werden was sie sind: Hirnlose, schwanzgesteuerte Volltrottel, die einen
ruinösen Markt aufrechterhalten und gegen das eigene Geschlecht arbeiten.

Ich verstehe es durchaus, dass manche Männer die Erkenntnis nicht ertragen, ihr ganzes bisheriges Leben wie eine dressierte Laborratte, fürs Frauchen Kunststücke zu ihrer Erheiterung vorgeführend, verbracht zu haben. Und daher ist auch deren Verachtung für jene Männer, die sich nicht dressieren ließen, verständlich.

Gruß

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Ferdi, Friday, 23.06.2006, 01:26 (vor 6925 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo!

Ich verstehe es durchaus, dass manche Männer die Erkenntnis nicht
[quote]ertragen, ihr ganzes bisheriges Leben wie eine dressierte Laborratte, fürs
Frauchen Kunststücke zu ihrer Erheiterung vorgeführend, verbracht zu haben.
Und daher ist auch deren Verachtung für jene Männer, die sich nicht
dressieren ließen, verständlich.
[/quote]

Das ist eine Verachtung, die aus dem Neid heraus gewachsen ist, Männer zu erleben, die sich dieser Dressur erfolgreich widersetzt haben und die mit einem freien, selbstbestimmten Lebensstil belohnt wurden. Es gibt eben auch eine ganze Anzahl Lebensfreuden, die nichts mit den Schlitzen nimmersatter "Prinzessinnen" zu tun haben.

Mir fällt auch auf, dass in diesem Forum das Thema "Frau abkriegen" viel zu viel Raum gewinnt. Es sollte aber doch darum gehen, die durch den Feminismus gesetzlich zementierten Benachteiligungen der Männer, die bis zum finanziellen Aus führen können, zu beseitigen.

Gruss,
Ferdi

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Guildo, Friday, 23.06.2006, 01:44 (vor 6925 Tagen) @ Ferdi

Mir fällt auch auf, dass in diesem Forum das Thema "Frau abkriegen" viel
zu viel Raum gewinnt. Es sollte aber doch darum gehen, die durch den
Feminismus gesetzlich zementierten Benachteiligungen der Männer, die bis
zum finanziellen Aus führen können, zu beseitigen.

Gruss,
Ferdi

Hallo Ferdi,

ich finde eher, dass dieses Thema bislang zu kurz gekommen ist. Die Mechanismen, nach der die Partnerwahl funktioniert, aufzudecken, hilft zu verstehen, warum Frauen (und damit der Feminismus) überhaupt erst soviel Macht erlangen konnten. Frauen verstehen es nämlich ausgezeichnet, tiefe Gräben zwischen uns Männern zu ziehen und die Minderheit derer, die sehr gut bei Frauen ankommen gegen die Mehrheit derer, die kaum von der Frauenwelt wahrgenommen werden, ins Feld ziehen zu lassen. Und so bekämpfen wir uns gegenseitig - selbst innerhalb dieses Forums. Und das Weibsvolk schaut zu und lacht...

Gruß - Guildo

--
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(unbekannter Fan von Angeles City)

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Salvatore Ventura @, Friday, 23.06.2006, 12:21 (vor 6924 Tagen) @ Guildo


Hallo Ferdi,

ich finde eher, dass dieses Thema bislang zu kurz gekommen ist. Die
Mechanismen, nach der die Partnerwahl funktioniert, aufzudecken, hilft zu
verstehen, warum Frauen (und damit der Feminismus) überhaupt erst soviel
Macht erlangen konnten. Frauen verstehen es nämlich ausgezeichnet, tiefe
Gräben zwischen uns Männern zu ziehen und die Minderheit derer, die sehr
gut bei Frauen ankommen gegen die Mehrheit derer, die kaum von der
Frauenwelt wahrgenommen werden, ins Feld ziehen zu lassen.

Es sind nicht die Männer, die bei Frauen gut ankommen, die den Feminismus unterstüzten. Es sind die Männer, die mit anderen Männern nicht zurecht kommen. Oft erscheint es mir, als würde sich männlicher Feminismus in erster Linie gegen andere Männer richten und nicht dazu da sein, bei Frauen besser anzukommen. Bei Politikern ist es oft schlicht Kalkül.
Selber hatte ich bei Frauen eigentlich immer Glück, die Gründe dafür sind mir auch bekannt. Aber dennoch bin ich überzeugter Antifeminist. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass ein Mann sich von Frauen möglichst unabhängig machen sollte. Ob ein Mangel oder was auch immer an Frauen besteht muss schlicht egal sein.

Ciao
Salvatore

Und so

bekämpfen wir uns gegenseitig - selbst innerhalb dieses Forums. Und das
Weibsvolk schaut zu und lacht...

Gruß - Guildo

Falsches Imponiergehabe und Frauenmangel

Guildo, Saturday, 24.06.2006, 03:34 (vor 6924 Tagen) @ Salvatore Ventura

Hallo Salvatore!

Es sind nicht die Männer, die bei Frauen gut ankommen, die den Feminismus
unterstüzten. Es sind die Männer, die mit anderen Männern nicht zurecht
kommen. Oft erscheint es mir, als würde sich männlicher Feminismus in
erster Linie gegen andere Männer richten und nicht dazu da sein, bei
Frauen besser anzukommen. Bei Politikern ist es oft schlicht Kalkül.
Selber hatte ich bei Frauen eigentlich immer Glück, die Gründe dafür sind
mir auch bekannt. Aber dennoch bin ich überzeugter Antifeminist.

Da werde wohl mißverstanden. Die "Frauenhelden" sind nicht automatisch für den Feminismus. Nur stehen vielen diesen Phänomenen gleichgültig gegenüber, übernehmen ohne zu hinterfragen das feministische Märchen vom Männerrechtler als Beziehungsidioten. Sie sind ja scheinbar nicht betroffen und wachen häufig erst dann auf, wenn Frau und Kinder weg sind und der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.

Männlicher Feminismus richtet sich - wie du schon sagtest - in der Tat gegen Männer; genauer gesagt: Gegen die traditionelle Rolle des aktiven, vor Stärke und Selbstbewußtsein nur so strotzenden Alpha-Männchens. So ist halt nicht jeder und viele glaubten den Beteuerungen der Emanzen, sie wollten den "neuen, soften und verständnisvollen Mann". Viele gingen diesen Mannweibern auf dem Leim, so auch ich! Aber irgendwann kommt eben das böse Erwachen - meistens zumindest: Manche Männer verschließen dann immer noch die Augen vor der Realität und verweigern sich dem Eingeständnis, den schönsten Teil ihres Lebens im Irrtum verbracht zu haben. Und vieles ist unwiederbringlich verloren...

Außerdem
bin ich davon überzeugt, dass ein Mann sich von Frauen möglichst
unabhängig machen sollte. Ob ein Mangel oder was auch immer an Frauen
besteht muss schlicht egal sein.

Sicher sollte Man(n) sich nicht total von einen anderen Menschen abhängig machen. Wir sollten aber auch nicht den Femistinnen nacheifern und deren Dogma "Wir brauchen das andere Geschlecht nicht, wir sind ja die edleren Menschen!" übernehmen.

Ciao
Salvatore


Gruß - Guildo

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