Genesis mal etwas anders
DschinDschin, Saturday, 01.07.2006, 04:47 (vor 6916 Tagen)
Und am 6. Tag schuf Die Göttin den Menschen und sie schuf sie sich selbst zum Ebenbild und sie schuf sie als Mu-Frau und Pi-Frau, d.h. mit einem winzigen Unterschied, der eben für die Fortpflanzung unvermeidlich ist, ansonsten aber völlig gleich, und sie hauchte dem Ton, aus dem sie die Beiden machte, ihren göttlichen Odem ein, so dass sie lebendig wurden, und sie dachte es sei gut. Und weil es so gut geklappt hatte machte sie von jeder Sorte 200 Stück.
Aber nach einer Woche kam die Frau mit der Mu zu ihr und begann zu klagen, dass die Frau mit dem Pi sich gar nicht für sie interessiere, sondern mehr mit anderen Frauen ohne Mu herumhänge. Und mit Fortpflanzung sei auch nichts. Immer nur kuscheln.
Da gab Die Göttin der mit dem Pi diesen Drang, den kleinen Pi in allerlei Öffnungen anderer Frauen hineinzustecken und das Problem schien gelöst.
Aber nach einer Woche kamen mehrere der Frauen mit Mu zur Göttin und beklagten sich, dass die Frauen mit dem Pi genauso gern den Pi in ihresgleichen steckten wie in Frauen mit Mu. Das lag einfach daran, dass die beiden Frauensorten so ähnlich waren. Also ließ die Göttin auf den Frauen mit dem Pi dunkle Haare im Gesicht wachsen. Auch gab sie diesen Frauen einen etwas strengeren Körpergeruch. Darüber hinaus modifizierte sie das Begehren dieser Frauen, dass sie mehr Lust auf Frauen mit Mu als auf solche mit Pi hatten. Als die Arbeit getan war fand sie alles gut, auch wenn das Ergebnis nicht 100%ig war.
Aber nach einer Woche standen die Frauen mit der Mu schon wieder auf der Matte und beschwerten sich, der Pi ihrer Schwestern sei so winzig, man spüre überhaupt nichts bei der Fortpflanzung und das sei kein Spass. Also bekam der Pi der Partnerinnen einen Mechanismus eingebaut, dass er bei Bedarf größer werden konnte, und sie dachte, dass es nun gut sei.
Aber nach einer Woche standen die Frauen mit der Mu wieder da und beklagten sich, dass ihre Schwestern mit dem Pi keine rechte Hilfe seien. Erstens gäbe es dauernd Krach, wer sich jetzt um die Kindern kümmern und den Haushalt führen dürfe und keiner wolle die schwere Arbeit tun. Das verstand die Göttin und gab den Pi-Frauen einen schwereren Körperbau und stärkere Muskeln, so dass sie den Mu-Frauen eine ordentliche Hilfe sein konnten und schwächte ihr Interesse an Hausarbeit und Kinderaufzucht. Und sie sah, dass es gut war, so nahm sie jedenfalls an.
Aber nach einer Woche standen die Mu-Frauen schon wieder bei ihr und beklagten sich, die Pi-Frauen seien rechte Weicheier. Wenn es mal Streit mit der Nachbarfamilie gäbe, dann würden die sich einfach nicht durchsetzen. Dauernd könne man alles selbst durchfechten. Auch das verstand die Göttin und gab den Pi-Frauen Kampfesmut, Zorn und Nehmerqualitäten. Nun stellte sich aber heraus, dass ein richtiger Kämpfer auch lange Strecken rennen können muss, ohne einen Hitzschlag zu bekommen. Darum ließ die Göttin auch auf dem restlichen Körper der Pi-Frauen Haare sprießen, die den Schweiß halten und so zur Kühlung beitragen konnten. Auch braucht derjenige, welcher sich längere Zeit im Freien aufhält eine dickere Haut, will er nicht in den Nächten erfrieren. Er darf nicht zickig sein, sondern muss sich mit den anderen Pi-Frauen verstehen, denn Streit in einer Jagdhorde oder einem Kriegerverband kann schlimme Folgen haben. Darum gab die Göttin den Pi-Frauen ein anderes Gemüt, das Wert auf klare Hierarchie legt und zufrieden ist, wenn diese hergestellt ist. So vermeidet man Dauerstreit, weil jeder weiß wo er steht. Und sie dachte, jetzt ist aber gut.
Aber nach einer Woche standen die Mu-Frauen schon wieder im Saal der Göttin. Sie beschwerten sich, die Pi-Frauen würden sich im Gelände dauern verirren und fänden kaum noch heim. Dauernd sei das Essen kalt, bis sie endlich auftauchten. Das war eine leichte Übung. Die Göttin gab den Pi-Frauen einen besseren Orientierungssinn und ein besserers räumliches Vorstellungsvermögen, schon war das Problem gelöst. Und sie dachte dass es nun endgültig gut sei.
Und siehe da, es war endlich für lange, lange, lange, lange Zeit gut.
Aber dann geschah das Unfassliche, das nie hätte geschehen dürfen. Die Mu-Frauen aßen vom Baum der Erkenntnis und da wurde es ihnen offenbar, ihre Schwestern waren ja MÄNNER. Und die Mu-Frauen laßen Bücher wie der kleine Unterschied, der ja wirklich nicht mehr so klein war, wie ursprünglich geplant, und vieles andere, was viel Erkenntnisgewinn aber keinen Nutzen bringt.
Und da rannten die Mu-Frauen wieder zur Göttin und beschwerten sich, bitterlich beschwerten sie sich: über den Trieb der Männer, die nur das Eine wollten, über die Haare und den Körpergeruch, über den großen Pi und die Penetration, über die Körpergröße, die Kraft, die Aggression, die fehlende Sensibität, das Desinteresse am Häuslichen und der Kinderaufzucht , und warum sie, die Mu-Frauen so schlecht einparken könnten und sich dauernd verirrten.
Und einmal, einmal nur in der Ewigkeit vergaß die Göttin ihre guten Manieren und schrie die Mu-Frauen an: Ja leckt mich doch alle am Arsch!
Nun das wollten die Mu-Frauen in ihrer großen Masse nun doch nicht tun, und wie Frauen so sind überhörten sie einfach, was man ihnen gesagt hat.
Nur die wahren Priesterinnen der Großen Göttin nahmen dieses Gebot an (mit einer kleinen Abwandlung) und in ihren Ritus auf: die Lesben.
Und seit diesem Tage empfängt die Göttin keine Mu-Frauen mehr, wäre ja auch schön blöd, denn sie denkt sich: Jetzt ist gut.
An diese Regel sollten sich alle halten, falls wieder ein paar Mu-Frauen auftauchen und Beschwerden vorbringen.
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Genesis mal etwas anders
Flint , Saturday, 01.07.2006, 12:04 (vor 6916 Tagen) @ DschinDschin
Und am 6. Tag schuf Die Göttin den Menschen und sie schuf sie sich selbst
zum Ebenbild und sie schuf sie als Mu-Frau und Pi-Frau, d.h. mit einem
winzigen Unterschied, der eben für die Fortpflanzung unvermeidlich ist,
ansonsten aber völlig gleich, und sie hauchte dem Ton, aus dem sie die
Beiden machte, ihren göttlichen Odem ein, so dass sie lebendig wurden, und
sie dachte es sei gut. Und weil es so gut geklappt hatte machte sie von
jeder Sorte 200 Stück.Aber nach einer Woche kam die Frau mit der Mu zu ihr und begann zu klagen,
dass die Frau mit dem Pi sich gar nicht für sie interessiere, sondern mehr
mit anderen Frauen ohne Mu herumhänge. Und mit Fortpflanzung sei auch
nichts. Immer nur kuscheln.Da gab Die Göttin der mit dem Pi diesen Drang, den kleinen Pi in allerlei
Öffnungen anderer Frauen hineinzustecken und das Problem schien gelöst.Aber nach einer Woche kamen mehrere der Frauen mit Mu zur Göttin und
beklagten sich, dass die Frauen mit dem Pi genauso gern den Pi in
ihresgleichen steckten wie in Frauen mit Mu. Das lag einfach daran, dass
die beiden Frauensorten so ähnlich waren. Also ließ die Göttin auf den
Frauen mit dem Pi dunkle Haare im Gesicht wachsen. Auch gab sie diesen
Frauen einen etwas strengeren Körpergeruch. Darüber hinaus modifizierte
sie das Begehren dieser Frauen, dass sie mehr Lust auf Frauen mit Mu als
auf solche mit Pi hatten. Als die Arbeit getan war fand sie alles gut,
auch wenn das Ergebnis nicht 100%ig war.Aber nach einer Woche standen die Frauen mit der Mu schon wieder auf der
Matte und beschwerten sich, der Pi ihrer Schwestern sei so winzig, man
spüre überhaupt nichts bei der Fortpflanzung und das sei kein Spass. Also
bekam der Pi der Partnerinnen einen Mechanismus eingebaut, dass er bei
Bedarf größer werden konnte, und sie dachte, dass es nun gut sei.Aber nach einer Woche standen die Frauen mit der Mu wieder da und
beklagten sich, dass ihre Schwestern mit dem Pi keine rechte Hilfe seien.
Erstens gäbe es dauernd Krach, wer sich jetzt um die Kindern kümmern und
den Haushalt führen dürfe und keiner wolle die schwere Arbeit tun. Das
verstand die Göttin und gab den Pi-Frauen einen schwereren Körperbau und
stärkere Muskeln, so dass sie den Mu-Frauen eine ordentliche Hilfe sein
konnten und schwächte ihr Interesse an Hausarbeit und Kinderaufzucht. Und
sie sah, dass es gut war, so nahm sie jedenfalls an.Aber nach einer Woche standen die Mu-Frauen schon wieder bei ihr und
beklagten sich, die Pi-Frauen seien rechte Weicheier. Wenn es mal Streit
mit der Nachbarfamilie gäbe, dann würden die sich einfach nicht
durchsetzen. Dauernd könne man alles selbst durchfechten. Auch das
verstand die Göttin und gab den Pi-Frauen Kampfesmut, Zorn und
Nehmerqualitäten. Nun stellte sich aber heraus, dass ein richtiger Kämpfer
auch lange Strecken rennen können muss, ohne einen Hitzschlag zu bekommen.
Darum ließ die Göttin auch auf dem restlichen Körper der Pi-Frauen Haare
sprießen, die den Schweiß halten und so zur Kühlung beitragen konnten.
Auch braucht derjenige, welcher sich längere Zeit im Freien aufhält eine
dickere Haut, will er nicht in den Nächten erfrieren. Er darf nicht zickig
sein, sondern muss sich mit den anderen Pi-Frauen verstehen, denn Streit in
einer Jagdhorde oder einem Kriegerverband kann schlimme Folgen haben. Darum
gab die Göttin den Pi-Frauen ein anderes Gemüt, das Wert auf klare
Hierarchie legt und zufrieden ist, wenn diese hergestellt ist. So
vermeidet man Dauerstreit, weil jeder weiß wo er steht. Und sie dachte,
jetzt ist aber gut.Aber nach einer Woche standen die Mu-Frauen schon wieder im Saal der
Göttin. Sie beschwerten sich, die Pi-Frauen würden sich im Gelände dauern
verirren und fänden kaum noch heim. Dauernd sei das Essen kalt, bis sie
endlich auftauchten. Das war eine leichte Übung. Die Göttin gab den
Pi-Frauen einen besseren Orientierungssinn und ein besserers räumliches
Vorstellungsvermögen, schon war das Problem gelöst. Und sie dachte dass es
nun endgültig gut sei.Und siehe da, es war endlich für lange, lange, lange, lange Zeit gut.
Aber dann geschah das Unfassliche, das nie hätte geschehen dürfen. Die
Mu-Frauen aßen vom Baum der Erkenntnis und da wurde es ihnen offenbar,
ihre Schwestern waren ja MÄNNER. Und die Mu-Frauen laßen Bücher wie der
kleine Unterschied, der ja wirklich nicht mehr so klein war, wie
ursprünglich geplant, und vieles andere, was viel Erkenntnisgewinn aber
keinen Nutzen bringt.Und da rannten die Mu-Frauen wieder zur Göttin und beschwerten sich,
bitterlich beschwerten sie sich: über den Trieb der Männer, die nur das
Eine wollten, über die Haare und den Körpergeruch, über den großen Pi und
die Penetration, über die Körpergröße, die Kraft, die Aggression, die
fehlende Sensibität, das Desinteresse am Häuslichen und der Kinderaufzucht
, und warum sie, die Mu-Frauen so schlecht einparken könnten und sich
dauernd verirrten.Und einmal, einmal nur in der Ewigkeit vergaß die Göttin ihre guten
Manieren und schrie die Mu-Frauen an: Ja leckt mich doch alle am Arsch!Nun das wollten die Mu-Frauen in ihrer großen Masse nun doch nicht tun,
und wie Frauen so sind überhörten sie einfach, was man ihnen gesagt hat.
Nur die wahren Priesterinnen der Großen Göttin nahmen dieses Gebot an (mit
einer kleinen Abwandlung) und in ihren Ritus auf: die Lesben.Und seit diesem Tage empfängt die Göttin keine Mu-Frauen mehr, wäre ja
auch schön blöd, denn sie denkt sich: Jetzt ist gut.An diese Regel sollten sich alle halten, falls wieder ein paar Mu-Frauen
auftauchen und Beschwerden vorbringen.
Könnte von Cleo sein.
Ts ts DschinDschin, was du uns hier für Texte zumutest. Schade um die Zeit.
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Genesis mal etwas anders
DschinDschin, Saturday, 01.07.2006, 14:51 (vor 6916 Tagen) @ Flint
Könnte von Cleo sein.
Ts ts DschinDschin, was du uns hier für Texte zumutest. Schade um die
Zeit.Flint
Mein lieber Flint, du bist kein Biologe und hast wahrscheinlich das Wesen der Evolution überhaupt nicht verstanden, so scheint es mir.
Ich habe das an verschiedenen Stellen schon erwähnt, dass der Ton, aus dem die Menschen gemacht sind, nicht erhärtet ist. Das heißt die Schöpfung schreitet fort. Was Mann und Frau ausmachen sind Merkmale, welche der Evolution unterliegen. Dabei liefern Mutation und Variation (sexuelle Vermehrung) Vielfalt aus der die Umwelt das Passende auswählt. Ein wichtiges Selektionskriterium ist die Wahl durch das jeweilige Gegengeschlecht.
Zu Deutsch, Männer sind so, wie sie sind, weil Frauen in der Vergangenheit Männer mit diesen Eigenschaften zur Vermehrung bevorzugt haben. Mag bei Adel und Bürgertum auch die Zweckheirat dominiert haben, so war deren Anteil an der Bevölkerung relativ klein. Bei der Masse der Bevölkerung spielten Lebenstüchtigkeit und Attraktivität eine entscheidende Rolle. Es sind die Frauen, die Männer zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Umgekehrt natürlich genauso. Meine kleine Geschichte soll das verdeutlichen. Auch wenn die Menschen am Anfang, gleich gewesen wären, so hätten doch Vorlieben des Gegengeschlechts zu einer Differenzierung geführt. Eine Hochebene auf die dauernd Regen fällt, bleibt keine Hochebene, wenn auch nur ein wenigen Stellen der Boden weicher ist. Dann bilden sich nämlich Vertiefungen und Bächlein, die sich irgendwann als Flüsse in die Ebene eingraben. Es bilden sich Berg und Tal.
Übrigens wußte ich gar nicht, dass Cleo so hintersinnige Texte verfassen kann.
Gruß DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Genesis mal etwas anders
Flint , Sunday, 02.07.2006, 17:14 (vor 6915 Tagen) @ DschinDschin
" " Könnte von Cleo sein.
" "
" " Ts ts DschinDschin, was du uns hier für Texte zumutest. Schade um die
" " Zeit.
" "
" " Flint
Hallo DschinDschin.
" Mein lieber Flint, du bist kein Biologe und hast wahrscheinlich das Wesen
" der Evolution überhaupt nicht verstanden, so scheint es mir.
Ich bin kein Biologe.
Wer bitteschön, maßt sich an, zu behaupten, das Wesen der Evolution verstanden zu haben. Der muß dann wohl Gott selbst sein.
" Ich habe das an verschiedenen Stellen schon erwähnt, dass der Ton, aus dem
" die Menschen gemacht sind, nicht erhärtet ist. Das heißt die Schöpfung
" schreitet fort.
Das weiß jeder.
" Was Mann und Frau ausmachen sind Merkmale, welche der
" Evolution unterliegen.
Wer sagt das? Von welcher Evolution sprichst du? Sind wir nur Körper? Gibt es auch eine spirituelle Evolution? Gibt es eine spirituelle Entwicklung? Gibt es eine geistige Grundnatur des Menschen? Wenn ja, seit wann besteht diese? Wenn es diese geistige Grundnatur gibt, ist diese wirklich neutral? Woher kommt es dann, daß gewisse Geister (ich meine die geistige Grundnatur des Menschen) sich mehr zur Rolle (Identität) des Männlichen oder Weiblichen hingezogen fühlen bzw. sich besser damit identifizieren können (unabhängig von der Erziehung und vom körperlichen Geschlecht).
Mir scheint, du bist zu sorglos in der Annahme, zu wissen. Ich denke, man sollte da sehe sehr vorsichtig sein, zu glauben, man wüßte! Sieh dir mal an wieviel von dem, was es in der Welt zu wissen gibt, du wirklich weißt (im absoluten Sinn). Es ist weniger als der Bruchteil eines Bruchteils eines Trilliardstel, immer in Richtung unendlich kleiner. Also nahezu NICHTS!!! Und das Gleiche trifft auf alle anderen zu. Dazu kommt, daß alles (außer Gott) relativ ist, also immer nur mehr oder weniger richtig oder falsch ist...
Hier ein Spruch von Dschuang Dsi (sein Name hat Ähnlichkeit mit deinem Nick. Vielleicht ein Hinweis an dich, ihn mal zu lesen, falls du ihn noch nicht kennst? )
"LÖSUNG VON MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN
Angenommen, ich disputierte mit dir; du besiegst mich, und ich besiege dich nicht. Hast du nun wirklich recht? Hab' ich nun wirklich unrecht? Oder aber ich besiege dich, und du besiegst mich nicht. Habe ich nun wirklich recht und du wirklich unrecht? Hat einer von uns recht und einer unrecht, oder haben wir beide recht oder beide unrecht? Ich und du, wir können das nicht wissen. Wenn die Menschen aber in einer solchen Unklarheit sind, wen sollen sie rufen, um zu entscheiden? Sollen wir einen holen, der mit dir übereinstimmt, um zu entscheiden? Da er doch mit dir übereinstimmt, wie kann er entscheiden? Oder sollen wir einen holen, der mit mir übereinstimmt? Da er doch mit mir übereinstimmt, wie kann er entscheiden? Sollen wir einen holen, der von uns beiden abweicht, um zu entscheiden? Da er doch von uns beiden abweicht, wie kann er entscheiden? Oder sollen wir einen holen, der mit uns beiden übereinstimmt, um zu entscheiden? Da er doch mit uns beiden übereinstimmt, wie kann er entscheiden? So können also ich und du und die andern einander nicht verstehen, und da sollten wir uns von etwas, das außer uns ist, abhängig machen? Vergiß die Zeit! Vergiß die Meinungen! Erhebe dich ins Grenzenlose! Und wohne im Grenzenlosen!"
http://www.zum.de/Faecher/D/SH/dschuang.htm
" Dabei liefern Mutation und Variation (sexuelle
" Vermehrung) Vielfalt aus der die Umwelt das Passende auswählt. Ein
" wichtiges Selektionskriterium ist die Wahl durch das jeweilige
" Gegengeschlecht.
" Zu Deutsch, Männer sind so, wie sie sind, weil Frauen in der Vergangenheit
" Männer mit diesen Eigenschaften zur Vermehrung bevorzugt haben.
Woher willst du das wissen? Vielleicht waren Männer so wie sie sind, und die Frauen dachten sich in sie hinein um sie zu verstehen und sie mögen zu können! Vielleicht gab es die Vermehrung nur, weil Frauen Männer so mochten wie sie eben sind und Männer Frauen so mochten wie sie eben sind.
(?)
" ?Es sind die Frauen, die Männer zu dem gemacht haben, was sie heute sind.
Das gefällt mir nicht. Da protestiert etwas in mir. Warum protestiert da etwas in mir? Ist dieser innere Protest ein Protest meines männlichen Egos, oder die Stimme der inneren Wahrheit? Ich denke, Letzteres.
" Umgekehrt natürlich genauso.
" Meine kleine Geschichte soll das
" verdeutlichen. Auch wenn die Menschen am Anfang, gleich gewesen wären,
?wovon wir auch nicht auszugehen brauchen. Wir haben keinen Grund, davon auszugehen.
Diese Art der Annahmen deucht mir von derselben Qualität zu sein wie die schöne Theorie von der ehemaligen Teilung des Menschen in zwei Hälften: Einer männlichen und einer weiblichen, wonach sich seit damals beide Hälften für die Ewigkeit suchen und erst dann wieder Eins sind, wenn sie sich gefunden haben. Schöne Geschichte.
Vielleicht trifft dies sogar auf alle Menschen und alles Existierende zu, welches in einem ALLEINEN mündet welches dann wieder Gott wäre?
" so hätten doch Vorlieben des Gegengeschlechts zu einer Differenzierung
" geführt.
Natürlich gibt es das auch. Warum sonst würden Männer und Frauen gewisse Rituale demonstrieren?
" so eine Hochebene auf die dauernd Regen fällt, bleibt keine
" Hochebene, wenn auch nur ein wenigen Stellen der Boden weicher ist. Dann
" bilden sich nämlich Vertiefungen und Bächlein, die sich irgendwann als
" Flüsse in die Ebene eingraben. Es bilden sich Berg und Tal.
Es soll aber Leute geben, die ein wenig selbstbestimmter als Hochebenen sind, und sich den Einflüssen (erfolgreich) widersetzen. Man muß hier auch unterscheiden zwischen künstlichen Einflüssen und natürlichen Einflüssen. Es gilt, sich den künstlichen (widernatürlichen) Einflüssen zu widersetzen und den natürlichen Einflüssen zu folgen.
Jemand hat mal gesagt (sinngem.) "Der Lärm der Welt übertönt zu oft die innere Stimme der Weisheit".
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Hut ab!
DschinDschin, Sunday, 02.07.2006, 18:10 (vor 6915 Tagen) @ Flint
Hut ab, Flint! Ich bin beeindruckt!
Da kratzt man ganz frech an einem Felsbrocken und da zeigt sich plötzlich ein Edelstein. Das Kratzen hat sich offensichtlich gelohnt.
Danke für die Belehrung!
Ganz klar, Recht zu bekommen und Recht zu haben sind zwei ganz verschiedene Dinge und was tun, wenn es keinen allwissenden und unparteiischen Dritten gibt, der Recht sprechen könnte. Dann bleibt nur Meinung gegen Meinung.
Die Lösung ist wieder eine evolutinäre: Lasst es uns versuchen. Sollen doch Männer und Frauen ihr Miteinander so gestalten, wie sie mögen, und dann werden wir sehen, welches Modell erfolgreicher ist und als "Mainstream" überlebt. Ideen und Modelle, die Aussagen und Voraussagen über die reale Welt machen, lassen sich nur in der realen Welt verifizieren, d.h. auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen. Der Weg über Planen, Tun, Prüfen, neu Justieren bleibt uns nicht erspart. Dieser Prozess läuft gerade in unserem Volk ab, weswegen die Geburtenraten so niedrig und die Scheidungsraten so hoch sind. Aber ich kann Dir versichern, der Klärprozess wird zu einem Ende kommen. Wie dann die Aufgabenverteilung der Geschlechter aussieht, kann ich nicht prognostizieren, doch ahne ich stark, es wird etwas ziemlich patriarchalisches sein. Unsere Enkel werden es wissen, sofern wir welche haben.
Nochmals vielen Dank für Deine Info.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Hut ab!
Flint , Monday, 03.07.2006, 20:33 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
Hallo DschinDschin,
" Die Lösung ist wieder eine evolutinäre: Lasst es uns versuchen. Sollen
" doch Männer und Frauen ihr Miteinander so gestalten, wie sie mögen, und
" dann werden wir sehen, welches Modell erfolgreicher ist und als
" "Mainstream" überlebt.
Natürlich ist alles im Wandel begriffen. Dumm ist aber natürlich, wenn man ein für alle Seiten gut funktionierendes System verläßt um von neuem zu "versuchen"...
Man sagt doch: "Never change a winning Team".
Es ist so, als wenn man sich vom Rad verabschiedet, um "neue" Modelle zu versuchen.
Oder, um ein noch krasseres Beispiel zu nehmen: Es ist so, als verabschiedete man sich vom Ideal, die Wahrheit zu sagen und stattdessen auf Teufel komm raus zu lügen, in der Hoffnung, sich am Ende besser zu fühlen und in einem besseren Zustand zu landen. (Hier nicht zu verwechseln mit den Ausnahmen wo es verrückt wäre, die Wahrheit zu sagen und unter allen Umständen gelogen werden sollte. Also immer im wahrhaft vernünftigen Bereich bleibend! Ich meine hier auch nicht die unethische Verwendung von Wahrheit sagen und lügen). Das kann nicht funktionieren, weil die Naturgesetze dies zwingend anders lösen. Der Mensch ist im Grunde gut. Macht er etwas böses, wird es ihm letzten Endes nicht besser gehen, sondern schlechter. Bei den 'Individuen' wo es anders aussieht, wird man -bei näherer Betrachtung- feststellen, daß diese ungeheuer krank sind, oft skrupellose Verrückte. Niemand (kein geistig Gesunder) kann auf Dauer schlecht handeln (wobei das Unterlassen des guten Handelns einen großen Teil ausmachen kann) und sich weiterhin gut fühlen.
" Ideen und Modelle, die Aussagen und Voraussagen
" über die reale Welt machen, lassen sich nur in der realen Welt
" verifizieren, d.h. auf ihren Wahrheitsgehalt untersuchen. Der Weg über
" Planen, Tun, Prüfen, neu Justieren bleibt uns nicht erspart. Dieser
" Prozess läuft gerade in unserem Volk ab, weswegen die Geburtenraten so
" niedrig und die Scheidungsraten so hoch sind.
Genau. Es zeichnet sich ab, daß das Gruppen-Lebensmodell "Gleichmacherei um jeden Preis" dabei ist, zu versagen. Es verstößt einfach gegen zu viele Naturgesetzmäßigkeiten.
Ich verstehe nicht, warum es dem Menschen so schwer fällt, ein funktionierendes System sehr sehr lange Zeit aufrecht zu erhalten. Es gibt (vielleicht viel zu viele) Menschen, die zwanghaft ständig alles verändern wollen. Angefangen von der Mode bis zum Zusammenleben der Geschlechter. Mir gefällt das nicht. Ich habe eine immer größere Wertschätzung zu vielen natürlichen Traditionen.
Mir gefallen auch immer mehr kulturelle Traditionen wie die der chinesischen Teezeremonie, http://de.chinabroadcast.cn/other/teekultur/41.htm
da in ihnen der Geist der Wertschätzung des Erhaltens enthalten ist. Auch der Ahnenkult ist mir sympathisch.
Von mir aus könnte es wieder einen Dorfältesten geben, der um Rat befragt wird.
" Aber ich kann Dir
" versichern, der Klärprozess wird zu einem Ende kommen. Wie dann die
" Aufgabenverteilung der Geschlechter aussieht, kann ich nicht
" prognostizieren, doch ahne ich stark, es wird etwas ziemlich
" patriarchalisches sein. Unsere Enkel werden es wissen, sofern wir welche
" haben.
Guter Schlußsatz!!
Grüße
Flint
--
---
Der Maskulist
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Familienpolitik
Hut ab!
DschinDschin, Monday, 03.07.2006, 21:44 (vor 6913 Tagen) @ Flint
Der Mensch ist im Grunde gut. Macht er etwas böses, wird es ihm letzten Endes nicht besser gehen, sondern schlechter. Bei den 'Individuen' wo es anders aussieht, wird man -bei näherer Betrachtung- feststellen, daß diese ungeheuer krank sind, oft skrupellose Verrückte. Niemand (kein geistig Gesunder) kann auf Dauer schlecht handeln (wobei das Unterlassen des guten Handelns einen großen Teil ausmachen kann) und sich weiterhin gut fühlen.
Hallo Flint,
Dein Wort in Gottes Gehörgang.
Meine Meinung ist, dass der Mensch schlecht ist, durch und durch schlecht. Und nur der Mensch ist in der Lage so abgrundtief böse zu sein, dass es ihm überhaupt nichts ausmacht auf Dauer schlecht zu handeln. Denke mal an die Sklaverei. Der Mensch ist ein Betrüger von Geburt an, selbst dort wo er ethisch einwandfrei handelt. Das liegt daran, dass der Mensch nicht handelt, wie er fühlt und nicht fühlt, wie er handelt. Er ist ein Schauspieler, mehr nicht, er ist nur selten authentisch. Jedes Tier ist berechenbar, wenn man es nur genau genug kennt. Der Mensch ist immer unberechenbar. Fürchte den Wolf von vorne, das Pferd von hinten und den Menschen von allen Seiten. Eichmann wurde vor seinem Prozess untersucht und der Psychiater fand in "normaler" als sich selbst. Es ist der Preis der Freiheit des Geistes, der nicht mehr in Instinktschienen läuft. Kein Tier benötigt Selbstbeherrschung. Seine Gefühle sagen ihm immer das Richtige. Wir benötigen Selbstbeherrschung, weil unsere Gefühle inadäquat, nicht angemessen sind. Und unser Denkapparat ist nur eine Maschine. Er kennt keine Moral. Würden wir nicht erzogen, würde unser interner Richter nicht programmiert, wir wären Monster, intelligente Monster.
Der gleiche Mensch, der zu Hause ein liebevoller Vater, ein sorgender Ehemann, ein angenehmer Nachbar ist, kann in der Welt ein gnadenloser Schinder und Massenmörder sein, das Gleiche gilt in noch verstärktem Maße für Frauen, die noch weniger als Männer in der Lage sind, von ihrer Emotion zu abstrahieren und deren Urteil fast ausnahmslos Vorurteil ist, gepaart mit Feigheit vor der öffentlichen Meinung.
Erkenne Dich selbst, das ist der erste Schritt zum Glauben und zur Freiheit von Sucht. Bekenne Deine Schwäche, Deine Hilflosigkeit. Öffne Dein Herz dem, der Dich geschaffen hat und nimm seine Liebe an, so findest Du innere Ruhe.
Die Kirche ist nur eine Organisation, die Räume und Prediger vermietet. Glaube hat etwas mit Sexualität zu tun, wobei hier der Gläubige die weibliche Rolle übernimmt. Er öffnet seine Seele der Gottheit, die in ihn eindringt und in einem Akt der Liebe einen neuen Menschen zeugt. Wer der Hingabe nicht fähig ist, kann den (christlichen) Glauben nicht erlangen. Denn diesen kann man sich nicht erarbeiten oder verdienen, sondern man bekommt ihn geschenkt, wenn man innerlich bereit ist, ihn zu empfangen. Ich bin (noch) nicht dieser Hingabe fähig. Ich krieg immer Scheidenkrampf (LOL). Aber wenn der Engel an mir vorübergeht, spüre ich den Hauch seines Mantels (Keine Sorge, ich habe keine Psychose!) Und dann fürchte ich den Tod nicht mehr.
Na, jetzt bin ich aber ganz schön abgerutscht. Aber so was gehört auch zum Bushido, dem Weg des Kriegers, und das sind wir Männer doch, tapfere Krieger. Erinnert Euch. Erinnert Euch. Erinnert Euch.
Gruß DschiDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Ehrliche Frage
Rainer , Monday, 03.07.2006, 21:54 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
Hallo
Meine Meinung ist, dass der Mensch schlecht ist, durch und durch schlecht.
Was ist "schlecht"?
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ehrliche Antwort
DschinDschin, Tuesday, 04.07.2006, 00:26 (vor 6913 Tagen) @ Rainer
Hallo
Meine Meinung ist, dass der Mensch schlecht ist, durch und durch
schlecht.
Was ist "schlecht"?
Rainer
Ein Lügner, ein Betrüger, ein Heuchler, ein Schleimer, ein Querulant, ein Mörder, ein Intrigant, ein Verräter, voller Gier, voller Hass, voller Neid, voller Mißgunst, voller Geilheit, voller Berechnung, voller Hinterlist, voller Rachsucht, voller Grausamkeit, ......
Klar, das ist nur die dunkle Seite der Medallie. Aber Du hast mich ja gefragt, warum ich meine, dass der Mensch durch und durch schlecht sei.
Es kommt auf Erziehung und Umstände an, ob die genannte Schlechtigkeit sichtbar wird. Oft verbirgt sie sich hinter besonders viel Moral, besonders viel Nächstenliebe. Da kämpft wahrscheinlich jemand einen einsamen Kampf mit seinem Dämon und versucht ihn vor sich und der Welt zu verstecken.
Es sind die Höllenhunde, die wir brauchen, um in der wilden Welt zu überleben. Wir müssen sie kennen und sollten sie nicht unterschätzen. Wir sollten Situationen und Menschen meiden, die sie herauslocken. Und wir sollten die Höllenhunde unserer Mitmenschen nicht reizen, vor allem nicht den Neid, diese heimtückische Würgefeige.
Frage beantwortet, mein Portalmeister?
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Ehrliche Antwort
Nihilator , Bayern, Tuesday, 04.07.2006, 02:45 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
Was ist "schlecht"?
Ein Lügner, ein Betrüger, ein Heuchler, ein Schleimer, ein Querulant, ein
Mörder, ein Intrigant, ein Verräter, voller Gier, voller Hass, voller
Neid, voller Mißgunst, voller Geilheit, voller Berechnung, voller
Hinterlist, voller Rachsucht, voller Grausamkeit, ......
Och nöö... Geilheit ist auch schlecht??
gn
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Ehrliche Antwort
DschinDschin, Tuesday, 04.07.2006, 10:29 (vor 6913 Tagen) @ Nihilator
Was ist "schlecht"?
Ein Lügner, ein Betrüger, ein Heuchler, ein Schleimer, ein Querulant,
ein
Mörder, ein Intrigant, ein Verräter, voller Gier, voller Hass, voller
Neid, voller Mißgunst, voller Geilheit, voller Berechnung, voller
Hinterlist, voller Rachsucht, voller Grausamkeit, ......
Och nöö... Geilheit ist auch schlecht??
gn
Nein, nicht unbedingt!
Lol
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Ehrliche Antwort
Rainer , Tuesday, 04.07.2006, 11:18 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
Hallo
Meine Meinung ist, dass der Mensch schlecht ist, durch und durch
schlecht.
Was ist "schlecht"?
Ein Lügner, ein Betrüger, ein Heuchler, ein Schleimer, ein Querulant, ein
Mörder, ein Intrigant, ein Verräter, voller Gier, voller Hass, voller
Neid, voller Mißgunst, voller Geilheit, voller Berechnung, voller
Hinterlist, voller Rachsucht, voller Grausamkeit, ......
Vorsicht, Neid oder Mißgunst z.B. können auch erhebliche Antriebsquellen sein für Entwicklungen zum Nutzen aller.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ehrliche Antwort
Ekki, Tuesday, 04.07.2006, 14:20 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
Hallo DschinDschin!
Hallo
Meine Meinung ist, dass der Mensch schlecht ist, durch und durch
schlecht.
Was ist "schlecht"?
Rainer
Ein Lügner, ein Betrüger, ein Heuchler, ein Schleimer, ein Querulant, ein
Mörder, ein Intrigant, ein Verräter, voller Gier, voller Hass, voller
Neid, voller Mißgunst, voller Geilheit, voller Berechnung, voller
Hinterlist, voller Rachsucht, voller Grausamkeit, ......Klar, das ist nur die dunkle Seite der Medallie. Aber Du hast mich ja
gefragt, warum ich meine, dass der Mensch durch und durch schlecht sei.
Es kommt auf Erziehung und Umstände an, ob die genannte Schlechtigkeit
sichtbar wird. Oft verbirgt sie sich hinter besonders viel Moral,
besonders viel Nächstenliebe. Da kämpft wahrscheinlich jemand einen
einsamen Kampf mit seinem Dämon und versucht ihn vor sich und der Welt zu
verstecken.
Es sind die Höllenhunde, die wir brauchen, um in der wilden Welt zu
überleben. Wir müssen sie kennen und sollten sie nicht unterschätzen. Wir
sollten Situationen und Menschen meiden, die sie herauslocken. Und wir
sollten die Höllenhunde unserer Mitmenschen nicht reizen, vor allem nicht
den Neid, diese heimtückische Würgefeige.Frage beantwortet, mein Portalmeister?
DschinDschin
Bin zwar nicht angesprochen, aber mich stellt Deine Antwort nicht zufrieden.
Meiner Meinung nach hast Du Dich in der eigenen Argumentation verrannt:
> Es sind die Höllenhunde, die wir brauchen, um in der wilden Welt zu
[quote]überleben. Wir müssen sie kennen und sollten sie nicht unterschätzen. Wir
sollten Situationen und Menschen meiden, die sie herauslocken. Und wir
sollten die Höllenhunde unserer Mitmenschen nicht reizen, vor allem nicht
den Neid, diese heimtückische Würgefeige.[/quote]
Meiner Meinung nach schließen sich der erste, von mir fett formatierte Satz, und der Rest des Absatzes antagonistisch aus.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Ehrliche Antwort
DschinDschin, Tuesday, 04.07.2006, 22:47 (vor 6912 Tagen) @ Ekki
Hallo DschinDschin!
Bin zwar nicht angesprochen, aber mich stellt Deine Antwort nicht
zufrieden.Meiner Meinung nach hast Du Dich in der eigenen Argumentation verrannt:
> Es sind die Höllenhunde, die wir brauchen, um in der wilden Welt zu
überleben.[/b] Wir müssen sie kennen und sollten sie nicht
unterschätzen. Wir
sollten Situationen und Menschen meiden, die sie herauslocken. Und wir
sollten die Höllenhunde unserer Mitmenschen nicht reizen, vor allem
nicht
den Neid, diese heimtückische Würgefeige.
Meiner Meinung nach schließen sich der erste, von mir fett formatierte
Satz, und der Rest des Absatzes antagonistisch aus.Gruß
Ekki
Hallo Ekki, wenn Du das Posting von Rainer direkt über Deinem liest, so erkennst Du, dass in unseren dunklen Seiten ganz schöne Motivatoren stecken. Neid und Mißgunst können uns zu Höchstleistungen stimulieren. Sie können uns aber auch dazu bringen, unseren Mitmenschen das Leben schwer zu machen.
Es kann überlebenswichtig sein, listig und hinterhältig zu sein. Wir sollten uns aber davor hüten, unsere Höllenhunde unnötig von der Kette zu lassen. Der Wunsch nach Rache ist nur sinnvoll, wenn eine einigermaßen große Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass wir unsere Rache auch ausleben können, ohne selbst allzu großen Schaden zu nehmen. Ansonsten ist es sinnvoller, dem übermächtigen Feind zu vergeben. Ohne unsere Höllenhunde wären wir richtige Weicheier, Frauenversteher, Warmduscher, Feiglinge.
Gruß DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Ehrliche Antwort
Rainer , Tuesday, 04.07.2006, 23:33 (vor 6912 Tagen) @ DschinDschin
Hallo
Hallo Ekki, wenn Du das Posting von Rainer direkt über Deinem liest, so
erkennst Du, dass in unseren dunklen Seiten ganz schöne Motivatoren
stecken. Neid und Mißgunst können uns zu Höchstleistungen stimulieren. Sie
können uns aber auch dazu bringen, unseren Mitmenschen das Leben schwer zu
machen.
Es kann überlebenswichtig sein, listig und hinterhältig zu sein. Wir
sollten uns aber davor hüten, unsere Höllenhunde unnötig von der Kette zu
lassen. Der Wunsch nach Rache ist nur sinnvoll, wenn eine einigermaßen
große Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass wir unsere Rache auch
ausleben können, ohne selbst allzu großen Schaden zu nehmen. Ansonsten ist
es sinnvoller, dem übermächtigen Feind zu vergeben. Ohne unsere Höllenhunde
wären wir richtige Weicheier, Frauenversteher, Warmduscher, Feiglinge.
Die Menschen sind Teilmenge der Natur. Es sieht aber so aus, als wenn der Hauch eines "Geistes" in ihnen stecken könnte. "könnte" wohlgemerkt.
Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
Dann startet die Natur eben den nächsten Versuch. Find ich auch besser. Der "aktuelle" Mensch ist nur ein Sklave seiner Instinkte und nutzt seine geistigen Fähigkeiten nur zur Durchsetzung dieser Instinkte. Mann-> Sex, Frau-> Kind. Wobei "Mann-> Sex" z.Zt. aufgebrochen wird durch reelle Zuordnung Mann-> Kind (Vaterschaftstest für 156Eur)
Mal sehen wie es weiter geht, ich bin gespannt. Ich werde die Sache weiter beobachten
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ehrliche Antwort
Nihilator , Bayern, Wednesday, 05.07.2006, 00:12 (vor 6912 Tagen) @ Rainer
Die Menschen sind Teilmenge der Natur. Es sieht aber so aus, als wenn der
Hauch eines "Geistes" in ihnen stecken könnte. "könnte" wohlgemerkt.Viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
Das ist ja das Lustige. Menschen reden, sehen fern, bauen Brücken und Häuser und erforschen die Welt. Aber: wenn Außerirdische unvoreingenommen uns beobachten würden, meint ihr wirklich, daß die nennenswerte Unterschiede in unserem Verhalten oder dem von Meerschweinchen oder Pinguinen erkennen würden?
Dann startet die Natur eben den nächsten Versuch. Find ich auch besser.
Der "aktuelle" Mensch ist nur ein Sklave seiner Instinkte und nutzt seine
geistigen Fähigkeiten nur zur Durchsetzung dieser Instinkte. Mann-> Sex,
Frau-> Kind. Wobei "Mann-> Sex" z.Zt. aufgebrochen wird durch reelle
Zuordnung Mann-> Kind (Vaterschaftstest für 156Eur)Mal sehen wie es weiter geht, ich bin gespannt. Ich werde die Sache weiter
beobachten
Ich auch.
Was könnte der nächste Versuch sein, der Delfin als Beherrscher der Erde? Oder keine Säuger mehr, dafür weiterentwickelte Cephalopodenß Kann keiner wissen.
Alles ist möglich. Wir werden es NICHT erleben.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Ehrliche Antwort
Rainer , Wednesday, 05.07.2006, 00:34 (vor 6912 Tagen) @ Nihilator
Hallo
Mal sehen wie es weiter geht, ich bin gespannt. Ich werde die Sache
weiter beobachten
Ich auch.
Was könnte der nächste Versuch sein, der Delfin als Beherrscher der Erde?
Delphine leben in einer Welt wie ein Mensch unter dem Einfluss von Heroin. Die sind einfach zufrieden. Gerade den Antrieb durch Sexualität haben sie durch Selbstbefriedigungsstrategien ausgeschaltet. Stillstand in der Natur bedeutet Untergang. Oder betrachte die Bonobos. Permanente Befriedigung des Sexualtriebes lässt das "Vorwärtskommen" erlöschen. Wenn die Nieschen verschwunden sind, in dehnen sie überleben, verschwinden sie selbst.
Oder keine Säuger mehr, dafür weiterentwickelte Cephalopodenß Kann keiner
wissen.
Ich gehe davon aus das die Dinosaurier ausgestorben sind, weil sie feministische Strukturen ausgebildet haben
Alles ist möglich. Wir werden es NICHT erleben.
Du wirst es erleben weil, dein Geist an die Materie gekettet ist.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ehrliche Antwort
Nihilator , Bayern, Wednesday, 05.07.2006, 01:12 (vor 6912 Tagen) @ Rainer
Oder keine Säuger mehr, dafür weiterentwickelte Cephalopodenß Kann
keiner
wissen.
Ich gehe davon aus das die Dinosaurier ausgestorben sind, weil sie
feministische Strukturen ausgebildet haben
Lach nicht, Rainer, Kopffüßer sind die wahrscheinlich intelligentesten Tiere, neben Säugern und Vögeln, auf dem Erdball. Es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum sie ihre überaus erfolgreiche Evolution plötzlich einstellen sollten.
Kennst Du "Die Zukunft ist wild"? Meine Empfehlung!
Du wirst es erleben weil, dein Geist an die Materie gekettet ist.
Genau aus diesem Grund werde ich es nicht erleben. Was ist das für eine Unlogik?
gn
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Ehrliche Antwort
Rainer , Thursday, 06.07.2006, 00:25 (vor 6911 Tagen) @ Nihilator
Hallo
Du wirst es erleben weil, dein Geist an die Materie gekettet ist.
Genau aus diesem Grund werde ich es nicht erleben. Was ist das für eine
Unlogik?
Dein Geist wird existieren, so lange es Materie gibt. Wo ist da die Unlogik?
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ehrliche Antwort
Nihilator , Bayern, Thursday, 06.07.2006, 01:03 (vor 6911 Tagen) @ Rainer
Hallo
Du wirst es erleben weil, dein Geist an die Materie gekettet ist.
Genau aus diesem Grund werde ich es nicht erleben. Was ist das für eine
Unlogik?
Dein Geist wird existieren, so lange es Materie gibt. Wo ist da die
Unlogik?Rainer
Hallo Rainer!
Wenn ich Dich nicht mißverstanden habe, sagtest Du zu mir, ich würde erleben, was nach der Menschheit kommt, WEIL mein Geist an die Materie gebunden ist. Aufgrund meiner begrenzten Lebensdauer wäre das aber nur möglich, wenn mein Geist NICHT an die Materie gebunden wäre, also meine "Seele" oder so etwas als möglicher Beobachter bleiben würde, nachdem die Würmer meinen Körper vernascht haben. Darin sehe ich die Unlogik.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Ehrliche Antwort
Rainer , Thursday, 06.07.2006, 01:25 (vor 6911 Tagen) @ Nihilator
Hallo
Wenn ich Dich nicht mißverstanden habe, sagtest Du zu mir, ich würde
erleben, was nach der Menschheit kommt, WEIL mein Geist an die Materie
gebunden ist. Aufgrund meiner begrenzten Lebensdauer wäre das aber nur
möglich, wenn mein Geist NICHT an die Materie gebunden wäre, also meine
"Seele" oder so etwas als möglicher Beobachter bleiben würde, nachdem die
Würmer meinen Körper vernascht haben. Darin sehe ich die Unlogik.
Kleines Missverständnis. Ich sagte: an die Materie, nicht an eine bestimmte.
Deine Erinnerungen und Erfahrungen kannst du nicht mitnehmen. Die sind an eine bestimmte Materie gebunden. Dein Ego kann überall "materialisieren.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Ehrliche Antwort
Nihilator , Bayern, Thursday, 06.07.2006, 01:37 (vor 6911 Tagen) @ Rainer
Deine Erinnerungen und Erfahrungen kannst du nicht mitnehmen. Die sind an
eine bestimmte Materie gebunden. Dein Ego kann überall
"materialisieren.
Was soll denn dieses Ego sein ohne meine Erinnerungen und Erfahrungen? Die machen es doch maßgeblich aus.
Redest Du von Seelenwanderung, Reinkarnation und sowas? Daran glaube ich nicht.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Hut auf und Grüßen!
DschinDschin, Sunday, 02.07.2006, 19:13 (vor 6915 Tagen) @ Flint
Ich bin kein Biologe.
Wer bitteschön, maßt sich an, zu behaupten, das Wesen der Evolution
verstanden zu haben. Der muß dann wohl Gott selbst sein.
Nun, man muss keineswegs Gott sein, um die Evolution zu verstehen. Man muss ja nicht die letzten Wahrheiten verstehen, das ist wohl unmöglich. Aber bestimmte Mechanismen zu begreifen, das ist schon möglich. Jeder Züchter nutzt evolutionäre Prozesse, um zum gewünschten Zuchtergebnis zu kommen. Nach meiner Überzeugung sind die Gedanken der Schöpfung und der Evolutionstheorie keine Widersprüche.
" Was Mann und Frau ausmachen sind Merkmale, welche der
" Evolution unterliegen.Wer sagt das?
Flint, es ist offensichtlich! Gerade bei der Entwicklung von Tierarten kann man sehen, wie sich männliche und weibliche Merkmale über die Zeit herausbilden und wieder verschwinden. Ich spreche hier von den sekundären Geschlechtsmerkmalen, z.B. den Federn beim Pfau oder der Farbenpracht der Paradiesvögel.
Von welcher Evolution sprichst du? Sind wir nur Körper?
Natürlich sind wir nicht nur Körper, sondern eine Körper-Seele-Geist-Einheit.
Gibt es auch eine spirituelle Evolution? Gibt es eine spirituelle Entwicklung?
Gibt es eine geistige Grundnatur des Menschen? Wenn ja, seit wann besteht
diese? Wenn es diese geistige Grundnatur gibt, ist diese wirklich neutral?
Woher kommt es dann, daß gewisse Geister (ich meine die geistige Grundnatur
des Menschen) sich mehr zur Rolle (Identität) des Männlichen oder
Weiblichen hingezogen fühlen bzw. sich besser damit identifizieren können
(unabhängig von der Erziehung und vom körperlichen Geschlecht).
Was Du hier ansprichst ist Glaubenssache. Gibt es Männlich und Weiblich in der jensseitigen Welt? Jesus verneint das z.B. Andere Religionen, z.B. die Anthroposophen sehen das anders. Ich will und kann darüber nichts sagen, da ich hier wenig kompetent bin. Außerdem endet bei Weltanschauungen jede Diskussion.
Mir scheint, du bist zu sorglos in der Annahme, zu wissen. Ich
denke, man sollte da sehe sehr vorsichtig sein, zu glauben, man wüßte!
Sieh dir mal an wieviel von dem, was es in der Welt zu wissen gibt, du
wirklich weißt (im absoluten Sinn). Es ist weniger als der
Bruchteil eines Bruchteils eines Trilliardstel, immer in Richtung
unendlich kleiner. Also nahezu NICHTS!!! Und das Gleiche trifft auf alle
anderen zu. Dazu kommt, daß alles (außer Gott) relativ ist, also
immer nur mehr oder weniger richtig oder falsch ist...Hier ein Spruch von Dschuang Dsi (sein Name hat Ähnlichkeit mit deinem
Nick. Vielleicht ein Hinweis an dich, ihn mal zu lesen, falls du ihn noch
nicht kennst?)
"LÖSUNG VON MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN
Angenommen, ich disputierte mit dir; du besiegst mich, und ich besiege
dich nicht. Hast du nun wirklich recht? Hab' ich nun wirklich unrecht?
Oder aber ich besiege dich, und du besiegst mich nicht. Habe ich nun
wirklich recht und du wirklich unrecht? Hat einer von uns recht und einer
unrecht, oder haben wir beide recht oder beide unrecht? Ich und du, wir
können das nicht wissen. Wenn die Menschen aber in einer solchen
Unklarheit sind, wen sollen sie rufen, um zu entscheiden? Sollen wir einen
holen, der mit dir übereinstimmt, um zu entscheiden? Da er doch mit dir
übereinstimmt, wie kann er entscheiden? Oder sollen wir einen holen, der
mit mir übereinstimmt? Da er doch mit mir übereinstimmt, wie kann er
entscheiden? Sollen wir einen holen, der von uns beiden abweicht, um zu
entscheiden? Da er doch von uns beiden abweicht, wie kann er entscheiden?
Oder sollen wir einen holen, der mit uns beiden übereinstimmt, um zu
entscheiden? Da er doch mit uns beiden übereinstimmt, wie kann er
entscheiden? So können also ich und du und die andern einander nicht
verstehen, und da sollten wir uns von etwas, das außer uns ist, abhängig
machen? Vergiß die Zeit! Vergiß die Meinungen! Erhebe dich ins
Grenzenlose! Und wohne im Grenzenlosen!"
Vollkommene Zustimmung!
" Dabei liefern Mutation und Variation (sexuelle
" Vermehrung) Vielfalt aus der die Umwelt das Passende auswählt. Ein
" wichtiges Selektionskriterium ist die Wahl durch das jeweilige
" Gegengeschlecht.
" Zu Deutsch, Männer sind so, wie sie sind, weil Frauen in der
Vergangenheit
" Männer mit diesen Eigenschaften zur Vermehrung bevorzugt haben.Woher willst du das wissen? Vielleicht waren Männer so wie sie sind, und
die Frauen dachten sich in sie hinein um sie zu verstehen und sie mögen zu
können! Vielleicht gab es die Vermehrung nur, weil Frauen Männer so mochten
wie sie eben sind und Männer Frauen so mochten wie sie eben sind.(?)
" ?Es sind die Frauen, die Männer zu dem gemacht haben, was sie heute
sind.
Das gefällt mir nicht. Da protestiert etwas in mir. Warum protestiert da
etwas in mir? Ist dieser innere Protest ein Protest meines männlichen
Egos, oder die Stimme der inneren Wahrheit? Ich denke, Letzteres.
Sexuelle Vermehrung ist letztlich ein Geschäft. Ein Geschäft ist ein Austauschprozess, von dem beide profitieren, vielleicht nicht im Einzelfall, aber im Allgemeinen. Würde nämlich einer der Partner auf Dauer nicht profitieren, würde er langfristig vom Markt verschwinden. Profitieren heißt auch nicht, dass das Individuum profitiert, sondern dass die (Erb-)Informationen profitieren, welche durch das Individuum repräsentiert werden. Es bleiben nur die Informationen im Markt (Genpool der Art), welche am Markt auch ankommen, d.h. zur Reproduktion zugelassen werden. Der Geschmack der Kundschaft, ihre Vorlieben und Vorurteile, ihre Meinungen, ihre Bedürfnisse und ihre Kaufkraft bestimmen die Produkte, ihre Gestaltung und die Produktionsmenge. Das gilt selbstverständlich auch für die Fortpflanzung, die nichts anderes ist, als ein Produktionsprozess, dem ein Vertragsabschluss vorausgeht, d.h. zwei übereinstimmende Willenserklärungen. Es kann auch eine einseitige Willenserklärung sein, z.B. bei einer Vergewaltigung. Wenn die Fortpflanzung einer Art nur über Vergewaltigung funktioniert, haben die Weibchen auf die Merkmale der Männchen nur insofern Einfluss, als diese in der Lage sein müssen, diese Vergewaltigung auch durchzuführen. Meist beruht Fortpflanzung auf einer wechselseitigen Akzeptanz. Und damit haben die Weibchen entscheidenden Einfluss, auf das Fähigkeiten, Wesen und Gestalt der Männchen. Die Vertragsabschlüsse ihrerseits unterliegen auch wieder evolutionären Prozessen, da Abschlüsse, die nicht zu nachhaltig lebens- und vermehrungsfähigen Nachkommen führen, mit der Zeit verschwinden werden. In sofern ist die Vorliebe der Menschenfrauen für erfolgreiche (lebensfähige) Männer und der Männer für schöne (gesunde) Frauen durchaus rational.
" Umgekehrt natürlich genauso.
" Meine kleine Geschichte soll das
" verdeutlichen. Auch wenn die Menschen am Anfang, gleich gewesen wären,?wovon wir auch nicht auszugehen brauchen. Wir haben keinen Grund, davon
auszugehen.
Diese Art der Annahmen deucht mir von derselben Qualität zu sein wie die
schöne Theorie von der ehemaligen Teilung des Menschen in zwei Hälften:
Einer männlichen und einer weiblichen, wonach sich seit damals beide
Hälften für die Ewigkeit suchen und erst dann wieder Eins sind, wenn sie
sich gefunden haben. Schöne Geschichte.
Vielleicht trifft dies sogar auf alle Menschen und alles Existierende zu,
welches in einem ALLEINEN mündet welches dann wieder Gott wäre?" so hätten doch Vorlieben des Gegengeschlechts zu einer Differenzierung
" geführt.Natürlich gibt es das auch. Warum sonst würden Männer und Frauen gewisse
Rituale demonstrieren?
Aha, langsam verstehe ich, was Dein Anliegen ist. Du gehst davon aus, das es ein geistiges männliches und ein geistiges weibliches Prinzip gibt, das sich in der realen Welt verwirklicht.
Wie gesagt, das ist Weltanschauung, über die wir nicht diskutieren können. Wir können aber die Folgen der Weltanschauung für unser Denken und Handeln aufzeigen.
Der Weg vom männlichen und weiblichen Prinzip zur männlichen und weiblichen Gottheit ist ein kurzer, eine Vorstellung, die einem Christen, Muslim oder Juden zutiefst fremd ist.
Wer zwei völlig getrennte geistige Prinzipien postuliert, der macht aus einer ansonsten ganz rational zu führenden Debatte über Aufgabenverteilung in der Gesellschaft, ganz schnell einen Glaubenskrieg. In dieser Denke stellt die Berufung eines weiblichen Dekans nichts anderes dar, als die offensichtliche Schwächung des männlichen Prinzips zu Gunsten des weiblichen Prinzips. Männer müßten, dann diese Berufung als Bedrohung und nicht als Bereicherung erleben, die sie tatsächlich ist, sollte diese Frau tatsächlich im Wettbewerb die Bessere gewesen sein. Auch besteht die Gefahr bei der Postulierung solcher Prinzipien willkürlich Merkmale zu verteilen, was z.B. der Feminismus dauernd macht, und diese am Schluss dann noch in Gut und Böse zu klassifizieren.
Es gibt männliche und weibliche Vermehrungsstrategien, die sich aus der Sache selbst ergeben. Dass es zwei Geschlechter gibt, ist eine biologische keine geistige Notwendigkeit. Die körperlichen, seelischen und geistigen Eigenarten der Geschlechter haben sich in der Auseinandersetzung mit der Umwelt (Außenverhältnis) und miteinander (Innenverhälnis)herausgebildet und werden sich auch in Zukunft im Interesse der Arterhaltung anpassen und wandeln.
" so eine Hochebene auf die dauernd Regen fällt, bleibt keine
" Hochebene, wenn auch nur ein wenigen Stellen der Boden weicher ist.
Dann
" bilden sich nämlich Vertiefungen und Bächlein, die sich irgendwann als
" Flüsse in die Ebene eingraben. Es bilden sich Berg und Tal.Es soll aber Leute geben, die ein wenig selbstbestimmter als Hochebenen
sind, und sich den Einflüssen (erfolgreich) widersetzen. Man muß hier auch
unterscheiden zwischen künstlichen Einflüssen und natürlichen Einflüssen.
Es gilt, sich den künstlichen (widernatürlichen) Einflüssen zu widersetzen
und den natürlichen Einflüssen zu folgen.
Nennen wir kulturell, was man durch Nachahmen lernen muss, genetisch was wir von Anfang an besitzen und, ohne dass es kulturell wäre, in der Auseinandersetzung mit der Umwelt zur Entfaltung bringen, so sehen wir, dass der Mensch ein Kulturwesen ist. Kultur gehört zu seiner Natur, somit ist Kultur natürlich. Kultur kann mit unseren angeborenen Neigungen im Einklang stehen, dann empfinden wir das Resultat als natürlich, z.B. die Freunde zu lieben. Kultur kann unseren natürlichen Neigungen entgegen stehen, z.B. unsere Feinde zu lieben, so empfinden wir das Resultat als unnatürlich.
Oft werden Handlungen oder Empfindungen als unnatürlich bezeichnet, nur weil sie nicht der Norm entsprechen, also nicht normal sind, z.B. Homosexualität. Wenn ein Homosexueller aber seinen Neigungen folgt, so ist das nicht weniger natürlich, denn der Antrieb kommt direkt aus seinem Wesenskern, seiner Seele. Auch wenn eine Frau als Mann empfindet, so ist das, sofern die Ursache nicht in einer falschen Erziehung oder bestimmten Erfahrungen im Leben beruht, sondern aus dem Wesenskern der Person kommen, durchaus natürlich, wenn auch ungewöhnlich und somit anormal.
Wo es geht, sollten wir so leben, dass wir mit unserer Seele, unserem Wesenskern und damit unserer wahren Natur im Einklang leben. Nur dort, wo unsere Natur mit Sitte und Moral, mit dem Lebensrecht anderer Menschen in Konflikt kommt, da müssen wir unsere eigene Natur bezwingen, also unnatürlich Handeln. Das sind die härtesten Kämpfe, die wir auszutragen haben, die Kämpfe in unserem Inneren. Die Kämpfe zwischen Wollen und Sollen. Das ist unsere Erblast, welche die Bibel als Erbsünde bezeichnet. Es ist der Preis der Freiheit und der Preis, den ein soziales Wesen wie der Mensch für die Gemeinschaft mit anderen zahlen muss.
Jemand hat mal gesagt (sinngem.) "Der Lärm der Welt übertönt zu oft die
innere Stimme der Weisheit".Gruß
Flint
Das ist ein wunderschönes Schlusswort, zu dem nichts hinzuzufügen ist.
Ich senke mein Haupt in Demut, vor den Menschen die ich im Gelben Forum kennenlernen durfte. Ein jeglicher ein Unikat, unvergleichlich und unverwechselbar und jeder auf seine Weise unverzichtbar.
Tief beeindruckt DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Hut auf und Grüßen!
Flint , Monday, 03.07.2006, 22:23 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Flint, Monday, 03.07.2006, 22:30
Hallo DschinDschin.
Ich bin kein Biologe.
Wer bitteschön, maßt sich an, zu behaupten, das Wesen der Evolution
verstanden zu haben. Der muß dann wohl Gott selbst sein.
Nun, man muss keineswegs Gott sein, um die Evolution zu verstehen. Man
muss ja nicht die letzten Wahrheiten verstehen, das ist wohl unmöglich. Aber bestimmte Mechanismen zu begreifen, das ist schon möglich.
Ja, bestimmte Mechanismen zu verstehen ist sicher möglich. Bloß die letztendliche Auswertung und Übertragung auf das Zusammenleben in der Zukunft ist ein heißes Eisen. Da wird dann schnell mal unsere möglicherweise ewige Vergangenheit und möglicherweise ewige Zukunft unter den Tisch gekehrt?
Jeder
Züchter nutzt evolutionäre Prozesse, um zum gewünschten Zuchtergebnis zu
kommen.
Mir gefallen deren Zuchtergebnisse meistens nicht.
Nach meiner Überzeugung sind die Gedanken der Schöpfung und der
Evolutionstheorie keine Widersprüche.
Nach meiner Überzeugung sind es ganz klar Widersprüche. Welcher Widerspruch auf dem Planeten Erde könnte größer sein??? Der Mensch ein Tier? Ist Gott ein Tier der den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat? Lächerlich!
" Was Mann und Frau ausmachen sind Merkmale, welche der
" Evolution unterliegen.Wer sagt das?
Flint, es ist offensichtlich! Gerade bei der Entwicklung von Tierarten
kann man sehen, wie sich männliche und weibliche Merkmale über die Zeit
herausbilden und wieder verschwinden. Ich spreche hier von den sekundären
Geschlechtsmerkmalen, z.B. den Federn beim Pfau oder der Farbenpracht der
Paradiesvögel.Von welcher Evolution sprichst du? Sind wir nur Körper?
Natürlich sind wir nicht nur Körper, sondern eine
Körper-Seele-Geist-Einheit.
Wie definierst du Körper? Bist du ein Körper oder hast du einen Körper? Wie definierst du Geist? Bist du ein Geist oder hast du Geist? Wie definierst du Seele? Bist du eine Seele oder hast du eine Seele?
Gibt es auch eine spirituelle Evolution? Gibt es eine spirituelle
Entwicklung?
Gibt es eine geistige Grundnatur des Menschen? Wenn ja, seit wann
besteht
diese? Wenn es diese geistige Grundnatur gibt, ist diese wirklich
neutral?
Woher kommt es dann, daß gewisse Geister (ich meine die geistige
Grundnatur
des Menschen) sich mehr zur Rolle (Identität) des Männlichen oder
Weiblichen hingezogen fühlen bzw. sich besser damit identifizieren
können
(unabhängig von der Erziehung und vom körperlichen Geschlecht).
Was Du hier ansprichst ist Glaubenssache. Gibt es Männlich und Weiblich in
der jensseitigen Welt? Jesus verneint das z.B.
Wo sagt er das?
Andere Religionen, z.B. die
Anthroposophen sehen das anders.
Anthroposophie ist keine Religion.
Ich will und kann darüber nichts sagen,
da ich hier wenig kompetent bin. Außerdem endet bei Weltanschauungen jede
Diskussion.
Warum? Es geht um grundlegende Betrachtungen.
Mir scheint, du bist zu sorglos in der Annahme, zu wissen. Ich
denke, man sollte da sehe sehr vorsichtig sein, zu glauben, man wüßte!
Sieh dir mal an wieviel von dem, was es in der Welt zu wissen gibt, du
wirklich weißt (im absoluten Sinn). Es ist weniger als
der
Bruchteil eines Bruchteils eines Trilliardstel, immer in Richtung
unendlich kleiner. Also nahezu NICHTS!!! Und das Gleiche trifft auf
alle
anderen zu. Dazu kommt, daß alles (außer Gott) relativ ist, also
immer nur mehr oder weniger richtig oder falsch ist...Hier ein Spruch von Dschuang Dsi (sein Name hat Ähnlichkeit mit deinem
Nick. Vielleicht ein Hinweis an dich, ihn mal zu lesen, falls du ihn
noch
nicht kennst?
)
"LÖSUNG VON MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN
Angenommen, ich disputierte mit dir; du besiegst mich, und ich besiege
dich nicht. Hast du nun wirklich recht? Hab' ich nun wirklich unrecht?
Oder aber ich besiege dich, und du besiegst mich nicht. Habe ich nun
wirklich recht und du wirklich unrecht? Hat einer von uns recht und
einer
unrecht, oder haben wir beide recht oder beide unrecht? Ich und du, wir
können das nicht wissen. Wenn die Menschen aber in einer solchen
Unklarheit sind, wen sollen sie rufen, um zu entscheiden? Sollen wir
einen
holen, der mit dir übereinstimmt, um zu entscheiden? Da er doch mit dir
übereinstimmt, wie kann er entscheiden? Oder sollen wir einen holen,
der
mit mir übereinstimmt? Da er doch mit mir übereinstimmt, wie kann er
entscheiden? Sollen wir einen holen, der von uns beiden abweicht, um zu
entscheiden? Da er doch von uns beiden abweicht, wie kann er
entscheiden?
Oder sollen wir einen holen, der mit uns beiden übereinstimmt, um zu
entscheiden? Da er doch mit uns beiden übereinstimmt, wie kann er
entscheiden? So können also ich und du und die andern einander nicht
verstehen, und da sollten wir uns von etwas, das außer uns ist,
abhängig
machen? Vergiß die Zeit! Vergiß die Meinungen! Erhebe dich ins
Grenzenlose! Und wohne im Grenzenlosen!"[/i]
Vollkommene Zustimmung!
Freut mich
" Dabei liefern Mutation und Variation (sexuelle
" Vermehrung) Vielfalt aus der die Umwelt das Passende auswählt. Ein
" wichtiges Selektionskriterium ist die Wahl durch das jeweilige
" Gegengeschlecht.
" Zu Deutsch, Männer sind so, wie sie sind, weil Frauen in der
Vergangenheit
" Männer mit diesen Eigenschaften zur Vermehrung bevorzugt haben.Woher willst du das wissen? Vielleicht waren Männer so wie sie sind,
und
die Frauen dachten sich in sie hinein um sie zu verstehen und sie mögen
zu
können! Vielleicht gab es die Vermehrung nur, weil Frauen Männer so
mochten
wie sie eben sind und Männer Frauen so mochten wie sie eben sind.
(?)
" ?Es sind die Frauen, die Männer zu dem gemacht haben, was sie heute
sind.
Das gefällt mir nicht. Da protestiert etwas in mir. Warum protestiert
da
etwas in mir? Ist dieser innere Protest ein Protest meines männlichen
Egos, oder die Stimme der inneren Wahrheit? Ich denke, Letzteres.
Sexuelle Vermehrung ist letztlich ein Geschäft. Ein Geschäft ist ein
Austauschprozess, von dem beide profitieren, vielleicht nicht im
Einzelfall, aber im Allgemeinen. Würde nämlich einer der Partner auf Dauer
nicht profitieren, würde er langfristig vom Markt verschwinden. Profitieren
heißt auch nicht, dass das Individuum profitiert, sondern dass die
(Erb-)Informationen profitieren, welche durch das Individuum repräsentiert
werden. Es bleiben nur die Informationen im Markt (Genpool der Art), welche
am Markt auch ankommen, d.h. zur Reproduktion zugelassen werden. Der
Geschmack der Kundschaft, ihre Vorlieben und Vorurteile, ihre Meinungen,
ihre Bedürfnisse und ihre Kaufkraft bestimmen die Produkte, ihre
Gestaltung und die Produktionsmenge. Das gilt selbstverständlich auch für
die Fortpflanzung, die nichts anderes ist, als ein Produktionsprozess, dem
ein Vertragsabschluss vorausgeht, d.h. zwei übereinstimmende
Willenserklärungen.
Es kann auch eine einseitige Willenserklärung sein, z.B. bei einer
Vergewaltigung.
Ganz schön abgehobene Bezeichnung.
Wenn die Fortpflanzung einer Art nur über
Vergewaltigung funktioniert, haben die Weibchen auf die Merkmale der
Männchen nur insofern Einfluss, als diese in der Lage sein müssen, diese
Vergewaltigung auch durchzuführen. Meist beruht Fortpflanzung auf einer
wechselseitigen Akzeptanz. Und damit haben die Weibchen entscheidenden
Einfluss, auf das Fähigkeiten, Wesen und Gestalt der Männchen.
Gibt es im Tierreich Vergewaltigung? Wenn du von ?Männchen? und ?Weibchen? sprichst, sprichst du von Tieren?
Die
Vertragsabschlüsse ihrerseits unterliegen auch wieder evolutionären
Prozessen, da Abschlüsse, die nicht zu nachhaltig lebens- und
vermehrungsfähigen Nachkommen führen, mit der Zeit verschwinden werden. In
sofern ist die Vorliebe der Menschenfrauen für erfolgreiche (lebensfähige)
Männer und der Männer für schöne (gesunde) Frauen durchaus rational.
Menschenfrauen? Gibt es auch Tierfrauen?
Ich finde, hier bewegst du dich auf gefährlichem Terrain. Man kann nicht einfach Menschen und Tiere vermischen, verwechseln und verquirlen. Diese ganze abstruse Richtung, den Menschen als Tier zu sehen oder ihn mit dem Tierreich zu vergleichen birgt die Gefahr, ihn irgendwann einmal wie ein Tier oder als Tier zu behandeln. Einem Tier eine Lobotomie zu verpassen oder es einzuschläfern ist bzw. gilt als nicht so schlimm, als sie einem Menschen zu verabreichen oder ihn zu töten. Ist der Mensch erstmal als Tier kategorisiert und ?wissenschaftlich? festgelegt (wir sind bereits so weit!), ist es nicht mehr weit um ihn ruhigen Gewissens unmenschlich behandeln zu können. Es heißt ja nicht ?Die Würde des Affen ist unantastbar??
Mich schüttelt es vor solch makabrer Entwicklung.
" Umgekehrt natürlich genauso.
" Meine kleine Geschichte soll das
" verdeutlichen. Auch wenn die Menschen am Anfang, gleich gewesen wären,
?wovon wir auch nicht auszugehen brauchen. Wir haben keinen Grund,
davon
auszugehen.
Diese Art der Annahmen deucht mir von derselben Qualität zu sein wie
die
schöne Theorie von der ehemaligen Teilung des Menschen in zwei Hälften:
Einer männlichen und einer weiblichen, wonach sich seit damals beide
Hälften für die Ewigkeit suchen und erst dann wieder Eins sind, wenn
sie
sich gefunden haben. Schöne Geschichte.
Vielleicht trifft dies sogar auf alle Menschen und alles Existierende
zu,
welches in einem ALLEINEN mündet welches dann wieder Gott wäre?
" so hätten doch Vorlieben des Gegengeschlechts zu einer
Differenzierung
" geführt.
Natürlich gibt es das auch. Warum sonst würden Männer und Frauen
gewisse
Rituale demonstrieren?
Aha, langsam verstehe ich, was Dein Anliegen ist.
Wieso Anliegen?
Du gehst davon aus, das
es ein geistiges männliches und ein geistiges weibliches Prinzip gibt, das
sich in der realen Welt verwirklicht.
So ist es! Davon gehe ich aus! Hinter den Gegensätzen gibt es für gewöhnlich dann noch eine Einheit, die beide gleichzeitig sind. Der Mensch ist ein zusammengesetztes Wesen.
Wie gesagt, das ist Weltanschauung, über die wir nicht diskutieren können.
Wir können aber die Folgen der Weltanschauung für unser Denken und Handeln
aufzeigen.Der Weg vom männlichen und weiblichen Prinzip zur männlichen und
weiblichen Gottheit ist ein kurzer, eine Vorstellung, die einem Christen,
Muslim oder Juden zutiefst fremd ist.
Hm, sagt mir jetzt nichts.
Wer zwei völlig getrennte geistige Prinzipien postuliert, der macht aus
einer ansonsten ganz rational zu führenden Debatte über Aufgabenverteilung
in der Gesellschaft, ganz schnell einen Glaubenskrieg.
Praktisches Beispiel?
In dieser Denke
stellt die Berufung eines weiblichen Dekans nichts anderes dar, als die
offensichtliche Schwächung des männlichen Prinzips zu Gunsten des
weiblichen Prinzips. Männer müßten, dann diese Berufung als Bedrohung und
nicht als Bereicherung erleben,
Ich sehe da in der Tat keine Bereicherung (um es milde auszudrücken).
die sie tatsächlich ist,
das sagst du. Ist lediglich deine Meinung. Da steht halt dann Meinung gegen Meinung.
sollte diese Frau
tatsächlich im Wettbewerb die Bessere gewesen sein.
Darum geht?s doch überhaupt nicht!
Auch besteht die Gefahr
bei der Postulierung solcher Prinzipien willkürlich Merkmale zu verteilen,
was z.B. der Feminismus dauernd macht, und diese am Schluss dann noch in
Gut und Böse zu klassifizieren.
Das ist Teil des Spiels. Beim ?Mensch ärgere dich nicht? - Spiel, ist es böse, auf einem Feld zu stehen wo man rausgeworfen wird?
Es gibt männliche und weibliche Vermehrungsstrategien, die sich aus der
Sache selbst ergeben. Dass es zwei Geschlechter gibt, ist eine biologische
keine geistige Notwendigkeit.
Wie kannst du das behaupten? Deine Theorie bezieht sich nur auf den Körper. Vielleicht dramatisieren wir hier im Materiellen, geistige Zustände ?bei denen sehr wohl das männliche und das weibliche Prinzip als geistige Notwendigkeit vorhanden sein muß und sich auch gar nicht wegdividieren läßt ob man das nun will oder nicht.
Der materialistische Gesichtspunkt ist seinem Wesen nach immer begrenzt da das physikalische Universum endlich ist. Der geistige Gesichtspunkt umfaßt den materiellen Gesichtspunkt und geht zusätzlich über ihn hinaus.
Die körperlichen, seelischen und geistigen
Eigenarten der Geschlechter haben sich in der Auseinandersetzung mit der
Umwelt (Außenverhältnis) und miteinander (Innenverhälnis)herausgebildet
und werden sich auch in Zukunft im Interesse der Arterhaltung anpassen und
wandeln.
Du redest von Dingen, wo du dich nicht auskennst. Ich mich zwar auch nicht, aber ich bin mir dessen wenigstens bewußt. Woher bitteschön willst du wissen ob und wie sich die seelischen Eigenschaften (die du natürlich kennst ) ?also die Eigenschaften einer Entität (Wesenheit), die (wie es heißt) seit Ewigkeiten existiert an einer Außenwelt herausgebildet hat, die erst nach ihr kam?
Habe leider keine Zeit mehr?
Möchte die Diskussion an dieser Stelle in diesem Thread (aus Zeitgründen) für mich beenden.
Grüße
Flint
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Genesis mal etwas anders
Dark Knight, Saturday, 01.07.2006, 16:32 (vor 6916 Tagen) @ Flint
Man kann den Text auch anders zusammenfassen:
"Egal, was und wie viel man einer Frau gibt - sie wird niemals zufrieden sein, sondern immer weiter und immer mehr verlangen."
Dark Knight
Genesis mal etwas anders
Ralf, NRW, Sunday, 02.07.2006, 10:06 (vor 6915 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Ralf, Sunday, 02.07.2006, 10:09
Könnte von Cleo sein.
Ts ts DschinDschin, was du uns hier für Texte zumutest. Schade um die
Zeit.
Häh? Dann hast Du Cleo nicht verstanden. Genaugenommen gibt es da auch nicht viel zu verstehen, außer der grundlegenden Tatsache, dass Cleo sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass sie selten eigene Texte aus mehr als 3 logisch zusammenhängenden Sätzen zusammenbekommt. Die kann nicht mal davon träumen, einen Text wie den von DschinDschin zu produzieren!
Ich finde den DschinDschin-Text jedenfalls ziemlich witzig und treffend.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Genesis mal etwas anders
Flint , Sunday, 02.07.2006, 15:55 (vor 6915 Tagen) @ Ralf
Könnte von Cleo sein.
Ts ts DschinDschin, was du uns hier für Texte zumutest. Schade um die
Zeit.
Häh? Dann hast Du Cleo nicht verstanden. Genaugenommen gibt es da auch
nicht viel zu verstehen, außer der grundlegenden Tatsache, dass Cleo sich
im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass sie selten eigene Texte aus mehr
als 3 logisch zusammenhängenden Sätzen zusammenbekommt. Die kann nicht mal
davon träumen, einen Text wie den von DschinDschin zu produzieren!Ich finde den DschinDschin-Text jedenfalls ziemlich witzig und treffend.
Gruß Ralf
Hallo Ralf,
der Text kam mir so vor, als hätte Cleo ihn im Suff geschrieben. Dies ist natürlich nicht wörtlich gemeint, sondern im übertragenen Sinne. Jeder, auch ich, weiß, daß Cleo nur Zweizeiler schreibt.
Warum kam mir Cleo in den Sinn? Weil der Text mir dümmlich-männerfeindlich und im Suff geschrieben vorkam. (Sorry DschinDschin, aber das ist die Wahrheit!)
Außerdem, um das auch noch loszuwerden: grammatikalisch inkonsequent, denn wenn Männer Frauen sind, müßte es ja konsequenterweise 'die Pi' heißen und nicht 'der Pi'.
Der Text kam mir so vor, wie von einer feministischen männerfeindlichen Witzecke entnommen. Diese Art Stories und Sprüche im Stile von "Als die Göttin den Mann erschuf, übte sie nur..." kennt man ja. Um so verwunderlicher finde ich es jetzt -nachdem ich weiß, daß DschinDschin ihn selbst verfasst hat-, welcher Art Vergnügen er wohl gehabt haben mag, in solch eklen Gefilden zu waten. ) Kann ich nicht nachvollziehen. Aber egal, die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden
Mich wundert, daß du den Text witzig und treffend fandest.
Vielleicht habe ich den Text nicht richtig verstanden?! Ich gebe zu, gegen Ende der Geschichte hatte meine Aufmerksamkeit deutlich nachgelassen...(Keine Lust, ihn nochmal zu lesen).
Gruß
Flint
--
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Genesis mal etwas anders
DschinDschin, Sunday, 02.07.2006, 16:22 (vor 6915 Tagen) @ Flint
Vielleicht habe ich den Text nicht richtig verstanden?! Ich gebe zu,
gegen Ende der Geschichte hatte meine Aufmerksamkeit deutlich
nachgelassen...(Keine Lust, ihn nochmal zu lesen).Gruß
Flint
Hallo Flint, ich gehe davon aus, dass Du den Text nicht richtig verstanden hast.
Hier nun die Auflösung in wenigen Worten:
Nehmen wir an, die Feministinnen haben Recht und Gott ist eine Frau, also eine Göttin. Wenn diese dann den Menschen nach ihrem Bilde formt, so wird das im Ergebnis zu zwei Frauen führen, die wegen der notwendigen Fortpflanzung eine MUschi mit Anhängen und einen PImmel mit Anhängen benötigen, beides aber nur in der kleinsten zwingend notwendigen Größe.
Das Lustige an meiner Geschichte ist, dass die Muschi-Frauen solange von der Schöpferin Nachbesserungen verlangen, bis aus der körperlich und seelisch weitgehend gleichen Pimmel-Frau das geworden ist, was wir so landläufig unter einem Mann verstehen.
Nachdem sie vom Baume der Erkenntnis (Simone de Beauvoir, Schwarzer, et al.) gegessen haben wird ihnen die Folge bewußt und obwohl sie selbst, die Ursache dieses, inzwischen nicht mehr kleinen, Unterschiedes sind, rennen sie wieder zur Schöpferin, um sich nun über das Ergebnis all ihrer Nachbesserungswünsche zu beschweren, worauf dieser der Kragen platzt.
Der Rest ist dann ein wenig Polemik.
Ich weiß Flint, für Dich ist es jetzt zum Schmunzeln zu spät.
Aber das macht nichts, denn Lilith ist jetzt auch das Lachen vergangen, und das war doch den Hirnschmalz und die Zeit mehr als wert, gell meine Süße.
Innerlich sehr befriedigt DschinDschin
Hier für diejenigen, die schon Mühe haben einen Vierzeiler zu begreifen, ein Witz, damit auch sie etwas zum Lachen haben:
Im Puff ist Aufnahmeprüfung und die drei Bewerberinnen werden nacheinander ins Zimmer der Prüfer gerufen.
Zwei der Bewerberinnen sind relativ schnell wieder draußen und warten nun auf die Dritte. Aber das zieht sich und zieht sich.
Endlich kommt sie raus. Sie sieht etwas verwuschelt aus und ihr Lippenrot ist verschmiert.
Fragen die Zwei: Ja sag mal, wo bleibst Du denn? Was war denn los?
Sagt die Dritte: Ach nichts Besonderes. Ich musst nur noch ins Mündliche.
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Genesis mal etwas anders
Flint , Sunday, 02.07.2006, 17:18 (vor 6915 Tagen) @ DschinDschin
Vielleicht habe ich den Text nicht richtig verstanden?! Ich gebe zu,
gegen Ende der Geschichte hatte meine Aufmerksamkeit deutlich
nachgelassen...(Keine Lust, ihn nochmal zu lesen).Gruß
Flint
Hallo Flint, ich gehe davon aus, dass Du den Text nicht richtig verstanden
hast.Hier nun die Auflösung in wenigen Worten:
Nehmen wir an, die Feministinnen haben Recht und Gott ist eine Frau, also
eine Göttin. Wenn diese dann den Menschen nach ihrem Bilde formt, so wird
das im Ergebnis zu zwei Frauen führen, die wegen der notwendigen
Fortpflanzung eine MUschi mit Anhängen und einen PImmel mit Anhängen
benötigen, beides aber nur in der kleinsten zwingend notwendigen Größe.
Das Lustige an meiner Geschichte ist, dass die Muschi-Frauen solange von
der Schöpferin Nachbesserungen verlangen, bis aus der körperlich und
seelisch weitgehend gleichen Pimmel-Frau das geworden ist, was wir so
landläufig unter einem Mann verstehen.
Nachdem sie vom Baume der Erkenntnis (Simone de Beauvoir, Schwarzer, et
al.) gegessen haben wird ihnen die Folge bewußt und obwohl sie selbst, die
Ursache dieses, inzwischen nicht mehr kleinen, Unterschiedes sind, rennen
sie wieder zur Schöpferin, um sich nun über das Ergebnis all ihrer
Nachbesserungswünsche zu beschweren, worauf dieser der Kragen platzt.
Der Rest ist dann ein wenig Polemik.Ich weiß Flint, für Dich ist es jetzt zum Schmunzeln zu spät.
Aber das macht nichts, denn Lilith ist jetzt auch das Lachen vergangen,
und das war doch den Hirnschmalz und die Zeit mehr als wert, gell meine
Süße.Innerlich sehr befriedigt DschinDschin
Hier für diejenigen, die schon Mühe haben einen Vierzeiler zu begreifen,
ein Witz, damit auch sie etwas zum Lachen haben:Im Puff ist Aufnahmeprüfung und die drei Bewerberinnen werden nacheinander
ins Zimmer der Prüfer gerufen.
Zwei der Bewerberinnen sind relativ schnell wieder draußen und warten nun
auf die Dritte. Aber das zieht sich und zieht sich.
Endlich kommt sie raus. Sie sieht etwas verwuschelt aus und ihr Lippenrot
ist verschmiert.
Fragen die Zwei: Ja sag mal, wo bleibst Du denn? Was war denn los?
Sagt die Dritte: Ach nichts Besonderes. Ich musst nur noch ins Mündliche.
Hallo DschinDschin,
habe deinen Beitrag gerade erst gesehen. Muß jetzt außer Haus. Ich antworte später darauf.
Gruß
Flint
--
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Genesis mal etwas anders
Flint , Monday, 03.07.2006, 19:07 (vor 6914 Tagen) @ DschinDschin
Hallo DschinDschin,
Hallo Flint, ich gehe davon aus, dass Du den Text nicht richtig verstanden
hast.Hier nun die Auflösung in wenigen Worten:
Nehmen wir an, die Feministinnen haben Recht und Gott ist eine Frau, also
eine Göttin. Wenn diese dann den Menschen nach ihrem Bilde formt, so wird
das im Ergebnis zu zwei Frauen führen,
Wieso 2 Frauen? Wenn Gott den Menschen nach seinem Bilde geschaffen hat, gab es ja auch Mann und Frau.
die wegen der notwendigen
Fortpflanzung eine MUschi mit Anhängen und einen PImmel mit Anhängen
Sorry für die Indiskretion, aber eine Muschi mit Anhängen?!?
benötigen, beides aber nur in der kleinsten zwingend notwendigen Größe.
Warum in der kleinsten Größe? Du beschreibst da ein schwieriges Drama. Scheinbar stehe ich auf der Leitung?
Das Lustige an meiner Geschichte ist, dass die Muschi-Frauen solange von
der Schöpferin Nachbesserungen verlangen, bis aus der körperlich und
seelisch weitgehend gleichen Pimmel-Frau das geworden ist, was wir so
landläufig unter einem Mann verstehen.
Ach so. Das verstehe ich!
Nachdem sie vom Baume der Erkenntnis (Simone de Beauvoir, Schwarzer, et
al.) gegessen haben
Sehr interessanter Vergleich ))
wird ihnen die Folge bewußt und obwohl sie selbst, die
Ursache dieses, inzwischen nicht mehr kleinen, Unterschiedes sind, rennen
sie wieder zur Schöpferin, um sich nun über das Ergebnis all ihrer
Nachbesserungswünsche zu beschweren, worauf dieser der Kragen platzt.
Der Rest ist dann ein wenig Polemik.Ich weiß Flint, für Dich ist es jetzt zum Schmunzeln zu spät.
Aber das macht nichts, denn Lilith ist jetzt auch das Lachen vergangen,
und das war doch den Hirnschmalz und die Zeit mehr als wert, gell meine
Süße.
Warum denkst du, Lilith würde hier mitlesen? (Jolanda Wyss ist -dem Stil nach zu urteilen- nicht Lilith. Es sei denn, Lilith hätte den Stil so perfekt gefälscht...)
Danke für die Erklärung deiner Geschichte.
Gruß
Flint
Ps: Hattest du meine Antwort gelesen? http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4041
Der Thread war nämlich schnell eine Seite weiter nach hinten gewandert...
--
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Genesis mal etwas anders
DschinDschin, Monday, 03.07.2006, 19:54 (vor 6914 Tagen) @ Flint
Hallo DschinDschin,
Wieso 2 Frauen? Wenn Gott den Menschen nach seinem Bilde geschaffen hat,
gab es ja auch Mann und Frau.
Nun gut, nimm es als künstlerische Freiheit. Mir kommt es nur darauf an, dass zwei weitgehend gleiche Wesen geschaffen werden, und da bei meiner Geschichte das Vorbild die Göttin ist, lass ich sie eine Frau und eine Fastfrau erschaffen.
die wegen der notwendigen
Fortpflanzung eine MUschi mit Anhängen und einen PImmel mit Anhängen
Sorry für die Indiskretion, aber eine Muschi mit Anhängen?!?
Anhänge: Gebärmutter, Eileiter, Eierstöcke
benötigen, beides aber nur in der kleinsten zwingend notwendigen Größe.
Warum in der kleinsten Größe? Du beschreibst da ein schwieriges Drama.
Scheinbar stehe ich auf der Leitung?
Gerade die Geschlechtsorgane des Mannes sind real deutlich größer, als sie der reinen Funktion nach sein müssten.
Das Lustige an meiner Geschichte ist, dass die Muschi-Frauen solange
von
der Schöpferin Nachbesserungen verlangen, bis aus der körperlich und
seelisch weitgehend gleichen Pimmel-Frau das geworden ist, was wir so
landläufig unter einem Mann verstehen.
Ach so. Das verstehe ich!
Nachdem sie vom Baume der Erkenntnis (Simone de Beauvoir, Schwarzer, et
al.) gegessen haben
Sehr interessanter Vergleich))
wird ihnen die Folge bewußt und obwohl sie selbst, die
Ursache dieses, inzwischen nicht mehr kleinen, Unterschiedes sind,
rennen
sie wieder zur Schöpferin, um sich nun über das Ergebnis all ihrer
Nachbesserungswünsche zu beschweren, worauf dieser der Kragen platzt.
Der Rest ist dann ein wenig Polemik.Ich weiß Flint, für Dich ist es jetzt zum Schmunzeln zu spät.
Aber das macht nichts, denn Lilith ist jetzt auch das Lachen vergangen,
und das war doch den Hirnschmalz und die Zeit mehr als wert, gell meine
Süße.
Lilith liest mit, weil ich kürzlich wüste Beschimpfungen gegen sie losgelassen habe, worauf sie im Gesellschafter-Forum Bezug nahm und richtig sauer wurde.
Warum denkst du, Lilith würde hier mitlesen? (Jolanda Wyss ist -dem Stil
nach zu urteilen- nicht Lilith. Es sei denn, Lilith hätte den Stil
so perfekt gefälscht...)
Jolanda ist nicht Lilith. Jolanda verkauft Strümpfe.
Danke für die Erklärung deiner Geschichte.
Gern geschehen. Ich hoffe Du hast auch meine obige Antwort bemerkt: Hut auf und Grüßen.Hut auf und Grüßen!
Gruß
FlintPs: Hattest du meine Antwort gelesen?
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4041
Der Thread war nämlich schnell eine Seite weiter nach hinten gewandert...
Habe es nachgeholt. Kann Deine dort geäußerten Meinungen teilen.
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Genesis mal etwas anders
Flint , Monday, 03.07.2006, 20:52 (vor 6913 Tagen) @ DschinDschin
Hallo DschinDschin,
Lilith liest mit, weil ich kürzlich wüste Beschimpfungen gegen sie
losgelassen habe, worauf sie im Gesellschafter-Forum Bezug nahm und
richtig sauer wurde.
Ach so.
Jolanda ist nicht Lilith. Jolanda verkauft Strümpfe.
Ich weiß. Dann kennst du sicher auch ihr Forum dazu?! Aber egal, ist nicht unser Thema.
Ich hoffe Du hast auch meine obige Antwort bemerkt: Hut
auf und Grüßen.Hut
auf und Grüßen!
Ja habe ich. Kann ab und zu etwas dauern mit der Antwort, da oft zu wenig Zeit.
Ps: Hattest du meine Antwort gelesen?
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=4041
Der Thread war nämlich schnell eine Seite weiter nach hinten
gewandert...
Habe es nachgeholt. Kann Deine dort geäußerten Meinungen teilen.
Alles klar, merci.
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Genesis mal etwas anders
Ralf, NRW, Monday, 03.07.2006, 02:57 (vor 6914 Tagen) @ Flint
Hi Flint,
Mich wundert, daß du den Text witzig und treffend fandest.
mit dschinDschins eigener Antwort hat sich eine Antwort von mir ja schon fast erledigt. Ich fand es eine witzige Idee, in einem bewusst ganz auf (pseudo-)"feministisch" getrimmten Text das feministische Gejammere ad absurdum zu führen.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***
Genesis mal etwas anders
Odin, Monday, 03.07.2006, 14:57 (vor 6914 Tagen) @ DschinDschin
darauf gibts nur eine Antwort
Liebe Kampfgefährtinnen,
ich möchte euch heute auf ein Thema hinweisen, welches nur bei oberflächlicher Betrachtung unbedeutend erscheint: Habt ihr euch schon Gedanken gemacht über den patriarchalischen Urspruch des Schachspiels?
Ich bin mir sicher, dass euch nach einigem Nachdenken die Haare sträuben werden, angesichts der verborgenen frauenfeindlichen Aussagen dieses Spiels!
Zwar scheint die Dame im Spiel eine äußerst wichtige Figur zu sein, doch wenn man nun denkt, mit dem Fall dieser Figur sei das Spiel beendet, so hat man weit gefehlt ? der König alleine ist entscheidend.
Auch scheint der König tatsächlich typisch männlich zu sein: Schwach, kommt kaum vorwärts, muß sich ständig verstecken und ist auf Gedeih und Verderb allen anderen Figuren des Spiels ausgeliefert. Sogar der Bauer kann ihn gefährden, der eigene Bauer muß sich schützend vor ihn stellen. Nichtsdestotrotz: Fällt der schwache König, ist das Spiel vorbei!
Warum? ? werdet ihr euch fragen. Warum wird nicht weitergespielt? Warum ist das Spiel nicht erst beendet, wenn die Dame fällt? Vielleicht sogar eine ? durch den Tod des Königs und dem Gewinn etwaiger Witwenrente ? gestärkte Dame! Vielleicht ein zusätzlicher Zug, da Ballast abgeworfen wurde! Welche zusätzlichen Spielzüge würden sich eröffnen? Wie viel freier und interessanter der Spielaufbau, wenn als zusätzliches Element eingefügt würde, den König rasch zu opfern, damit mit den anderen Figuren freier gespielt werden kann!
Warum überhaupt heißt es "Dame"? Wo ist die Königin? Gewiss, manche bezeichnen sie als ?Königin?, doch eigentlich ist ihr Name ?Dame?. Was soll damit ausgesagt werden? Ist sie eine Hofdame? Die Putzfrau? Eine Konkubine gar? NEIN! Wir fordern die offizielle Bezeichnung ?Königin?. Mit ihrem Fall ist das Ende und der Verlust des Spieles erreicht!
Manche von euch werden nun sagen: Dies ist keine Gleichberechtigung. Gleichberechtigung wäre, wenn sowohl der Fall des Königs, als auch der Verlust der Königin des Spiel beendet. Ja, wenn sogar der König gleich stark wie die Königin wäre, also etwa in alle Richtungen soviel Felder, wie er will ? oder als Kompromiss die Königin auch weniger Felder, z.B. vier. Der König dann auch nur maximal vier.
Gewiß, dies wäre Gleichberechtigung. Ihr habt ein gutes Herz, liebe Frauen, ich weiß. Doch bedenkt: War den Männern die bisherige Unterdrückung der Dame nicht gleichgültig? Berechtigt uns das nicht zum Ausgleich nun ein paar tausend Jahre die Bevorzugung der Königin zu verlangen? Vergeßt euer gutes Herz, hier ist eine Revolution gefordert, kein Reförmchen!!!
Doch weiter im Spiel: Der Turm. Eindeutig MÄNNLICH! Krieg symbolisiert er und damit die Unterdrückung der Weiblichkeit, die ja, wie wir alle wissen, alleinige Opfer männlicher Kriege sind. Dies erfordert den kompletten Austausch dieser Figur ? dieses Phallussymbol ? dieses Symbol weiblicher Unterdrückung! Ich schlage eine Figur in Form einer Gebärmutter vor: Dem Symbol weiblicher Lebensspendung! Weiblicher Frieden anstelle männlichen Krieges!
Vielleicht kämen auch andere Formen in Frage. Hier können wir gerne diskutieren. Ja ? nun lacht nicht ? ich habe sogar mal an einen Phallus gedacht?.
Bitte setzt euch wieder und beruhigt euch. Natürlich wäre das wieder ein männliches Symbol. Aber denkt doch an die Freude, den Phallus durch die Königin oder einer anderen Figur zu Fall zu bringen!!! Gespielte Kastration gewissermaßen. Ich würde mit Freuden Schach spielen, diese Figur in der Hand halten und fest zu drücken und mir dabei die Schreie der Männer vorstellen, ihr gequältes Winseln?. Aber lassen wir das jetzt.
Der Springer, DER Springer. Rein männlich! Aber hier lassen wir Güte walten. Wir fordern nur einen weiblichen Springer, eventuell Dame genannt. Ein männlicher kann bleiben.
Der Läufer, DER Läufer (oder gar Bischoff, wie ihn einige nennen. Also das Symbol von Hexenverbrennung und weiblicher Unterdrückung in der Kirche, pfui Deibl!). Auch hier fordern wir eine männliche und eine weibliche Figur ? vielleicht Priesterin genannt, oder Druidin, Mondgöttin gar ? ach, was gibt es für herr(frau)liche, friedliche Bezeichnungen für weibliche Figuren!
Nun zu den Bauern: Vier weibliche, vier männliche. Diese sind genau zu kennzeichnen und unterscheidbar zu gestalten. Man könnte hier sogar daran denken, etwas Alltagsleben in diesen Figuren auszudrücken: Nur die weiblichen dürfen bei der Eröffnung zwei Felder gehen ? als Symbol für den Girls-day, der unseren Mädchen einen besseren Start ins Leben geben soll. Die männlichen sollten nach dem Eröffnungsspiel einmal aussetzen, als Symbol für den Kriegsdienst, den diese männlichen Gewaltmenschen mit solcher Freude verrichten (ja, ja, töten lernen, das wollen sie!). Hier sollten wir diskutieren, auch die anderen Figuren betreffend, ob sich hier noch mehr Alltag mit dem Spiel ausdrücken lässt. (eine Figur mehr, als ?Gleichstellungsbeauftragte? auf weiblicher Seite vielleicht? Männliche Figuren müssen bei langen Spielen ausscheiden, weil mit ihnen ja ? aufgrund ihrer schwächlichen Natur ? früher ?Schluss? ist?)
Allzu kompliziert sollten wir das aber nicht gestalten. Denkt daran, dass auch Männer spielen wollen, und über die Beschaffenheit derer Gehirne brauche ich euch ja nichts zu erzählen. Also liebe Kampfgenossinnen: Jede schreibe an ihre Abgeordnete, wendet euch an die Frauenbea? Gleichstellungsbeauftragte, diskutiert es in euren Frauenkreisen, im Kochkurs, in der Babygruppe, beim Beckenbodentraining usw. Und vor allem: Setzt eure Männer (soweit vorhanden) unter Druck. Verweigert den Beischlaf, bis ihr seine Unterstützung habt. Nehmt ihm den Hausschlüssel ab, lasst ihn draußen stehen, wenn er vom Töpferkurs oder vom Geburtsvorbereitungsseminar oder vom Wickelkurs kommt. Lasst ihn erst rein, wenn er seine Unterstützung versprochen hat.
Die Geschiedenen sollen mehr Unterhalt fordern ? oder zumindest damit drohen. Meldet die Kinder krank, wenn sie zum Vater sollen, öffnet ihm nicht, wenn er sie abholen will. Erst muss er einlenken und unser Ansinnen bedingungslos unterstützen!
Kriegerinnen! Auf in den Kampf!
Frigg ? die Führerin und Göttin
--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung
Genesis mal etwas anders
Cleohasi, Monday, 03.07.2006, 15:14 (vor 6914 Tagen) @ Odin
Klasse Odin, hätte glatt auf meinem Mist wachsen können, aber ich spiele lieber Skat.
Cleo
Nicht vergessen...
Flint , Monday, 03.07.2006, 17:58 (vor 6914 Tagen) @ Odin
bearbeitet von Flint, Monday, 03.07.2006, 18:02
Die heutigen Schachspielregeln bildeten sich erst über Jahrhunderte hinweg heraus. Zum Beispiel war die heute sehr mächtige Dame bei den Arabern im Mittelalter in Gestalt des "Wesirs" zunächst eine sehr schwache Figur: Sie zog nur diagonal auf das nächste Feld und blieb somit an die Farbe des Ursprungfeldes gebunden.
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,EA2D3DF82BEC28E3E0340003BA5E0905,,,,,,,,,,,,,,,.html
Im Urschach, dem Chaturanga, nahm der "Mantrin" den Platz der heutigen Dame ein. Dieser Ratgeber oder Minister war die schwächste Figur auf dem Brett, ihre Zugweise beschränkte sich auf jeweils ein Feld in der Diagonalen. Die Perser nannten diese Figur "farzin", die Araber "firz". Mit der Einführung des Spiels nach Europa wurde daraus Ferz oder Fers. Aufgrund der ähnlichen Aussprache von Fers zum französischen "vierge" (Jungfrau) sowie der räumlichen Nähe zur Figur des Königs, bürgerte sich der Begriff Dame oder Königin ein. Um 1490 setze sich die heutige Zugweise dieser Figur durch. Vorbild für die Verstärkung der Figur war möglicherweise Jeanne d'Arc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dame_%28Schach%29
Die Ursprünge des Schach liegen in Indien oder China.
?Die Beziehungen zwischen Persien und Indien waren vielfältig, und der Sprung von Indien nach Persien war für das Schachspiel nicht besonders schwierig, und gelang irgendwann während der Dynastie der Sassaniden. Im Gegensatz zum in Indien beliebten Viererschach setzte sich hier allerdings eine Zwei-Parteien-Variante durch. Es ist nicht klar, ob es sich dabei um eine Nebenvariante aus Indien handelte oder eine persische Eigenentwicklung war. Auf alle Fälle wurden jeweils zwei Parteien aus dem Viererschach zu einer Partei zusammengefaßt, wobei einer der beiden Könige zum Berater degradiert wurde, zum Wesir. Dieser hatte noch recht wenig Ähnlichkeit mit der heutigen Dame, er zog nur jeweils ein Feld weit, und das auch nur diagonal, der König blieb also die mächtigste Figur auf dem Brett.
?
Auf verschiedenen Wegen kam das Schachspiel nach Europa, sogar nach Deutschland
?
Gegen Ende des Mittelalters machte sich jedoch eine gewisse Unzufriedenheit breit über die Schwerfälligkeit der Figuren, was sich in der Entwicklung vieler Sonderregeln ausdrückte. Das führte dazu, daß der erste Turniertag von Schachturnieren dazu diente, sich über die Spielregeln zu einigen.
In diesem Chaos setzte sich die "la rabiosa" oder "die stürmische" genannte Schachvariante durch, die mit unserem heutigen Schach weitgehend identisch ist. Ihre erste Blüte erreichte sie im Spanien und Italien der Renaissance. Aus dem schwerfälligen Elefanten wurde der leichtfüßige Läufer, und der dem König untergeordnete Berater entwickelte sich, evtl unter dem Einfluß von Johanna von Orleans, zu der brettbeherrschenden Dame. Der Bauer durfte einen Schnellstart hinlegen, und der König war auf einmal schwach, anfällig und schutzbedürftig.
Das ganze Spiel hatte sich verändert.
http://de.wikibooks.org/wiki/Brettspiele:_Schach:_CHAP6
?Al Biruni beschreibt die Gangart der Figuren. Interessant ist, dass in seinen Erzählungen die Dame gar nicht vorkommt?.
?
Schah ist als König aus dem persischen ins arabische Spiel gekommen und Shah-mat ist ein persisch und arabisch gemischtes Wort, das sich in dieser Form als Schach Matt erhalten hat.
http://www.schachzentrale.com/irw_page.5a4e5f53475f496e6469656e.html
(Hervorhebungen von mir)
Gruß
Flint
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