Beiträge, die man nicht braucht
Vor einiger Zeit fiel mir ein Managementbuch mit dem Titel in die Hände: Stelle Menschen ein, die du nicht brauchst.
Ein ungewöhnlicher Titel und ein ungewöhnliches Buch.
Dieses Buch hat mir klar gemacht, dass man zwei grundlegend verschiedene Prozesse unterscheiden muss:
1.) Bei bekannten Parametern die Optimierung der Abläufe, wie es z.B. in der Produktion wichtig ist. Hier geht es darum, so gut wie keine Fehler, d.h. Zielabweichungen, zu machen.
2.) Bei unbekannten Parametern die Optimierung der Fehlererkennung und die Gestattung von möglichst vielen Zielabweichungen.
So geht es in der Forschung zu. Ich schaffe ein Umfeld, in dem möglichst viele Zielabweichungen vorkommen. Ich brauche dann aber gute Mechanismen, welche diese Zielabweichungen detektieren und ich brauche Menschen, die mir immer wieder neue Ideen geben, damit ich kreativ bleibe.
Das bedeutet, beim kreativen Prozess brauche ich Menschen, die ich eigentlich nicht brauche, z.B. einen Theologen unter Ingenieuren, einen Ingenieur oder Naturwissenschaftler unter Philosophen etc.
Vor allem brauche ich ganz verschiedene Charaktere, die sich auch feste reiben und zoffen dürfen.
Vielleicht ist das Gelbe Forum der Ort, an dem dieser kreative Prozess abläuft, an dem auch verquere Ideen diskutiert werden. Denn lernen kann man dabei allemal.
Wir müssen aber auch darauf achten, dass wir nicht immer und immer wieder die gleichen Themen verhackstücken, z.B. den unsäglichen Frauenmangel.
Dabei gehen mir aber Typen wie Jolanda dermaßen auf den Keks, nicht weil sie emotional reagiert, sondern weil sie sofort beleidigt abzieht. Eine typische Tusse. Aber harmlose Poster als Extemisten bezeichnen und üble Absichten unterstellen. *HASS* *MEHR HASS* *EXTREMER HASS*
Wenn solche Frauenschützerinnen die einzigen Verbündeten der Männerbewegung sind, dann braucht ihr keine Feinde mehr.
Und dass man sich für Märchen rechtfertigen muss ist schon erstaunlich. Ich hab die Texte nicht verfasst, nur zitiert. Der ganze Thread ist im Arsch. Von wegen Männercharta.
So was macht keine Freude, vor allem wenn man die ganze Info ja geliefert hat (siehe Heilung).
Mit einem ziemlichen Brass. DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.