Lesben-Serie auf Pro7
Interessant ist, dass es sowohl bei Queer as Folk als auch bei The L word ein lesbisches Paar gab, das durch künstliche Befruchtung ein Kind bekommen wollte und in der schwulen Serie auch bekommen hat. Sehr schön fand ich da, dass im weiteren Verlauf der Konflikt zwischen den drei Parteien leibliche Mutter, zweite Mutter und leiblicher Vater einen breiten Raum einnahm. Der (schwule) Vater wollte wirklich ein Vater sein und nicht nur ein Samenspender.
Für Männerrechtler eine besonders erfreuliche Szene war wohl die Beschneidungsfeier, bei der der Sohn hätte beschnitten werden sollen, und zu der die jüdische Partnerin der Mutter eingeladen hatte. Der Vater war erst kurz zuvor von seinen Freunden gewarnt worden, worauf er sich schleunigst auf den Weg zu dieser Feier machte und die Beschneidung in letzter Sekunde verhindern konnte, indem er sich einfach durchsetzte. Er war sehr sauer, dass die Lesben diese Entscheidung ohne ihn gefällt hatten und es gab ein großes Donnerwetter vor allem für die jüdische Zweitmutter. Die leibliche Mutter sah den Fehler schließlich ein und merkte noch an, dass viele Männer die Beschneidung von Kindern als schwere Verstümmelung betrachteten.
Gismatis
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James Sunderland,
30.06.2006, 00:42
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Jeremin,
30.06.2006, 02:49
- Lesben-Serie auf Pro7 - Gismatis, 30.06.2006, 06:05
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