Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Politiker und Familie

Andi, Tuesday, 27.06.2006, 04:39 (vor 6934 Tagen)

Ja ist es denn zu glauben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,423444,00.html

Seit 40 Jahren machen Politiker, Journalisten und Sozialwissenschaftler die Familie kaput. Sie nehmen der Familie die Sicherheit, in dem sie sie jederzeit einseitig und grundlos auflösbar gestalten. Und sie machen klar, dass diejenigen, die das Familieneinkommen erarbeiten, kein Recht auf Solidarität der anderen Familienmitglieder haben. Kurz: Sie nehmen der Familie ihre frühere Bedeutung einer Solidargemeinschaft.

Und dann wundern sich Politiker, wenn Menschen mit wirtschaftlichen Problemen nicht ihrer Familie zur Last fallen wollen, sondern stattdessen Hartz-4 Gelder beantragen!

Viele Grüße,
Andi

Politiker und Familie

Rainer ⌂, Tuesday, 27.06.2006, 12:07 (vor 6934 Tagen) @ Andi

Hallo

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,423444,00.html

Zitat daraus
"Das Menschenbild, das wir hatten, war vielleicht zu positiv. Es war zu optimistisch anzunehmen, dass Menschen das System nur in Anspruch nehmen, wenn sie es wirklich brauchen", sagte der SPD-Politiker. Künftig müssten Missbrauch deshalb geächtet werden. "Wir müssen deutlich machen, dass das ausgezahlte Geld Steuerzahlergeld ist, Cent um Cent hart erarbeitet", sagte Struck.

Die Arroganz solcher Äußerungen ist nicht mehr zu toppen. Glaubt der Struck wirklich, die Bevölkerung bestehe aus "besseren" Menschen als die Politiker?

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Politiker und Familie

Odin, Tuesday, 27.06.2006, 13:58 (vor 6934 Tagen) @ Rainer

Zitat daraus
"Das Menschenbild, das wir hatten, war vielleicht zu positiv. Es war zu
optimistisch anzunehmen, dass Menschen das System nur in Anspruch nehmen,
wenn sie es wirklich brauchen", sagte der SPD-Politiker. Künftig müssten
Missbrauch deshalb geächtet werden. "Wir müssen deutlich machen, dass das
ausgezahlte Geld Steuerzahlergeld ist, Cent um Cent hart erarbeitet",
sagte Struck.

Die Arroganz solcher Äußerungen ist nicht mehr zu toppen. Glaubt der
Struck wirklich, die Bevölkerung bestehe aus "besseren" Menschen als die
Politiker?

Schon wieder eine OT-Diskussion *seufz* - dann mach ich halt mit :-)

Ich finde, daß sich der Systemwechsel, der unter Schröder begonnen hat, fortsetzt und finde das richtig. Das Verständnis von "Armen" in Deutschland wandelt sich in der SPD. Die "Armen" sind nicht mehr die, die unterstützt werder müssen und denen geholfen werden muss, sondern leider oft "freiwillig Arme", weil sie so mehr Ansprüche erheben können.
Auch Sozialarbeit ist ja ein zweischneidiges Schwert: Man will dem Klienten helfen, aber ihn nicht von der Hilfe abhängig machen. Je stärker und wirksamer die Hilfe, umso deutlicher die Frage, wie komme ich an diese ran und das möglichst lange.

--
Odin statt Jesus!
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So ist das nun mal wenn die Welt immer Weiblicher wird

Antwortenschreiber, Tuesday, 27.06.2006, 14:15 (vor 6934 Tagen) @ Odin

Zitat daraus
"Das Menschenbild, das wir hatten, war vielleicht zu positiv. Es war

zu

optimistisch anzunehmen, dass Menschen das System nur in Anspruch

nehmen,

wenn sie es wirklich brauchen", sagte der SPD-Politiker. Künftig

müssten

Missbrauch deshalb geächtet werden. "Wir müssen deutlich machen, dass

das

ausgezahlte Geld Steuerzahlergeld ist, Cent um Cent hart erarbeitet",
sagte Struck.[/i]

Die Arroganz solcher Äußerungen ist nicht mehr zu toppen. Glaubt der
Struck wirklich, die Bevölkerung bestehe aus "besseren" Menschen als

die

Politiker?


Schon wieder eine OT-Diskussion *seufz* - dann mach ich halt mit :-)

Das gehört doch dazu!


Ich finde, daß sich der Systemwechsel, der unter Schröder begonnen hat,
fortsetzt und finde das richtig. Das Verständnis von "Armen" in
Deutschland wandelt sich in der SPD. Die "Armen" sind nicht mehr die, die
unterstützt werder müssen und denen geholfen werden muss, sondern leider
oft "freiwillig Arme", weil sie so mehr Ansprüche erheben können.
Auch Sozialarbeit ist ja ein zweischneidiges Schwert: Man will dem
Klienten helfen, aber ihn nicht von der Hilfe abhängig machen. Je stärker
und wirksamer die Hilfe, umso deutlicher die Frage, wie komme ich an diese
ran und das möglichst lange.

Das selbe Problem ergibt sich doch auch aus den ganzen Frauenprojekten, wieso soll das den nun wieder OT sein. Das ist eine grundsätzliche Frage den auch hier kann man zu den Scheidungsvätern schwenken, die nur Zahlemann sind und ihre Kinder nicht sehen, ich habe da volles Verständnis, wenn diese es etwas Schleifen lassen (ich kenne einige die es richtig Schleifen lassen (bewusst(was soll ich mich den anstrengen) und unbewusst(Alkoholiker))).

So ist das nun mal wenn die Welt immer Weiblicher wird

Odin, Tuesday, 27.06.2006, 14:25 (vor 6934 Tagen) @ Antwortenschreiber

Das selbe Problem ergibt sich doch auch aus den ganzen Frauenprojekten,
wieso soll das den nun wieder OT sein. Das ist eine grundsätzliche Frage
den auch hier kann man zu den Scheidungsvätern schwenken, die nur
Zahlemann sind und ihre Kinder nicht sehen, ich habe da volles
Verständnis, wenn diese es etwas Schleifen lassen (ich kenne einige die es
richtig Schleifen lassen (bewusst(was soll ich mich den anstrengen) und
unbewusst(Alkoholiker))).

Das ist eine interessante Theorie - dessen Anhänger ich schon lange bin - dass es ein weibliches Prinzip ist, sich versorgen zu lassen und ein männliches, für sich selbst zu sorgen und Probleme anzupacken.
In einer Welt, in der männliche Werte abgewertet werden und weibliche als Vorbild dienen, mußte es zwangläufig dazu kommen, dass jeder nur noch nach seinem Versorger sucht und Ansprüche stellt.

Wir brauchen tatsächlich wieder eine männlichere Welt

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Politiker und Familie

Andi, Thursday, 29.06.2006, 02:29 (vor 6932 Tagen) @ Odin

Hallo Odin

Für mich ist das Thema Politiker und Familie mitten im Topic dieses Forums, weil die Familie von Politikern bekämpft wurde und wird, in dem die Situation der Männer in der Familie verschlechtert wird.

Deine Analyse, dass Hilfe für Arme und Sozialarbeit oft freiwillig Bedürftigen zu Teil wird, teile ich übrigens. Man denke nur an die zahlreichen freiwillig Alleinerziehenden, die durch ihre freiwillige Wahl, alleinerziehend zu sein, nicht nur sich selbst zum Empfänger von Hilfe machen, sondern auch andere in wirtschaftliche und seelische Not bringen. Das betrifft nicht nur die Ex-Männer, sondern auch die Kinder.

Wer seine Hilfsbedürftigkeit freiwillig wählt, sollte keinen Anspruch auf Hilfe haben. Anders kann eine Gesellschaft nicht funktionieren.

Was meinst Du eigentlich damit, dass hierbei die Prämisse unter Schröder geändert worden wäre? Die Alleinerziehenden wurden unter seiner Regierung stärker denn je unterstützt.

Viele Grüße,
Andi

Politiker und Familie

Odin, Thursday, 29.06.2006, 02:56 (vor 6932 Tagen) @ Andi

Was meinst Du eigentlich damit, dass hierbei die Prämisse unter Schröder
geändert worden wäre? Die Alleinerziehenden wurden unter seiner Regierung
stärker denn je unterstützt.

Hartz 4 war eine entscheidende Wende - nicht nur in der SPD. Damit hat man begonnen, den Sozialstaat umzubauen. Lafontaine und andere Linke habens begriffen und die Entwicklung geht weiter und ist überall spürbar. Natürlich gehts nicht von heut auf morgen. Die Gesetzesänderung jetzt zum Ehegattenunterhalt. Es werden nicht mehr alle Ausreden von Frauen akzeptiert. Der Staat kann auch nicht bereitwillig Kindesunterhalt vorschießen. Er kann aber auch nicht sagen: Von mir gibts nichts, aber der Vater muß zahlen wenn er kann, bis er umkippt. Je mehr sich der Staat zurückziehen muss, umso mehr werden auch die Väter aus der Verantwortung entlassen. Die Anwälte merken schon den Unterschied und machen ihre Klientinnen darauf aufmerksam: Es ist nicht mehr die Zeit, dauernd Forderungen zu stellen. Gucken sie, wie sie auf die Beine kommen.

Ich vergleiche das mit den Nichtraucherkampagnen: Man kann das Rauchen nicht sofort verbieten, egal wie hoch die Gesundheitsschäden sind. Aber seit 30 Jahren geht die Entwicklung dahin, daß an immer mehr Orten nicht mehr geraucht werden darf. Wirst sehen, bald müssen Raucher eine extra Versicherung abschließen. In 10 Jahren macht man dich blöd an, wenn du es wagst auf der Straße zu rauchen. Die Entwicklung ist nicht zu übersehen.

Ähnlich sehe ich es mit der Entwicklung im Sozialstaat - und davon sind überwiegend Frauen betroffen. Papa Staat ist nicht mehr belastbar. Eine allein erziehende wird sich künftig fragen lassen müssen: Wo ist denn der Papa? Und wenn sie da keine gute Antwort weiß, wird sie schauen müssen, wie sie selber klarkommt.
Du kannst nicht arbeiten? Kindergarten ist doch gleich um die Ecke und ist kostenlos. Mehr können wir nicht bieten.

Hoffentlich schlägt das Pendel nicht zu weit in die andere Richtung aus.

--
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Politiker und Familie

Rainer ⌂, Thursday, 29.06.2006, 03:23 (vor 6932 Tagen) @ Odin

Hallo

Ich vergleiche das mit den Nichtraucherkampagnen: Man kann das Rauchen
nicht sofort verbieten, egal wie hoch die Gesundheitsschäden sind. Aber
seit 30 Jahren geht die Entwicklung dahin, daß an immer mehr Orten nicht
mehr geraucht werden darf. Wirst sehen, bald müssen Raucher eine extra
Versicherung abschließen. In 10 Jahren macht man dich blöd an, wenn du es
wagst auf der Straße zu rauchen. Die Entwicklung ist nicht zu übersehen.

Du meinst das funktioniert besser wie das Alkoholverbot in den USA? Bei uns ist Haschisch verboten. Trotzdem ignorieren erhebliche Anteile der Bevölkerung dieses Verbot, mit steigender Tendenz.

Ähnlich sehe ich es mit der Entwicklung im Sozialstaat - und davon sind
überwiegend Frauen betroffen. Papa Staat ist nicht mehr belastbar. Eine
allein erziehende wird sich künftig fragen lassen müssen: Wo ist denn der
Papa? Und wenn sie da keine gute Antwort weiß, wird sie schauen müssen,
wie sie selber klarkommt.

Hartz4 ist der Weg in die Verantwortungslosigkeit.

Du kannst nicht arbeiten? Kindergarten ist doch gleich um die Ecke und ist
kostenlos. Mehr können wir nicht bieten.

Wo gibts denn so etwas. Das ist noch nichtmal in Frankreich verwirklicht. Und die sind uns dreisig Jahre voraus.

Hoffentlich schlägt das Pendel nicht zu weit in die andere Richtung aus.

Es wird. Zitat eines Abgeordneten aus den siebziger Jahren:
Der Wohlfahrtsstaat wurde nicht aufgebaut, weil irgendwelche warmherzigen Politiker Mitleid mit schwangeren Frauen hatten, sondern aus Angst vor dem Poebel.

Die "Staatsverwaltung" hat zu allen Zeiten der Menschheit so gedacht und gehandelt. Ganz blöd sind die auch nicht;-)

Rainer

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Politiker und Familie

Andi, Thursday, 29.06.2006, 04:08 (vor 6932 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer


Hartz4 ist der Weg in die Verantwortungslosigkeit.

Ja. Aber nur für die, die über keinen Besitz und über keinen familiären Rückhalt verfügen. Beides wird zunehmen, auch weil es über Hartz4 gefördert wird.


Hoffentlich schlägt das Pendel nicht zu weit in die andere Richtung

aus.

Es wird. Zitat eines Abgeordneten aus den siebziger Jahren:
Der Wohlfahrtsstaat wurde nicht aufgebaut, weil irgendwelche
warmherzigen Politiker Mitleid mit schwangeren Frauen hatten, sondern aus
Angst vor dem Poebel.

Das heißt dann wohl, dass der Staatsfeminismus aus Angst vor den lila Pudeln installiert worden ist!

In schwierigen oder gefährlichen Situationen schicken Frauen gerne Männer vor - das ist nicht nur angenehmer und ungefährlicher, sondern auch gut fürs Ansehen und Selbstbewußtsein - die lila Pudel wären zum Pöbeln geschickt worden.

Gute Nacht,
Andi

Politiker und Familie

Odin, Thursday, 29.06.2006, 19:22 (vor 6932 Tagen) @ Rainer

Du kannst nicht arbeiten? Kindergarten ist doch gleich um die Ecke und

ist

kostenlos. Mehr können wir nicht bieten.


Wo gibts denn so etwas. Das ist noch nichtmal in Frankreich verwirklicht.
Und die sind uns dreisig Jahre voraus.

Natürlich wird es weiter Hilfe geben - aber in einer Höhe, daß sich die Frau schon freiwillig in den Kindergarten aufmacht, damit sie arbeiten gehen kann. Du siehst doch, daß schon über Kürzungen geredet wird. Wenn du aber irgendwo kürzt, sagst du, daß weniger Geld nötig ist. Dann kannst du nicht von Privatleuten verlangen, daß sie mehr zahlen als der Staat muss.
D.h. verlangt der Staat, daß allein erziehende mehr und früher arbeiten, kann das auch der Vater verlangen.
Wird noch einige Zeit dauern. Ich rede von einer Entwicklung - und die ist für "uns"

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Andi, Thursday, 29.06.2006, 03:41 (vor 6932 Tagen) @ Odin

Hallo Odin

Ah - jetzt verstehe ich dich. In der Tat war Hartz4 ein Schritt zu mehr Selbstverantwortung. So gesehen ist Hartz4 positiv.

Eine Entwicklung zu mehr Selbstverantwortung sehe auch ich positiv - auch ich hoffe aber wie du, dass das Pendel dabei nicht in die andere Richtung ausschlägt und auch Menschen, die unfreiwillig in Not geraten, nicht geholfen wird. Schon Hartz4 sehe ich da ambivalent - es trifft sicher auch viele Unfreiwillige.

Ich denke, dass Alleinerziehende sehr wohl auf die Frage, wo denn der Papa ist, eine Antwort wissen: Der interessiere sich nicht für seine Kinder. Das hört man schon heute oft genug. Familieneinkommen zu erwirtschaften wird ungerechtfertigter Weise leider häufig als Desinteresse ausgelegt. Alleinerziehende müssten plausibel machen, dass die Trennung vom Papa für sie unvermeidbar und gegen ihren Willen war.

Eine Gute Nacht,
Andi

Politiker und Familie

Odin, Thursday, 29.06.2006, 19:28 (vor 6932 Tagen) @ Andi

Eine Entwicklung zu mehr Selbstverantwortung sehe auch ich positiv - auch
ich hoffe aber wie du, dass das Pendel dabei nicht in die andere Richtung
ausschlägt und auch Menschen, die unfreiwillig in Not geraten, nicht
geholfen wird. Schon Hartz4 sehe ich da ambivalent - es trifft sicher auch
viele Unfreiwillige.

Dass dumme ist, daß der Staat weiß, daß viele schwarz arbeiten. Er wird also dafür sorgen, daß die Leute mit Hartz 4 und Schwarzarbeit mehr verdienen, als ehrliche Arbeiter. Da kann er den Hebel zweimal ansetzen: Bei der Aufdeckung von Schwarzarbeit (das wird er sicher tun) und bei der Höhe von Hartz 4 (das wird er auch sicher tun)
Treffen tuts dann leider aber hauptsächlich den, der wirklich nicht zur Arbeit fähig ist - jedenfalls nicht zu einer Arbeit, die ihn Leben läßt. Solche gibts leider sehr viel aus vielen verschiedenen Gründen. Ich kenne selbst ein paar.


Ich denke, dass Alleinerziehende sehr wohl auf die Frage, wo denn der Papa
ist, eine Antwort wissen: Der interessiere sich nicht für seine Kinder. Das
hört man schon heute oft genug.

Dann wird der Staat sagen: Traurig, aber das ist nicht das Problem der Staatsgemeinschaft. Die kann nur dafür sorgen, daß Druck auf Väter ausgeübt wird, die nicht zahlen WOLLEN - und auch das nur beschränkt.
Vor zwei, drei Tagen war eine Meldung in der Zeitung, daß ostdeutsche Länder nichts mehr für Abtreibungen zahlen wollen. Wer ist sich nicht leisten kann, ist selber schuld. Sie hätte ja die Pille nehmen können. Die Tendenz ist also eindeutig. Auch Frauenhäuser müssen sich ja fragen lassen, warum sie noch wichtig sind. Das Gewaltschutzgesetz wird zur Todesfalle für Feministinnen!

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Politiker und Familie

Andi, Thursday, 29.06.2006, 02:37 (vor 6932 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer

Was ich hier extrem arrogant finde: Erst den Menschen, die sich auf Familie eingelassen haben, klar machen, dass es hier von der rechtlichen Lage her nicht mehr um Gerechtigkeit geht und das Recht oft ungerechte Lösungen erzwingt, und dann selbstlosen Einsatz für Gerechtigkeit erwarten.

Nicht nur, dass Politiker oft genug gezeigt haben, dass sie nehmen, "was ihnen zusteht" ohne zu beachten, was gerecht ist. Gerade den Bereich Familie (Ehe- und Scheidungsrecht) haben sie so gestaltet, dass es wirklich nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun hat.

Viele Grüße,
Andi

Politiker und Familie

Rainer ⌂, Thursday, 29.06.2006, 03:02 (vor 6932 Tagen) @ Andi

Hallo

Was ich hier extrem arrogant finde: Erst den Menschen, die sich auf
Familie eingelassen haben, klar machen, dass es hier von der rechtlichen
Lage her nicht mehr um Gerechtigkeit geht und das Recht oft ungerechte
Lösungen erzwingt, und dann selbstlosen Einsatz für Gerechtigkeit
erwarten.

Nichts neues im Westen...

Nicht nur, dass Politiker oft genug gezeigt haben, dass sie nehmen, "was
ihnen zusteht" ohne zu beachten, was gerecht ist. Gerade den Bereich
Familie (Ehe- und Scheidungsrecht) haben sie so gestaltet, dass es
wirklich nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun hat.

Politiker jammern auf sehr hohem Niveau. Das sollte man nie vergessen. Die wissen doch längst nicht mehr wie es der Bevölkerung geht. Die haben doch schon ohne Bevölkerung genug Probleme mit sich selbst.

Vor Jahrzehnten gab es mal eine Sendung "Raumstation Bonn". Die hat das treffend beschrieben.

Rainer

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