Kindesmörderinnen
Ausgelöst durch diesen Beitrag im MANNdat-Forum, stelle ich zunächst einmal einen Teil des Beitrages hier ein und danach das Gesuchte über die Münchner Psychologin und Anwältin für Familienrecht Annegret Wiese.
Richterin schickt Mutter in U-Haft
Erstellt 18.12.08, 10:52h, aktualisiert 18.12.08, 11:23h
Die Staatsanwaltschaft wirft der 19-Jährigen aus Bergisch Gladbach Totschlag vor. In ihrer Vernehmung räumte sie ein, den Jungen am 12. November zur Welt gebracht zu haben. Eine gynäkologische Untersuchung beweist, dass die 19-Jährige schwanger war.
[...]Die Münchner Psychologin und Anwältin für Familienrecht Annegret Wiese hat für ihr Buch "Mütter, die töten" etwa 40 Fälle untersucht und mit betroffenen Frauen gesprochen. "Fast alle bereuen ihre Tat im Nachhinein", berichtet Wiese. Eine Kindstötung erfolge fast immer aus einer Paniksituation heraus. "Da steckt kein Plan hinter, kein kriminelles Handeln in dem Sinn, dass die Mutter etwa versucht, Spuren zu verwischen", sagt Wiese. "Sie folgt nach der Geburt dann nur noch dem absurden Gedanken: Bloß weg mit dem Kind." Und dennoch hegten viele Täterinnen trotz allem einen verborgenen Wunsch nach dem Kind. "Es fällt ihnen schwer, sich von der Leiche zu trennen, deshalb bewahren sie sie oft noch eine Zeit lang in ihrem Umfeld auf." (ts)
http://www.ksta.de/html/artikel/1229436382698.shtml
Ed vom MANNdat-Forum hat dazu das Wichtigste bereits geschrieben.
Hier nun der Vorstellungstext der Autorin http://anonym.to/?http://www.amazon.de/Mütter-die-töten-Annegret-Wiese/dp/3770528492
Vorwort
1 Einführung 1. 1 Erkenntnisinteresse
Was hat mich dazu bewogen, mich auf ein Thema einzulassen, das viele erst einmal zusammenzucken läßt, wenn sie davon hören? Nicht nur andere, auch mich selbst hat das "Düstere der Problematik" zunächst abgeschreckt und eine Weile zögern lassen, bevor ich mich zu einer Auseinandersetzung mit dieser "Frage" entschlossen habe. Als "Frage" ist das Thema entstanden, eine Frage, die mir in den Kopf kam, als mir gleichzeitig die Bücher "Das Erbe der Mütter" von Nancy Chodorow sowie "Frauen, die töten" von Arm Jones begegneten. Der Gedanke, zwischen diesen Themen eine Verbindung zu schaffen, ist nun sicherlich nicht zufällig entstanden, sondern aus einem eigenen Erkenntnisinteresse an der Bearbeitung eines solchen Gegenstandes geboren worden.
Als Juristin und Psychologin - als Frau - habe ich mich schon eine Weile mit dem Phänomen der Kriminalität von Frauen sowie der Situation straffälliger Frauen auseinandergesetzt, theoretisch aus verschiedenen Blickwinkeln heraus, praktisch durch eine vorübergehende Tätigkeit in einer Sozialtherapeutischen Anstalt für Frauen.
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Kindesmörderinnen
Ausgelöst durch
diesen
Beitrag im MANNdat-Forum, stelle ich zunächst einmal einen Teil des
Beitrages hier ein und danach das Gesuchte über die Münchner Psychologin
und Anwältin für Familienrecht Annegret Wiese.Richterin schickt Mutter in U-Haft
Erstellt 18.12.08, 10:52h, aktualisiert 18.12.08, 11:23h
Die Staatsanwaltschaft wirft der 19-Jährigen aus Bergisch Gladbach
Totschlag vor. In ihrer Vernehmung räumte sie ein, den Jungen am 12.
November zur Welt gebracht zu haben. Eine gynäkologische Untersuchung
beweist, dass die 19-Jährige schwanger war.[...]Die Münchner Psychologin und Anwältin für Familienrecht Annegret
Wiese hat für ihr Buch "Mütter, die töten" etwa 40 Fälle untersucht und mit
betroffenen Frauen gesprochen. "Fast alle bereuen ihre Tat im Nachhinein",
berichtet Wiese. Eine Kindstötung erfolge fast immer aus einer
Paniksituation heraus. "Da steckt kein Plan hinter, kein kriminelles
Handeln in dem Sinn, dass die Mutter etwa versucht, Spuren zu verwischen",
sagt Wiese. "Sie folgt nach der Geburt dann nur noch dem absurden Gedanken:
Bloß weg mit dem Kind." Und dennoch hegten viele Täterinnen trotz allem
einen verborgenen Wunsch nach dem Kind. "Es fällt ihnen schwer, sich von
der Leiche zu trennen, deshalb bewahren sie sie oft noch eine Zeit lang in
ihrem Umfeld auf." (ts)http://www.ksta.de/html/artikel/1229436382698.shtml
Ed vom MANNdat-Forum hat dazu das Wichtigste bereits geschrieben.
Hier nun der Vorstellungstext der Autorin
http://anonym.to/?http://www.amazon.de/Mütter-die-töten-Annegret-Wiese/dp/3770528492Vorwort
1 Einführung 1. 1 ErkenntnisinteresseWas hat mich dazu bewogen, mich auf ein Thema einzulassen, das viele erst
einmal zusammenzucken läßt, wenn sie davon hören? Nicht nur andere, auch
mich selbst hat das "Düstere der Problematik" zunächst abgeschreckt und
eine Weile zögern lassen, bevor ich mich zu einer Auseinandersetzung mit
dieser "Frage" entschlossen habe. Als "Frage" ist das Thema entstanden,
eine Frage, die mir in den Kopf kam, als mir gleichzeitig die Bücher "Das
Erbe der Mütter" von Nancy Chodorow sowie "Frauen, die töten" von Arm Jones
begegneten. Der Gedanke, zwischen diesen Themen eine Verbindung zu
schaffen, ist nun sicherlich nicht zufällig entstanden, sondern aus einem
eigenen Erkenntnisinteresse an der Bearbeitung eines solchen Gegenstandes
geboren worden.Als Juristin und Psychologin - als Frau - habe ich mich schon eine Weile
mit dem Phänomen der Kriminalität von Frauen sowie der Situation
straffälliger Frauen auseinandergesetzt, theoretisch aus verschiedenen
Blickwinkeln heraus, praktisch durch eine vorübergehende Tätigkeit in einer
Sozialtherapeutischen Anstalt für Frauen.
High Christine,
es ist nicht schwer die Motivation (fast) jeden Verbrechers und jeder Verbrecherin zu begreifen, wenn man/frau es nur will. Bei jedem Mörder, auch bei jedem Massenmörder lassen sich in Biografie, im sozialen Umfeld, in konkreten Umständen Ursachen finden, denen wir die "Schuld" an jenen sozialen Fehlentwicklungen anlasten können, die sie zu schlimmen Straftätern werden ließen. Genannt sei hier nur: lieblose Eltern, schlimme Lebensumstände, krankhaft deformierte Triebkonstellationen usw. usf.
Plastisch vor Augen führte mir dies vor langer Zeit in Roman. Robert Merle beschrieb in seinem Buch "der Tod ist mein Beruf" den Werdegang des KZ - Kommandanten von Auschwitz Höß. Dem Autoren gelang, in dem er die Ich - Form gebrauchte, eine "menschenlnde" Erzählweise - und schon konnten Leser seine Handlungen in gewisser Weise als menschlich verständlich durchgehen lassen.Erst als ich seinerzeit das Euphemistische jener individuellen, sich selbst entschuldigenden Darstellung durchschaute, erkannte ich, wie mich der Autor quasi zum Mittäter verführte; - als Leser hatte ich die Distanz zum Rudolf verloren, lange war ich geneigt seine grausame Herzlosigkeit innerlich entschuldigt... Als ich auch emotional begriff, was sich hinter der Verwaltung und Vernichtung von scheinabr wertfreien "Einheiten" verbarg, erschrak ich über mich selbst und mein heimliches Mitgefühl.
Merle zeigte mir eindrucksvoll, wie gefährlich dieses Mitfühlen mit allem und jedem für ganze Gesellschaften wirken kann.
Was Merle eindrucksvoll zu Papier brachte, können wir jüngst erneut beobachten.Eine Tätergruppe - in diesem Falll Kindermörderinnen - wäscht sich mittels euphemistischer Formulierungen von schuld rein oder läßt sich mittels ähnlicher Mittel rein waschen.
Für mich immer wieder erstaunlich, dass ausgerechnet so genannte ExpertenIinnen der Seele, als jene Psycho - Fachleute, die vorgeben, über die Abgründe menschlicher Seelen Bescheid zu wissen, dazu neigen jedes Verbrechen, welches Frauen begehen, in mildem Lichte erscheinen zu lasssen, aber die im gleichen Atemzug für vergleichsweise harmlose Vergehen, wie etwa Möpse - Grapschereien oder "unsittliches" Glotzen, keinerlei Verständnis aufbringen können oder wollen.
Applaus erhalten sie von all denen, die fortwährend Lernprozesse aus der Vergangenheit anmahnen. In ihrer Selbstherrlichkeit - oder dämlichkeit übersehen sie leicht, dass sie sich mit ihrer "Menschlichkeit" womöglich schuldig machen.
Gruss Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Kindesmörderinnen
Es gibt Verbrecher und VerbrecherInnen, Kranke und KrankInnen, etc.
Es gibt heutzutage (Abtreibung) Babyklappen etc.- dennch versucht man immer zu erklären, dass eine Frau unter besonderer psychologischer Belastung gehandelt hat, nicht wirklich für ihr Handeln verantwortlich ist.
Warum schaut man nicht darauf was ein Mann der Amokgelaufen ist erleiden musste, damit es soweit gekommen ist?
Warum versucht man nicht zu ergründen warum es 4x so viele Selbstmörder als Selbstmörderinnen gibt?
In Deutschland gab es meines Wissens nach eine Studie in den 80er Jahren die gezeigt hat, dass die meisten ermordeten Kinder von der eigenen Mutter ermordet werden.
Es gibt auch sonst genug Belege, dass Frauen nicht die sanften, unschuldigen Geschöpfe und Männer die gewalttätigen sind.
Nur leider ist das Schubladendenken und die Vorurteile so weit verankert, dass auch Beweise, die belegen, dass das falsch ist zu keiner Änderung des Denkens führen, genausowenig wie Rassismus mit rationellen Gründen ausgeschaltet werden kann.
Die Diskriminierung der Männer ist Realität auch wenn sie nicht gesehen wird.
Die Ausmaße sind so, dass auch die Wirtschaft davon betroffen wird:
Männer die nach jahrelangem Psychoterror nicht mehr arbeitsfähig sind, auf der Strasse landen.
Kinder die ohne eigentliche Familie in Drogenkreise und Kriminalität absinken.
Ich glaube, dass diese Welt vom Feminismus zerstört wird indem Hass- und Feindbilder geschürt werden. Vorurteile untermauert werden und zu einem Zustand führen bei dem auch die Frauen nicht mehr wirklich glücklich sind.
Sie haben zwar Macht und Geld aber kennen keine Liebe haben keine echten Beziehungen. Wundern sich, dass die eigenen Kinder nichts mehr von Ihnen wissen wollen.
Als Ausweg gibt es nur eine echte Gleichberechtigung im Konsens.
Nicht das Trennende und die "Selbstverwirklichung" in den Vordergrund sondern das Gemeinsame und die Familie.
Ich bin überzeugt, dann sind Männer, Frauen und Kinder glücklicher.
Kindesmörderinnen
Mein lieber Narrowitsch,
ich habe Deinen Beitrag auf unserer Homepage unter Feminismuskritiken/Forenbeiträge verlinkt, da ich dieen mehr als bemerkenswert fand
Liebe Grüße - Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein