Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Kurti, Wien, Wednesday, 20.08.2008, 22:38 (vor 5937 Tagen)

Auch wenn der Schwachsinn von Annettchen nur Trollerei war, möchte ich ihre so genannten Argumente von den moralisch überlegenen Frauen dennoch als Anlass nehmen, hier mal eine kleine Liste besonders friedfertiger Frauen mit besonders hoher emotionaler Intelligenz reinzustellen:


Eine ideologische Leitfigur Frankreichs im 100-jährigen Krieg war Jeanne d' Arc.

Die spanische Königin Isabella I. von Kastilien war an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert eine der Hauptverantwortlichen für den Massenmord an der Indio-Bevölkerung Südamerikas.

Die englische Königin Maria I. war Mitte des 16. Jahrhunderts für die Einführung der Inquisition in ihrem Land verantwortlich.

Katharina von Medici führte Krieg gegen die Hugenotten in Frankreich und gehörte zu den Drahtziehern der Bartholomäusnacht 1572.

Im 16./17. Jahrhundert führte Elizabeth I. Krieg gegen Spanien.

Anna von Österreich führte im 17. Jahrhundert Krieg gegen ihren eigenen Bruder.

Die Erzherzogin Sophie von Österreich, Mutter des vor allem durch die "Sissi"-Filme bekannt gewordenen Kaisers Franz Josephs I., war berüchtigt für ihre brutale Unterwerfung von Aufständischen in den habsburgischen Kronländern.

Magda Goebbels galt im Dritten Reich als eine der aktivsten Unterstützerinnen der Nazi-Prominenz, nicht nur ihres Mannes.

Hilde Benjamin, erste Richterin am obersten Gericht der DDR und spätere Justizministerin, im Volksmund "Blut-Hilde" oder "die rote Guillotine" genannt, war gefürchtet und berüchtigt durch die Vielzahl der Todesurteile, die sie fällte. Historiker vermuten heute, dass ihr Hardlinertum sogar von der damaligen kommunistischen Staatsführung als zu extrem empfunden wurde und dies der Grund für ihre spätere politische Kaltstellung war.

Indira Gandhi verwandelte während ihrer Amtszeit als Premierministerin Indien zwischenzeitlich in einen Polizeistaat.

Die Frau von Mao beteiligte sich während des "großen Sprungs nach vorn" an zahlreichen Menschrechtsvergehen.

Während der politischen Unruhen in der Bundesrepublik der Siebziger Jahre waren auch Terroristinnen wie etwa Susanne Albrecht, Ulrike Meinhoff, Brigitte Mohnhaupt oder Inge Viett aktiv.

Winnie Mandela, geschiedene Frau von Südafrikas Nationalhelden Nelson Mandela, werden Folterungen politischer Gegner nachgesagt.

Imelda Marcos, ehemalige philippinische Präsidentengattin, erlangte durch die massive Ausbeutung ihres Volkes traurige Berühmtheit.

Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führte zu Beginn der Achtziger Jahre Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln, welcher zwar keinerlei Veränderung des politischen Status quo brachte, dafür aber eine Menge Todesopfer unter Zivilbevölkerung und Militär.
Geschichtswissenschaftler gehen heute davon aus, dass Thatcher den Krieg vor allem deshalb führte, um ihre innenpolitische Situation vor einer bevorstehenden Wahl zu stärken.

Elena Ceaucescu war an der Seite ihres Mannes Nicolae zu Zeiten des sozialistischen Rumäniens massiv mit für die Verarmung und Unterdrückung des rumänischen Volkes verantwortlich.

Ende der Neunziger Jahre trat im Nahen Osten erstmals verstärkt das Phänomen der Selbstmordattentäterinnen auf, also dass sich auch Frauen auf öffentlichen Plätzen in die Luft sprengten, um möglichst viele Menschen mit in den Tod zu reißen.

Im Jahre 2003 erlangte die amerikanische Soldatin Lynndie England weltweite Bekanntheit, da sie sich massiv an Folterungen und rituellen sexuellen Demütigungen irakischer Kriegsgefangener im Gefängnis Abu Ghraib im Irak beteiligte.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts trug US-Außenministerin Condoleeza Rice maßgeblich die Kriegspolitik ihres Vorgesetzten George W. Bush mit, welcher mehrere Tausend US-Soldaten zum Opfer fielen.

2006 hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel offenkundig keine Schwierigkeiten damit, das Leben deutscher Soldaten bei Einsätzen der Bundeswehr im Libanon und Kongo zu riskieren.


Finden ließen sich bestimmt noch etliche Beispiele mehr ...

Gruss, Kurti

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Anette, Thursday, 21.08.2008, 00:29 (vor 5937 Tagen) @ Kurti

Auch wenn der Schwachsinn von Annettchen nur Trollerei war, möchte ich ihre
so genannten Argumente von den moralisch überlegenen Frauen dennoch als
Anlass nehmen, hier mal eine kleine Liste besonders friedfertiger Frauen
mit besonders hoher emotionaler Intelligenz reinzustellen:


Eine ideologische Leitfigur Frankreichs im 100-jährigen Krieg war Jeanne
d' Arc.

Die spanische Königin Isabella I. von Kastilien war an der Wende vom 15.
zum 16. Jahrhundert eine der Hauptverantwortlichen für den Massenmord an
der Indio-Bevölkerung Südamerikas.

Die englische Königin Maria I. war Mitte des 16. Jahrhunderts für die
Einführung der Inquisition in ihrem Land verantwortlich.

Katharina von Medici führte Krieg gegen die Hugenotten in Frankreich und
gehörte zu den Drahtziehern der Bartholomäusnacht 1572.

Im 16./17. Jahrhundert führte Elizabeth I. Krieg gegen Spanien.

Anna von Österreich führte im 17. Jahrhundert Krieg gegen ihren eigenen
Bruder.

Die Erzherzogin Sophie von Österreich, Mutter des vor allem durch die
"Sissi"-Filme bekannt gewordenen Kaisers Franz Josephs I., war berüchtigt
für ihre brutale Unterwerfung von Aufständischen in den habsburgischen
Kronländern.

Magda Goebbels galt im Dritten Reich als eine der aktivsten
Unterstützerinnen der Nazi-Prominenz, nicht nur ihres Mannes.

Hilde Benjamin, erste Richterin am obersten Gericht der DDR und spätere
Justizministerin, im Volksmund "Blut-Hilde" oder "die rote Guillotine"
genannt, war gefürchtet und berüchtigt durch die Vielzahl der Todesurteile,
die sie fällte. Historiker vermuten heute, dass ihr Hardlinertum sogar von
der damaligen kommunistischen Staatsführung als zu extrem empfunden wurde
und dies der Grund für ihre spätere politische Kaltstellung war.

Indira Gandhi verwandelte während ihrer Amtszeit als Premierministerin
Indien zwischenzeitlich in einen Polizeistaat.

Die Frau von Mao beteiligte sich während des "großen Sprungs nach vorn" an
zahlreichen Menschrechtsvergehen.

Während der politischen Unruhen in der Bundesrepublik der Siebziger Jahre
waren auch Terroristinnen wie etwa Susanne Albrecht, Ulrike Meinhoff,
Brigitte Mohnhaupt oder Inge Viett aktiv.

Winnie Mandela, geschiedene Frau von Südafrikas Nationalhelden Nelson
Mandela, werden Folterungen politischer Gegner nachgesagt.

Imelda Marcos, ehemalige philippinische Präsidentengattin, erlangte durch
die massive Ausbeutung ihres Volkes traurige Berühmtheit.

Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führte zu Beginn der
Achtziger Jahre Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln, welcher zwar
keinerlei Veränderung des politischen Status quo brachte, dafür aber eine
Menge Todesopfer unter Zivilbevölkerung und Militär.
Geschichtswissenschaftler gehen heute davon aus, dass Thatcher den Krieg
vor allem deshalb führte, um ihre innenpolitische Situation vor einer
bevorstehenden Wahl zu stärken.

Elena Ceaucescu war an der Seite ihres Mannes Nicolae zu Zeiten des
sozialistischen Rumäniens massiv mit für die Verarmung und Unterdrückung
des rumänischen Volkes verantwortlich.

Ende der Neunziger Jahre trat im Nahen Osten erstmals verstärkt das
Phänomen der Selbstmordattentäterinnen auf, also dass sich auch Frauen auf
öffentlichen Plätzen in die Luft sprengten, um möglichst viele Menschen mit
in den Tod zu reißen.

Im Jahre 2003 erlangte die amerikanische Soldatin Lynndie England
weltweite Bekanntheit, da sie sich massiv an Folterungen und rituellen
sexuellen Demütigungen irakischer Kriegsgefangener im Gefängnis Abu Ghraib
im Irak beteiligte.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts trug US-Außenministerin Condoleeza Rice
maßgeblich die Kriegspolitik ihres Vorgesetzten George W. Bush mit, welcher
mehrere Tausend US-Soldaten zum Opfer fielen.

2006 hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel offenkundig keine
Schwierigkeiten damit, das Leben deutscher Soldaten bei Einsätzen der
Bundeswehr im Libanon und Kongo zu riskieren.


Finden ließen sich bestimmt noch etliche Beispiele mehr ...

Gruss, Kurti

die meisten der hier aufgeführten Frauen waren Opfer, eine angeborene Böswilligkeit der Frau muss stark in Zweifel gezogen werden. Frauen handeln aus Sachzwängen heraus. Manchmal hat man eben keine andere Wahl. Werden Männer etwa zum Kriegführen gezwungen? Wie war das in den grossen Kriegen?

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Christian2, Thursday, 21.08.2008, 00:42 (vor 5937 Tagen) @ Anette

Männer etwa zum Kriegführen gezwungen? Wie war das in den grossen Kriegen?

Männer wurden schon immer von Politiker/innen für Kriege und Gewalt missbraucht und ausgebeutet, während Frauen Zuhause däumchen drehen und so tun als würden sie keine Mitschuld für das verheizen von Männer für Kriege und Gewalt haben! Haben Frauen jemals versucht Kriege zu verhindern und sich selbst mal an die Front gestellt??? Solange es möglich ist, Männer für Kriege und Gewalt zu missbrauchen und auszubeuten, solange wird es Kriege geben, denn Frauen werden zu NICHTS gezwungen!!!

Gääääääähn, die alte Leier ...

Kurti, Wien, Thursday, 21.08.2008, 03:12 (vor 5937 Tagen) @ Anette

die meisten der hier aufgeführten Frauen waren Opfer,

Natürlich, Pauer-Alpha-FrauInnen-Lesben sind immer Opfer, egal was sie tun. Entschuldige die Frechheit, aber ihr Tanten von der Femi-Fraktion kommt mir bei euren sogenannten "Argumenten" vor wie Kühe, die rülpsend wiederkäuen.

eine angeborene Böswilligkeit der Frau muss stark in Zweifel gezogen
werden.

Etwas Derartiges habe ich nie behauptet. Und überhaupt: Ein Geschlecht pauschaul als dumm und böse abzuqualifizieren, das ist das Niveau von euch Femis.

Frauen handeln aus Sachzwängen heraus. Manchmal hat man eben keine
andere Wahl.

Natürlich, Frauen sind nie selber schuld, wenn sie Sch.... bauen. Sieht man ja zum Beispiel, wenn man in den Nachrichten hört, dass wieder mal eine FrauIn anhand ihres neugeborenen Babys die Fallgeschwindigkeit fester Gegenstände von einem Hochhausbalkon herab gemessen hat. Oder mit Baby-Innereien der Tapete in ihrer Wohnung ein neues Muster verpasst hat. Oder das ermordete Kind als Bio-Aktiv-Dünger für die Geranien auf dem Balkon verwendet hat. Und, und, und, ... Die abartigen Phantasien junger Mütter scheinen ja keine Grenzen zu kennen.

Der Mann hingegen ist schuld, wenn in Hinter-China ein Sack Reis umfällt und einen Käfer zerquetscht.

Werden Männer etwa zum Kriegführen gezwungen? Wie war das in den grossen
Kriegen?

Anettchen, Anettchen, statt in Foren herumzut(r)ollen, solltest du mal ein gutes Geschichtsbuch lesen. Kannst eine Menge lernen dabei. Zum Beispiel, was mit Männern geschah, die im Zweiten Weltkrieg keine Lust hatten, ihren Arsch zu riskieren, nur weil der von seiner Mutter (!) verzogene Wicht Hitler ein paar Kindheitsneurosen schlecht bewältigt hatte. Die bekamen nämlich ein hässliches Loch in ihren Schädel verpasst, das sie ziemlich unfotogen machte.

Gruss, Kurti (heute mal ziemlich zynisch unterwegs)

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Thursday, 21.08.2008, 05:44 (vor 5937 Tagen) @ Anette

die meisten der hier aufgeführten Frauen waren Opfer,

Anettchen, mein Schneckchen, hast Du es noch nicht gepeilt?
Es heisst "OpferIn"!

Soviel Zeit muss sein.

Cheers!

und an die Leser denken

Klausi, Thursday, 21.08.2008, 00:48 (vor 5937 Tagen) @ Kurti

Trollerei mag ja schön sein, aber mir ist diese Anette fast schon zu platt.

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Eugen, Thursday, 21.08.2008, 02:57 (vor 5937 Tagen) @ Kurti

sehr schöne Zusammenstellung, Kurti. Ich spendiere noch Eine. Jutta Limbach, kurz vor ihrer Berufung zur Präsidentin des Bundesverfassungsgerichtes:

"Was wir wollen ist Macht, Macht für Frauen!"

Gruß, Eugen

Auch wenn der Schwachsinn von Annettchen nur Trollerei war, möchte ich ihre
so genannten Argumente von den moralisch überlegenen Frauen dennoch als
Anlass nehmen, hier mal eine kleine Liste besonders friedfertiger Frauen
mit besonders hoher emotionaler Intelligenz reinzustellen:


Eine ideologische Leitfigur Frankreichs im 100-jährigen Krieg war Jeanne
d' Arc.

Die spanische Königin Isabella I. von Kastilien war an der Wende vom 15.
zum 16. Jahrhundert eine der Hauptverantwortlichen für den Massenmord an
der Indio-Bevölkerung Südamerikas.

Die englische Königin Maria I. war Mitte des 16. Jahrhunderts für die
Einführung der Inquisition in ihrem Land verantwortlich.

Katharina von Medici führte Krieg gegen die Hugenotten in Frankreich und
gehörte zu den Drahtziehern der Bartholomäusnacht 1572.

Im 16./17. Jahrhundert führte Elizabeth I. Krieg gegen Spanien.

Anna von Österreich führte im 17. Jahrhundert Krieg gegen ihren eigenen
Bruder.

Die Erzherzogin Sophie von Österreich, Mutter des vor allem durch die
"Sissi"-Filme bekannt gewordenen Kaisers Franz Josephs I., war berüchtigt
für ihre brutale Unterwerfung von Aufständischen in den habsburgischen
Kronländern.

Magda Goebbels galt im Dritten Reich als eine der aktivsten
Unterstützerinnen der Nazi-Prominenz, nicht nur ihres Mannes.

Hilde Benjamin, erste Richterin am obersten Gericht der DDR und spätere
Justizministerin, im Volksmund "Blut-Hilde" oder "die rote Guillotine"
genannt, war gefürchtet und berüchtigt durch die Vielzahl der Todesurteile,
die sie fällte. Historiker vermuten heute, dass ihr Hardlinertum sogar von
der damaligen kommunistischen Staatsführung als zu extrem empfunden wurde
und dies der Grund für ihre spätere politische Kaltstellung war.

Indira Gandhi verwandelte während ihrer Amtszeit als Premierministerin
Indien zwischenzeitlich in einen Polizeistaat.

Die Frau von Mao beteiligte sich während des "großen Sprungs nach vorn" an
zahlreichen Menschrechtsvergehen.

Während der politischen Unruhen in der Bundesrepublik der Siebziger Jahre
waren auch Terroristinnen wie etwa Susanne Albrecht, Ulrike Meinhoff,
Brigitte Mohnhaupt oder Inge Viett aktiv.

Winnie Mandela, geschiedene Frau von Südafrikas Nationalhelden Nelson
Mandela, werden Folterungen politischer Gegner nachgesagt.

Imelda Marcos, ehemalige philippinische Präsidentengattin, erlangte durch
die massive Ausbeutung ihres Volkes traurige Berühmtheit.

Die britische Premierministerin Margaret Thatcher führte zu Beginn der
Achtziger Jahre Krieg gegen Argentinien um die Falklandinseln, welcher zwar
keinerlei Veränderung des politischen Status quo brachte, dafür aber eine
Menge Todesopfer unter Zivilbevölkerung und Militär.
Geschichtswissenschaftler gehen heute davon aus, dass Thatcher den Krieg
vor allem deshalb führte, um ihre innenpolitische Situation vor einer
bevorstehenden Wahl zu stärken.

Elena Ceaucescu war an der Seite ihres Mannes Nicolae zu Zeiten des
sozialistischen Rumäniens massiv mit für die Verarmung und Unterdrückung
des rumänischen Volkes verantwortlich.

Ende der Neunziger Jahre trat im Nahen Osten erstmals verstärkt das
Phänomen der Selbstmordattentäterinnen auf, also dass sich auch Frauen auf
öffentlichen Plätzen in die Luft sprengten, um möglichst viele Menschen mit
in den Tod zu reißen.

Im Jahre 2003 erlangte die amerikanische Soldatin Lynndie England
weltweite Bekanntheit, da sie sich massiv an Folterungen und rituellen
sexuellen Demütigungen irakischer Kriegsgefangener im Gefängnis Abu Ghraib
im Irak beteiligte.

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts trug US-Außenministerin Condoleeza Rice
maßgeblich die Kriegspolitik ihres Vorgesetzten George W. Bush mit, welcher
mehrere Tausend US-Soldaten zum Opfer fielen.

2006 hatte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel offenkundig keine
Schwierigkeiten damit, das Leben deutscher Soldaten bei Einsätzen der
Bundeswehr im Libanon und Kongo zu riskieren.


Finden ließen sich bestimmt noch etliche Beispiele mehr ...

Gruss, Kurti

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Kurti, Wien, Thursday, 21.08.2008, 03:15 (vor 5937 Tagen) @ Eugen

sehr schöne Zusammenstellung, Kurti. Ich spendiere noch Eine. Jutta
Limbach, kurz vor ihrer Berufung zur Präsidentin des
Bundesverfassungsgerichtes:

"Was wir wollen ist Macht, Macht für Frauen!"

Gruß, Eugen


Wird mit in mein Kuriositätenkabinett übernommen!

Gruss, Kurti

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Tom, Thursday, 21.08.2008, 03:20 (vor 5937 Tagen) @ Kurti

Anette, mal eine Frage:

Glaubst Du, daß Frauen bessere Menschen sind als Männer?

Gruß, Tom

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Adam, Thursday, 21.08.2008, 11:47 (vor 5937 Tagen) @ Tom

Anette, mal eine Frage:

Glaubst Du, daß Frauen bessere Menschen sind als Männer?

Natürlich nicht. Frauen sind nicht so popelige Menschen sondern Übermenschen. Anettchen hat im Reader "Nietzsche für Frauen" nachgeschlagen.

Warum antwortet Ihr dieser personifizierten Dummheit eigentlich so brav?

Adam

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Norbert, Baden-Württemberg, Thursday, 21.08.2008, 12:29 (vor 5937 Tagen) @ Kurti

sehr schöne Zusammenstellung, Kurti. Ich spendiere noch Eine. Jutta
Limbach, kurz vor ihrer Berufung zur Präsidentin des
Bundesverfassungsgerichtes:

"Was wir wollen ist Macht, Macht für Frauen!"

Gruß, Eugen

Wird mit in mein Kuriositätenkabinett übernommen!

Gruss, Kurti

Frau Zynisch nicht vergessen:

Warum vertrauen die Männer ihren Frauen nicht?

Däubler-Gmelin

Norbert, Baden-Württemberg, Thursday, 21.08.2008, 12:31 (vor 5937 Tagen) @ Norbert

sehr schöne Zusammenstellung, Kurti. Ich spendiere noch Eine. Jutta
Limbach, kurz vor ihrer Berufung zur Präsidentin des
Bundesverfassungsgerichtes:

"Was wir wollen ist Macht, Macht für Frauen!"

Gruß, Eugen

Wird mit in mein Kuriositätenkabinett übernommen!

Gruss, Kurti


Frau Zynisch nicht vergessen:

Warum vertrauen die Männer ihren Frauen nicht?

Mann, was einem so einfällt.

Die Forderung von H.DM, daß Ehefrauen straflos ihre Männer töten dürfen müßten.

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Christian2, Thursday, 21.08.2008, 08:25 (vor 5937 Tagen) @ Eugen

sehr schöne Zusammenstellung, Kurti. Ich spendiere noch Eine. Jutta
Limbach, kurz vor ihrer Berufung zur Präsidentin des
Bundesverfassungsgerichtes:

"Was wir wollen ist Macht, Macht für Frauen!"

Jutta Limbach ist auch einer der Frauen, die für den Fortbestand des männerfeindlichen Kriegszwangsdienst (einseitige Männer-Wehrpflicht) verantwortlich ist!
Ich werde ziemlich stinksauer, wenn manche Frauen daher kommen und für Kriege und Gewalt den schwarzen Peter nur Männer zuschieben, weil Frauen ja selbst nie dazu gezwungen werden, diese perfiden verlogenen Personen! Viele Frauen tun so als wären sie Engel und bessere Menschen, tatsächlich sind sie Teufel in Engelsgewändern!

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

*carlos*, Thursday, 21.08.2008, 15:08 (vor 5937 Tagen) @ Kurti

Servus!

Hab' auch noch ein paare in petto samt Stiletto:

Tansu Ciller: Als türkische Ministerpräsidentin ging sie gegen Christen, Kurden und sonstige Minoritäten nicht minder brutal zu Werke als alle ihr männlichen Vorgänger oder Nachfolger.
Kumaratunga Bandaranaike: Die frühere Regierungschefin Ceylons / Sri Lankas war Singhalesin, und als solche war sie nie verlegen, wenn's was gegen die Tamilen auszubaldowern galt, wobei, zugegeben, sich die beiden Ethnien noch nie was geschenkt haben.
Golda Meir: Die frühere Ministerpräsidentin Israels war ebensfalls kein Ausbund an Menschlichkeit. Kein von Heim und Hof vertriebener Palästinenser hatte bei der je was zu lachen gekriegt.

Wer hat noch eine? Der soll sie hergeben... lolol...

Fazit: Immer dann, wenn Bessermenschinnen, FrauInnen 'n' Frauen zu Macht, Ehren und Würden gelangen, dann handeln sie wie Macchiavelli höchstpersönlich. So isses.

carlos

Historische FrauInnen

Norbert, Baden-Württemberg, Thursday, 21.08.2008, 16:09 (vor 5937 Tagen) @ *carlos*


Wer hat noch eine? Der soll sie hergeben... lolol...

carlos

Katharina die Große von Rußland
Marie Antoinette ( Kuchen statt Brot )
Maria Theresia ( Schlesische Kriege )

Historische Piratinnen

Norbert, Baden-Württemberg, Thursday, 21.08.2008, 19:15 (vor 5936 Tagen) @ Norbert

Anne Bonny und Mary Read

Marie Antoinette

Maesi, Saturday, 23.08.2008, 14:28 (vor 5935 Tagen) @ Norbert

Hallo Norbert

Marie Antoinette ( Kuchen statt Brot )

Marie Antoinette lasse ich in dieser Liste nicht gelten. Das Zitat wird ihr zwar zugeschrieben, ob sie es wirklich geaeussert hat, ist jedoch historisch sehr umstritten. Sie war, ausser waehrend einer kurzen Zeitspanne gegen Schluss der Regierungszeit von Louis XVI, politisch so gut wie einflusslos und an den gewaltigen sozialen Problemen Frankreichs somit weitestgehend schuldlos.

Hingegen war Marie Antoinette Ziel einer beispiellosen jahrelangen Diffamierungskampagne seitens radikaler Republikaner. Alles moegliche hat man ihr dabei angehaengt und angedichtet. Sie wurde systematisch als Unmensch aufgebaut und dem Volk so verkauft; eine aeusserst wirkungsvolle Propaganda, die sogar nach ueber 200 Jahren noch das populaere Bild der Koenigin praegt und somit erfolgreich ist.

Als sie vor dem Revolutionstribunal in einem inszenierten Schauprozess als Angeklagte auftrat, wurde ihr u.a. auch sexuelle Ausbeutung der eigenen Kinder unterstellt - ein Szenario, das manchem entrechteten Vater heute nicht gaenzlich unbekannt sein duerfte. Indessen verteidigte sie sich derart geschickt, ruhig und standfest (keine Opfernummer wie bei vielen femiverseuchten Frauen heutzutage) gegenueber allen konstruierten Anklagen, dass zumindest der voellig haltlose Anklagepunkt des sexuellen Kindesmissbrauchs fallengelassen wurde und sogar einige der emotional von den Jakobinern aufgehetzten Prozessbeobachter lautstark ihre Freilassung forderten, was natuerlich nicht geschah, da von der Regie im abgekarteten Spiel des Schauprozesses nicht so vorgesehen. Marie Antoinette ist eines der zahlreichen Opfer der jakobinisch-republikanischen Blutjustiz. Sie starb wuerdevoll und ehrenhaft unter dem Gegroele eines aufgehetzten Poebels, der sich selbst laengst jeglicher Menschenwuerde beraubt hatte.

Als Mensch war die Koenigin zweifellos genussuechtig, wie praktisch alle am von jeder Wirklichkeit abgeschotteten, verschwenderischen franzoesischen Koenigshof in Versailles; die Umgebung machte einfach jeden dazu, der dort lebte. Als gebuertige Oesterreicherin und Habsburgerin stand sie ausserdem im Fokus sowohl der aufgeklaerten als auch der unaufgeklaerten franzoesischen Rassisten, die die jahrhundertelange Erbfeindschaft Frankreichs mit Habsburg ausnuetzten, um sie zu daemonisieren und zu diffamieren.

Sie war jedoch v.a. ein Mensch, dessen starke Persoenlichkeit und charakterliche Qualitaeten sich erst in Zeiten hoechster Not vollends entfalteten; in ihrer Mutterliebe gegenueber ihrem Sohn (der uebrigens in einem republikanischen Gefaengnis nach einigen Jahren der Qual und Folter starb), in ihrer Loyalitaet zu ihrem Gatten in schweren Zeiten sowie in ihrer wahrhaft koeniglichen Haltung bei ihrem Tode.

Ihr letzter Brief an ihre Schwaegerin ist sehr anruehrend. In Ermangelung eines Priesters, der ihr haette die Beichte abnehmen koennen, bat sie Gott in diesem Brief um Verzeihung ihrer Suenden - die jakobinische Auffassung von Religionsfreiheit erlaubte offensichtlich weder Beichte noch Krankensalbung fuer die katholische Koenigin. Ich bin sicher, dass der Liebe Gott sich trotzdem ihrer erbarmt.


Gruss

Maesi

Confiteor

Chato, Saturday, 23.08.2008, 18:48 (vor 5934 Tagen) @ Maesi

Vielen Dank Maesi für diese Klarstellung. Heute weiß ich das zwar alles auch selbst, aber vor wenigen Jahren noch hatte ich, ahnungslos, da ich es seinerzeit eben nicht besser wußte, genau diese dumme Jakobiner-Propaganda über Marie Antoinette ganz beiläufig in eines dieser Foren gesetzt, sie habe gesagt, warum das Volk, wenn es hungere, da es kein Brot hat, nicht Kuchen esse. Womöglich bezieht sich Norbert nun sogar (unbewußt) auf meine damaligen unüberlegten Sätze? In Wahrheit trifft all das, was du soeben über sie geschrieben hast, auf sie zu.

Das ist wieder mal so ein Beispiel dafür, wie mühselig wir uns Stück für Stück aus geistigen Schlingpflanzen zu befreien haben, von denen wir oft noch nicht einmal ahnen, daß es welche sind, da wir oft viel zu unkritisch und ungeprüft für "Wissen" zu erachten gewohnt sind, was in Wahrheit nichts weiter ist als Hörensagen, welches man dann dumm und artig mitmultipliziert, obwohl einem die Haare zu senkrecht Berge stünden, so man denn schon wüßte, was man eben erst später herausfindet.

Wir alle schleppen so unglaublich viel oberflächlichen Mist von dieser und anderen Sorten mit uns herum und merken gar nicht, wie wir ihn andauernd beiläufig weiterverteilen und so an der allgemeinen Zerstörung unserer eigenen geistigen Grundlagen unseren Schuldanteil haben, ohne daß wir das subjektiv wollen oder es uns überhaupt nur bewußt wäre.

Ich halte diese Grundeinsicht, die ja mehr oder weniger jeden von uns betrifft, für sehr wesentlich.

Gruß vom
Nick

--
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Confiteor

Lude, Saturday, 23.08.2008, 19:12 (vor 5934 Tagen) @ Chato

Wir alle schleppen so unglaublich viel oberflächlichen Mist von dieser und
anderen Sorten mit uns herum und merken gar nicht, wie wir ihn andauernd
beiläufig weiterverteilen und so an der allgemeinen Zerstörung unserer
eigenen geistigen Grundlagen
unseren Schuldanteil haben, ohne daß wir
das subjektiv wollen oder es uns überhaupt nur bewußt wäre.

Ich halte diese Grundeinsicht, die ja mehr oder weniger jeden von
uns betrifft, für sehr wesentlich.

Vielleicht ist alles nur Betrug

Vielleicht bedeutet zuvorderst 'vielleicht auch NICHT'

Chato, Saturday, 23.08.2008, 19:41 (vor 5934 Tagen) @ Lude

Du kannst diese Frage überhaupt nur aufwerfen, weil eben nicht alles Betrug ist. Der Ausdruck "Betrug" verlöre nämlich seine Bedeutung, wenn er "Alles" beschriebe. Allein durch seine Verwendung implizierst du selbst somit das Gegenteil - welches nämlich sein Maß ist. "Vielleicht" bedeutet eben vor allem: "Vielleicht auch nicht?", denn sonst sagte man ja nicht "vielleicht" dazu.

Über allem steht grundsätzlich und immer die Wahrheitsfrage: "Was ist eigentlich positiv wahr?" Das wird man nicht los, wie man es auch dreht und wendet – außer man betrügt sich selbst und nennt sich einen Ignoranten… womit man freilich diese Frage erst recht nicht loswürde, sondern sie nur auf die Spitze triebe.

In Wirklichkeit ist diese Frage natürlich überhaupt nicht kompliziert. Sie ist keineswegs eine intellektuelle Überforderung, sondern eine des Ego und seines Narzißmus. Vielleicht ist ja in Wahrheit bloß letzteres der Betrug? Könnte das vielleicht so sein?

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Vielleicht bedeutet zuvorderst 'vielleicht auch NICHT'

Lude, Sunday, 24.08.2008, 03:13 (vor 5934 Tagen) @ Chato

In Wirklichkeit ist diese Frage natürlich überhaupt nicht kompliziert. Sie
ist keineswegs eine intellektuelle Überforderung, sondern eine des
Ego und seines Narzißmus. Vielleicht ist ja in Wahrheit bloß letzteres der
Betrug? Könnte das vielleicht so sein?

Nick

"Vielleicht ist alles nur Betrug" soll den Geist öffnen und den "sicherheitsbewusten Erdenbürger" an die Realität des Lebens heranführen. Die Realität, die ein einziger Betrug ist. Den dummen Massen wird das als Gerechtigkeit verkauft. Siehe "Schänderströming" und andere verordnete Gerechtigkeiten...

Die Frage: "Wem nützt es" ist immer zu stellen!

Vielleicht bedeutet zuvorderst 'vielleicht auch NICHT'

Chato, Sunday, 24.08.2008, 04:38 (vor 5934 Tagen) @ Lude

"Vielleicht ist alles nur Betrug" soll den Geist öffnen und den
"sicherheitsbewusten Erdenbürger" an die Realität des Lebens heranführen.
Die Realität, die ein einziger Betrug ist. Den dummen Massen wird das als
Gerechtigkeit verkauft. Siehe "Schänderströming" und andere verordnete
Gerechtigkeiten...

Ja, ich verstehe schon, wie du es meinst.

Die Frage: "Wem nützt es" ist immer zu stellen!

Zweifellos. Aber es ist eben nicht die einzige Frage, die zu stellen ist - und für mich auch nicht die wichtigste. Die Frage, wie denn die Frage: "Was nutzt mir wirklich?" richtig zu stellen wäre, scheint mir zum Beispiel eine weit bedeutsamere Frage zu sein.

Wie auch immer.

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Vielleicht bedeutet zuvorderst 'vielleicht auch NICHT'

Donna Amaretta, Sunday, 24.08.2008, 06:12 (vor 5934 Tagen) @ Chato

Die Frage, wie denn die Frage: "Was nutzt mir wirklich?" richtig zu
stellen wäre, scheint mir zum Beispiel eine weit bedeutsamere Frage zu
sein.

Wie auch immer.

Gruß vom
Nick

Oohhh ... das ist ganz einfach ...
mir nutzt wirklich , womit ich anderen nutze .
Es macht so einfach - glücklich .

Die Frage , wie denn die Frage zu stellen wäre , erübrigt sich damit .

Liebe Grüße , Amaretta

Vielleicht bedeutet zuvorderst 'vielleicht auch NICHT'

Donna Amaretta, Sunday, 24.08.2008, 06:13 (vor 5934 Tagen) @ Donna Amaretta

Die Frage, wie denn die Frage: "Was nutzt mir wirklich?"

richtig zu

stellen wäre, scheint mir zum Beispiel eine weit bedeutsamere Frage zu
sein.

Wie auch immer.

Gruß vom
Nick

"Was nutzt mir wirklich ...?"

Oohhh ... das ist ganz einfach ...
mir nutzt wirklich , womit ich anderen nutze .
Es macht so einfach - glücklich .

Die Frage , wie denn die Frage zu stellen wäre , erübrigt sich damit .

Liebe Grüße , Amaretta

Entschuldigung , das Post ist zweimal drin - die Ameise hat die falsche Taste gedrückt ...

Vielleicht bedeutet zuvorderst 'vielleicht auch NICHT'

Chato, Sunday, 24.08.2008, 13:12 (vor 5934 Tagen) @ Donna Amaretta

Die Frage, wie denn die Frage: "Was nutzt mir wirklich?" richtig zu stellen
wäre, scheint mir zum Beispiel eine weit bedeutsamere Frage zu sein.


Oohhh ... das ist ganz einfach ...
mir nutzt wirklich , womit ich anderen nutze .
Es macht so einfach - glücklich .

Ja, Amaretta, das ist zum Beispiel ein prima Beispiel für "positiv wahr"... :-)

Die Frage , wie denn die Frage zu stellen wäre , erübrigt sich damit .

Für dich schon. Andere müssen vielleicht erstmal (wieder) darauf kommen, sich überhaupt die Frage zu stellen, auf die du die Antwort gefunden hast.

Liebe Grüße , Amaretta

Dito vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Confiteor

Maesi, Monday, 25.08.2008, 22:37 (vor 5932 Tagen) @ Chato

Hallo Nick, Hallo Holger

Vielen Dank Maesi für diese Klarstellung. Heute weiß ich das zwar alles
auch selbst, aber vor wenigen Jahren noch hatte ich, ahnungslos, da
ich es seinerzeit eben nicht besser wußte, genau diese dumme
Jakobiner-Propaganda über Marie Antoinette ganz beiläufig in eines dieser
Foren gesetzt, sie habe gesagt, warum das Volk, wenn es hungere, da es kein
Brot hat, nicht Kuchen esse. Womöglich bezieht sich Norbert nun sogar
(unbewußt) auf meine damaligen unüberlegten Sätze? In Wahrheit trifft all
das, was du soeben über sie geschrieben hast, auf sie zu.

Mir ging es ganz aehnlich wie Dir, Nick. Erst seit wenigen Jahren weiss ich mehr ueber Marie Antoinette als die altbekannten Plattitueden, die man normalerweise serviert bekommt. Deshalb war es mir auch ein tiefes Beduerfnis, das vorherrschende populaere Geschichtsbild ueber diese Koenigin, das noch immer gepraegt ist von republikanisch-jakobinischer Propaganda, etwas geradezuruecken. Wenn man schon die Untaten, die man an ihr begangen hat, nicht mehr ungeschehen machen kann, kann man doch immerhin das Andenken an sie korrigieren; denn solange diese unsaegliche und faschle Propaganda ueber sie verbreitet wird, wird ihr posthum weiterhin Unrecht angetan. Falls es mir gelungen ist, den einen oder anderen Mitleser zum Nachdenken und zum eigenen Nachrecherchieren zu motivieren, dann ist meine Mission erfuellt; man braucht ja keineswegs meinen Behauptungen ueber Marie Antoinette blind zu vertrauen.

Du, Holger, hattest das Glueck bei einem kritischen Geschichtslehrer zu lernen. Beim Geschichtsunterricht in meiner Jugend wurde Marie Antoinette zwar nicht daemonisiert, aber auch nicht thematisiert. Sie bzw. ihre Hinrichtung war einfach eine kleine Fussnote in der Geschichte ueber die franzoesische Revolution. Nichtsdestotrotz wurde die Terrorherrschaft der Jakobiner natuerlich geschildert, allerdings nicht sonderlich tiefgruendig; die Kirchenfeindlichkeit der erklaerten republikanischen Atheisten beispielsweise und wieviel Leid das hervorbrachte war kaum ein Thema.

Fuehrend beim jakobinischen Terror war zynischerweise (oder vielmehr bezeichnenderweise) der Wohlfahrtsausschuss. Eine Tatsache, die uns gerade heute zu denken geben sollte - auch wenn der Terror der heutigen Wohlfahrt weitaus subtiler ist und von den meisten noch nicht einmal als solcher erkannt wird. Wohlfahrt besteht heute beispielsweise darin, dass Krankenkassen Abtreibungen bezahlen; jede werdende Mutter hat also einen Anspruch darauf, dass die von ihr gegebenenfalls angeordnete Toetung des eigenen ungeborenen Kindes vom Wohlfahrtsstaat finanziert wird. Mord auf Krankenschein! Na, wenn das kein Terror ist...

Das ist wieder mal so ein Beispiel dafür, wie mühselig wir uns Stück für
Stück aus geistigen Schlingpflanzen zu befreien haben, von denen wir oft
noch nicht einmal ahnen, daß es welche sind, da wir oft viel zu unkritisch
und ungeprüft für "Wissen" zu erachten gewohnt sind, was in Wahrheit nichts
weiter ist als Hörensagen, welches man dann dumm und artig
mitmultipliziert, obwohl einem die Haare zu senkrecht Berge stünden, so man
denn schon wüßte, was man eben erst später herausfindet.

Wir alle schleppen so unglaublich viel oberflächlichen Mist von dieser und
anderen Sorten mit uns herum und merken gar nicht, wie wir ihn andauernd
beiläufig weiterverteilen und so an der allgemeinen Zerstörung unserer
eigenen geistigen Grundlagen
unseren Schuldanteil haben, ohne daß wir
das subjektiv wollen oder es uns überhaupt nur bewußt wäre.

Zustimmung. Verglichen mit dem kumulierten Wissen der gesamten Menschheit ist selbst der kluegste Mensch ein Niemand. Und das gesamte Wissen der Menschheit ist wiederum ein unbedeutendes Staubkorn gegenueber dem, was es insgesamt in unserer Welt zu wissen gibt.

Weisheit besteht nicht zuletzt auch in der Demut vor der Tatsache, dass man fast nichts weiss. Auch das Streben nach Wahrhaftigkeit ist Teil der Weisheit sowie die Einsicht, dass wir alle in einem Meer von Unwahrheit leben, in der die Wahrheit nicht immer leicht zu erkennen ist. Und je mehr wir uns selbst beluegen, desto weniger klar sehen wir die Wahrheit.

Ich halte diese Grundeinsicht, die ja mehr oder weniger jeden von
uns betrifft, für sehr wesentlich.


Das ist sie auch.

Gruss

Maesi

Marie Antoinette

Holger(ausgeloggt) @, Sunday, 24.08.2008, 01:57 (vor 5934 Tagen) @ Maesi

Hallo Norbert

Marie Antoinette ( Kuchen statt Brot )


Marie Antoinette lasse ich in dieser Liste nicht gelten. Das Zitat wird
ihr zwar zugeschrieben, ob sie es wirklich geaeussert hat, ist jedoch
historisch sehr umstritten. Sie war, ausser waehrend einer kurzen
Zeitspanne gegen Schluss der Regierungszeit von Louis XVI, politisch so gut
wie einflusslos und an den gewaltigen sozialen Problemen Frankreichs somit
weitestgehend schuldlos.

Hingegen war Marie Antoinette Ziel einer beispiellosen jahrelangen
Diffamierungskampagne seitens radikaler Republikaner. Alles moegliche hat
man ihr dabei angehaengt und angedichtet. Sie wurde systematisch als
Unmensch aufgebaut und dem Volk so verkauft; eine aeusserst wirkungsvolle
Propaganda, die sogar nach ueber 200 Jahren noch das populaere Bild der
Koenigin praegt und somit erfolgreich ist.

Als sie vor dem Revolutionstribunal in einem inszenierten Schauprozess als
Angeklagte auftrat, wurde ihr u.a. auch sexuelle Ausbeutung der eigenen
Kinder unterstellt - ein Szenario, das manchem entrechteten Vater heute
nicht gaenzlich unbekannt sein duerfte. Indessen verteidigte sie sich
derart geschickt, ruhig und standfest (keine Opfernummer wie bei vielen
femiverseuchten Frauen heutzutage) gegenueber allen konstruierten Anklagen,
dass zumindest der voellig haltlose Anklagepunkt des sexuellen
Kindesmissbrauchs fallengelassen wurde und sogar einige der emotional von
den Jakobinern aufgehetzten Prozessbeobachter lautstark ihre Freilassung
forderten, was natuerlich nicht geschah, da von der Regie im abgekarteten
Spiel des Schauprozesses nicht so vorgesehen. Marie Antoinette ist eines
der zahlreichen Opfer der jakobinisch-republikanischen Blutjustiz. Sie
starb wuerdevoll und ehrenhaft unter dem Gegroele eines aufgehetzten
Poebels, der sich selbst laengst jeglicher Menschenwuerde beraubt hatte.

Als Mensch war die Koenigin zweifellos genussuechtig, wie praktisch alle
am von jeder Wirklichkeit abgeschotteten, verschwenderischen franzoesischen
Koenigshof in Versailles; die Umgebung machte einfach jeden dazu, der dort
lebte. Als gebuertige Oesterreicherin und Habsburgerin stand sie ausserdem
im Fokus sowohl der aufgeklaerten als auch der unaufgeklaerten
franzoesischen Rassisten, die die jahrhundertelange Erbfeindschaft
Frankreichs mit Habsburg ausnuetzten, um sie zu daemonisieren und zu
diffamieren.

Sie war jedoch v.a. ein Mensch, dessen starke Persoenlichkeit und
charakterliche Qualitaeten sich erst in Zeiten hoechster Not vollends
entfalteten; in ihrer Mutterliebe gegenueber ihrem Sohn (der uebrigens in
einem republikanischen Gefaengnis nach einigen Jahren der Qual und Folter
starb), in ihrer Loyalitaet zu ihrem Gatten in schweren Zeiten sowie in
ihrer wahrhaft koeniglichen Haltung bei ihrem Tode.

Ihr letzter Brief an ihre Schwaegerin ist sehr anruehrend. In Ermangelung
eines Priesters, der ihr haette die Beichte abnehmen koennen, bat sie Gott
in diesem Brief um Verzeihung ihrer Suenden - die jakobinische Auffassung
von Religionsfreiheit erlaubte offensichtlich weder Beichte noch
Krankensalbung fuer die katholische Koenigin. Ich bin sicher, dass der
Liebe Gott sich trotzdem ihrer erbarmt.


Gruss

Maesi

Danke Maesi!
Genau diese Lesart der Angelegenheit Marie Antoinette hatte mir einst mein äußerst differenzierter und kluger Geschichtslehrer (ein echter Preuße) vermittelt- das war allerdings bevor der links- feministische Pöbel das Meinungsmonopol und die Lehrpläne erobert hatte.
Mit Genugtuung stelle ich fest, daß die Wahrheit offenbar doch nicht so leicht auszurotten ist!

Mir ist auch noch einer eingefallen

Kurti, Wien, Thursday, 21.08.2008, 19:06 (vor 5936 Tagen) @ Kurti

Ein Großteil des Handels mit afrikanischen Prostituierten liegt in den Händen so genannter "Madams", afrikanischer Menschenhändlerinnen mittleren Alters, die in der Szene so genannt werden. Was Grausamkeit betrifft, stehen diese männlichen Menschenhändlern in nichts nach.

Gruss, Kurti

Auch Mädchenhändlerinnen und Beschneiderinnen...

Student(t), Friday, 22.08.2008, 02:48 (vor 5936 Tagen) @ Kurti

...sind typisch afrikanisch-matriarchale Formen weiblicher Selbstverwirklichung.

Es gibt zumindest in Westafrika kaum einen Haushalt, wo nicht gekaufte oder gemietete Mädchen schwere Arbeit verrichten müssen. Oft werden sie zusätzlich mißhandelt; bisweilen getötet. Und zwar von ihren Herrinnen !

Was die weibliche Genitalbeschneidung betrifft, so wird auch kaum jemals darauf hingewiesen, daß ausschließlich Frauen es sind, die sich das antun.

Gruß
Student

Sexismus-Kritik

Ein Großteil des Handels mit afrikanischen Prostituierten liegt in den
Händen so genannter "Madams", afrikanischer Menschenhändlerinnen mittleren
Alters, die in der Szene so genannt werden. Was Grausamkeit betrifft,
stehen diese männlichen Menschenhändlern in nichts nach.

Gruss, Kurti

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

roser parks, Thursday, 21.08.2008, 19:40 (vor 5936 Tagen) @ Kurti

Sängerin Ebru Gündes hatte sich in dem Moment gefasst und holte zum Gegenschlag aus: "So Gott will, schenkt er mir einen Jungen, den schicke ich dann zum Militär", hob sie an: "Für dieses Land wird er kämpfen wie ein Löwe. Und wenn das Schicksal seinen Tod will, dann sei es so." Patriotischer Applaus.

http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/322/160882/

Margot Honecker
Frage:
Wie kamen junge Kommunisten wie Sie oder ihr Mann darauf, die Jugend nach dem Krieg gleich wieder in Uniformen zu stecken und gleich zu schalten?
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Margot-Honecker-80.-Hallo-Margot%2C-Hexe/587231.html

Jetzt mal Fakten, Fakten, Fakten

Bernie, Friday, 22.08.2008, 19:09 (vor 5935 Tagen) @ Kurti

Es wurde noch die nette Maria-Theresia, Kaiserin von Österreich, die bevorzugt "religiöse Säuberungen" in ihrem Reich durchführte.

Grüsse B.

Hierbei Erwähnt ist, dass so einige Initiativen hinsichtlich Krankenhäuser etc. auf ihren Sohn zurückgingen nicht auf sie.

Ökozippe,Schlampe

Reinhard, Monday, 25.08.2008, 19:27 (vor 5932 Tagen) @ Kurti

- kein Text -

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