Hallo Ekki!

Da wissen die Weiber offenbar ganz genau, was Jungen durchmachen, bevor
sie sich dazu durchringen, ein Mädchen anzusprechen, und ahnen zumindest,
was die Jungen durchmachen, wenn sie einen Korb kriegen.

Und das alles bestimmt die Frauen, die doch so edel, so hochherzig, so
vielmehr den höheren Werten zugetan sind als die animalischen Männer -
also, das alles bestimmt die Frauen nicht dazu, den Männern ihre Last
tragen zu helfen indem sie ...

a) ... in großem Umfang selber auf die Männer zugehen und die Körbe
riskieren?

b) ... wenn sie denn schon Körbe verteilen, dies auf eine Weise tun, die
nicht dem Schmerz des Verlassen-Werdens noch den der Erniedrigung
hinzufügt?

An den Artikel erinnere ich mich gut. Ja, Du hast vollkommen recht. Nicht genug, daß ein Mann auf Initiative von der Gegenseite kaum zählen kann, muß er auch noch damit rechnen, auf übelste Weise gedemütigt und verhöhnt zu werden. Die jungen Damen scheinen da heutzutage regelrechte Toughness-Wettbewerbe auszutragen. Der Bedauernswerte wird lässig beiseite gewischt wie ein lästiges Insekt.

Warum eigentlich? Ist es nicht auch für eine Frau Selbstbestätigung, wenn sie "gut ankommt", selbst wenn die Mehrzahl der Typen ihr nicht gefällt? Ja, sicher ein geiles Gefühl. Aber demütigen können scheint noch viel geiler zu sein, so daß die meisten Frauen es auch tun, ob bei der Anmache oder in der Ehe.

Nun ja, Empathie und Takt sind eben männlich. Und Grausamkeit und Herzlosigkeit weiblich.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Moin, Ekki!

Die entscheidende Passage, die mich so wütend machte, beschrieb
Folgendes:

Die Autorin erzählte recht freimütig, wie sie sich mit einem Kerl
verabredet hatte, von dem so schon lange mal flachgelegt werden wollte,
der sie aber bisher gar nicht beachtet hatte.

Fräulein von Schirach beschreibt, wie sie darauf wartete, angemacht zu
werden, und auch überlegte, ob sie selbst den ersten Schritt tun sollte.
Ihre Überlegung, warum sie es nicht tat (ich zitiere aus dem Gedächtnis):

"Meine Schüchternheit, die Angst, zurückgewiesen zu werden ... Nein,
dieses Risiko wollte ich nicht eingehen."

So, wollten Sie nicht, Fräulein Reichsverführerin?!

Da wissen die Weiber offenbar ganz genau, was Jungen durchmachen, bevor
sie sich dazu durchringen, ein Mädchen anzusprechen, und ahnen zumindest,
was die Jungen durchmachen, wenn sie einen Korb kriegen.

Und das alles bestimmt die Frauen, die doch so edel, so hochherzig, so
vielmehr den höheren Werten zugetan sind als die animalischen Männer -
also, das alles bestimmt die Frauen nicht dazu, den Männern ihre Last
tragen zu helfen indem sie ...

a) ... in großem Umfang selber auf die Männer zugehen und die Körbe
riskieren?

b) ... wenn sie denn schon Körbe verteilen, dies auf eine Weise tun, die
nicht dem Schmerz des Verlassen-Werdens noch den der Erniedrigung
hinzufügt?

Solange sich diese Zustände nicht ändern, können die Weiber mich mal mit
dem Gesülze vom Edelmut der Frau!

Vielleicht verstehst du jetzt, warum ich so konservativ denke: Solange Frauen sich so aufführen, sich also von hinten bis vorne bedienen lassen, solange erwarte ich auch eine angemessene Gegenleistung. Und die heißt halt: Klappe halten und sich dem Mann unterordnen. Ich habe schon einmal erwähnt, dass ich mir auch durchaus eine auf gleiche Augenhöhe befindende Beziehung zwischen Mann und Frau vorstellen kann. Nur dazu muss sich neben ihrer Einstellung zur Sexualität und ihr Partnerwahlverhalten auch ihre passive, dem Mann die alleinige Verantwortung überlassende Haltung beim Kennenlernen grundlegend verändern. Und das ist nicht in Sicht...

Neue Frauen braucht das Land!

Gruß

Ekki

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Ist ja eigentlich auch ok, nur in Ermangelns von "Einladungen" nicht
wirklich aufbauend. Prinzipiell ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn
der Mann den 1. Schritt macht, aber die Hinterlistigkeit, die das oft
beinhaltet (nämlich dann bösartig abgebügelt zu werden), macht einem das
auf Dauer madig...

Egal ob sich nun Odins neuer sozialistischer Mensch durchsetzt oder wir wieder in die 50er-Jahre zurückrudern: Um diese Prozedur kommmt kein Mann herum!

Es ist der Sache allerdings nicht unbedingt förderlich, von vornherein anzunehmen, gleich abgebügelt zu werden.

Man(n) sollte schon eine geeignete Vorauswahl treffen. Was einen natürlich nicht vor unangenehmen Überraschungen schützt...

Gruß - Guildo

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(unbekannter Fan von Angeles City)