Gegen Zwangsprostitution...

...arbeitet auch FIM, die Trägerin der Kampagne "Stoppt Zwangsprostitution".

http://www.fim-frauenrecht.de/index.html

Die reißerische 40.000-Lüge wird dort nicht verbreitet, ebensowenig wie feministische Klischees (95% Zwangsprostituierte) zur Prostitution. Stattdessen heißt es:

Hallo Freier!

Prostitution ist in Deutschland erlaubt. Freiwillig arbeitende Prostituierte können sich wie alle anderen erwerbstätigen Personen sozial versichern.

Wir möchten Sie als Freier mit dieser Kampagne über die Situation der unfreiwillig arbeitenden Prostituierten, der Zwangsprostituierten, informieren. Neben den Hintermännern sind Sie als Kunde möglicherweise der Einzige, der Kontakt zu einer solchen Frau hat. Wir möchten dazu auffordern, genau hinzuschauen.

Diese Kampagne richtet sich nicht gegen Prostitution und nicht gegen Männer, die sie in Anspruch nehmen. Auch geht es hier nicht um moralische Bewertung. Aber das Schicksal tausender Opfer von Menschenhandel und Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, kann uns nicht gleichgültig sein.

(...)

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/html/freier.html

Was haltet ihr von FIM? Könnte man die guten Gewissens unterstützen?

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

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Hi Nihi,

http://www.fim-frauenrecht.de/index.html
http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/html/freier.html

Was haltet ihr von FIM? Könnte man die guten Gewissens unterstützen?

hab' mir jetzt bei weitem noch nicht alles auf den beiden Websites durchgelesen, aber es klingt bisher zumindest um Größenordnungen besser als der unsägliche SOLWODI-Scheiß.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

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http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/html/freier.html

Was haltet ihr von FIM? Könnte man die guten Gewissens unterstützen?

Gruß,
nihi

Tach Nihi,

für mich klingt das größtenteils ganz vernünftig, was ich auf den verlinkten Seiten zum Thema Zwangsprostitution gelesen habe.

Für die FIM spricht z.B., dass sie sich auf gesicherte Zahlen aus möglichst verläßlicher Quelle (Lagebericht des BKA) bezieht und dass sie Schätzungen über höhere Zahlen tatsächlich auch als solche bezeichnet.

Und Sätze wie "Zur Fußballweltmeisterschaft 2006 vermuten Experten eine gesteigerte Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen in Deutschland." unterscheiden sich doch sehr wohltuend von dem "40.000 Zwangsprostituerte wegen WM" Geplärre.

Die einzige mögliche Schwachstelle, die ich sehe: warum wird zwischen Zwangsprostituierten und "unfreiwillig arbeitenden Prostituierten" unterschieden? Was unterscheidet letztgenannte von Zwangsprostituierten? Für mich jedenfalls arbeitet jede Prostituierte freiwillig, wenn sie von keinem anderen Zwang getrieben wird, als dem, dem so gut wie alle Menschen in erwerbsfähigem Alter unterliegen: dem Zwang, ihren Lebensunterhalt verdienen zu müssen.

Nun ja, nobody is perfect und alles in allem haben wir hier etwas, was man unterstützen kann.

Gruß

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

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Hallo Beelzebub!

Danke für die Reaktion, auch an Ralf.

Und Sätze wie "Zur Fußballweltmeisterschaft 2006 vermuten Experten eine
gesteigerte Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen in Deutschland."
unterscheiden sich doch sehr wohltuend von dem "40.000
Zwangsprostituerte wegen WM" Geplärre.

Eben, das war auch die Stelle, an der ich aufmerkte.

Die einzige mögliche Schwachstelle, die ich sehe: warum wird zwischen
Zwangsprostituierten und "unfreiwillig arbeitenden Prostituierten"
unterschieden? Was unterscheidet letztgenannte von Zwangsprostituierten?

Wo findest Du das?

Für mich jedenfalls arbeitet jede Prostituierte freiwillig, wenn sie von
keinem anderen Zwang getrieben wird, als dem, dem so gut wie alle Menschen
in erwerbsfähigem Alter unterliegen: dem Zwang, ihren Lebensunterhalt
verdienen zu müssen.

Natürlich ist es Schwachsinn, aus dem Zwang zum Broterwerb -dem schließlich alle Menschen unterliegen, ausgenommen die Hilflosen- eine Zwangsprostitution zu konstruieren. Das ist ja eben die Demagogie, die mich bei Solwodi und Konsorten so maßlos ankotzt.

Nun ja, nobody is perfect und alles in allem haben wir hier etwas, was man
unterstützen kann.

Freut mich, daß Du es auch so siehst - weil es mich freut, daß es offenbar doch noch halbwegs unverseuchtes Terrain gibt.
Denn auch der härteste Männerrechtler wird wirklicher Zwangsprostitution wohl kaum wohlwollend gegenüberstehen, oder?
Das Problem ist ja nur, daß die Femis alles tun, um den Unterschied zwischen wirklich und herbeigeredet zu verwischen, wie sie es bei Kindesmißbrauch, Vergewaltigung, Gewalt u.v.a.m. auch schon getan haben.
Ein Bärendienst für die Opfer übrigens! Wer vom Femi-Pack in Schutz genommen wird, braucht keine Feinde mehr.

Gruß,
nihi

--
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Was haltet ihr von FIM? Könnte man die guten Gewissens unterstützen?

Inwiefern unterstützen und wer ist "man"?
Willst Du dich gegen Zwangsprostitution engagieren oder sollen "wir" (sprich "ich") - und warum? Und vor allem, wie?

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

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Was haltet ihr von FIM? Könnte man die guten Gewissens unterstützen?

Inwiefern unterstützen und wer ist "man"?
Willst Du dich gegen Zwangsprostitution engagieren oder sollen "wir"
(sprich "ich") - und warum? Und vor allem, wie?

Du sollst.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

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Inwiefern unterstützen und wer ist "man"?
Willst Du dich gegen Zwangsprostitution engagieren oder sollen "wir"
(sprich "ich") - und warum? Und vor allem, wie?

Du sollst.

Ein Engagement ist zwangsläufig mit einem Verbrauch von Ressourcen verbunden - egal welcher Art: Zeit, Geld, Kreativität...
Mein Interesse an dem Thema ist kaum bis gar nicht vorhanden. Insofern erübrigt sich die Frage.
Und "die Männerbewegung" sehe ich kaum in der Lage, soweit sie überhaupt ein einheitliches Statement abgeben kann, Ressourcen zu erübrigen.

--
Odin statt Jesus!
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Was haltet ihr von FIM? Könnte man die guten Gewissens unterstützen?

Inwiefern unterstützen und wer ist "man"?
Willst Du dich gegen Zwangsprostitution engagieren oder sollen "wir"
(sprich "ich") - und warum? Und vor allem, wie?

Du sollst.

Ein Engagement ist zwangsläufig mit einem Verbrauch von Ressourcen
verbunden - egal welcher Art: Zeit, Geld, Kreativität...
Mein Interesse an dem Thema ist kaum bis gar nicht vorhanden. Insofern
erübrigt sich die Frage.
Und "die Männerbewegung" sehe ich kaum in der Lage, soweit sie überhaupt
ein einheitliches Statement abgeben kann, Ressourcen zu erübrigen.

Mensch, Odin, meinst Du, ich wolle irgendwelche Ressourcen von dem Häuflein Männerbewegter abzweigen? Bestimmt nicht, ganz im Gegenteil!

Mir ging es um etwas anderes. Nahezu jede Organisation bei uns, ganz gleich, wofür sie sich einsetzt, wird vom Feminismus unterwandert. Nimm Attac oder AI, Gewerkschaften oder Parteien, meinetwegen auch Solwodi - wo Du hinfaßt, greifst Du in feministische Kacke. Egal, wo Du -in guter Absicht- Dich entschließt mitzumachen, die Femis sind schon da. Ist wie ein umgekehrter Midas-Effekt - die fassen alles an, und alles wird zu Scheiße.
(Selten dürfte es einer Ideologie gelungen sein, eine Gesellschaft so total zu durchsetzen, wie dieser)

Nun bin ich auf diese Seite gestoßen und war angenehm überrascht: keine Versuche, jede Hure zur Zwangsprostituierten zu stilisieren, keine Kriminalisierung von Freiern. Stattdessen Konzentration auf das benannte Ziel. Jedenfalls soweit ich sehen konnte, und das ist der Punkt: 10 oder 20 Augenpaare sehen mehr als eines. Das habe ich hier schon oft feststellen können. Ich wollte einfach wissen, ob andere einen ebenso positiven Eindruck haben.

Gruß,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

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Nun bin ich auf diese Seite gestoßen und war angenehm überrascht: keine
Versuche, jede Hure zur Zwangsprostituierten zu stilisieren, keine
Kriminalisierung von Freiern. Stattdessen Konzentration auf das benannte
Ziel. Jedenfalls soweit ich sehen konnte, und das ist der Punkt: 10 oder
20 Augenpaare sehen mehr als eines. Das habe ich hier schon oft
feststellen können. Ich wollte einfach wissen, ob andere einen ebenso
positiven Eindruck haben.

Ach so
Ich hab mir zwar nicht deren Seite angeschaut, aber nach dem, was du gepostet hast, klang das schon sehr gut - jedenfalls erfrischend "anders".
Die "Kunden" nicht zu kriminalisieren, sondern sie mit in den Kampf gegen Zwangsprostitution einzubinden, ist jedenfalls eine kreative Idee und hat bestimmt mehr für sich, als dieses bigotte Verurteilen und Verteufeln.

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Ach so
Ich hab mir zwar nicht deren Seite angeschaut, aber nach dem, was du
gepostet hast, klang das schon sehr gut - jedenfalls erfrischend
"anders".
Die "Kunden" nicht zu kriminalisieren, sondern sie mit in den Kampf gegen
Zwangsprostitution einzubinden, ist jedenfalls eine kreative Idee und hat
bestimmt mehr für sich, als dieses bigotte Verurteilen und Verteufeln.

Jepp, ich halte es sogar für den Kern jedes erfolgversprechenden Ansatzes, der FÜR die Opfer und nicht GEGEN Männer gerichtet ist. Letzteres ist -auch im ersteren Sinne- in jedem Fall kontraproduktiv.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Gegen Zwangsprostitution...