Wenn Frauen auch in westlichen Ländern mit Gleichberechtigung, Frauen- und Menschenrechten noch über ihre Situation jammern, so hat das einen evolutiven Hintergrund: Sie versuchen ihre Situation zu verbessern und schaffen damit auch gleichzeitig günstigere Bedinungungen für ihren Nachwuchs. Denn ursprünglich war es ja einmal so, dass ihre Kinder fast ausschließlich von den Frauen betreut wurden, besonders vor der Pubertät. Und eine Verbesserung der Situation der Frauen hatte damit fast immer auch automatisch eine Verbesserung der Kinderstube zur Folge, also: Bessere Bedinungen für den Nachwuchs, und wer am meisten Nachwuchs hat setzt sich durch.

Die Gesellschaft hat sich aber in den letzten Jahren rasant verändert. Die Frauen haben stark an Einfluss gewonnen und die Kinder profitieren nicht mehr automatisch von einer Verbesserung der Frauenwelt (oft aus dem einfachen Grund weil keine Kinder da sind). Parallel dazu werden Männer mehr und mehr entrechtet, was in einer dualen Welt nur logisch ist. Ihre Probleme scheinen kaum jemanden zu interessieren. Es entwickelt sich ein Pulverfass. Wann kommt es zur Detonation?

Pokemon