Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant
Ich wurde gerade auf eine Seite bei FAZ aufmerksam gemacht:
[...]Selbstschutz, Selbstachtung, Selbsterhaltung
Die bedeutendsten Unterschiede findet Harbort in der Motivlage: "Während Männer größtenteils morden, um ihre Opfer auf unterschiedlichste Weise zu beherrschen und zu vernichten, töten Frauen, um sich nicht beherrschen und vernichten zu lassen. Während der männliche Serientäter Grenzen überschreitet, versucht sein weibliches Pendant, Grenzen zu ziehen und zu erhalten." Es gehe bei den Frauen vornehmlich um "Selbstschutz, Selbstachtung, Selbsterhaltung". Korrekt gegendert: Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant.
Allerdings mag nun der Serienmörder (männlich) erklären, es gehe ihm auch nur um Selbstachtung und Selbsterhaltung, vulgo: um Respekt. So ganz griffig ist die Interpretation nicht, denkt man an die auch von Harbort eingehend geschilderten Krankenhausmörderinnen aus Wien, Wuppertal oder Berlin. Ist es ein Akt der Grenzziehung, hilflose Patienten umzubringen? Harbort argumentiert nachdrücklich, die Krankenschwestern seien überlastet, emotional überfordert und ausgebrannt gewesen; "letale Spritzen als radikale Form der Abwehr tiefsitzender Angst und fortwährender Überforderung". Gleichwohl, ist unbedrängtes Morden wirklich Angstabwehr, waren die Taten wirklich ein Akt des Selbstschutzes, der Selbstachtung und der Selbsterhaltung?
Was soll man dazu noch schreiben...
Es gibt viel zu tun, packen wir es in an - hier in Form von Leserbriefen.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Eine Hitlerin hätte sicher auch edlere Motive gehabt (nt)
- kein Text -
Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant
Ich wurde gerade auf eine Seite bei FAZ aufmerksam gemacht:
Was soll man dazu noch schreiben...
Es gibt doch nur zwei - einander ausschließende - Möglichkeiten, mit weiblicher Bosheit umzugehen:
1. Man fordert eine 50:50-Quote für den Geschlechterproporz in den Strafanstalten, wobei man unter Berücksichtigung der weiblichen Psyche neue Straftatbestände einführt. Das wären dann alle Formen der subtileren, also seelischen und inner-familiären Gewalt.
2. Man akzeptiert, daß Frauen naturgemäß mittelmäßiger sind als Männer. Daß sie weniger Genies und weniger Idioten, weniger hoch heilige und weniger hoch verworfene Menschen hervorbringen. Weil eben ihre statistische Streungsbreite geringer ist, die Extreme seltener sind.
Beides vermischen, das geht nicht! Das wäre dann das, was die Sexisten machen: wahlweise das Opfer und die Powerfrau betonen, je nachdem wie es gerade paßt.
Offen gesagt, ich plädiere zunehmend für die zweite Lösung, welche der konservativen Haltung entspricht. Die erste Lösung (1.) kann und sollte man rhetorisch-argumentativ vorschlagen. Ihre Umsetzung, d.h. letztlich die Gleichberechtigung von Mann und Frau, würde uns aber teuer zu stehen kommen. "Uns", das heißt beiden Geschlechtern !
Student
Weibliche Tötungskriminalität hat etwas Emnazipatorisches
'... Während Männer größtenteils morden, um ihre Opfer zu beherrschen und zu vernichten, töten Frauen, um sich nicht weiter beherrschen zu lassen. Männer üben Dominanz aus, Frauen indes wollen sich oftmals aus männlicher Beherrschung befreien. Ihnen geht es vornehmlich um Selbstschutz, Selbstachtung und Selbsterhaltung. Insofern hat die weibliche Tötungskriminalität durchaus etwas Emanzipatorisches ...'
Es ist nicht neu, dass weibliches Morden gelobt wird - was aber im herrschenden Feminismus nicht verwundern kann.
Viele Grüße
Wolfgang
Die Norm
Besonders beunruhigend sind Tötungen, die gleichsam grundlegende gesellschaftliche Erwartungen verletzen. Wenn Frauen morden, ist das so. Denn ausschließlich männliche Gewalt ist der gesellschaftlich akzeptierte Maßstab für Normverletzungen und Unterdrückung, die tötende Frau hingegen ist der betörende und verstörende Gegenentwurf. Sie missachtet das traditionelle Geschlechterverhältnis, stellt es sogar infrage. Und weil die Täterinnen einerseits auf viele Menschen abstoßend wirken, sind sie aber andererseits als Tabubrecherinnen besonders interessant und provozieren Fragen.
Was für ein Käse ! Seit wann ist eine Normverletzung ein gesellschaftlich akzeptierter Massstab ? Dann wäre es doch die Norm und nicht Normverletzung.
Die Interpretationsnorm ist : Von einem Mann ausgeübte Gewalt ist Ausdruck seines ( männlichen ) Wesens, das sich im Falle der Gewaltanwendung lediglich nicht mehr an die gesellschaftlichen Konventionen hält. Die Gewalt zeigt des Mannes "wahres Wesen".
Von Frauen ausgeübte Gewalt ist Ausdruck einer Erkrankung der weiblichen Seele, die ihr "wahres Wesen" pervertiert.
Die Norm
Ihr habt das alles falsch Verstanden: Ist eine Frau Serienmörderin oder sonst abnormal Gewaltbereit ist sie krank und dafür nicht zur Verantwortung zu ziehen.
Schuld ist doch eindeutig die patriarchalisch geformte Gesellschaft im Allgemeinen und ihr Mann im Speziellen. Diese müssen daher auch zur Verantwortung gezogen werden. (am Besten mit Auslöschung => daher muß man neue Serienmörderinnen heranziehen um der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen und mit den Männern endlich und für allemal Schluß zu machen.)
Weibliche Tötungskriminalität hat etwas Emnazipatorisches
Es ist nicht neu, dass weibliches Morden gelobt wird - was aber im
herrschenden Feminismus nicht verwundern kann.
(...)Bei Serienmörderinnen ist im Gegensatz zu anderen Tötungen durch Frauen allerdings nicht das Opfer selbst das Problem, sondern die Täterin. Der Problemlösungsversuch muss demnach misslingen, weil die zu den Taten führenden psycho-sozialen Defizite der Täterin letztlich unangetastet bleiben und fortwährend neue Tat-Anreize produzieren. Die zwangsläufige Folge aus diesem Teufelskreis sind weitere Taten.
Dies wäre doch erst recht ein Grund, Serientäterinnen auf Lebenszeit zu verwahren. (So wie es bei Serientätern auch gehandhabt wird).
Maxx
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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant
Ich wurde gerade auf eine Seite bei FAZ aufmerksam gemacht:
[...]Selbstschutz, Selbstachtung, Selbsterhaltung
Die bedeutendsten Unterschiede findet Harbort in der Motivlage: "Während
Männer größtenteils morden, um ihre Opfer auf unterschiedlichste Weise zu
beherrschen und zu vernichten, töten Frauen, um sich nicht beherrschen und
vernichten zu lassen. Während der männliche Serientäter Grenzen
überschreitet, versucht sein weibliches Pendant, Grenzen zu ziehen und zu
erhalten." Es gehe bei den Frauen vornehmlich um "Selbstschutz,
Selbstachtung, Selbsterhaltung". Korrekt gegendert: Die weibliche
Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant.Allerdings mag nun der Serienmörder (männlich) erklären, es gehe ihm auch
nur um Selbstachtung und Selbsterhaltung, vulgo: um Respekt. So ganz
griffig ist die Interpretation nicht, denkt man an die auch von Harbort
eingehend geschilderten Krankenhausmörderinnen aus Wien, Wuppertal oder
Berlin. Ist es ein Akt der Grenzziehung, hilflose Patienten umzubringen?
Harbort argumentiert nachdrücklich, die Krankenschwestern seien überlastet,
emotional überfordert und ausgebrannt gewesen; "letale Spritzen als
radikale Form der Abwehr tiefsitzender Angst und fortwährender
Überforderung". Gleichwohl, ist unbedrängtes Morden wirklich Angstabwehr,
waren die Taten wirklich ein Akt des Selbstschutzes, der Selbstachtung und
der Selbsterhaltung?Was soll man dazu noch schreiben...
Es gibt viel zu tun, packen wir es in an - hier in Form von Leserbriefen.
Wenn ich sowas lese frage ich mich immer ob wir Männer überhaupt die Perversion von Frauen, die bei sowas dahinterstecken könnte, verstehen können? Man beschäftigt sich ja auch nur mit den abgründigen Motiven aus den kranken Hirnen von männlichen Tätern. Hingegen führt es immer zu einer gewissen Ohnmacht wenn sich die Gesellschaft mit den kranken Frauenhirnen beschäftigt. Woraus letztendlich immer nur so Mythen von überlasteten Krankenschwestern entstehen und man nicht sehen mag, dass auch das nur ein befriedigen einer Perversion sein kann, sprich ein bestimmtes Motiv dahinter verbirgt.
Die letzte Frage in dem zitierten Teil von dem Artikel bringt das ja eigentlich auf den Punkt. Ich fand auch den Satz "Korrekt gegendert: Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant." interessant. Scheinbar bewegt sich doch etwas. Wobei ich mich trotzdem frage ob nicht gerade die Genderistinnen mit korrekt gegendertem ihre Perversionen befriedigen wollen.
Genau...
... und wenn sie ihre Nachkommen im Blumenkübel entsorgt, zeigt das lediglich ihre ökoogisch-verantwortungsvolle Haltung, indem sie organischen Abfall fachgerecht als Blumenkompost entsorgt.
Sparrowhawk
PS: das war sarkastisch gemeint
Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant
Gerade labile Frauen sind dafür empfänglich, weil gerade sie nach einen dominanten Gegenpart suchen.
Nein zu sagen bzw. sich scheiden zu lassen ist zu schwer? Komisch, gerade dieses Phänomen wird bei Männern so ausgelegt, als ob sie, wenn sie in einer Beziehung nicht loslassen können, das personifierte Böse wären.
Jetzt soll es für eine Seite eine Rechtfertigung sein?
Apropos, wo fängt Dominanz an! Als täglicher Müllschlucker für die Emotionen und Gefühlsspielerein der Frau/Mutter mit vielen Spielchen, bis hin zur emotionalen Erpressung.
Ist klar wenn sowas vorkommt soll sich ja der Mann aufgeben.
Wenn er es nicht schafft, ist er halt ein Trottel.
Der Typ hat wahrscheinlich soetwas noch nie erlebt.
Naja hauptsache die Medien haben ihre Bösewichte.
lg ..........
Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant
Gerade labile Frauen sind dafür empfänglich, weil gerade sie nach einen
dominanten Gegenpart suchen.
Nein zu sagen bzw. sich scheiden zu lassen ist zu schwer? Komisch, gerade
dieses Phänomen wird bei Männern so ausgelegt, als ob sie, wenn sie in
einer Beziehung nicht loslassen können, das personifierte Böse wären.
Jetzt soll es für eine Seite eine Rechtfertigung sein?
Apropos, wo fängt Dominanz an! Als täglicher Müllschlucker für die
Emotionen und Gefühlsspielerein der Frau/Mutter mit vielen Spielchen, bis
hin zur emotionalen Erpressung.
Ist klar wenn sowas vorkommt soll sich ja der Mann aufgeben.
Wenn er es nicht schafft, ist er halt ein Trottel.Der Typ hat wahrscheinlich soetwas noch nie erlebt.
Naja hauptsache die Medien haben ihre Bösewichte.lg ..........
Genau. Das ist alles nur ein Medienspektakel, im real life läuft es anders.
Die weibliche Serienmörderin hat edlere Motive als ihr männliches Pendant
Genau. Das ist alles nur ein Medienspektakel, im real life läuft es
anders.
Im "real Life" lass ich auch Bemerkungen wie "Fut halts Maul" fallen (murmle ich zwar nur - aber es tut gut, ansonsten würde es stress verursachen).
Höflichkeitsformeln wirken heutzutage sowieso nicht.
Da mir Frauen im Großen und Ganzen Wurst sind und ich durch meine Kindheit gelernt habe emotional abgestumpft zu sein - fällt mir das nicht so schwer.
"Merke Frau ist immer Arm" - Ein Mann ist ein Trottel und immer selbst verantwortlich!
Mittlerweile habe ich das gelernt. Schade um die Naivität und der Neugier sowie dem Vertrauen andern gegenüber.
So ist das Leben.